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   OVG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2001 - 12 B 795/00   

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https://dejure.org/2001,10048
OVG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2001 - 12 B 795/00 (https://dejure.org/2001,10048)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15.06.2001 - 12 B 795/00 (https://dejure.org/2001,10048)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15. Juni 2001 - 12 B 795/00 (https://dejure.org/2001,10048)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausgestaltung der Abgrenzung der Leistungsgewährung i.S.d. Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) und des Bundessozialhilfegesetzes (BSHG); Ausgestaltung der Leistungsberechtigung eines Ausländers nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) während eines i.S.d. ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylbLG § 1 a; AsylbLG § 2; AsylbLG § 5 Abs. 4; AsylbLG § 7 Abs. 1 S. 4; BSHG § 26; BAföG § 13; BAföG § 2 Abs. 1 Nr. 6
    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, Leistungskürzung, Studenten, BAföG, Anspruchsausschluss, Analogie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Aachen - 2 L 389/00
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2001 - 12 B 795/00

Papierfundstellen

  • DVBl 2001, 1704 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.12.2000 - 22 A 3164/99

    Übernahme der Aufwendungen für die stationäre Behandlung einer Asylbewerberin;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2001 - 12 B 795/00
    vgl. im Einzelnen Senatsurteil vom 5. Dezember 2000 - 22 A 3164/99 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.10.2000 - 22 A 4408/99

    Übernahme der Aufwendungen für die stationäre Behandlung eines türkischen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2001 - 12 B 795/00
    Aufgrund dieser Vorgehensweise des Gesetzgebers kann aus dem Zweck des Asylbewerberleistungsgesetzes, durch deutlich geringere Asylbewerber- als Sozialhilfeleistungen den Anreiz zur wirtschaftlich motivierten Zuwanderung zu verringern, vgl. Senatsurteil vom 17. Oktober 2000 - 22 A 4408/99 -, nicht der Schluss gezogen werden, das Fehlen einer die Schlechterstellung verwirklichenden bzw. einer die partielle Besserstellung vermeidenden Regelung zur Unterstützung während einer Ausbildung sei eine planwidrige Lücke im Asylbewerberleistungsgesetz.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.02.2018 - L 20 AY 4/18

    Anspruch auf Asylbewerberleistungen im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes im

    Ebenso dürfte sich eine analoge Anwendung des § 22 SGB XII auf jenen Personenkreis - vorbehaltlich einer abschließenden Prüfung im Hauptsachverfahren - verbieten, weil es an einer dem gesetzgeberischen Plan zuwider laufenden Regelungslücke fehlt; denn anknüpfend an die vom Gesetzgeber angelegte Systematik des AsylbLG, für bestimmte Bereiche auf Vorschriften des SGB XII zu verweisen (vgl. §§ 2, 7 Abs. 4 und 9 Abs. 4 und 5 AsylbLG), hat der Gesetzgeber im weiteren Verlauf diverse Einschränkungs- oder Ausschlusstatbestände (z.B. § 1a Nr. 1 AsylbLG), die er für notwendig hielt, jeweils gesondert innerhalb des AsylbLG geregelt (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15.06.2001 - 12 B 795/00 Rn. 7, zu der Vorgängervorschrift des § 26 BSHG; an einer planwidrigen Regelungslücke zweifelnd LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 19.09.2008 - L 8 B 32/08 AY ER Rn. 26).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.01.2010 - L 23 AY 1/07

    Anschluss Analogleistungen bei bestehender Immatrikulation; Pro-forma-Studium;

    Selbst wenn der Auffassung gefolgt werden könnte, dass der in § 3 AsylbLG geregelte Anspruch nicht wegen der Durchführung eines dem Grunde nach förderungsfähigen Studiums ausgeschlossen ist, weil es insoweit einer gesetzlichen Regelung bedürfte (OVG NRW, Beschluss vom 15. Juni 2001 - 12 B 795/00, juris), führte jedenfalls eine daraus folgende systemwidrige Besserstellung von Empfängern von Leistungen, die die Existenz lediglich auf einem abgesenkten Niveau sichern sollen, gegenüber Empfängern von Leistungen der Sozialhilfe nicht dazu, dass dieser Wertungswiderspruch zwischen dem Sozialhilferecht und dem Asylbewerberleistungsrecht durch Auslegung einer Norm entgegen ihrem klaren Wortlaut perpetuiert werden müsste.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2021 - L 20 AY 28/19

    Anspruch auf Asylbewerberleistungen; Recht- und Verfassungsmäßigkeit des

    Ebenso dürfte sich eine analoge Anwendung des § 22 SGB XII auf jenen Personenkreis verbieten, weil es an einer dem gesetzgeberischen Plan zuwider laufenden Regelungslücke fehlt; denn anknüpfend an die vom Gesetzgeber angelegte Systematik des AsylbLG, für bestimmte Bereiche auf Vorschriften des SGB XII zu verweisen (vgl. §§ 2, 7 Abs. 4 und 9 Abs. 4 und 5 AsylbLG), hat der Gesetzgeber im weiteren Verlauf diverse Einschränkungs- oder Ausschlusstatbestände (z.B. § 1a Nr. 1 AsylbLG), die er für notwendig hielt, jeweils gesondert innerhalb des AsylbLG geregelt (vgl. zu der Vorgängervorschrift des § 26 BSHG OVG NRW vom 15.06.2001 - 12 B 795/00 Rn. 7; an einer planwidrigen Regelungslücke zweifelnd LSG Sachsen-Anhalt vom 19.09.2008 - L 8 B 32/08 AY ER Rn. 26).

    Ausgehend von der gesetzlich angelegten Systematik des AsylbLG, für einzelne Bereiche auf Vorschriften des SGB XII zu verweisen (vgl. §§ 2, 7 Abs. 4 und 9 Abs. 4 und 5 AsylbLG), hat der Gesetzgeber im weiteren Verlauf erforderlichenfalls Einschränkungs- oder Ausschlusstatbestände (z.B. § 1a Nr. 1 AsylbLG) jeweils gesondert innerhalb des AsylbLG geregelt (vgl. zu der Vorgängervorschrift des § 26 BSHG OVG NRW vom 15.06.2001 - 12 B 795/00; vgl. auch Landessozialgericht Sachsen-Anhalt vom 19.09.2008 - L 8 B 32/08 AY ER).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2018 - L 20 AY 19/17

    Anspruch auf Asylbewerberleistungen im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes im

    Ebenso dürfte sich eine analoge Anwendung des § 22 SGB XII auf jenen Personenkreis - vorbehaltlich einer abschließenden Prüfung im Hauptsachverfahren - verbieten, weil es an einer dem gesetzgeberischen Plan zuwider laufenden Regelungslücke fehlt; denn anknüpfend an die vom Gesetzgeber angelegte Systematik des AsylbLG, für bestimmte Bereiche auf Vorschriften des SGB XII zu verweisen (vgl. §§ 2, 7 Abs. 4 und 9 Abs. 4 und 5 AsylbLG), hat der Gesetzgeber im weiteren Verlauf diverse Einschränkungs- oder Ausschlusstatbestände (z.B. § 1a Nr. 1 AsylbLG), die er für notwendig hielt, jeweils gesondert innerhalb des AsylbLG geregelt (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15.06.2001 - 12 B 795/00 Rn. 7, zu der Vorgängervorschrift des § 26 BSHG; an einer planwidrigen Regelungslücke zweifelnd LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 19.09.2008 - L 8 B 32/08 AY ER Rn. 26).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2010 - L 13 SB 58/10

    Ausstellung einer kostenlosen Wertmarke für die unentgeltliche Beförderung im

    Dies obwohl der Gesetzgeber ansonsten Anspruchsausschlüsse oder -einschränkungen im Asylbewerberleistungesetz die er gegenüber den allgemeinen sozialhilferechtlichen Vorschriften für notwendig hielt, jeweils gesondert und ausdrücklich innerhalb des AsylbLG geregelt hat (so OVG NRW, B. v. 15.06.2001 - 12 B 795/00, Juris Rn. 7 m.w.Nw.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2021 - L 20 AY 29/19

    Leistungsberechtigte nach § 2 AsylbLG in der bis zum 31.08.2019 geltenden Fassung

    Ebenso dürfte sich eine analoge Anwendung des § 22 SGB XII auf jenen Personenkreis verbieten, weil es an einer dem gesetzgeberischen Plan zuwider laufenden Regelungslücke fehlt; denn anknüpfend an die vom Gesetzgeber angelegte Systematik des AsylbLG, für bestimmte Bereiche auf Vorschriften des SGB XII zu verweisen (vgl. §§ 2, 7 Abs. 4 und 9 Abs. 4 und 5 AsylbLG), hat der Gesetzgeber im weiteren Verlauf diverse Einschränkungs- oder Ausschlusstatbestände (z.B. § 1a Nr. 1 AsylbLG), die er für notwendig hielt, jeweils gesondert innerhalb des AsylbLG geregelt (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15.06.2001 - 12 B 795/00 Rn. 7, zu der Vorgängervorschrift des § 26 BSHG; an einer planwidrigen Regelungslücke zweifelnd LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 19.09.2008 - L 8 B 32/08 AY ER Rn. 26).
  • SG Hamburg, 15.04.2016 - S 10 AY 25/16

    Asylbewerberleistung - Analogleistung - Sozialhilfe - Hilfe zum Lebensunterhalt -

    Die in § 2 Abs. 1 AsylbLG angeordnete entsprechende Anwendung des SGB XII bezieht sich auch auf § 22 SGB XII (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15.11.2005 - L 23 B 1008/05 AY ER; Luthe, in: Hauck/Noftz, SGB XII, Stand: 03/12, Rn. 1; Oppermann, in: jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 2 AsylbLG, Rn. 129; Fasselt, in: Fichtner/Wenzel, SGB XII, 4. Aufl. 2009, § 2 AsylbLG, Rn. 12; a.A. - allerdings bezogen auf Leistungsberechtigte nach § 3 AsylbLG - OVG Münster, Beschluss vom 15.06.2001 - 12 B 795/00 -, juris, zur Vorgängervorschrift § 26 Bundessozialhilfegesetz -BSHG).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2013 - 12 A 2349/12

    Übergang von Ansprüchen auf laufende Geldleistungen beim Tode eines Berechtigten

    vgl. Birk, a.a.O., Rn. 6; so im Hinblick auf § 26 Satz 1 BSHG und anknüpfend an die vom Gesetzgeber angelegte Systematik, bei grundsätzlicher Abgrenzung zum Bezug von Sozialhilfeleistungen für bestimmte Bereiche auf Vorschriften des BSHG zu verweisen, auch: OVG NRW, Beschluss vom 15. Juni 2001 - 12 B 795/00 -, FEVS 53, 95, juris.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 19.09.2008 - L 8 B 32/08

    Anordnungsgrund zur Erlangung weiterer Leistungen bei lediglich gewährter

    Eine analoge Anwendung des § 22 SGB XII wird sogar ausdrücklich abgelehnt (Birk in LPK-SGB XII, Vorbem. vor § 1 AsylbLG RdNr 5 unter Hinweis auf OVG NRW, Beschluss vom 15.6.2001 - 12 B 795/00).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2002 - 12 A 64/00

    Leistungen nach § 2 AsylbLG in entsprechender Anwendung des

    Auch die Systematik des Asylbewerberleistungsgesetzes, bei grundsätzlicher Abgrenzung zum Bezug von Sozialhilfeleistungen (§ 9 Abs. 1 AsylbLG) für bestimmte Bereiche auf Vorschriften des Bundessozialhilfegesetzes zu verweisen (siehe §§ 2, 7 Abs. 3 und 9 Abs. 4 AsylbLG), vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15.6.2001 - 12 B 795/00 -, FEVS 53, 95, verbietet es, nach § 6 AsylbLG sonstige Leistungen an Asylbewerber allein deshalb zu gewähren, weil sie der in § 2 Abs. 3 Nr. 3 der Regelsatzverordnung aufgeführten Altersgruppe angehören.
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