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   AG Aachen, 25.11.2009 - 116 C 234/09   

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https://dejure.org/2009,29933
AG Aachen, 25.11.2009 - 116 C 234/09 (https://dejure.org/2009,29933)
AG Aachen, Entscheidung vom 25.11.2009 - 116 C 234/09 (https://dejure.org/2009,29933)
AG Aachen, Entscheidung vom 25. November 2009 - 116 C 234/09 (https://dejure.org/2009,29933)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzanspruch eines Kraftfahrzeugbesitzers gegenüber einem Waschanlagenbetreiber aus Werkvertrag aufgrund eines in der Waschstrasse entstandenen Schadens an der Fahrzeugantenne

  • ra-frese.de (Kurzinformation und Volltext)

    Haftung für Schäden bei der Waschstraßenbenutzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • vogel.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Waschanlagenbetreiber hat Warnpflicht - Hinweisschild muss auf konkrete Gefahr hinweisen

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • LG Bochum, 15.02.2007 - 6 O 255/06

    Der Betreiber einer Autowaschanlage genügt seiner Verkehrssicherungspflicht, wenn

    Auszug aus AG Aachen, 25.11.2009 - 116 C 234/09
    Davon, dass die Schadensursache und der Schaden allein und ausschließlich aus dem Verantwortungsbereich des Schuldners herrühren kann, ist auszugehen, wenn feststeht, dass der Schaden nur durch die Waschstraße selbst verursacht worden sein kann (vgl. LG Bonn DAR 2007, 466; LG Bochum NJW-RR 2007, 1103).
  • BGH, 30.11.2004 - X ZR 133/03

    Unwirksamkeit von Haftungsbeschränkungsklauseln in den AGB des Betreibers einer

    Auszug aus AG Aachen, 25.11.2009 - 116 C 234/09
    Den Waschanlagenbetreiber trifft gegenüber seinen Kunden die Pflicht, die eingebrachten Fahrzeuge vor Beschädigungen beim Waschvorgang zu bewahren (vgl. BGH, Urteil vom 30.11.2004, X ZR 133/03 - zitiert nach juris).
  • BGH, 18.02.1993 - III ZR 23/92

    Grenzen des Gefälligkeitsverhältnisses

    Auszug aus AG Aachen, 25.11.2009 - 116 C 234/09
    In Abweichung von dieser grundsätzlichen Darlegungs- und Beweislast des Geschädigten kann zwar im Rahmen der Verteilung nach Risikosphären von einer Schädigung auf eine Pflichtverletzung des Waschstraßenbetreibers geschlossen werden, wenn der Gläubiger dartut, dass die Schadensursache allein und ausschließlich aus dem Verantwortungsbereich des Schuldners herrühren kann (vgl. BGH NJW-RR 1993, 795).
  • LG Bonn, 22.12.2005 - 8 S 142/05

    Zur Beweislastverteilung nach Risikosphären bei Waschstraßenunfällen

    Auszug aus AG Aachen, 25.11.2009 - 116 C 234/09
    Davon, dass die Schadensursache und der Schaden allein und ausschließlich aus dem Verantwortungsbereich des Schuldners herrühren kann, ist auszugehen, wenn feststeht, dass der Schaden nur durch die Waschstraße selbst verursacht worden sein kann (vgl. LG Bonn DAR 2007, 466; LG Bochum NJW-RR 2007, 1103).
  • AG Brandenburg, 22.06.2015 - 31 C 232/13

    Hinweispflichten des Betreibers einer Auto-Waschanlage gegenüber seinen Kunden

    Der Zeugin S. hätte es aber oblegen, die Klägerin danach zu fragen und dann bei Bejahung der Frage den Hinweis zu erteilen, dass eine gefahrlose Benutzung der Waschanlage bei einem ungesicherten Heckscheibenwischer nicht möglich ist und insbesondere, dass der Heckscheibenwischer beim Waschvorgang auch abgerissen werden kann ( LG Köln , Urteil vom 04.05.2005, 9 S 437/04, u.a. in: NJW-RR 2005, Seite 1720; AG Aachen , Urteil vom 25.11.2009, Az.: 116 C 234/09, u.a. in: BeckRS 2010, Nr.: 04591 = "juris"; AG Wermelskirchen , Urteil vom 17.11.2005, Az.: 2a C 233/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 457 f.; AG Birkenfeld , Urteil vom 28.03.1994, Az.: 3 C 382/93, u.a. in: ZfSch 1994, Seiten 395 f. ).

    Dabei kann sogar dahingestellt bleiben, ob dieser Hinweis bereits am Tag des hiesigen Vorfalls dort angebracht war - wie vom Beklagten behauptet - oder nicht (wie von der Klägerseite vorgetragen), da ein derartiger allgemeiner Hinweis grundsätzlich wohl noch nicht ausreicht ( BGH , Urteil vom 30.11.2004, Az.: X ZR 133/03, u.a. in: NJW 2005, Seiten 422 ff.; LG Köln , Urteil vom 04.05.2005, 9 S 437/04, u.a. in: NJW-RR 2005, Seite 1720; LG Berlin , Urteil vom 15.12.1982, Az.: 54 S 59/82, u.a. in: VersR 1983, Seiten 840 ff.; LG Berlin , Urteil vom 24.11.1982, Az.: 54 S 44/82, u.a. in: VersR 1983, Seiten 840 ff.; AG Dieburg , Urteil vom 25.03.2015, Az.: 20 C 74/14, u.a. in: "juris"; AG Aachen , Urteil vom 25.11.2009, Az.: 116 C 234/09, u.a. in: BeckRS 2010, Nr.: 04591 = "juris"; AG Birkenfeld , Urteil vom 28.03.1994, Az.: 3 C 382/93, u.a. in: ZfSch 1994, Seiten 395 f. ).

    Es besteht jedoch zudem die Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens ( LG Köln , Urteil vom 04.05.2005, 9 S 437/04, u.a. in: NJW-RR 2005, Seite 1720; AG Aachen , Urteil vom 25.11.2009, Az.: 116 C 234/09, u.a. in: BeckRS 2010, Nr.: 04591 = "juris"; AG Wermelskirchen , Urteil vom 17.11.2005, Az.: 2a C 233/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 457 f. ).

    Die Waschstraße muss mithin so konstruiert sein, dass alle zum Straßenverkehr zugelassenen Fahrzeuge gewaschen werden, ohne Schaden zu nehmen ( LG Köln , Urteil vom 04.05.2005, 9 S 437/04, u.a. in: NJW-RR 2005, Seite 1720; AG Aachen , Urteil vom 25.11.2009, Az.: 116 C 234/09, u.a. in: BeckRS 2010, Nr.: 04591 = "juris" AG Wermelskirchen , Urteil vom 17.11.2005, Az.: 2a C 233/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 457 f. ).

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