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   BSG, 24.06.1982 - 12 RK 43/81   

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BSG, 24.06.1982 - 12 RK 43/81 (https://dejure.org/1982,1899)
BSG, Entscheidung vom 24.06.1982 - 12 RK 43/81 (https://dejure.org/1982,1899)
BSG, Entscheidung vom 24. Juni 1982 - 12 RK 43/81 (https://dejure.org/1982,1899)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 1984, 1049
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 31.07.1974 - 12 RK 26/72
    Auszug aus BSG, 24.06.1982 - 12 RK 43/81
    Durch die bisherige Rechtsprechung ist bereits geklärt, daß Geschäftsführer einer GmbH, die zugleich Gesellschafter sind, dann in keinem abhängigen Beschäftigungsverhältnis stehen, wenn sie aufgrund des Umfangs ihrer Kapitalbeteiligung ihnen nicht genehme Weisungen des Dienstberechtigten verhindern können (BSG SozR Nr. 68 zu § 165 RVO ; BSGE 38, 53, 57 f).
  • BSG, 24.06.1982 - 12 RK 45/80

    Versicherungspflicht von Gesellschafter-Geschäftsführern

    Auszug aus BSG, 24.06.1982 - 12 RK 43/81
    Insoweit wird auf das Urteil der erkennenden Senats vom gleichen Tage (12 RK 45/80) verwiesen.
  • BGH, 01.12.1969 - II ZR 224/67

    Gehaltserhöhung eines Geschäftsführers - Geltendmachung von Ansprüchen aus einem

    Auszug aus BSG, 24.06.1982 - 12 RK 43/81
    Das gilt namentlich dann, wenn die Entscheidungen des Beirats auch gegen den Willen eines mit 50 % oder mehr am Kapital beteiligten Gesellschafter/Geschäftsführers durchgesetzt werden können (vgl. BGH DB 1970, 389).
  • BSG, 08.08.1990 - 11 RAr 77/89

    Abhängige Beschäftigung des Geschäftsführers einer GmbH

    Eine derartige Stellung liegt regelmäßig dann vor, wenn der Geschäftsführer einen Anteil von mindestens 50 % des Stammkapitals innehat (BSG, Urteile vom 11. Juni 1990 - 2 RU 59/89 -, vom 25. Oktober 1989 - 2 RU 12/89 - und vom 28. April 1987 - 12 RK 47/85 - BSG SozR 4100 § 168 Nr. 16; BSG, Urteile vom 8. Dezember 1987 - 7 RAr 14/86 - USK 87150, vom 29. Oktober 1986 - 7 RAr 43/85 USK 86145, vom 24. Juni 1982 - 12 RK 43/81 - USK 82166 = BB 1984, 1049 , vom 22. November 1974 - 1 RA 251/73 - USK 74139 = BB 1975, 282; BSG SozR Nr. 30 zu § 539 RVO ; BSGE 13, 196).

    Die gesellschaftsrechtliche Abhängigkeit kann nämlich auch durch den tatsächlich eingeräumten Einfluß aufgehoben werden (BSG, Urteil vom 27. Juli 1989 - 11/7 RAr 71/87 - Die Beiträge 1989, 373; BSG SozR 4100 § 141b Nr. 41; BSG, Urteil vom 29. Oktober 1986 - 7 RAr 43/85 - USK 86145 = BB 1987, 406; BSG, Urteil vom 28. April 1983 - 12 RK 12/82 - USK 8365; BSG SozR 2100 § 7 Nr. 7; BSG, Urteil vom 24. Juni 1982 - 12 RK 45/80 - USK 82166 = BB 1984, 1049 ; BSG SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSG SozR Nr. 68 zu § 165 RVO ).

  • FG Baden-Württemberg, 21.07.2015 - 11 K 3633/13

    Anwendung des § 40a Abs. 2a EStG auf Einkünfte aus der Tätigkeit als

    Eine derartige Stellung liegt regelmäßig dann vor, wenn der Geschäftsführer einen Anteil von mindestens 50% des Stammkapitals innehat (BSG, Urteile vom 8. August 1990 11 RAr 77/89, SozR 3-2400 § 7 Nr. 4, vom 11. Juni 1990 2 RU 59/89, USK 9057, vom 25. Oktober 1989 2 RU 12/89, USK 8998 und vom 28. April 1987 12 RK 47/85, BSG SozR 4100 § 168 Nr. 16; BSG, Urteile vom 8. Dezember 1987 7 RAr 14/86, USK 87150, vom 29. Oktober 1986 7 RAr 43/85, USK 86145, vom 24. Juni 1982 12 RK 43/81, USK 82166, vom 22. November 1974 1 RA 251/73, USK 74139).
  • BSG, 20.03.1984 - 7 RAr 70/82

    GmbH-Beteiligung - Geschäftsführender Komplementär - Abhängige Beschäftigung

    Dies ist der Fall, wenn schon die Höhe der Kapitalbeteiligung den Gesellschafter in die Lage versetzt, auf Abschluß und Gestaltung seines Dienstvertrages einen entscheidenden Einfluß auszuüben, bzw Weisungen, wie sie der Arbeitgeber einem Arbeitnehmer erteilen dürfte, im Bedarfsfalle zu verhindern oder ihrer Wirkung zu entkleiden (vgl dazu BSGE 13, 196, 199 = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSG SozR Nr. 68 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSG vom 24. Juni 1982 - 12 RK 43/81 - SozSich 1983, 188 = USK 82166; SozR 2100 § 7 Nr. 7).

    Für Gesellschafter, die über mindestens die Hälfte des Stammkapitals der GmbH verfügen und damit einen maßgebenden Einfluß auf deren Entscheidungen besitzen, wird grundsätzlich die Möglichkeit eines abhängigen Beschäftigungsverhältnisses zur GmbH verneint (vgl BSGE 23, 83, 84 = SozR Nr. 41 zu § 537 aF RVO; BSG vom 22. November 1974 - 1 RA 251/73 - BB 1975, 282 = USK 74139; BSGE 42, 1, 2 = SozR 2200 § 723 Nr. 1; BSG vom 24. Juni 1982 - 12 RK 43/81 - aaO).

  • BAG, 27.06.1985 - 2 AZR 425/84

    Definition der "arbeitnehmerähnlichen Person" - Wirksamkeit einer

    Ist der Geschäftsführer zugleich Gesellschafter, so soll es darauf ankommen, ob er nach seiner Kapitalbeteiligung (in der Regel 50 % des Stammkapitals) einen so maßgeblichen Einfluß auf die Entscheidungen der GmbH habe, um jeden Beschluß, insbesondere auch jede ihm nicht genehme Weisung des Dienstherrn verhindern zu können (BSGE 13, 196; 38, 53, 57; BSG BB 1972, 404; BSG BB 1975, 282; BSG BB 1984, 1049).
  • SG Kassel, 20.02.2013 - S 12 KR 69/12

    Sozialversicherungs- bzw Beitragspflicht - ärztlicher Psychotherapeut im

    Gleichlautende bzw. ähnliche Entscheidungen datieren vom 24. Juni 1982, 12 RK 45/80 (USK 82 160), vom 24. Juni 1982, 12 RK 43/81 (USK 82 166) und vom 23. September 1982, 10 RAr 10/81 (USK 82 142), wobei in der letztgenannten Entscheidung ausdrücklich nochmals darauf verwiesen wurde, dass die Selbstständigkeit eines Gesellschafter-Geschäftsführers nicht davon abhängig sei, dass er gerade über seine Kapitalbeteiligung einen entscheidenden Einfluss auf die Gesellschaft ausüben könne und auch bei einem GmbH-Geschäftsführer sogar ohne Kapitalbeteiligung unter bestimmten Voraussetzungen die Verhältnisse so liegen könnten, dass Selbstständigkeit angenommen werden müsse (vgl. hierzu auch BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001, B 12 KR 10/01 R und LSG NRW, Urteil vom 3. Mai 2007, L 16 (14) R 159/06).
  • BSG, 07.09.1988 - 10 RAr 10/87

    Anspruch auf Konkursausfallgeld - Gewährung von Leistungen - Vorliegen eines

    Amtlicher Leitsatz: Hat ein Geschäftsführer-Gesellschafter einen geringeren Kapitalanteil als 50 % inne, so kann die Arbeitnehmereigenschaft im Einzelfalle fehlen, sei es, daß er in der Lage ist, aufgrund seines Kapitalanteils nicht genehme Entscheidungen der Gesellschaft zu verhindern, insbesondere wenn eine Sperrminorität besteht (vgl BSG vom 15.12.1971 - 3 RK 67/68 = SozR Nr. 68 zu § 165 RVO), sei es, daß sein tatsächlicher Einfluß auf die Gesellschaft wesentlich größer ist als der ihm aufgrund seines Gesellschaftsanteils an sich zustehende Einfluß (vgl dazu BSG vom 5.5.1988 - 12 RK 43/86, vom 24.6.1982 - 12 RK 45/80 = USK 82160 und vom 24.6.1982 - 12 RK 43/81 = USK 82166 sowie vom 23.9.1982 - 10 RAr 10/81 = SozR 2100 § 7 Nr. 7).
  • SG Kassel, 17.09.2014 - S 12 KR 86/13
    Gleichlautende bzw. ähnliche Entscheidungen datieren vom 24. Juni 1982, 12 RK 45/80 (USK 82 160), vom 24. Juni 1982, 12 RK 43/81 (USK 82 166) und vom 23. September 1982, 10 RAr 10/81 (USK 82 142), wobei in der letztgenannten Entscheidung ausdrücklich nochmals darauf verwiesen wurde, dass die Selbstständigkeit eines Gesellschafter-Geschäftsführers nicht davon abhängig sei, dass er gerade über seine Kapitalbeteiligung einen entscheidenden Einfluss auf die Gesellschaft ausüben könne und auch bei einem GmbH-Geschäftsführer sogar ohne Kapitalbeteiligung unter bestimmten Voraussetzungen die Verhältnisse so liegen könnten, dass Selbstständigkeit angenommen werden müsse (vgl. hierzu auch BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001, B 12 KR 10/01 R und LSG NRW, Urteil vom 3. Mai 2007, L 16 (14) R 159/06).
  • SG Kassel, 09.02.2011 - S 12 KR 164/08
    Gleichlautende bzw. ähnliche Entscheidungen datieren vom 24. Juni 1982, 12 RK 45/80 (USK 82 160), vom 24. Juni 1982, 12 RK 43/81 (USK 82 166) und vom 23. September 1982, 10 RAr 10/81 (USK 82 142), wobei in der letztgenannten Entscheidung ausdrücklich nochmals darauf verwiesen wurde, dass die Selbständigkeit eines Gesellschafter-Geschäftsführers nicht davon abhängig sei, dass er gerade über seine Kapitalbeteiligung einen entscheidenden Einfluss auf die Gesellschaft ausüben könne und auch bei einem GmbH-Geschäftsführer sogar ohne Kapitalbeteiligung unter bestimmten Voraussetzungen die Verhältnisse so liegen könnten, dass Selbständigkeit angenommen werden müsse (vgl. hierzu auch BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001, B 12 KR 10/01 R und LSG NRW, Urteil vom 3. Mai 2007, L 16 (14) R 159/06).
  • LSG Hessen, 11.10.2010 - L 9 AL 64/09

    Arbeitslosengeldanspruch - Nichterfüllung der Anwartschaftszeit -

    Ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis zur GmbH hat das Bundessozialgericht (BSG) daher verneint, wenn der Geschäftsführer über die Hälfte des Stammkapitals der Gesellschaft verfügt (Urteil vom 25. Mai 1965 - 2 RU 176/59 - BSGE 23, 83 zu § 537a RVO, Urteil vom 29. Juni 1972 - 2 RU 238/68 - SozR Nr. 30 zu § 539 RVO; Urteil vom 30. April 1976 - 8 RU 78/75 - BSGE 42, 1; Urteil vom 24. Juni 1982 - 12 RK 43/81 - BB 1984, 1049).
  • FG Sachsen-Anhalt, 01.06.2001 - 1 K 105/98

    Zuschüsse einer GmbH zur Kranken- und Pflegeversicherung ihres

    Nichts anderes gilt aber auch dann, wenn - wie im Streitfall - der Gesellschafter-Geschäftsführer genau die Hälfte der Anteile hält (BSG-Urteil vom 24. Juni 1982, 12 RK 43/81, GmbHR 1984, 111).
  • FG Baden-Württemberg, 13.12.2000 - 5 K 22/99

    Maßgeblichkeit des sozialversicherungsrechtlichen Arbeitnehmerbegriffs für die

  • FG Niedersachsen, 15.10.1992 - XI 259/89
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