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   LG Stuttgart, 27.06.2014 - 12 O 593/13   

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https://dejure.org/2014,26714
LG Stuttgart, 27.06.2014 - 12 O 593/13 (https://dejure.org/2014,26714)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 27.06.2014 - 12 O 593/13 (https://dejure.org/2014,26714)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 27. Juni 2014 - 12 O 593/13 (https://dejure.org/2014,26714)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • RA Kotz

    Bankenhaftung - Pflichten der Bank vor der Einlösung eines eingereichten Barschecks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • WM 2014, 1814
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 10.12.1973 - II ZR 138/72

    Haftung der Bank bei mangelhafter Prüfung neuer Kunden

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.06.2014 - 12 O 593/13
    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH ist ein Kreditinstitut, das einen Barscheck zur Einziehung hereinnimmt, grundsätzlich nicht verpflichtet, die Berechtigung des Scheckinhabers nachzuprüfen, denn nach dem Gesetz wird die Verfügungsbefugnis über den Inhaberscheck schon durch den Besitz ausgewiesen (BGH, Urt. v. 10.12.1973 - II ZR 138/72 = NJW 1974, 458; Urt. v 21.01.1980 - II ZR 111/79 = NJW 1980, 2353).
  • BGH, 31.10.1995 - XI ZR 69/95

    Prüfungspflicht der bezogenen Bank bei der Einlösung von Orderschecks

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.06.2014 - 12 O 593/13
    Die materielle Berechtigung des Einlösers hat die bezogene Bank nur zu prüfen, wenn besondere Umstände vorliegen, die den Verdacht begründen, der Scheckeinreicher sei nicht sachlich berechtigt (BGH, Beschl. v. 31.10.1995 - XI ZR 69/95 = NJW 1996, 195; M. Hakenberg in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, Handelsgesetzbuch, 2. Aufl. 2009, II242 m.w.N.).
  • BGH, 20.01.1969 - II ZR 225/66

    Haftung für die Fälschung von Schecks - Voraussetzungen für das Vorliegen eines

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.06.2014 - 12 O 593/13
    Im Regelfall genügt die Bank ihrer unabdingbaren Pflicht zur ordnungsmäßigen und sorgfältigen Prüfung der ihr vorgelegten Schecks, soweit es sich um deren Echtheit handelt, wenn sie sich bei der Einlösung davon überzeugt, dass der Scheck seinem äußeren Gesamtbild nach den Eindruck der Echtheit erweckt (BGH, Urt. v. 20.01.1969 - II ZR 225/66 = NJW 1969, 694).
  • BGH, 16.03.2005 - IV ZR 140/04

    Bedeutung einer rechtskräftigen strafrechtlichen Verurteilung bei der

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.06.2014 - 12 O 593/13
    Der Zivilrichter muss sich seine Überzeugung grundsätzlich selbst bilden und ist regelmäßig auch nicht an einzelne Tatsachenfeststellungen eines Strafurteils gebunden (BGH, Beschl. v. 16.2.2005 - IV ZR 140/04 - juris).
  • BGH, 21.01.1980 - II ZR 111/79

    Schadensersatzpflicht der Deutschen Bundespost wegen Einziehung abhanden

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.06.2014 - 12 O 593/13
    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH ist ein Kreditinstitut, das einen Barscheck zur Einziehung hereinnimmt, grundsätzlich nicht verpflichtet, die Berechtigung des Scheckinhabers nachzuprüfen, denn nach dem Gesetz wird die Verfügungsbefugnis über den Inhaberscheck schon durch den Besitz ausgewiesen (BGH, Urt. v. 10.12.1973 - II ZR 138/72 = NJW 1974, 458; Urt. v 21.01.1980 - II ZR 111/79 = NJW 1980, 2353).
  • BGH, 19.06.2001 - VI ZR 232/00

    Ansprüche des aus einem gefälschten Scheck Belasteten gegen den Scheckfälscher

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.06.2014 - 12 O 593/13
    Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BGH, Urt. v. 18.03.1997 - XI ZR 117/96 = NJW 1997, 1700; Urt. v. 19.06.2001 - VI ZR 232/00 = NJW 2001, 2629) und herrschenden Meinung in der Literatur (vgl. Caspar in: Baumbach/Hefermehl, Art. 3 ScheckG Rn. 16; Häuser in MüKo-HGB, Band 5 BankR, Rn. D 128 m.w.N.) steht der bezogenen Bank deshalb kein Aufwendungsersatzanspruch nach §§ 675 Abs. 1, 675 BGB zu, so dass sie das Konto des Kunden nicht belasten darf und eine vorgenommene Kontobelastung durch eine wertstellungsneutrale Wiedergutschrift des belasteten Betrages berichtigen muss.
  • BGH, 12.01.1987 - II ZR 187/86

    Pflichten von Bediensteten einer Sparkasse bei Hereinnahme eines

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.06.2014 - 12 O 593/13
    Die Verpflichtung, die Berechtigung des Einreichers zu überprüfen, beginnt erst, wenn ganz besondere Umstände, vor allem in der Person des Inhabers oder der Ungewöhnlichkeit des Geschäfts, nach der allgemeinen Lebenserfahrung den Verdacht nahelegen, der Scheck könne abhanden gekommen sein (Urt. v. 12.01.1987 - II ZR 187/86 = NJW 1987, 1264).
  • BGH, 18.03.1997 - XI ZR 117/96

    Bank trägt das Risiko von Scheckfälschungen

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.06.2014 - 12 O 593/13
    Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BGH, Urt. v. 18.03.1997 - XI ZR 117/96 = NJW 1997, 1700; Urt. v. 19.06.2001 - VI ZR 232/00 = NJW 2001, 2629) und herrschenden Meinung in der Literatur (vgl. Caspar in: Baumbach/Hefermehl, Art. 3 ScheckG Rn. 16; Häuser in MüKo-HGB, Band 5 BankR, Rn. D 128 m.w.N.) steht der bezogenen Bank deshalb kein Aufwendungsersatzanspruch nach §§ 675 Abs. 1, 675 BGB zu, so dass sie das Konto des Kunden nicht belasten darf und eine vorgenommene Kontobelastung durch eine wertstellungsneutrale Wiedergutschrift des belasteten Betrages berichtigen muss.
  • RG, 16.01.1918 - V 299/17

    Mitwirkendes Verschulden des Bezogenen bei der Haftung aus verfälschten Schecks

    Auszug aus LG Stuttgart, 27.06.2014 - 12 O 593/13
    Eine Sorgfaltspflichtverletzung liegt vor, wenn der Aussteller das Scheckformular nicht deutlich oder nicht fälschungssicher ausfüllt, etwa die Schecksumme nur in Zahlen angibt (RG, Urt. v. 16.01.1918 - V 299/17 - juris; Caspar in: Baumbach/Hefermehl, Art. 3 ScheckG, Rn. 18) oder Füllstriche unterlässt, so dass ein Hinzuschreiben problemlos möglich ist (Nobbe in: Schimansky/Bunte/Wowski, Bankenrechts-Handbuch, 4. Aufl. 2011, Band 1, § 60 Rn. 114).
  • BGH, 20.09.2022 - XI ZR 5/21

    Pfändungsschutzkonto: Anwendbarkeit der Auszahlungssperre bei noch nicht

    b) Danach konnte der Kläger hier in der mündlichen Berufungsverhandlung seinen Antrag von Zahlung auf Wiedergutschrift umstellen, weil darin eine Klagebeschränkung im Sinne von § 264 Nr. 2 ZPO liegt (vgl. LG Stuttgart, Urteil vom 27. Juni 2014 - 12 O 593/13, juris Rn. 20 ff., 26), die nicht die Einlegung einer Anschlussberufung erfordert.
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