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   VGH Bayern, 25.01.2001 - 12 B 99.512   

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VGH Bayern, 25.01.2001 - 12 B 99.512 (https://dejure.org/2001,63618)
VGH Bayern, Entscheidung vom 25.01.2001 - 12 B 99.512 (https://dejure.org/2001,63618)
VGH Bayern, Entscheidung vom 25. Januar 2001 - 12 B 99.512 (https://dejure.org/2001,63618)
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Wird zitiert von ... (12)

  • LSG Baden-Württemberg, 21.10.2020 - L 7 SO 2772/20

    Sozialhilfe - Vorläufige Übernahme von Unterkunftskosten

    Auch Obdachlose können trotz Fehlens einer festen Unterkunft am Ort ihres dauernden Aufenthalts einen gewöhnlichen Aufenthalt begründen, selbst wenn sie in Obdachlosenunterkünften, Notunterkünften, Wohnwagen, behelfsmäßigen Unterschlüpfen oder schlicht auf der Straße leben (vgl. BSG, Urteil vom 23. Mai 2012 - B 14 AS 190/11 R - BSGE 111, 72 - juris Rdnr. 20 bzgl. Frauenhaus; Senatsurteil vom 25. Februar 2016 - L 7 SO 3588/14 - juris Rdnr. 33; Schleswig-Holsteinisches Verwaltungsgericht, Urteil vom 28. April 2006 - 7 A 46/03 - juris Rdnr. 17; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 25. Januar 2001 - 12 B 99.512 - juris Rdnr. 36; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. Mai 2000 - 12 A 10908/99 - juris); für diesen Personenkreis gelten keine abweichenden Kriterien für die erforderliche Prognoseentscheidung (BSG, Urteil vom 24. März 2015 - B 13 R 36/13 R - juris Rdnr. 17; Urteil vom 17. Dezember 2014 - B 8 SO 19/13 R - Rdnr. 17).
  • VGH Hessen, 02.12.2002 - 12 UE 1893/02

    Recht auf Wiederkehr - gewöhnlicher Aufenthalt vor Ausreise

    So betont der Bayerische Verwaltungsgerichtshof im Fall einer Obdachlosenhilfeempfängerin, dass zur Begründung eines gewöhnlichen Aufenthalts ein dauerhafter oder längerer Aufenthalt zwar nicht erforderlich ist, andererseits sich der Betroffene an einem Ort bis auf Weiteres im Sinne eines zukunftsoffenen Verbleibs aufhalten und dort den Mittelpunkt seiner Lebensbeziehungen haben muss (25.01.2001 - 12 B 99.512 -, FEVS 52, 373).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.02.2016 - L 7 SO 3588/14

    Sozialhilfe - Kostenerstattung bei Aufenthalt in einer Einrichtung -

    Obdachlose können trotz Fehlens einer festen Unterkunft am Ort ihres dauernden Aufenthalts einen gewöhnlichen Aufenthalt begründen, selbst wenn sie in Obdachlosenunterkünften, Notunterkünften, Wohnwagen, behelfsmäßigen Unterschlüpfen oder schlicht auf der Straße leben (vgl. BSG, Urteil vom 23. Mai 2012 - B 14 AS 190/11 R - BSGE 111, 72 - juris Rdnr. 20 bzgl. Frauenhaus; Schleswig-Holsteinisches Verwaltungsgericht, Urteil vom 28. April 2006 - 7 A 46/03 - juris Rdnr. 17; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 25. Januar 2001 - 12 B 99.512 - juris Rdnr. 36; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. Mai 2000 - 12 A 10908/99 - juris; Schoch in LPK-SGB XII, 10. Aufl. 2015, § 98 Rdnr. 28; Schlette, a.a.O. Rdnr. 54; Wahrendorf in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 5. Aufl. 2014, § 98 Rdnr. 24).
  • SG Hamburg, 12.10.2007 - S 56 SO 350/06

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - Zuständigkeit für Kostenübernahme -

    Dies ist dann der Fall, wenn der jeweilige Ort nicht nur vorübergehend zum Mittelpunkt der Lebensbeziehungen einer Person wird, was wiederum eine gewisse Verfestigung der Lebensverhältnisse an diesem Ort, insbesondere in familiärer, sozialer und beruflicher Hinsicht voraussetzt (vgl. BVerwG, Urteil vom 31.8.1995, Az.: 5 C 11/94, BVerwGE 99, 158; VGH München, Urteil vom 25.1.2001, Az.: 12 B 99.512, FEVS 52, 373).

    Ein derartiger Auslandsaufenthalt, der von vorneherein durch einen Rückkehrwillen gekennzeichnet ist, führt nicht zu einer Aufgabe des bisherigen gewöhnlichen Aufenthaltes (vgl. BSG, Urteil vom 30.9.1996, Az.: RKg 29/95, BSGE 79, 147; VGH München, Urteil vom 25.1.2001, Az.: 12 B 99.512, FEVS 52, 373; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6.2.1996, Az.: 8 A 2866/93, ZfS 1996, 372; Grube/Wahrendorf, SGB XII, § 41 Rn. 3).

  • LSG Baden-Württemberg, 16.05.2019 - L 7 SO 2081/16

    Sozialhilfe - Kostenerstattung zwischen Sozialhilfeträgern bei Aufenthalt in

    Obdachlose können trotz Fehlens einer festen Unterkunft am Ort ihres dauernden Aufenthalts einen gewöhnlichen Aufenthalt begründen, selbst wenn sie in Obdachlosenunterkünften, Notunterkünften, Wohnwagen, behelfsmäßigen Unterschlüpfen oder schlicht auf der Straße leben (vgl. BSG, Urteil vom 23. Mai 2012 - B 14 AS 190/11 R - BSGE 111, 72 - juris Rdnr. 20 bzgl. Frauenhaus; Senatsurteil vom 25. Februar 2016 - L 7 SO 3588/14 - juris Rdnr. 33; Schleswig-Holsteinisches Verwaltungsgericht, Urteil vom 28. April 2006 - 7 A 46/03 - juris Rdnr. 17; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 25. Januar 2001 - 12 B 99.512 - juris Rdnr. 36; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. Mai 2000 - 12 A 10908/99 - juris; Schoch in LPK-SGB XII, 11. Aufl. 2018, § 98 Rdnr. 28; Wahrendorf in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 6. Aufl. 2018, § 98 Rdnr. 24).
  • VG Frankfurt/Oder, 09.12.2021 - 6 K 987/15
    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (vgl. Urteil vom 25. Januar 2001 - 12 B 99.512 - FEVS 52, 373) habe entschieden, dass ein Aufenthalt an einem Ort nur vorübergehend sei, wenn der Betroffene mit seinem bisherigen Aufenthaltsort verbunden bleibe, an den er zurückkehren wolle.

    Vorübergehend kann ein Aufenthalt an einem Ort hingegen bleiben, wenn die Lebensbeziehungen des Betroffenen mit seinem bisherigen Aufenthaltsort verbunden bleiben und er an seinen bisherigen Aufenthaltsort zurückkehren will (vgl. hierzu allgemein: BayVGH, Urteil vom 25. Januar 2001 - 12 B 99.512 - zitiert nach Juris, Rdnrn. 34 und 38); entgegen der Ansicht des Klägers, der sich ausdrücklich auf das vorstehend zitierte Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes vom 25. Januar 2001 beruft, setzt dies jedoch voraus, dass ein entsprechender Wille zur Rückkehr an den bisher inne gehabten Ort des gewöhnlichen Aufenthaltes geäußert wird oder objektivierbare Umstände für die Annahme eines derartigen Rückkehrwillens bestehen (vgl. BayVGH, Urteil vom 25. Januar 2001, a.a.O., Rdnr. 38).

    Objektivierbare Umstände, die Anhaltspunkte für die Annahme eines solchen Rückkehrwillens begründen können, sind Urlaubs- und Besuchsreisen (vgl. BayVGH, Urteil vom 25. Januar 2001, a.a.O., Rdnr. 38), zeitlich begrenzte Inhaftierungen (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Juli 1997 - 1 C 25/96 - zitiert nach Juris, Rdnr. 19; BayVGH, Urteil vom 25. Januar 2001, a.a.O., Rdnr. 35) sowie eine von vornherein auf die Dauer von einem Jahr begrenzte und nicht verlängerbare Grundausbildung im Rahmen einer Berufsförderungs- bzw. Rehabilitationsmaßnahme (vgl. Verwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 2. Februar 1995 - 4 VG 4397/94 - zitiert nach Juris, Rdnr. 8) oder ein auf mehrere Monate befristetes Saisonarbeitsverhältnis ohne eine rechtliche Absicherung für die Erneuerung im Folgejahr (vgl. OVG Berlin, Urteil vom 10. Januar 1991 - 6 B 40.89 - zitiert nach Juris, Rdnrn. 2 und 17).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2009 - 12 A 3303/07
    Denn der gewöhnliche Aufenthalt wird nicht für ein bestimmtes Haus oder für eine bestimmte Wohnung, sondern an einem bestimmten Ort begründet, worunter die jeweilige politische Gemeinde zu verstehen ist, Vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Mai 1973 - V C 107.72 -, BVerwGE 42, 196; BayVGH, Urteile vom 29. Juli 1999 - 12 B 97.3431 -, FEVS 51, 517 und vom 25. Januar 2001 - 12 B 99.512 -, FEVS 52, 373; Beschluss vom 12. Februar 2008 - 12 ZB 07.921 - a.a.O.
  • SG Karlsruhe, 13.07.2010 - S 4 SO 580/09

    Kostenerstattung zwischen den Sozialhilfeträgern - örtliche Zuständigkeit -

    Deshalb reicht ein zeitlich unbedeutender Aufenthalt von Stunden oder Tagen - Kurzaufenthalt - für die Begründung eines gewöhnlichen Aufenthalts regelmäßig nicht aus (vgl. Wahrendorf, in Grube/Wahrendorf, SGB XII, Kommentar 2. Aufl., 2008, § 98 Rn. 19; Schoch, in LPK-SGB XII, Kommentar, 2005, § 98 Rn. 10; ähnlich Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 25. Januar 2001, 12 B 99.512, JURIS = FEVS 52, 373 ff.).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.07.2020 - L 7 SO 1178/18
    Obdachlose können trotz Fehlens einer festen Unterkunft am Ort ihres dauernden Aufenthalts einen gewöhnlichen Aufenthalt begründen, selbst wenn sie in Obdachlosenunterkünften, Notunterkünften, Wohnwagen, behelfsmäßigen Unterschlüpfen oder schlicht auf der Straße leben (vgl. BSG, Urteil vom 23. Mai 2012 - B 14 AS 190/11 R - BSGE 111, 72 - juris Rdnr. 20 bzgl. Frauenhaus; Schleswig-Holsteinisches Verwaltungsgericht, Urteil vom 28. April 2006 - 7 A 46/03 - juris Rdnr. 17; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 25. Januar 2001 - 12 B 99.512 - juris Rdnr. 36; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. Mai 2000 - 12 A 10908/99 - juris; Schoch in LPK-SGB XII, 11. Aufl. 2018, § 98 Rdnr. 28; Schlette, a.a.O. Rdnr. 54; Wahrendorf in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 6. Aufl. 2018, § 98 Rdnr. 24).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2012 - 12 B 822/12

    Anspruch auf Ausbildungsförderung bei Vorliegen des ständigen Wohnsitzes i.S.d. §

    - 5 RJ 16/93 -, SozR 3-2600 § 56 Nr. 7, juris; BVerwG, Urteil vom 18. März 1999 - 56 C 11/98 -, FEVS 49, 434, juris; Bayer. VGH, Urteil vom 25. Januar 2001 - 12 B 99.512 -, juris; Mrozynski, SGB 1, 4. Auflage 2010, § 30, Rn. 23, 29.
  • SG Kassel, 01.02.2005 - S 20 AS 3/05

    Begehren der Auszahlung ungekürzter Tagessätze auf Grundlage einer monatlichen

  • OVG Niedersachsen, 06.01.2003 - 12 LB 538/02

    Feststellung des gewöhnlichen Aufenthalts im Rahmen eines Erstattungsverlangens

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