Rechtsprechung
   LAG Düsseldorf, 08.08.1990 - 12 Sa 816/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,24817
LAG Düsseldorf, 08.08.1990 - 12 Sa 816/90 (https://dejure.org/1990,24817)
LAG Düsseldorf, Entscheidung vom 08.08.1990 - 12 Sa 816/90 (https://dejure.org/1990,24817)
LAG Düsseldorf, Entscheidung vom 08. August 1990 - 12 Sa 816/90 (https://dejure.org/1990,24817)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,24817) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)

  • LAG Düsseldorf, 11.06.2003 - 12 Sa 354/03

    Zeugnis, Berichtigungsanspruch, Leistungsbeurteilung (Notenskala), Darlegungs-

    So hat sich in der Praxis, von der Rechtsprechung (Kammer-Urteil vom 08.08.1990, 12 Sa 816/90, n.v., zu I 2; LAG Bremen, Urteil vom 09.11.2000, NZA-RR 2001, 287, LAG Hamm, Urteil vom 22.05.2002, NZA-RR 2003, 71, Urteil vom 13.02.1992, LAGE Nr. 16 zu § 630, LAG Köln, Urteil vom 18. Mai 1995, LAGE § 630 BGB Nr. 23, Urteil vom 02.07.1999, LAGE Nr. 35 zu § 630 BGB) und der Literatur (ErfK/Müller-Glöge, 3. Aufl., § 630 BGB Rz. 73 f., 84, Staudinger/Preis, a.a.O., Rz. 51, Küttner/Reinecke, a.a.O., Rz. 31) weitgehend gebilligt, folgende Skala der Leistungsbewertung herausgebildet:.

    Auch mögen Übertreibungen negativ wirken, oder es mag eine auffällig dürftige, blasse oder unbeholfene Ausdrucksweise den Eindruck vermitteln, dass die vom Arbeitnehmer gezeigten Leistungen es nicht verdienen, auf sie näher einzugehen (Kammer-Urteil vom 08.08.1990, a.a.O., zu I 1 b).

    Vielmehr dienen beide Begriffe der Bildung von Benotungsstufen (Kammer-Urteil vom 08.08.1990, a.a.O., zu I 1 a).

    Die wohlwollende Zeugnisbewertung begründet keine Haftung gegenüber einem neuen, vom Arbeitnehmer enttäuschten Arbeitgeber (Kammer-Urteil vom 08.08.1990, a.a.O., zu I 1 c).

    Danach wäre es Sache des Arbeitgebers, die Gründe für die gleichwohl nur durchschnittlich ausgefallene Bewertung darzustellen und zu belegen (Kammer-Urteil vom 08.08.1990, a.a.O., zu I 3, LAG Hamm, Urteil vom 22.05.2002, a.a.O., LAG Bremen, Urteil vom 09.11.2000, a.a.O.; Küttner/Reinecke, a.a.O., Rz. 41).

  • LAG Düsseldorf, 03.11.2010 - 12 Sa 974/10

    Zeugniserteilung bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses nach Elternzeit;

    Demgemäß hat die Kammer erkannt, dass der Streit nur über die Leistungsbeurteilung mit 1/3 des Monatsgehalts angemessen bewertet sein kann (LAG Düsseldorf 08.08.1990 - 12 Sa 816/90 - Juris Rn. 68).
  • LAG Düsseldorf, 21.05.2008 - 12 Sa 505/08

    Arbeitszeugnis - Schlussformulierung (Dankes- und Wunschformel)

    Nicht anders als bei der Leistungswertung nach der sog. Zufriedenheitsskala (oder auch bei allgemeinen Grußformeln) äußert der Arbeitgeber in der Schlussformulierung nicht seine subjektiv aufrichtigen Emotionen, sondern wahrt gerade und nur allgemeine Standards und Höflichkeitsformen (vgl. Kammer, 11.06.2003, 12 Sa 354/03, LAGE Nr. 1 zu § 109 GewO 2003 = Juris Rz. 31; 08.08.1990, 12 Sa 816/90, n.v.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.07.2010 - 12 A 265/09

    Anforderungen an die Geltendmachung persönlicher Gründe i.S.d. § 10 Abs. 3 S. 2

    vgl. z.B. LAG Düsseldorf, Urteil vom 8. August 1990 - 12 Sa 816/90 -, juris, m.w.N.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht