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   OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2015 - 12 A 3.11   

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https://dejure.org/2015,8076
OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2015 - 12 A 3.11 (https://dejure.org/2015,8076)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23.04.2015 - 12 A 3.11 (https://dejure.org/2015,8076)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23. April 2015 - 12 A 3.11 (https://dejure.org/2015,8076)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Ablehnung des Antrags auf Planfeststellung für den Umbau von zwei Zugängen zum Empfangsgebäude des Bahnhofs Berlin Alexanderplatz

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 18 AEG, § 2 Abs 1 EBO, § 4 Abs 1 EBO
    Planfeststellung; Umbauvorhaben Bahnhof Berlin Alexanderplatz; Antrag des Vorhabenträgers; Ablehnung; Schließung zweier Türen zum Bahnhofsgebäude; Abwägungsentscheidung; anerkannte Regeln der Technik; Bemessungsvorschriften; DB-Richtlinie 813; Einhaltung; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Keine Schließung von Zugängen zum Bahnhof Berlin Alexanderplatz

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Zugang zum Bahnhof - oder doch lieber ein Ladengeschäft?

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Keine Schließung von Zugängen zum Bahnhof Berlin Alexanderplatz

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Zugänge zum Bahnhof Alexanderplatz bleiben offen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Schließung von Zugängen zum Bahnhof Alexanderplatz unzulässig - Umwandlung der gewonnenen Flächen zu Gewerbeeinheiten würde zu erheblichen Engpässen bei der Abwicklung der Fußgängerströme führen

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 24.11.1994 - 7 C 25.93

    Abfallrecht: Anspruch privater Vorhabenträger auf fehlerfreie Ermessensausübung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2015 - 12 A 3.11
    Dem Vorhabenträger steht zwar kein unmittelbarer Zulassungsanspruch zu, er hat aber einen Rechtsanspruch auf fehlerfreie Ausübung des Planungsermessens, der sich auf alle abwägungserheblichen Gesichtspunkte erstreckt (vgl. zum Vorstehenden: BVerwG, Urteil vom 24. November 1994 - 7 C 25.93 - BVerwGE 97, 143, juris Rn. 20 ff.; OVG Koblenz, Urteil vom 6. Februar 2013 - 8 C 10943/12 - juris Rn. 21 ff.; Vallendar/Wurster, a.a.O., § 18 Rn. 137 ff.; Steinberg/Wickel/Müller, Fachplanung, 4. Aufl., § 3 Rn. 113 sowie § 6 Rn. 203 f.).

    Selbst wenn die nach der beabsichtigten Schließung von zwei Türen verbleibenden Zugänge zum Bahnhofsgebäude anerkannten Regeln der Technik entsprechen (§ 2 Abs. 1 i.V.m. § 4 Abs. 1 EBO), kann das Vorhaben nur zugelassen werden, wenn es den Anforderungen des Abwägungsgebots genügt, wenn also die von dem Vorhaben nachteilig betroffenen öffentlichen oder privaten Interessen durch planstützende Belange abwägend überwunden werden können (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. November 1994, a.a.O., Rn. 26; Steinberg/Wickel/Müller, a.a.O., § 6 Rn. 204).

    Vielmehr hat die zuständige Behörde die planerischen Vorstellungen des Vorhabenträgers abwägend nachzuvollziehen und mit ihrer positiven Entscheidung die rechtliche Verantwortung für die Planung zu übernehmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. November 1994, a.a.O., Rn. 21; OVG Koblenz, a.a.O., Rn. 27; Vallendar/Wurster, a.a.O., § 18 Rn. 140).

  • BVerwG, 27.03.1980 - 4 C 34.79

    Zulässigkeit der Wahrunterstellung im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2015 - 12 A 3.11
    Für das Vorliegen eines Ausnahmefalls, in dem der für die Abwägung maßgebende Sachverhalt mit einer Wahrunterstellung nicht in sachdienlicher Weise erfasst werden kann (BVerwG, Urteil vom 27. März 1980 - 4 C 34.79 - juris Rn. 31; Beschluss vom 5. Oktober 1990 - 4 CB 1.90 - juris Rn. 129), sind Anhaltspunkte weder dargetan noch ersichtlich.
  • BVerwG, 16.07.2008 - 9 A 21.08

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des Oberverwaltungsgerichts;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2015 - 12 A 3.11
    Von der Zuständigkeitsregelung erfasst sind auch sämtliche dem Bahnbetrieb dienende Nebenanlagen wie Bahnhöfe, selbst wenn ausschließlich über die Nebeneinrichtung gestritten wird (BVerwG, Beschluss vom 16. Juli 2008 - 9 A 21.08 - NVwZ 2009, 189, zitiert nach juris Rn. 7, 10; Ziekow, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl., § 48 Rn. 22, 28).
  • BVerwG, 07.07.2004 - 9 A 21.03

    Enteignung; Entschädigung; Folgewirkungen; Grundstücksinanspruchnahme;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2015 - 12 A 3.11
    Eine solche Wahrunterstellung ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung grundsätzlich auch im Planfeststellungsrecht zulässig (BVerwG, Urteil vom 7. Juli 2004 - 9 A 21.03 - NVwZ 2004, 1358, juris Rn. 22; Urteil vom 11. Juli 2001 - 11 C 14.00 - BVerwGE 114, 364, juris Rn. 59), und zwar auch dann, wenn öffentliche Interessen betroffen sind (BVerwG, Urteil vom 12. März 2008 - 9 A 3.06 - BVerwGE 130, 299, juris Rn. 154 und 221; Steinberg/Wickel/Müller, a.a.O., § 3 Rn. 167 f.).
  • BVerwG, 05.10.1990 - 4 CB 1.90

    Immissionsschutz gegen Fluglärm - Ausbau des Flughafens Stuttgart

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2015 - 12 A 3.11
    Für das Vorliegen eines Ausnahmefalls, in dem der für die Abwägung maßgebende Sachverhalt mit einer Wahrunterstellung nicht in sachdienlicher Weise erfasst werden kann (BVerwG, Urteil vom 27. März 1980 - 4 C 34.79 - juris Rn. 31; Beschluss vom 5. Oktober 1990 - 4 CB 1.90 - juris Rn. 129), sind Anhaltspunkte weder dargetan noch ersichtlich.
  • BVerwG, 12.03.2008 - 9 A 3.06

    Straßenplanung; Planfeststellung; Lichtenauer Hochland; anerkannter

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2015 - 12 A 3.11
    Eine solche Wahrunterstellung ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung grundsätzlich auch im Planfeststellungsrecht zulässig (BVerwG, Urteil vom 7. Juli 2004 - 9 A 21.03 - NVwZ 2004, 1358, juris Rn. 22; Urteil vom 11. Juli 2001 - 11 C 14.00 - BVerwGE 114, 364, juris Rn. 59), und zwar auch dann, wenn öffentliche Interessen betroffen sind (BVerwG, Urteil vom 12. März 2008 - 9 A 3.06 - BVerwGE 130, 299, juris Rn. 154 und 221; Steinberg/Wickel/Müller, a.a.O., § 3 Rn. 167 f.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.02.2013 - 8 C 10943/12

    Eisenbahnrechtliche Plangenehmigung für Errichtung eines Bahnfunkmasten;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2015 - 12 A 3.11
    Dem Vorhabenträger steht zwar kein unmittelbarer Zulassungsanspruch zu, er hat aber einen Rechtsanspruch auf fehlerfreie Ausübung des Planungsermessens, der sich auf alle abwägungserheblichen Gesichtspunkte erstreckt (vgl. zum Vorstehenden: BVerwG, Urteil vom 24. November 1994 - 7 C 25.93 - BVerwGE 97, 143, juris Rn. 20 ff.; OVG Koblenz, Urteil vom 6. Februar 2013 - 8 C 10943/12 - juris Rn. 21 ff.; Vallendar/Wurster, a.a.O., § 18 Rn. 137 ff.; Steinberg/Wickel/Müller, Fachplanung, 4. Aufl., § 3 Rn. 113 sowie § 6 Rn. 203 f.).
  • BVerwG, 11.07.2001 - 11 C 14.00

    Zivile Mitbenutzung des Militärflughafens Bitburg genehmigungsfähig

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2015 - 12 A 3.11
    Eine solche Wahrunterstellung ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung grundsätzlich auch im Planfeststellungsrecht zulässig (BVerwG, Urteil vom 7. Juli 2004 - 9 A 21.03 - NVwZ 2004, 1358, juris Rn. 22; Urteil vom 11. Juli 2001 - 11 C 14.00 - BVerwGE 114, 364, juris Rn. 59), und zwar auch dann, wenn öffentliche Interessen betroffen sind (BVerwG, Urteil vom 12. März 2008 - 9 A 3.06 - BVerwGE 130, 299, juris Rn. 154 und 221; Steinberg/Wickel/Müller, a.a.O., § 3 Rn. 167 f.).
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