Rechtsprechung
   VGH Bayern, 01.12.2004 - 12 CE 04.2090   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,25328
VGH Bayern, 01.12.2004 - 12 CE 04.2090 (https://dejure.org/2004,25328)
VGH Bayern, Entscheidung vom 01.12.2004 - 12 CE 04.2090 (https://dejure.org/2004,25328)
VGH Bayern, Entscheidung vom 01. Dezember 2004 - 12 CE 04.2090 (https://dejure.org/2004,25328)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,25328) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf Erteilung einer vorläufigen Verpflichtung zur Gewährung von Hilfe zum Lebensunterhalt in einem Heim; Gewährung von Sozialhilfe bei Vermögenslosigkeit eines psychisch Kranken; Gewährung von Sozialhilfe bei fahrlässiger Herbeiführung von Vermögenslosigkeit und ...

  • Judicialis

    VwGO § 123; ; VwGO § 166; ; BSHG § 11; ; BSHG § 12; ; BSHG § 88

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 19.12.1997 - 5 C 7.96

    Lebensversicherung als einzusetzendes Vermögen.

    Auszug aus VGH Bayern, 01.12.2004 - 12 CE 04.2090
    Das wäre nicht einmal dann der Fall, wenn der Rückkaufswert der Lebensversicherung um mehr als die Hälfte hinter den auf sie erbrachten Eigenleistungen des Antragstellers zurückbleiben würde (vgl. BVerwG vom 19.12.1997 BVerwGE 106, 105 = FEVS 48, 145).
  • VGH Bayern, 29.01.2003 - 12 ZB 02.2512
    Auszug aus VGH Bayern, 01.12.2004 - 12 CE 04.2090
    Es handelt sich nämlich bei der Bewilligung von Sozialhilfeleistungen nicht um eine rentengleiche Dauerleistung (vgl. BayVGH vom 29.1.2003 Az. 12 ZB 02.2512).
  • VGH Bayern, 22.04.1999 - 12 B 97.2067
    Auszug aus VGH Bayern, 01.12.2004 - 12 CE 04.2090
    Dieser kann über den vollen Bedarfszeitraum hinweg mit seinem vollen jeweiligen Wert angesetzt und dem Antragsteller dadurch der Sache nach Monat für Monat aufs neue entgegengehalten werden, dass er seinen sozialhilferechtlichen Bedarf zunächst durch die Verwertung der Lebensversicherung unabhängig davon decken muss, ob der Wert zur Deckung des Bedarfs für den gesamten Bedarfszeitraum ausgereicht hätte (vgl. BVerwG a.a.O.; BayVGH vom 22.4.1999 Az. 12 B 97.2067).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.10.2017 - L 7 SO 1320/17

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - Vermögenseinsatz - Rückforderungsanspruch des

    Nach § 90 Abs. 1 SGB XII zu berücksichtigendes Vermögen steht also, soweit und solange es (noch) nicht eingesetzt oder verwertet wurde, einem Bezug von Leistungen nach dem SGB XII auch dann entgegen, wenn es nicht den Bedarf für den gesamten Bedarfszeitraum gedeckt hätte (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 22. April 1999 - 12 B 97.2067 - juris Rdnr. 9; Bayerischer VGH, Beschluss vom 1. Dezember 2004 - 12 CE 04.2090 - juris Rdnr. 14).

    Eine fiktive Vermögensberechnung ist nicht zulässig (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 5 C 7/96 - juris Rdnr. 35; Bayerischer VGH, Beschluss vom 1. Dezember 2004 - 12 CE 04.2090 - juris Rdnr. 14; Oberverwaltungsgericht [OVG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. November 1993 - 8 A 278/92 - juris Rdnr. 61 ff.; vgl. auch BSG, Beschluss vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 14/08 B - juris Rdnr. 5).

  • LSG Baden-Württemberg, 28.03.2017 - L 7 SO 85/14

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Vermögenseinsatz

    Nach § 90 Abs. 1 SGB XII zu berücksichtigendes Vermögen steht also, soweit und solange es (noch) nicht eingesetzt oder verwertet wurde, einem Bezug von Leistungen nach dem SGB XII auch dann entgegen, wenn es nicht den Bedarf für den gesamten Bedarfszeitraum gedeckt hätte (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 22. April 1999 - 12 B 97.2067 - juris Rdnr. 9; Bayerischer VGH, Beschluss vom 1. Dezember 2004 - 12 CE 04.2090 - juris Rdnr. 14).

    Eine fiktive Vermögensberechnung ist nicht zulässig (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 5 C 7/96 - juris Rdnr. 35; Bayerischer VGH, Beschluss vom 1. Dezember 2004 - 12 CE 04.2090 - juris Rdnr. 14; Oberverwaltungsgericht [OVG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. November 1993 - 8 A 278/92 - juris Rdnr. 61 ff.; vgl. auch BSG, Beschluss vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 14/08 B - juris Rdnr. 5).

  • LSG Baden-Württemberg, 25.09.2019 - L 7 SO 4349/16

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Vermögenseinsatz - Abgrenzung zum Einkommen -

    Nach § 90 Abs. 1 SGB XII zu berücksichtigendes Vermögen steht also, soweit und solange es (noch) nicht eingesetzt oder verwertet wurde, einem Bezug von Leistungen nach dem SGB XII auch dann entgegen, wenn es nicht den Bedarf für den gesamten Bedarfszeitraum gedeckt hätte (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 22. April 1999 - 12 B 97.2067 - juris Rdnr. 9; Bayerischer VGH, Beschluss vom 1. Dezember 2004 - 12 CE 04.2090 - juris Rdnr. 14).

    Eine fiktive Vermögensberechnung ist nicht zulässig (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 5 C 7/96 - juris Rdnr. 35; Bayerischer VGH, Beschluss vom 1. Dezember 2004 - 12 CE 04.2090 - juris Rdnr. 14; Oberverwaltungsgericht [OVG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. November 1993 - 8 A 278/92 - juris Rdnr. 61 ff.; vgl. auch BSG, Beschluss vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 14/08 B - juris Rdnr. 5).

  • SG Reutlingen, 07.10.2008 - S 2 AS 2437/08

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitssuchende, Berücksichtigung von Schulden

    Dabei darf die Beklagte entsprechend des regelmäßigen Zahlungszeitraumes (vgl. § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II) den Klägern deren Vermögen Monat für Monat erneut entgegenhalten, unabhängig davon, ob der Wert des Vermögens zur Deckung des Bedarfs für den gesamten Bedarfszeitraum ausgereicht hätte (so bereits Beschluss der Kammer vom 19.02.2007, Az.: S 2 AS 565/07 ER, juris; Rdnr. 29; im Anschluss daran Urteil der 6. Kammer des SG Reutlingen vom 19.07.2007, Az.: S 6 AS 2461/06, n.v.; vgl. zu den Parallelvorschriften §§ 11, 88 BSHG BVerwG, Urteil vom 19.12.1997, Az.: 5 C 7/96, NJW 1998, 1879 [1881]; Bayerischer VGH, Beschluss vom 01.12.2004, Az.: 12 CE 04.2090, juris, Rdnr. 15; vgl. auch Mecke, in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.], SGB II, 2. Aufl. 2008, § 12 Rdnr. 34).

    Nach § 12 SGB II zu berücksichtigendes Vermögen steht also, soweit und solange es (noch) nicht eingesetzt oder verwertet wurde, einem Bezug von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes auch dann entgegen, wenn es nicht den Bedarf für den gesamten Bedarfszeitraum gedeckt hätte (so bereits Beschluss der Kammer vom 19.02.2007, Az.: S 2 AS 565/07 ER, juris, Rdnr. 29; im Anschluss daran Urteil der 6. Kammer des SG Reutlingen vom 19.07.2007, Az.: S 6 AS 2461/06, n.v.; ferner Mecke, in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.], SGB II, 2. Aufl. 2008, § 12 Rdnr. 34; vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 22.04.1999, Az.: 12 B 97.2067, juris, Rdnr. 9; Bayerischer VGH, Beschluss vom 01.12.2004, Az.: 12 CE 04.2090, juris, Rdnr. 14).

    Eine fiktive Vermögensberechnung ist nicht zulässig (Beschluss der Kammer vom 19.02.2007, Az.: S 2 AS 565/07 ER, juris, Rdnr. 29; im Anschluss daran Urteil der 6. Kammer des SG Reutlingen vom 19.07.2007, Az.: S 6 AS 2461/06, n.v.; vgl. BVerwG, Urteil vom 19.12.1997, Az.: 5 C 7/96, NJW 1998, 1879 [1881]; Bayerischer VGH, Beschluss vom 01.12.2004, Az.: 12 CE 04.2090, juris, Rdnr. 14; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.11.1993, Az.: 8 A 278/92, juris, Rdnr. 61 ff.; vgl. auch BSG, Beschluss vom 30.07.2008, Az.: B 14 AS 14/08 B, juris, Rdnr. 5).

  • SG Reutlingen, 19.02.2007 - S 2 AS 565/07

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Berücksichtigung von Vermögen,

    Dabei darf die Antragsgegnerin entsprechend des regelmäßigen Zahlungszeitraumes (vgl. § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II) dem Antragsteller dessen Vermögen Monat für Monat erneut entgegenhalten, unabhängig davon, ob der Wert des Vermögens zur Deckung des Bedarfs für den gesamten Bedarfszeitraum ausgereicht hätte (vgl. zu den Parallelvorschriften §§ 11, 88 BSHG BVerwG, Urteil vom 19.12.1997, Az.: 5 C 7/96; Bayerischer VGH, Beschluss vom 01.12.2004, Az.: 12 CE 04.2090; vgl. auch Mecke, in: Eicher/Spellbrink, SGB II, 2005, § 12 Rn. 34).

    Nach § 12 SGB II zu berücksichtigendes Vermögen steht also, soweit und solange es (noch) nicht eingesetzt oder verwertet wurde, einem Bezug von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes auch dann nicht entgegen, wenn es nicht den Bedarf für den gesamten Bedarfszeitraum gedeckt hätte (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 22.04.1999, Az.: 12 B 97.2067; Bayerischer VGH, Beschluss vom 01.12.2004, Az.: 12 CE 04.2090).

    Entsprechend wird das Vermögen nicht durch - die vom Antragsteller aufgestellten - fiktiven Berechnungen über dessen angeblichen Verbrauch gemindert (vgl. BVerwG, Urteil vom 19.12.1997, Az.: 5 C 7/96; Bayerischer VGH, Beschluss vom 01.12.2004, Az.: 12 CE 04.2090; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.11.1993, Az.: 8 A 278/92).

  • LSG Baden-Württemberg, 19.11.2020 - L 7 SO 3752/19
    Nach § 90 SGB XII zu berücksichtigendes Vermögen steht also, soweit und solange es (noch) nicht eingesetzt oder verwertet wurde, einem Bezug von Leistungen nach dem SGB XII auch dann entgegen, wenn es nicht den Bedarf für den gesamten Bedarfszeitraum gedeckt hätte (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 22. April 1999 - 12 B 97.2067 - juris Rdnr. 9; Bayerischer VGH, Beschluss vom 1. Dezember 2004 - 12 CE 04.2090 - juris Rdnr. 14) bzw. zur Deckung des Bedarfs für den gesamten Bedarfszeitraum ausgereicht hätte (vgl. BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 19/10 R - juris Rdnr. 27; so bereits BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 5 C 7/96 - juris Rdnr. 33 zu §§ 11, 88 BSHG).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.07.2018 - L 7 SO 711/16
    Nach § 90 Abs. 1 SGB XII zu berücksichtigendes Vermögen steht also, soweit und solange es (noch) nicht eingesetzt oder verwertet wurde, einem Bezug von Leistungen nach dem SGB XII auch dann entgegen, wenn es nicht den Bedarf für den gesamten Bedarfszeitraum gedeckt hätte (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 22. April 1999 - 12 B 97.2067 - juris Rdnr. 9; Bayerischer VGH, Beschluss vom 1. Dezember 2004 - 12 CE 04.2090 - juris Rdnr. 14).

    Eine fiktive Vermögensberechnung ist nicht zulässig (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 5 C 7/96 - juris Rdnr. 35; Bayerischer VGH, Beschluss vom 1. Dezember 2004 - 12 CE 04.2090 - juris Rdnr. 14; Oberverwaltungsgericht [OVG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. November 1993 - 8 A 278/92 - juris Rdnr. 61 ff.; vgl. auch BSG, Beschluss vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 14/08 B - juris Rdnr. 5).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht