Weitere Entscheidung unten: KG, 18.03.2008

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 05.06.2008 - 12 U 13/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,2438
OLG Karlsruhe, 05.06.2008 - 12 U 13/08 (https://dejure.org/2008,2438)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 05.06.2008 - 12 U 13/08 (https://dejure.org/2008,2438)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 05. Juni 2008 - 12 U 13/08 (https://dejure.org/2008,2438)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de

    Kaskoversicherung: Darlegungs- und Beweislast des Versicherers hinsichtlich der Alkoholisierung und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort durch einen Repräsentanten des Versicherungsnehmers unter Berücksichtigung eines Nachtrunks

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Leistungen aus einer Fahrzeugversicherung; Ausschluss von der Leistungspflicht wegen fahrlässiger Herbeiführung des Versicherungsfalls durch alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit; Notwendigkeit des Nachweises einer alkoholbedingten ...

  • blutalkohol PDF, S. 469
  • Judicialis

    AKB § 7; ; VVG § 6 a.F.; ; VVG § 61 a.F.; ; StGB § 142

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AKB § 7; VVG § 6; VVG § 61; StGB § 142
    Eine Aufklärungspflichtverletzung des VN durch Nachtrunk setzt dessen Kenntnis von durch den Unfall verursachten Fremdschäden voraus

  • RA Kotz

    Verkehrsunfall - Alkoholisierung - Leistungsfreiheit Kaskoversicherung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Bedeutung des Nachtrunks in der Kaskoversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Den Verstoß gegen den objektiven und subjektiven Tatbestand der Strafvorschrift darzulegen und zu beweisen obliegt dem Versicherer

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Kfz-Kaskoversicherung - Nachweis des Alkoholunfalls bei Nachtrunk - Voraussetzungen der Unfallflucht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 1248
  • MDR 2008, 1207
  • NZV 2009, 43
  • VersR 2008, 1526
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 12.11.1975 - IV ZR 5/74

    Pflichten des Versicherungsnehmers in der Fahrzeugversicherung; Verletzung der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.06.2008 - 12 U 13/08
    Eine Umkehrung der Beweislast kommt jedoch nicht in Betracht (vgl. BGH, Urteil vom 12. November 1975 - IV ZR 5/74 - VersR 1976, 84 unter 3; Rech NVersZ 1999, 156, 159).

    Das bedeutet allerdings nicht, dass sich der Fahrer stets für eine polizeilich angeordnete, nicht durch Nachtrunk verfälschte Blutprobe bereithalten müsste (vgl. BGH, Urteil vom 12. November 1975 aaO unter 1 a).

    In der Fahrzeugversicherung besteht eine entsprechende Obliegenheit vielmehr nur bei ausdrücklicher Vereinbarung mit dem Versicherer sowie in denjenigen Fällen, in denen ein Dritter als (möglicher) Mitverursacher an dem Unfall beteiligt oder durch ihn geschädigt ist (vgl. BGH, Urteil vom 12. November 1975 aaO).

    Etwas anderes würde gelten, wenn der Sohn der Klägerin den Nachtrunk in der Erwartung eines polizeilichen Einsatzes zu sich genommen hätte, um den Sachverhalt zu verschleiern, oder die Tatsache des Nachtrunks zu einer solchen Verschleierung ausgenutzt hätte (vgl. BGH, Urteil vom 12. November 1975 aaO unter 1 b; OLG Nürnberg aaO; zfs 1987, 118; OLG Köln VersR 1997, 1222, 1223; 1987, 777; OLG Frankfurt/M. r+s 1994, 367, 368; OLG Hamm NJW-RR 1992, 165; Knappmann aaO Rdn. 24; Stiefel/Hofmann, Kraftfahrtversicherung 17. Aufl. § 7 AKB Rdn. 66; Jacobsen in Feyock/Jacobsen/Lemor, Kraftfahrtversicherung 2. Aufl. § 7 AKB Rdn. 62; Bauer, Die Kraftfahrtversicherung 5. Aufl. Rdn. 604).

  • OLG Nürnberg, 20.07.2000 - 8 U 4357/99

    Keine Obliegenheitsverletzung durch Nachtrunk bei Unfall ohne Fremd-beteiligung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.06.2008 - 12 U 13/08
    Diese Obliegenheit umfasst auch das Unterlassen von Handlungen, welche die Verschleierung des Sachverhalts oder der Begleitumstände bezwecken (OLG Nürnberg VersR 2001, 711; vgl. BGH, Urteil vom 8. Mai 1967 - II ZR 17/65 - VersR 1967, 593 unter 4).

    Denn der Vortrag der Beklagten, der eine planmäßige Sachverhaltsverschleierung durch den Sohn der Klägerin zum Gegenstand hat, ist beweislos geblieben, obschon mit Verfügung des Senats vom 19.02.2008 darauf hingewiesen wurde, dass insoweit die Beklagte als Versicherer die Beweislast zu tragen hat (vgl. OLG Hamm, VersR 1981, 924; OLG Nürnberg VersR 2001, 711 f.; Knappmann aaO).

  • OLG Hamm, 06.12.1991 - 20 U 228/91

    Entfernen vom Unfallort nach Unfall mit Leasingfahrzeug

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.06.2008 - 12 U 13/08
    Denn auch ein alkoholtypischer Unfall kann den Schluss auf dessen alkoholbedingte grob fahrlässige Verursachung nur rechtfertigen, wenn der Fahrzeugführer zum Unfallzeitpunkt nachweislich Alkohol getrunken hatte (vgl. OLG Hamm VersR 1993, 90 f.).
  • OLG Oldenburg, 07.12.1994 - 2 U 185/94

    Aufklärungspflicht, Beweislast, Vorsatz, Fahrzeugführer, Unkenntnis, Unfall,

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.06.2008 - 12 U 13/08
    Den Verstoß gegen den objektiven und subjektiven Tatbestand der Strafvorschrift darzulegen und zu beweisen - insbesondere auch die Kenntnis des Versicherungsnehmers oder seines Repräsentanten von dem Entstehen eines nicht nur ganz unerheblichen Schadens an fremden Rechtsgütern -, obliegt dabei dem Versicherer (OLG Saarbrücken zfs 2001, 69, 70; OLG Hamm aaO; Knappmann in Prölss/Martin, VVG 27. Aufl § 7 AKB Rdn. 19; der von Knappmann (aaO) als (mögliche) Gegenansicht angeführten Entscheidung des OLG Oldenburg VersR 1995, 952 f. ist der Bundesgerichtshof bereits im Urteil vom 13. Dezember 2006 - IV ZR 252/05 - VersR 2007, 389 unter II 1 entgegengetreten.).
  • OLG Hamm, 30.01.1981 - 20 U 229/80

    Nachtrunk; Beweislast; Absolute Fahruntüchtigkeit; Anscheinsbeweis; Relative

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.06.2008 - 12 U 13/08
    Denn der Vortrag der Beklagten, der eine planmäßige Sachverhaltsverschleierung durch den Sohn der Klägerin zum Gegenstand hat, ist beweislos geblieben, obschon mit Verfügung des Senats vom 19.02.2008 darauf hingewiesen wurde, dass insoweit die Beklagte als Versicherer die Beweislast zu tragen hat (vgl. OLG Hamm, VersR 1981, 924; OLG Nürnberg VersR 2001, 711 f.; Knappmann aaO).
  • BGH, 08.05.1967 - II ZR 17/65

    Gewährung von Haftpflichtversicherungsschutz gegen die Folgen eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.06.2008 - 12 U 13/08
    Diese Obliegenheit umfasst auch das Unterlassen von Handlungen, welche die Verschleierung des Sachverhalts oder der Begleitumstände bezwecken (OLG Nürnberg VersR 2001, 711; vgl. BGH, Urteil vom 8. Mai 1967 - II ZR 17/65 - VersR 1967, 593 unter 4).
  • OLG Frankfurt, 28.06.1994 - 14 U 117/93

    Unfall; Erwartung polizeilicher Verfolgung; Alkoholgenuß; Verschleierung des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.06.2008 - 12 U 13/08
    Etwas anderes würde gelten, wenn der Sohn der Klägerin den Nachtrunk in der Erwartung eines polizeilichen Einsatzes zu sich genommen hätte, um den Sachverhalt zu verschleiern, oder die Tatsache des Nachtrunks zu einer solchen Verschleierung ausgenutzt hätte (vgl. BGH, Urteil vom 12. November 1975 aaO unter 1 b; OLG Nürnberg aaO; zfs 1987, 118; OLG Köln VersR 1997, 1222, 1223; 1987, 777; OLG Frankfurt/M. r+s 1994, 367, 368; OLG Hamm NJW-RR 1992, 165; Knappmann aaO Rdn. 24; Stiefel/Hofmann, Kraftfahrtversicherung 17. Aufl. § 7 AKB Rdn. 66; Jacobsen in Feyock/Jacobsen/Lemor, Kraftfahrtversicherung 2. Aufl. § 7 AKB Rdn. 62; Bauer, Die Kraftfahrtversicherung 5. Aufl. Rdn. 604).
  • OLG Hamm, 04.09.1991 - 20 U 112/91

    Nachtrunk: Obliegenheitsverletzung in der Kaskoversicherung?

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.06.2008 - 12 U 13/08
    Etwas anderes würde gelten, wenn der Sohn der Klägerin den Nachtrunk in der Erwartung eines polizeilichen Einsatzes zu sich genommen hätte, um den Sachverhalt zu verschleiern, oder die Tatsache des Nachtrunks zu einer solchen Verschleierung ausgenutzt hätte (vgl. BGH, Urteil vom 12. November 1975 aaO unter 1 b; OLG Nürnberg aaO; zfs 1987, 118; OLG Köln VersR 1997, 1222, 1223; 1987, 777; OLG Frankfurt/M. r+s 1994, 367, 368; OLG Hamm NJW-RR 1992, 165; Knappmann aaO Rdn. 24; Stiefel/Hofmann, Kraftfahrtversicherung 17. Aufl. § 7 AKB Rdn. 66; Jacobsen in Feyock/Jacobsen/Lemor, Kraftfahrtversicherung 2. Aufl. § 7 AKB Rdn. 62; Bauer, Die Kraftfahrtversicherung 5. Aufl. Rdn. 604).
  • BGH, 01.12.1999 - IV ZR 71/99

    Einordnung einer Unfallflucht im Sinne von § 142 StGB auch bei eindeutiger

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.06.2008 - 12 U 13/08
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 1. Dezember 1999 - IV ZR 71/99 - VersR 2000, 222 unter II 1 mwN) stellt das bloße Verlassen der Unfallstelle nur dann eine Verletzung der Aufklärungsobliegenheit dar, wenn dadurch der objektive und subjektive Tatbestand des § 142 StGB erfüllt wird.
  • BGH, 13.12.2006 - IV ZR 252/05

    Verletzung der Aufklärungsobliegenheit bei Kenntnis des Versicherungsnehmers von

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.06.2008 - 12 U 13/08
    Den Verstoß gegen den objektiven und subjektiven Tatbestand der Strafvorschrift darzulegen und zu beweisen - insbesondere auch die Kenntnis des Versicherungsnehmers oder seines Repräsentanten von dem Entstehen eines nicht nur ganz unerheblichen Schadens an fremden Rechtsgütern -, obliegt dabei dem Versicherer (OLG Saarbrücken zfs 2001, 69, 70; OLG Hamm aaO; Knappmann in Prölss/Martin, VVG 27. Aufl § 7 AKB Rdn. 19; der von Knappmann (aaO) als (mögliche) Gegenansicht angeführten Entscheidung des OLG Oldenburg VersR 1995, 952 f. ist der Bundesgerichtshof bereits im Urteil vom 13. Dezember 2006 - IV ZR 252/05 - VersR 2007, 389 unter II 1 entgegengetreten.).
  • OLG Köln, 29.04.1997 - 9 U 186/96

    Ermittlung der BAK zum Unfallzeitpunkt

  • OLG Köln, 30.07.1992 - 5 U 44/92

    Entfernen von der Unfallstelle; Entschuldigt; Versicherungsnehmer;

  • OLG Karlsruhe, 06.08.2020 - 12 U 53/20

    Kfz-Kaskoversicherung: Obliegenheitsverletzung durch Entfernen vom Unfallort

    c) Den Verstoß gegen den objektiven und subjektiven Tatbestand der Strafvorschrift darzulegen und zu beweisen - insbesondere auch die Kenntnis des Versicherungsnehmers von dem Entstehen eines nicht nur ganz unerheblichen Schadens an fremden Rechtsgütern -, obliegt dabei dem Versicherer (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 05.06.2008 - 12 U 13/08 -, juris Rn. 21; s.a. Maier a.a.O. Rn. 93).
  • LG Schweinfurt, 13.04.2017 - 22 O 748/15

    Aufklärungsobliegenheit bei Kaskoversicherung

    Die Erkennbarkeit ist vom Versicherer zu beweisen (OLG Karlsruhe, Urt. v. 05.06.2008 -12 U 13/08 = NJW-RR 2008, 1248; Prölss/Martin - Knapmann, Versicherungsvetragsgesetz, AKB 2008 E.2, Rn 55).
  • OLG Karlsruhe, 20.01.2022 - 12 U 267/21

    Ansprüche aus einem Vollkaskoversicherungsvertrag wegen eines Unfallereignisses

    aa) Die Erfüllung des objektiven und subjektiven Tatbestands der Strafvorschrift darzulegen und zu beweisen - insbesondere auch die Kenntnis des Versicherungsnehmers von dem Entstehen eines nicht nur ganz unerheblichen Schadens an fremden Rechtsgütern -, obliegt grundsätzlich dem Versicherer (vgl. Senat, Urteil vom 05.06.2008 - 12 U 13/08, juris Rn. 21; Senat, Urteil vom 06.08.2020 - 12 U 53/20, juris Rn. 49).
  • OLG Karlsruhe, 17.04.2020 - 12 U 120/19

    Leistungen aus einer Kaskoversicherung Leistungsfreiheit des Versicherers wegen

    aa) Das bloße Verlassen der Unfallstelle stellt nur dann eine Verletzung der Aufklärungsobliegenheit in der Kaskoversicherung dar, wenn dadurch der objektive und subjektive Tatbestand des § 142 StGB erfüllt wird (BGH, Urteil vom 01.12.1999 - IV ZR 71/99, juris Rn. 9; Senat, Urteil vom 05.06.2008 - 12 U 13/08, juris Rn. 21).
  • KG, 26.10.2010 - 6 U 209/09

    Nachtrunk als Obliegenheitsverletzung

    2 Da durch das Unfallereignis vom 08. Dezember 2005 Schäden nicht nur an dem vom Kläger geführten Leasingfahrzeug, sondern erkennbar in nicht unerheblichem Umfang auch an der Lichtzeichenanlage entstanden waren, oblag dem Kläger abgeleitet aus der Vorschrift des § 142 StGB auch im Rahmen der hier maßgeblichen Fahrzeugversicherung die Obliegenheit, sich für eine evtl. Feststellung seiner Alkoholisierung durch die Polizei zur Verfügung zu halten (vgl. dazu BGH VersR 1976, 84 sowie OLG Karlsruhe NZV 2009, 43 - 45; LG Kassel ZfSch 2007, 517 - 518; OLG München OLGR München 1995, 230 - 231; OLG Köln VersR 1993, 45, 46).
  • LG Wiesbaden, 20.02.2013 - 5 O 165/12

    Aufklärungsobliegenheitsverletzung - Verlassen Unfallort & Nachtrunk

    Es oblag dem Beklagten abgeleitet aus der Vorschrift des § 142 StGB auch im Rahmen der hier maßgeblichen Fahrzeugversicherung die Obliegenheit sich für eine eventuelle Feststellung seiner Alkoholisierung durch die Polizei zur Verfügung zu halten (vgl. BGH Versicherungsrecht 1976, 84; OLG Karlsruhe NZV 2009, 43-45, OLG Köln Versicherungsrecht 1993, 45 ff, Kammergericht MDR 2011, 291 ff).
  • KG, 20.04.2012 - 6 U 14/12

    Leistungsfreiheit des Kfz-Fahrzeugversicherers nach unerlaubtem Entfernen vom

    Zutreffend stellt das Landgericht darauf ab, dass die Verwirklichung des Straftatbestandes des unerlaubten Entfernens vom Unfallort gemäß § 142 StGB zugleich auch immer eine Verletzung der Aufklärungsobliegenheit gegenüber dem eigenen Kaskoversicherer darstellt (vgl. BGH VersR 2000, 222 - 223, zitiert nach juris, dort Rdz. 9; OLG Karlsruhe NZV 2009, 43 - 45, zitiert nach juris, dort Rdz. 21; OLG Brandenburg, r+s 2007, 97 - 100, zitiert nach juris, dort Rdz. 6 m.w.N.; OLG München OLGR 1995, 230 - 231, zitiert nach juris, dort Rdz. 3).
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Rechtsprechung
   KG, 18.03.2008 - 12 U 13/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,8409
KG, 18.03.2008 - 12 U 13/08 (https://dejure.org/2008,8409)
KG, Entscheidung vom 18.03.2008 - 12 U 13/08 (https://dejure.org/2008,8409)
KG, Entscheidung vom 18. März 2008 - 12 U 13/08 (https://dejure.org/2008,8409)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigungsfähigkeit neuen Tatsachenvortrags bei der Beurteilung eines Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Berücksichtigung neuen, erst nach Hinweis des Berufungsgerichts nach Ablauf der Frist des § 234 Abs. 1 Zivilprozessordnung (ZPO) vorgebrachten ...

  • Judicialis

    ZPO § 85 Abs. 2; ; ZPO § 234 Abs. 1; ; ZPO § 236 Abs. 2; ; ZPO § 517

  • rechtsportal.de

    Berücksichtigung von Vorbringen nach Hinweis des Berufungsgerichts im Wiedereinsetzungsverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2008, 518
  • VersR 2009, 1097
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 08.04.1997 - VI ZB 8/97

    Berücksichtigung neuen Tatsachenvortrages im Rahmen der Beschwerde gegen die

    Auszug aus KG, 18.03.2008 - 12 U 13/08
    Dies gilt jedoch nicht, wenn nach Ablauf der Antragsfrist neue Tatsachen vorgetragen werden, wozu insbesondere auch Sachvortrag über organisatorische Maßnahmen in der Kanzlei gehört, der mit dem Wiedereinsetzungsgesuch nicht vorgebracht worden war (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 8.4.1997 - VI ZB 8/97 - NJW 1997, 2120).
  • BGH, 12.05.1998 - VI ZB 10/98

    Berücksichtigung neuen Vorbringens in der Beschwerde wegen der Versagung der

    Auszug aus KG, 18.03.2008 - 12 U 13/08
    Das ergänzende Vorbringen des Klägers im Schriftsatz vom 5. März 2008 hat neuen Tatsachenvortrag über büroorganisatorische Maßnahmen in der Kanzlei seines Prozessbevollmächtigten zum Gegenstand, die als nachgeschobene Tatsachen nicht der Erläuterung oder Ergänzung der fristgerecht geltend gemachten Wiedereinsetzungsvoraussetzungen dienen (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 12.5.1998 - VI ZB 10/98 - NJW 1998, 2678).
  • BGH, 06.05.1999 - VII ZB 6/99

    Ergänzung tatsächlicher Angaben zur Begründung des Wiedereinsetzungsantrags nach

    Auszug aus KG, 18.03.2008 - 12 U 13/08
    Grundsätzlich können im Rahmen des Antrages auf Wiedereinsetzung gegen die Versäumung einer Prozesshandlung erkennbar unklare oder ergänzungsbedürftige Angaben, deren Aufklärung nach § 139 ZPO geboten ist, auch nach Ablauf der Antragsfrist ergänzt werden (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 6.5.1999 - VII ZB 6/99 - NJW 1999, 2284; Beschluss vom 4.3.2004 - IX ZB 71/03 - FamRZ 2004, 1552; Beschluss vom 10.5.2006 - XII ZB 42/05 - NJW 2006, 2269; Beschluss vom 19.6.2006 - II - ZB 25/05 - NJW-RR 2006, 1501).
  • BGH, 19.06.2006 - II ZB 25/05

    Berücksichtigung nachträglichen Vorbringens wegen Verletzung der Hinweispflicht

    Auszug aus KG, 18.03.2008 - 12 U 13/08
    Grundsätzlich können im Rahmen des Antrages auf Wiedereinsetzung gegen die Versäumung einer Prozesshandlung erkennbar unklare oder ergänzungsbedürftige Angaben, deren Aufklärung nach § 139 ZPO geboten ist, auch nach Ablauf der Antragsfrist ergänzt werden (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 6.5.1999 - VII ZB 6/99 - NJW 1999, 2284; Beschluss vom 4.3.2004 - IX ZB 71/03 - FamRZ 2004, 1552; Beschluss vom 10.5.2006 - XII ZB 42/05 - NJW 2006, 2269; Beschluss vom 19.6.2006 - II - ZB 25/05 - NJW-RR 2006, 1501).
  • BGH, 04.03.2004 - IX ZB 71/03

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumen der Berufungsbegründungsfrist

    Auszug aus KG, 18.03.2008 - 12 U 13/08
    Grundsätzlich können im Rahmen des Antrages auf Wiedereinsetzung gegen die Versäumung einer Prozesshandlung erkennbar unklare oder ergänzungsbedürftige Angaben, deren Aufklärung nach § 139 ZPO geboten ist, auch nach Ablauf der Antragsfrist ergänzt werden (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 6.5.1999 - VII ZB 6/99 - NJW 1999, 2284; Beschluss vom 4.3.2004 - IX ZB 71/03 - FamRZ 2004, 1552; Beschluss vom 10.5.2006 - XII ZB 42/05 - NJW 2006, 2269; Beschluss vom 19.6.2006 - II - ZB 25/05 - NJW-RR 2006, 1501).
  • BGH, 10.05.2006 - XII ZB 42/05

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde gegen die Versagung der Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus KG, 18.03.2008 - 12 U 13/08
    Grundsätzlich können im Rahmen des Antrages auf Wiedereinsetzung gegen die Versäumung einer Prozesshandlung erkennbar unklare oder ergänzungsbedürftige Angaben, deren Aufklärung nach § 139 ZPO geboten ist, auch nach Ablauf der Antragsfrist ergänzt werden (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 6.5.1999 - VII ZB 6/99 - NJW 1999, 2284; Beschluss vom 4.3.2004 - IX ZB 71/03 - FamRZ 2004, 1552; Beschluss vom 10.5.2006 - XII ZB 42/05 - NJW 2006, 2269; Beschluss vom 19.6.2006 - II - ZB 25/05 - NJW-RR 2006, 1501).
  • BGH, 18.07.2007 - XII ZB 32/07

    Anforderungen an die Ausgangskontrolle bei Übermittlung fristwahrender

    Auszug aus KG, 18.03.2008 - 12 U 13/08
    Erst dann darf die Frist im Fristenkalender gestrichen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 18. Juli 2007 - XII ZB 32/07 - NJW 2007, 2778).
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