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   BSG, 28.11.2007 - B 11a/7a AL 14/07 R   

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BSG, 28.11.2007 - B 11a/7a AL 14/07 R (https://dejure.org/2007,2818)
BSG, Entscheidung vom 28.11.2007 - B 11a/7a AL 14/07 R (https://dejure.org/2007,2818)
BSG, Entscheidung vom 28. November 2007 - B 11a/7a AL 14/07 R (https://dejure.org/2007,2818)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Verstoß gegen den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme durch Hinwegsetzen über eine Glaubwürdigkeitsbeurteilung des Erstgerichts ohne erneute Anhörung durch das Berufungsgericht; Vorliegen einer grob fahrlässigen Unkenntnis bzgl. der Auszahlung einer zu hohen ...

  • Judicialis

    SGG § 111 Abs 1; ; SGG § 117; ; SGG § 118 Abs 1; ; SGG § 128 Abs 1 S 1; ; ZPO § 398 Abs 1; ; ZPO § 445; ; ZPO § 448; ; SGB X § 45 Abs 2 S 3 Nr 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme für die Parteivernehmung im sozialgerichtlichen Verfahren

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2008, 672 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 26.01.1983 - 9b RU 56/82
    Auszug aus BSG, 28.11.2007 - B 11a/7a AL 14/07 R
    Denn die von der Rechtsprechung für Zeugen entwickelten Grundsätze gelten hier entsprechend (vgl BSG Urteil vom 26. Januar 1982 - 9b RU 56/82; BSG SozR 3-1500 § 128 Nr. 15, S 32).

    Dieser Grundsatz und die daraus folgende Verpflichtung des Gerichts zu einer erneuten Zeugenvernehmung bei anderweitiger Glaubwürdigkeitsbeurteilung ist auf die vorliegende Fallgestaltung der Anhörung der Klägerin in der ersten Instanz entsprechend zu übertragen (vgl BSG, Urteil vom 26. Januar 1982 - 9b RU 56/82 - zu einer ähnlichen Fallgestaltung; Eckertz, aaO, § 128 RdNr 23).

  • BSG, 27.07.2000 - B 7 AL 88/99 R

    Bösgläubigkeit des Leistungsempfängers bei der teilweise Rücknahme von

    Auszug aus BSG, 28.11.2007 - B 11a/7a AL 14/07 R
    Beim derzeitigen Stand des Verfahrens bedarf es keiner näheren Ausführungen zum Begriff der groben Fahrlässigkeit iS des § 45 Abs. 2 Satz 3 Nr. 3, 2. Halbsatz SGB X und den engen Grenzen revisionsgerichtlicher Nachprüfbarkeit der Entscheidung des Tatsachengerichts über das Vorliegen grober Fahrlässigkeit (vgl SozR 3-1300 § 45 Nr. 42 S 137; BSG, Urteil vom 28. August 2007 - B 7/7a AL 10/06 R mwN).
  • BSG, 23.04.1997 - 7 RAr 66/96

    Ermessen bei der Aufhebung einer Leistungsbewilligung

    Auszug aus BSG, 28.11.2007 - B 11a/7a AL 14/07 R
    Das Entfallen des Ermessens selbst in sog atypischen Fällen ist rechtlich nicht zu beanstanden (vgl BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 8, S 25; Eicher in Eicher/Schlegel, SGB III, § 330 RdNr 14a, 23).
  • BSG, 28.08.2007 - B 7/7a AL 10/06 R

    Rücknahme der Arbeitslosenhilfebewilligung für die Vergangenheit -

    Auszug aus BSG, 28.11.2007 - B 11a/7a AL 14/07 R
    Beim derzeitigen Stand des Verfahrens bedarf es keiner näheren Ausführungen zum Begriff der groben Fahrlässigkeit iS des § 45 Abs. 2 Satz 3 Nr. 3, 2. Halbsatz SGB X und den engen Grenzen revisionsgerichtlicher Nachprüfbarkeit der Entscheidung des Tatsachengerichts über das Vorliegen grober Fahrlässigkeit (vgl SozR 3-1300 § 45 Nr. 42 S 137; BSG, Urteil vom 28. August 2007 - B 7/7a AL 10/06 R mwN).
  • BSG, 14.12.1995 - 11 RAr 75/95

    Anspruch auf Arbeitslosengeld bei Zwischenbeschäftigung, Aufhebung der

    Auszug aus BSG, 28.11.2007 - B 11a/7a AL 14/07 R
    Insbesondere kann ein solches Ermessen nicht aus dem Gedanken einer Schadensminderungspflicht der Beklagten (vgl BSGE 77, 175, 179 f = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2; Eicher, aaO, RdNr 14a) gefolgert werden.
  • BSG, 24.11.1990 - 1 BA 45/90

    Gesetzlich vorgeschriebene Form der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BSG, 28.11.2007 - B 11a/7a AL 14/07 R
    Der Anwendung dieser Grundsätze steht nicht entgegen, dass es im sozialgerichtlichen Verfahren das förmliche Beweismittel der Parteivernehmung nicht gibt (vgl § 118 Abs. 1 SGG, der nicht auf § 445 Zivilprozessordnung bzw § 448 ZPO verweist; ebenso BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 2) und die Anordnung des persönlichen Erscheinens gemäß § 111 Abs. 1 SGG, der auch im Berufungsverfahren gilt, im Ermessen ("kann") des Vorsitzenden steht.
  • BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 21/00 R

    Vertrauensschutz bei der Rücknahme von Verwaltungsakten

    Auszug aus BSG, 28.11.2007 - B 11a/7a AL 14/07 R
    Der Grundsatz der freien Beweiswürdigung (§ 128 Abs. 1 Satz 1 SGG) und der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 117 SGG) erfordern jedoch, dass sich das Berufungsgericht nicht ohne weiteres über die auf Grund eines persönlichen Eindrucks des erstinstanzlichen Gerichts gewonnene Beurteilung der subjektiven Fahrlässigkeit der Klägerin - auf die es für eine Rücknahme nach § 45 Abs. 2 Satz 3 Nr. 3 SGB X ankommt (vgl BSG SozR 3-1300 § 45 Nr. 45) - hinwegsetzen darf.
  • BSG, 15.08.2002 - B 7 AL 66/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme -

    Auszug aus BSG, 28.11.2007 - B 11a/7a AL 14/07 R
    Denn die von der Rechtsprechung für Zeugen entwickelten Grundsätze gelten hier entsprechend (vgl BSG Urteil vom 26. Januar 1982 - 9b RU 56/82; BSG SozR 3-1500 § 128 Nr. 15, S 32).
  • BSG, 18.02.1988 - 6 RKa 24/87

    Glaubwürdigkeitsbeurteilung - Zweitinstanzliches Gericht - Erstinstanzliches

    Auszug aus BSG, 28.11.2007 - B 11a/7a AL 14/07 R
    Danach ist eine wiederholte Zeugenvernehmung ua dann erforderlich und reduziert sich das nach § 398 Abs. 1 ZPO iVm § 118 Abs. 1 SGG bestehende Ermessen des Prozessgerichts ("kann") auf "Null", wenn das Berufungsgericht die Glaubwürdigkeit eines Zeugen abweichend vom SG beurteilen will und es auf den persönlichen Eindruck des Zeugen ankommt (vgl BSGE 63, 43, 46 f = SozR 2200 § 368a Nr. 21; Meyer-Ladewig, SGG, 8. Aufl, § 157 RdNr 2c mwN).
  • LSG Bayern, 04.12.2013 - L 15 SF 226/11

    Entschädigung, Gerichtstermin, Verdienstaufall, Vollbeweis, Zeitversäumnis,

    Zwar gibt es im sozialgerichtlichen Verfahren das förmliche Beweismittel der Parteivernehmung nicht (vgl. BSG, Urteil vom 28.11.2007, Az.: B 11a/7a AL 14/07 R - m.w.N.).

    Grund dafür ist, dass § 118 Abs. 1 Satz 1 SGG nicht auf die Bestimmungen der ZPO über den Beweis durch Parteivernehmung (§§ 445 ff. ZPO) verweist (vgl. BSG, Beschluss vom 24.11.1990, Az.: 1 BA 45/90; Urteil vom 28.11.2007, Az.: B 11a/7a AL 14/07 R).

  • BSG, 24.11.2010 - B 11 AL 35/09 R

    Unterhaltsgeld- bzw Arbeitslosenhilfeanspruch - Bedürftigkeitsprüfung -

    Die Beklagte rügt (zu Recht) weder die Verletzung des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme ( § 117 SGG ) durch die ergänzende Übernahme von Ergebnissen der erstinstanzlichen Ermittlungen (zu den Grenzen vgl BSG SozR 4-1500 § 128 Nr. 7; BSG Urteil vom 8.9.2010 - B 11 AL 4/09 R) noch die Überschreitung der Grenzen der freien Beweiswürdigung durch einen Verstoß gegen Erfahrungssätze oder Denkgesetze (hierzu BSG SozR 3-2200 § 581 Nr. 8; BSGE 95, 244, 254 = SozR 4-3100 § 1a Nr. 1, jeweils RdNr 53 f) .
  • BSG, 08.09.2010 - B 11 AL 4/09 R

    Aufhebung der Arbeitslosengeldbewilligung - Verfügbarkeit - Erreichbarkeit des

    c) Wegen des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 117 SGG, hierzu zuletzt BSG SozR 4-1500 § 128 Nr. 7) durfte das LSG die Vernehmung des Zeugen L. auch nicht durch die protokollierte Angabe der Klägerin ersetzen, im Sommer 2007 habe ihr der Sachbearbeiter L. mitgeteilt, sich an die Ereignisse in den Jahren 1998 und 1999 nicht mehr erinnern zu können.
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