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   SG Marburg, 19.07.2007 - S 12 KA 287/07 ER   

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SG Marburg, 19.07.2007 - S 12 KA 287/07 ER (https://dejure.org/2007,12400)
SG Marburg, Entscheidung vom 19.07.2007 - S 12 KA 287/07 ER (https://dejure.org/2007,12400)
SG Marburg, Entscheidung vom 19. Juli 2007 - S 12 KA 287/07 ER (https://dejure.org/2007,12400)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • Justiz Hessen

    § 103 Abs 4 SGB 5, § 86a Abs 2 Nr 5 SGG, § 86b Abs 1 S 1 Nr 3 SGG, § 24 Abs 6 Ärzte-ZV, Art 12 Abs 1 GG
    Vertragsärztliche Versorgung - Zulassungsausschuss - Befugnis zur sofortigen Vollziehung seiner Beschlüsse - Wechsel - Facharztbezeichnung - Praxistausch

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vornahme eines Praxistauschs im Wege einer Praxisnachfolge; Wechsel einer Facharztbezeichnung mit vorheriger Genehmigung des Zulassungsausschusses; Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs der Antragstellerin gegen einen Beschluss des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anordnung der sofortigen Vollziehung der Beschlüsse des Zulassungsausschusses in der vertragsärztlichen Versorgung, Wechsel der Facharztbezeichnung, Praxistausch

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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.09.2006 - L 3 KA 117/06
    Auszug aus SG Marburg, 19.07.2007 - S 12 KA 287/07
    Ein Zulassungsausschuss ist befugt, die sofortige Vollziehung seines Beschlusses (hier: Praxisnachfolge nach § 103 Abs. 4 SGB V) nach § 86a Abs. 2 Nr. 5 SGG anzuordnen (entgegen LSG Niedersachsen, Beschl. v. 07.09.2006 - L 3 KA 117/06 ER -).

    Entgegen der Auffassung des LSG Niedersachsen (Beschluss vom 07.09.2006 - L 3 KA 117/06 ER -) ist eine Beschränkung auf die Kompetenz des Antragsgegners auch sachlich nicht mehr gerechtfertigt.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2003 - L 11 B 30/03

    Beteiligung an der vertragspsychotherapeutischen Versorgung der Versicherten der

    Auszug aus SG Marburg, 19.07.2007 - S 12 KA 287/07
    Die Kammer folgt daher der Rechtsprechung des 11. Senats des LSG Nordrhein-Westfalen (s. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 09.09.2003 - L 11 B 30/03 KA ER - www.sozialgerichtsbarkeit.de) und des SG Frankfurt a. M. (vgl. SG Frankfurt a. M., Beschl. v. 08.08.2003 - S 27 KA 2353/03 ER-; v. 08.08.2003 - S 27 KA 2704/03 ER-; v. 25.11.2003 - S-27/KA-3791/03 ER - s. a. SG Magdeburg, Beschl. v. 28.09.2005 - S 17 KA 92/05 ER - www.sozialgerichtsbarkeit.de) und hält an ihrer bisherigen Rechtsprechung fest (vgl. SG Marburg, Beschl. v. 13.11.2007 - S 12 KA 972/06 ER -).
  • SG Magdeburg, 28.09.2005 - S 17 KA 92/05
    Auszug aus SG Marburg, 19.07.2007 - S 12 KA 287/07
    Die Kammer folgt daher der Rechtsprechung des 11. Senats des LSG Nordrhein-Westfalen (s. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 09.09.2003 - L 11 B 30/03 KA ER - www.sozialgerichtsbarkeit.de) und des SG Frankfurt a. M. (vgl. SG Frankfurt a. M., Beschl. v. 08.08.2003 - S 27 KA 2353/03 ER-; v. 08.08.2003 - S 27 KA 2704/03 ER-; v. 25.11.2003 - S-27/KA-3791/03 ER - s. a. SG Magdeburg, Beschl. v. 28.09.2005 - S 17 KA 92/05 ER - www.sozialgerichtsbarkeit.de) und hält an ihrer bisherigen Rechtsprechung fest (vgl. SG Marburg, Beschl. v. 13.11.2007 - S 12 KA 972/06 ER -).
  • SG Marburg, 13.11.2006 - S 12 KA 972/06

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung in Zulassungssachen -

    Auszug aus SG Marburg, 19.07.2007 - S 12 KA 287/07
    Die Kammer folgt daher der Rechtsprechung des 11. Senats des LSG Nordrhein-Westfalen (s. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 09.09.2003 - L 11 B 30/03 KA ER - www.sozialgerichtsbarkeit.de) und des SG Frankfurt a. M. (vgl. SG Frankfurt a. M., Beschl. v. 08.08.2003 - S 27 KA 2353/03 ER-; v. 08.08.2003 - S 27 KA 2704/03 ER-; v. 25.11.2003 - S-27/KA-3791/03 ER - s. a. SG Magdeburg, Beschl. v. 28.09.2005 - S 17 KA 92/05 ER - www.sozialgerichtsbarkeit.de) und hält an ihrer bisherigen Rechtsprechung fest (vgl. SG Marburg, Beschl. v. 13.11.2007 - S 12 KA 972/06 ER -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2006 - L 10 B 15/06

    Vertragsarztangelegenheiten

    Auszug aus SG Marburg, 19.07.2007 - S 12 KA 287/07
    Von daher vermochte die Kammer nicht der Entscheidung des LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 04.09.2002 - L 10 B 2/02 KA ER - MedR 2003, 310 = GesR 2003, 76 (s. a. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 25.10.2006 - L 10 B 15/06 KA ER - www.sozialgerichtsbarkeit.de) zu folgen, wonach in vertragsärztlichen Zulassungssachen vor der Entscheidung des Berufungsausschusses kein Anspruch auf vorläufigen Rechtsschutz bestehe, weil es sich bei dessen Anrufung um kein Widerspruchsverfahren i.S.d. §§ 78-85 SGG handele und deshalb die Regelungen der 86a, 86b SGG nicht unbesehen übertragen werden könnten.
  • BVerfG, 17.08.2004 - 1 BvR 378/00

    Rechtsschutz gegen die Ermächtigung von Krankenhausärzten zur Teilnahme an

    Auszug aus SG Marburg, 19.07.2007 - S 12 KA 287/07
    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts bestehen weiter Möglichkeiten zur Erhebung von Konkurrentenklagen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 17.08.2004 - 1 BvR 378/00 - SozR 4-1500 § 54 Nr. 4, juris Rdnr. 15 ff.; zur Kritik s. Hänlein, jurisPR-SozR 45/2004 Anm. 1 ; Nix, SGb 2005, 63 f.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2002 - L 10 B 2/02

    Zulässigkeit der Gewährung eines einstweiligen Rechtsschutzes in Zulassungssachen

    Auszug aus SG Marburg, 19.07.2007 - S 12 KA 287/07
    Von daher vermochte die Kammer nicht der Entscheidung des LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 04.09.2002 - L 10 B 2/02 KA ER - MedR 2003, 310 = GesR 2003, 76 (s. a. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 25.10.2006 - L 10 B 15/06 KA ER - www.sozialgerichtsbarkeit.de) zu folgen, wonach in vertragsärztlichen Zulassungssachen vor der Entscheidung des Berufungsausschusses kein Anspruch auf vorläufigen Rechtsschutz bestehe, weil es sich bei dessen Anrufung um kein Widerspruchsverfahren i.S.d. §§ 78-85 SGG handele und deshalb die Regelungen der 86a, 86b SGG nicht unbesehen übertragen werden könnten.
  • BSG, 14.11.2002 - B 13 RJ 19/01 R

    Versorgungsausgleich - Beitragserstattung - Anfechtbarkeit eines dem

    Auszug aus SG Marburg, 19.07.2007 - S 12 KA 287/07
    Zu berücksichtigen ist, ob der Beigeladene sich während des Verfahrens geäußert und auch Anträge gestellt hat (vgl. BSG, Urt. v. 14.11.2002 - B 13 RJ 19/01 R - SozR 3-5795 § 10d Nr. 1, zitiert nach juris Rdnr. 44).
  • BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 78/96 R

    Vertragsarzt - Zulassungsanspruch - Fachgebietswechsel - Überversorgung -

    Auszug aus SG Marburg, 19.07.2007 - S 12 KA 287/07
    Die Zulassungsbeschränkungen sind auch bei dem Wechsel des Fachgebietes anwendbar (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 18.03.1998 - B 6 KA 78/96 R - SozR 3-5520 § 24 Nr. 3 = NZS 1999, 50 = Breithaupt 1999, 133, zitiert nach juris, Rdnr. 14 ff.).
  • BVerfG, 25.01.1995 - 2 BvR 2689/94

    BananenmarktVO und einstweiliger Rechtsschutz - Art. 14, 19 Abs. 4 GG, § 123

    Auszug aus SG Marburg, 19.07.2007 - S 12 KA 287/07
    Vielmehr sind auch die diese Vorschrift anwendenden Gericht gehalten, bei ihrer Auslegung und Anwendung der besonderen Bedeutung der jeweils betroffenen Grundrechte und den Erfordernissen eines effektiven Rechtsschutzes Rechnung zu tragen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss der 1. Kammer des 2. Senats vom 25.01.1995, Az.: 2 BvR 2689/94, 2 BvR 52/95, NJW 1995, 950).
  • BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 15/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - aufschiebende Wirkung statusbegründender

    So ist umstritten, ob schon der Zulassungsausschuss zur Anordnung der sofortigen Vollziehung berechtigt ist (so SG Marburg, Beschluss vom 19.7.2007, S 12 KA 287/07 ER - juris; Pawlita in Schlegel/Voelzke/Engelmann [Hrsg], aaO, § 97 RdNr 41; Clemens, aaO, S 339 f) oder erst der Berufungsausschuss tätig werden kann (so Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 7.9.2006, L 3 KA 117/06 ER, juris - dort RdNr 27; Frehse in Schnapp/Wigge, Handbuch des Vertragsarztrechts, 2. Aufl 2006, § 23 RdNr 110; Bäune in Bäune/Meschke/Rothfuß, aaO, § 44 Ärzte-ZV RdNr 17; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, aaO, § 86a RdNr 23).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2018 - L 7 KA 30/16

    Vertragsärztliche Versorgung - Bedarfsplanung - Wechsel eines Facharztes für

    Auch wenn das BSG allein mit Blick auf § 73a Abs. 1 Sätze 3 bis 5 SGB V (und daher möglicherweise missverständlich) meint, mit diesen Regelungen habe der Gesetzgeber die Zuordnung zur haus- oder fachärztlichen Versorgung umfassend und abschließend geregelt (BSG, Urteil vom 28. Oktober 2009 - B 6 KA 22/08 R -, juris, Rn. 14), entspricht es allgemeiner Meinung, dass ein solcher Wechsel, ggf. unter Beachtung von Zulassungsbeschränkungen, grundsätzlich möglich sein soll (SG Berlin, Urteil vom 10. August 2011 - S 71 KA 92/11 -, juris; Pawlita, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3.A., § 101 Rn. 114f; Zeller/Zalewski, in: Liebold/Zalewski, Kassenarztrecht, Stand Juli 2018, § 101 SGB V, C 101-23), wobei als Rechtsgrundlage hierfür teilweise § 24 Abs. 6 Ärzte-ZV analog genannt wird (Sozialgericht Marburg, Beschluss vom 19. Juli 2007 - L 12 KA 287/07 ER -, juris; Ladurner, Ärzte-ZV Zahnärzte-ZV, § 24 Ärzte-ZV Rn. 91 m.w.N.), aber auch § 73 Abs. 1a Satz 5 SGB V in Erwägung gezogen wird (in diese Richtung Klückmann, in: Hauck/Noftz, SGB, Stand: 05/13, § 73 SGB V, Rn. 11, mit dem zutreffenden Argument, dass Internisten "ohne Schwerpunktbezeichnung" im Sinne der Vorschrift auch Internisten sind, welche zwar auf Grund einer entsprechenden Weiterbildung das Recht erworben haben, eine Schwerpunktbezeichnung der Inneren Medizin zu führen, aber auf dieses Recht - etwa wegen Teilnahme an der hausärztlichen Versorgung - verzichten).
  • LSG Bayern, 19.09.2012 - L 12 KA 59/11

    Vertragsarztangelegenheit, Vergütung, Allgemeinarzt, Honorarbescheid, Leistungen,

    Des Weiteren lägen rechtskräftige Entscheidungen von Sozialgerichten vor, die ausdrücklich bestätigten, dass der Zulassungsausschuss befugt sei, die sofortige Vollziehung seines Beschlusses anzuordnen (vgl. SG Marburg, Beschlüsse vom 19.07.2007 und 28.11.2007, Az.: S 12 KA 287/07 ER und Az.: S 12 KA 457/07 ER).
  • SG Marburg, 28.11.2007 - S 12 KA 457/07

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung einer

    Die Verlagerung der Zuständigkeitsbefugnis zum Berufungsausschuss würde lediglich dazu führen, dass die Gerichte in noch größerem Umfang mit einstweiligen Rechtschutzverfahren angegangen werden müssten (vgl. bereits Beschluss der Kammer v. 19.07.2007 S 12 KA 287/07 ER - www.sozialgerichtsbarkeit.de ; s. a. Pawlita in: jurisPK-SGB V, Online-Ausgabe, Stand: 01.08.2007, § 97, Rn. 41).
  • SG Marburg, 07.06.2018 - S 12 KA 148/18

    Vertragsarztrecht

    Einer Anpassung der Regelungen in §§ 96, 97 SGB V bedurfte es allerdings insofern aber auch nicht, als die spezielleren Regelungen des sozialgerichtlichen einstweiligen Rechtsschutzverfahrens diesen vorgehen (vgl. LSG Bayern, Urt. v. 19.09.2012 - L 12 KA 59/11 - juris Rdnr. 22, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BSG, Beschl. v. 05.06.2013 - B 6 KA 4/13 B - ZMGR 2013, 340 = MedR 2013, 826 = ArztR 2014, 45, juris; SG Marburg, Beschl. v. 19.07.2007 - S 12 KA 287/07 ER - juris Rdnr. 33; SG Marburg, Beschl. v. 28.11.2007 - S 12 KA 457/07 ER - juris Rdnr. 27 f.; Ladurner, Ärzte-ZV.
  • SG Marburg, 12.12.2007 - S 12 KA 874/06

    Vertragsärztliche Versorgung - Sonderbedarfszulassung - keine Klagebefugnis im

    Gleichfalls liegt eine Rechtsverletzung Dritter bei einem sog. Praxistausch, durch den zwei zugelassene Vertragsärzte zeitgleich den Wechsel der Versorgungsebene bzw. Facharztbezeichnung in einem jeweils wegen Überversorgung gesperrten Planungsbereich nach § 24 Abs. 6 Ärzte-ZV vollziehen, nicht vor (vgl. SG Marburg, Beschl. v. 19.07.2007- S 12 KA 287/07 ER - www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • SG Marburg, 12.12.2007 - S 12 KA 874/04

    Anfechtbarkeit von Ermächtigungen für Krankenhausärzte derselben Fachrichtungen

    Gleichfalls liegt eine Rechtsverletzung Dritter bei einem sog. Praxistausch, durch den zwei zugelassene Vertragsärzte zeitgleich den Wechsel der Versorgungsebene bzw. Facharztbezeichnung in einem jeweils wegen Überversorgung gesperrten Planungsbereich nach § 24 Abs. 6 Ärzte-ZV vollziehen, nicht vor (vgl. SG Marburg , Beschl. v. 19.07.2007- S 12 KA 287/07 ER - www.sozialgerichtsbarkeit.de).
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