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   FG Düsseldorf, 26.11.2010 - 12 K 135/07 E, F   

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FG Düsseldorf, 26.11.2010 - 12 K 135/07 E, F (https://dejure.org/2010,29806)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 26.11.2010 - 12 K 135/07 E, F (https://dejure.org/2010,29806)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 26. November 2010 - 12 K 135/07 E, F (https://dejure.org/2010,29806)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 13.01.2010 - IX B 110/09

    Verfall eines Knock-out-Terminkontrakts kein privates Veräußerungsgeschäft im

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.11.2010 - 12 K 135/07
    Nach dem eindeutigen Gesetzeswortlaut setzt der Besteuerungstatbestand voraus, daß der Optionsinhaber das Basisgeschäft durchführt; denn andernfalls hat er durch das Termingeschäft nichts "erlangt" (vgl. Bundesfinanzhof -BFH- vom 19.12.2007 IX R 11/06 BStBl 2008 II 519, vom 09.10.2008 IX R 69/07 BFH/NV 2009, 152 und vom 13.01.2010 IX B 110/09 BFH/NV 2010, 869 jeweils m. w. N.).

    Gleichwohl hätte er aber nichts durch Termingeschäft erlangt und damit den Tatbestand des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG nicht erfüllt (vgl. dazu BFH vom 13.01.2010 IX B 110/09 a. a. O.).

  • BFH, 19.12.2007 - IX R 11/06

    Verfall einer Option kein privates Veräußerungsgeschäft

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.11.2010 - 12 K 135/07
    Die Sache wurde zunächst im Hinblick auf die beim Bundesfinanzhof (BFH) anhängigen Verfahren IX R 11/06 und IX R 69/07 nicht weiter betrieben.

    Nach dem eindeutigen Gesetzeswortlaut setzt der Besteuerungstatbestand voraus, daß der Optionsinhaber das Basisgeschäft durchführt; denn andernfalls hat er durch das Termingeschäft nichts "erlangt" (vgl. Bundesfinanzhof -BFH- vom 19.12.2007 IX R 11/06 BStBl 2008 II 519, vom 09.10.2008 IX R 69/07 BFH/NV 2009, 152 und vom 13.01.2010 IX B 110/09 BFH/NV 2010, 869 jeweils m. w. N.).

  • BFH, 09.10.2008 - IX R 69/07

    Verfall einer Option kein privates Veräußerungsgeschäft

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.11.2010 - 12 K 135/07
    Die Sache wurde zunächst im Hinblick auf die beim Bundesfinanzhof (BFH) anhängigen Verfahren IX R 11/06 und IX R 69/07 nicht weiter betrieben.

    Nach dem eindeutigen Gesetzeswortlaut setzt der Besteuerungstatbestand voraus, daß der Optionsinhaber das Basisgeschäft durchführt; denn andernfalls hat er durch das Termingeschäft nichts "erlangt" (vgl. Bundesfinanzhof -BFH- vom 19.12.2007 IX R 11/06 BStBl 2008 II 519, vom 09.10.2008 IX R 69/07 BFH/NV 2009, 152 und vom 13.01.2010 IX B 110/09 BFH/NV 2010, 869 jeweils m. w. N.).

  • BVerfG, 27.06.1991 - 2 BvR 1493/89

    Kapitalertragssteuer

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.11.2010 - 12 K 135/07
    Für die Prüfung, ob normative Defizite einen gleichmäßigen Belastungserfolg verhindern, ist maßgeblich auf den Regelfall des Besteuerungsverfahrens abzustellen (BVerfG-Urteile vom 27.06.1991 2 BvR 1493/89 BStBl 1991 II 654 und vom 9.03.2004 2 BvL 17/02BStBl 2005 II 56).
  • BFH, 12.05.2009 - IX R 45/08

    Feststellung der Verfassungswidrigkeit eines Steuergesetzes durch das BVerfG -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.11.2010 - 12 K 135/07
    Vollzugsmängel, auf die der Kläger sich vorliegend beruft, führen demnach noch nicht zur Verfassungswidrigkeit der materiellen Steuernorm (vgl. BFH vom 12.05.2009 IX R 45/08 BStBl 2009 II 891).
  • BFH, 17.04.2007 - IX R 40/06

    Keine Änderung der Besteuerungsgrundsätze bei Optionsgeschäften

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.11.2010 - 12 K 135/07
    Die Besteuerung der Prämie beim Optionsgeber ist vom Zustandekommen des Basisgeschäftes völlig unabhängig, das Erfordernis einer korrespondierenden Behandlung beim Optionsnehmer folgt hieraus nicht (vgl. BFH vom 17.04.2007 IX R 40/06 BStBl 2007 II 608).
  • FG Thüringen, 09.10.2013 - 3 K 1059/11

    Abzugsfähigkeit des Verlustes aus Optionsscheinverfall - Abgeltungsteuer:

    Denn bei Verfall einer Kaufoption seien deren Anschaffungskosten einkommensteuerrechtlich bedeutungslos (vgl. BMF-Schreiben vom 22.12.2009, BStBl I 2010, 94, Rz. 27 und vom 09.10.2012, BStBl I 2012, 953, Rz. 27), weil die Aufwendungen für die Optionsprämie nicht im unmittelbaren sachlichen Zusammenhang mit dem Termingeschäft im Sinne des § 20 Abs. 4 Satz 5 EStG stünden (vgl. ständige Rechtsprechung zur wortlautidentischen Vorgängerregelung des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG, etwa: BFH-Urteile vom 17.4.2007 - IX R 40/06, BStBl II 2007, 608; vom 19.12.2007 IX R 11/06, BStBl II 2008, 519; vom 9.10.2008 IX R 69/07, BFH/NV 2009, 152; FG Düsseldorf, Urteil vom 10.11.2010 - 12 K 135/07 E, F, Rev.: IX R 12/11; BFH, Beschluss vom 13.1.2010 - IX B 110/09, BFH/NV 2010, 869; ebenso schon - noch zu § 23 EStG - BMF-Schreiben vom 27.11.2001, BStBl I 2001, 986, Tz. 18, 23).

    Dem Beklagten ist zuzugeben, dass unter Berücksichtigung der früheren Rechtsprechung des BFH bei Verfall einer Kaufoption deren Anschaffungskosten einkommensteuerrechtlich bedeutungslos wären (so auch: BMF-Schreiben vom 22.12.2009, BStBl 2010 I, 94, Rz. 27), weil die Aufwendungen für die Optionsprämie nicht im unmittelbaren sachlichen Zusammenhang mit dem Termingeschäft im Sinne des § 20 Abs. 4 Satz 5 EStG stünden (vgl. ständige Rechtsprechung zur wortlautidentischen Vorgängerregelung des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG: BFH-Urteil vom 17.4.2007 - IX R 40/06, BStBl II 2007, 608; BFH-Urteil vom 19.12.2007 - IX R 11/06, BStBl II 2008, 519; s. a. BFH-Urteil vom 9.10.2008 - IX R 69/07, BFH/NV 2009, 152; FG Düsseldorf, Urteil vom 10.11.2010 - 12 K 135/07 E, F, Rev.: IX R 12/11; BFH, Beschluss vom 13.1.2010 - IX B 110/09, BFH/NV 2010, 869; ebenso schon - noch zu § 23 EStG - BMF-Schreiben vom 27.11.2001, BStBl I 2001, 986, Tz. 18, 23).

  • FG Düsseldorf, 14.11.2013 - 12 K 4002/12

    Gesonderte Feststellung des verbleibenden vortragsfähigen Verlustes aus privaten

    Das Gericht hat die Klage des Klägers gegen die Einkommensteuerfestsetzung des Jahres 1999 und wegen der Feststellung des auf den 31.12.1999 bzw. den 31.12.2001 verbleibenden vortragsfähigen Verlustes aus privaten Veräußerungsgeschäften in 1. Instanz mit Urteil vom 10.11.2010 abgewiesen (12 K 135/07 E, F).
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