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   OLG Nürnberg, 26.01.2011 - 12 U 1503/10   

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https://dejure.org/2011,12629
OLG Nürnberg, 26.01.2011 - 12 U 1503/10 (https://dejure.org/2011,12629)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 26.01.2011 - 12 U 1503/10 (https://dejure.org/2011,12629)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 26. Januar 2011 - 12 U 1503/10 (https://dejure.org/2011,12629)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Handelsvertreterausgleich nach Beendigung des Vertragsverhältnisses: Verletzung des Verschlechterungsverbots nach Rechtsmitteleinlegung durch den Kläger bei erneuter Überprüfung der Klageforderung mit der vom Beklagten erklärten und in der Vorinstanz abgewiesenen ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Prüfungskompetenz des Berufungsgerichts bei Klageabweisung aufgrund einer Hilfsaufrechnung; Wirksamkeit eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots eines Handelsvertreters

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 12 Abs. 1; HGB § 90a; ZPO § 528 S. 2
    Prüfungskompetenz des Berufungsgerichts bei Klageabweisung aufgrund einer Hilfsaufrechnung; Wirksamkeit eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots eines Handelsvertreters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - FZN Kapitalanlagevermittlung und Finanzconsulting -, nachvertragliches Wettbewerbsverbot, Begriff, Legaldefinition, Schutzbedürftigkeit des HV, Aufhebungsvertrag, Anspruch auf Karenzentschädigung

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2011, 446
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 05.12.1968 - VII ZR 102/66

    Zulässigkeit von Wettbewerbsabreden nach Vertragsende

    Auszug aus OLG Nürnberg, 26.01.2011 - 12 U 1503/10
    Nachvertragliche Wettbewerbsverbote des Handelsvertreters unterfallen nicht § 90a HGB, wenn sie erst nach Vertragsbeendigung vereinbart werden oder in einer Vereinbarung über die Beendigung des Handelsvertretervertrags enthalten sind, welche den Vertrag mit sofortiger Wirkung beendet (vgl. BGH, Urteil vom 05.12.1968 - VII ZR 102/66, BGHZ 51, 184; Urteil vom 30.12.1970 - VII ZR 141/68, BGHZ 55, 124; Urteil vom 16.11.1972 - VII ZR 53/72, BGHZ 59, 387; BFH BFH/NV 2008, 1491).

    Auch bei Vertragsbeendigung abgeschlossene Wettbewerbsverbote, wenn diese in einer Vereinbarung über die Beendigung des Handelsvertretervertrags enthalten sind, welche den Vertrag sofort (oder sogar rückwirkend) beendet - eine solche Vereinbarung ist im Streitfall gegeben -, unterfallen nicht § 90a HGB (BGH, Urteil vom 05.12.1968 - VII ZR 102/66, BGHZ 51, 184; Urteil vom 30.12.1970 - VII ZR 141/68, BGHZ 55, 124; Urteil vom 16.11.1972 - VII ZR 53/72, BGHZ 59, 387; BFH BFH/NV 2008, 1491; Baumbach/Hopt, HGB 34. Aufl. § 90a Rn. 11; von Hoyningen-Huene in: MünchKomm-HGB 3. Aufl. § 90a Rn. 11ff.; Löwisch in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB 2, Aufl. § 90a Rn. 2, 6; Emde in: Staub, Großkomm-HGB 5. Aufl. § 90a Rn, 9f.; Thume in: Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Band 1, 3. Aufl. Rn. 2154, 2244ff.; vgl. auch BGH, Urteil vom 06.10.1983 - I ZR 127/81, WM 1983, 1416).

    Bei Beendigung des Vertragsverhältnisses kann und muss auch insoweit dem Grundsatz der Vertragsfreiheit wieder der Vorrang eingeräumt werden (BGH, Urteil vom 05.12.1968-VII ZR 102/66, BGHZ 51, 184).

    Auch andere den Schutz des Handelsvertreters bezweckende zwingende gesetzliche Vorschriften stehen abweichenden Vereinbarungen bei und nach Vertragsende nicht entgegen (BGH, Urteil vom 05.12.1968-VII ZR 102/66, BGHZ 51, 184; Urteil vom 30.12.1970 - VII ZR 141/68, BGHZ 55, 124; Urteil vom 29.03.1990 - I ZR 2/89, WM 1990, 1496; Urteil vom 10.07.1996 - VIII ZR 261/95, WM 1996, 1967).

  • BGH, 30.12.1970 - VII ZR 141/68

    Abfindung des Ausgleichsanspruchs des Handelsvertreters

    Auszug aus OLG Nürnberg, 26.01.2011 - 12 U 1503/10
    Nachvertragliche Wettbewerbsverbote des Handelsvertreters unterfallen nicht § 90a HGB, wenn sie erst nach Vertragsbeendigung vereinbart werden oder in einer Vereinbarung über die Beendigung des Handelsvertretervertrags enthalten sind, welche den Vertrag mit sofortiger Wirkung beendet (vgl. BGH, Urteil vom 05.12.1968 - VII ZR 102/66, BGHZ 51, 184; Urteil vom 30.12.1970 - VII ZR 141/68, BGHZ 55, 124; Urteil vom 16.11.1972 - VII ZR 53/72, BGHZ 59, 387; BFH BFH/NV 2008, 1491).

    Auch bei Vertragsbeendigung abgeschlossene Wettbewerbsverbote, wenn diese in einer Vereinbarung über die Beendigung des Handelsvertretervertrags enthalten sind, welche den Vertrag sofort (oder sogar rückwirkend) beendet - eine solche Vereinbarung ist im Streitfall gegeben -, unterfallen nicht § 90a HGB (BGH, Urteil vom 05.12.1968 - VII ZR 102/66, BGHZ 51, 184; Urteil vom 30.12.1970 - VII ZR 141/68, BGHZ 55, 124; Urteil vom 16.11.1972 - VII ZR 53/72, BGHZ 59, 387; BFH BFH/NV 2008, 1491; Baumbach/Hopt, HGB 34. Aufl. § 90a Rn. 11; von Hoyningen-Huene in: MünchKomm-HGB 3. Aufl. § 90a Rn. 11ff.; Löwisch in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB 2, Aufl. § 90a Rn. 2, 6; Emde in: Staub, Großkomm-HGB 5. Aufl. § 90a Rn, 9f.; Thume in: Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Band 1, 3. Aufl. Rn. 2154, 2244ff.; vgl. auch BGH, Urteil vom 06.10.1983 - I ZR 127/81, WM 1983, 1416).

    Auch andere den Schutz des Handelsvertreters bezweckende zwingende gesetzliche Vorschriften stehen abweichenden Vereinbarungen bei und nach Vertragsende nicht entgegen (BGH, Urteil vom 05.12.1968-VII ZR 102/66, BGHZ 51, 184; Urteil vom 30.12.1970 - VII ZR 141/68, BGHZ 55, 124; Urteil vom 29.03.1990 - I ZR 2/89, WM 1990, 1496; Urteil vom 10.07.1996 - VIII ZR 261/95, WM 1996, 1967).

  • BVerfG, 07.02.1990 - 1 BvR 26/84

    Handelsvertreter

    Auszug aus OLG Nürnberg, 26.01.2011 - 12 U 1503/10
    Verfassungsrechtliche Gesichtspunkte, insbesondere die Berufsfreiheit (vgl. BVerfGE 81, 242 - Wettbewerbsverbot des Handelsvertreters) wie auch kritische Stimmen in Rechtsprechung und Literatur rechtfertigen keine Änderung dieser Rechtsprechung.

    68 d) Soweit das Landgericht im angefochtenen Urteil (Seiten 13-14) (wie auch der Beklagte) aus der Rechtsprechung des BVerfG (Beschluss vom 07.02.1990 - 1 BvR 26/84, BVerfGE 81, 242 - Wettbewerbsverbot des Handelsvertreters) die Rechtsansicht herleitet, die oben dargestellte höchstrichterliche Rechtsprechung sei überholt und im Streitfall sei von einem weitergehenden Schutzbedürfnis des Handelsvertreters auszugehen, das eine Anwendbarkeit von § 90a HGB rechtfertige, ist dem nicht zu folgen.

  • BFH, 02.04.2008 - X R 61/06

    Verdeckt vereinbartes Entgelt für das Wettbewerbsverbot eines Handelsvertreters

    Auszug aus OLG Nürnberg, 26.01.2011 - 12 U 1503/10
    Nachvertragliche Wettbewerbsverbote des Handelsvertreters unterfallen nicht § 90a HGB, wenn sie erst nach Vertragsbeendigung vereinbart werden oder in einer Vereinbarung über die Beendigung des Handelsvertretervertrags enthalten sind, welche den Vertrag mit sofortiger Wirkung beendet (vgl. BGH, Urteil vom 05.12.1968 - VII ZR 102/66, BGHZ 51, 184; Urteil vom 30.12.1970 - VII ZR 141/68, BGHZ 55, 124; Urteil vom 16.11.1972 - VII ZR 53/72, BGHZ 59, 387; BFH BFH/NV 2008, 1491).

    Auch bei Vertragsbeendigung abgeschlossene Wettbewerbsverbote, wenn diese in einer Vereinbarung über die Beendigung des Handelsvertretervertrags enthalten sind, welche den Vertrag sofort (oder sogar rückwirkend) beendet - eine solche Vereinbarung ist im Streitfall gegeben -, unterfallen nicht § 90a HGB (BGH, Urteil vom 05.12.1968 - VII ZR 102/66, BGHZ 51, 184; Urteil vom 30.12.1970 - VII ZR 141/68, BGHZ 55, 124; Urteil vom 16.11.1972 - VII ZR 53/72, BGHZ 59, 387; BFH BFH/NV 2008, 1491; Baumbach/Hopt, HGB 34. Aufl. § 90a Rn. 11; von Hoyningen-Huene in: MünchKomm-HGB 3. Aufl. § 90a Rn. 11ff.; Löwisch in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB 2, Aufl. § 90a Rn. 2, 6; Emde in: Staub, Großkomm-HGB 5. Aufl. § 90a Rn, 9f.; Thume in: Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Band 1, 3. Aufl. Rn. 2154, 2244ff.; vgl. auch BGH, Urteil vom 06.10.1983 - I ZR 127/81, WM 1983, 1416).

  • BGH, 16.11.1972 - VII ZR 53/72

    Anforderungen an den Umfang der Karenzentschädigung des Handelsvertreters;

    Auszug aus OLG Nürnberg, 26.01.2011 - 12 U 1503/10
    Nachvertragliche Wettbewerbsverbote des Handelsvertreters unterfallen nicht § 90a HGB, wenn sie erst nach Vertragsbeendigung vereinbart werden oder in einer Vereinbarung über die Beendigung des Handelsvertretervertrags enthalten sind, welche den Vertrag mit sofortiger Wirkung beendet (vgl. BGH, Urteil vom 05.12.1968 - VII ZR 102/66, BGHZ 51, 184; Urteil vom 30.12.1970 - VII ZR 141/68, BGHZ 55, 124; Urteil vom 16.11.1972 - VII ZR 53/72, BGHZ 59, 387; BFH BFH/NV 2008, 1491).

    Auch bei Vertragsbeendigung abgeschlossene Wettbewerbsverbote, wenn diese in einer Vereinbarung über die Beendigung des Handelsvertretervertrags enthalten sind, welche den Vertrag sofort (oder sogar rückwirkend) beendet - eine solche Vereinbarung ist im Streitfall gegeben -, unterfallen nicht § 90a HGB (BGH, Urteil vom 05.12.1968 - VII ZR 102/66, BGHZ 51, 184; Urteil vom 30.12.1970 - VII ZR 141/68, BGHZ 55, 124; Urteil vom 16.11.1972 - VII ZR 53/72, BGHZ 59, 387; BFH BFH/NV 2008, 1491; Baumbach/Hopt, HGB 34. Aufl. § 90a Rn. 11; von Hoyningen-Huene in: MünchKomm-HGB 3. Aufl. § 90a Rn. 11ff.; Löwisch in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB 2, Aufl. § 90a Rn. 2, 6; Emde in: Staub, Großkomm-HGB 5. Aufl. § 90a Rn, 9f.; Thume in: Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Band 1, 3. Aufl. Rn. 2154, 2244ff.; vgl. auch BGH, Urteil vom 06.10.1983 - I ZR 127/81, WM 1983, 1416).

  • BGH, 12.11.1986 - I ZR 209/84

    Wirksamkeit einer Kundenschutzklausel

    Auszug aus OLG Nürnberg, 26.01.2011 - 12 U 1503/10
    Sie beruht nicht unmittelbar auf dem Verlust von Einkünften, sondern ist die vertragliche Gegenleistung für das im Vertrag versprochene Unterlassen des Wettbewerbs (BGH, Urteil vom 19.12.1974 - VII ZR 2/74, BGHZ 63, 353; Urteil vom 12.11.1986 -1 ZR 209/84, WM 1987, 512; OLG München OLGR 2001, 56).
  • BGH, 06.10.1983 - I ZR 127/81

    Zulässigkeit eines Wettbewerbsverbots beim Handelsvertretervertrag; Fristlose

    Auszug aus OLG Nürnberg, 26.01.2011 - 12 U 1503/10
    Auch bei Vertragsbeendigung abgeschlossene Wettbewerbsverbote, wenn diese in einer Vereinbarung über die Beendigung des Handelsvertretervertrags enthalten sind, welche den Vertrag sofort (oder sogar rückwirkend) beendet - eine solche Vereinbarung ist im Streitfall gegeben -, unterfallen nicht § 90a HGB (BGH, Urteil vom 05.12.1968 - VII ZR 102/66, BGHZ 51, 184; Urteil vom 30.12.1970 - VII ZR 141/68, BGHZ 55, 124; Urteil vom 16.11.1972 - VII ZR 53/72, BGHZ 59, 387; BFH BFH/NV 2008, 1491; Baumbach/Hopt, HGB 34. Aufl. § 90a Rn. 11; von Hoyningen-Huene in: MünchKomm-HGB 3. Aufl. § 90a Rn. 11ff.; Löwisch in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB 2, Aufl. § 90a Rn. 2, 6; Emde in: Staub, Großkomm-HGB 5. Aufl. § 90a Rn, 9f.; Thume in: Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Band 1, 3. Aufl. Rn. 2154, 2244ff.; vgl. auch BGH, Urteil vom 06.10.1983 - I ZR 127/81, WM 1983, 1416).
  • BGH, 19.12.1974 - VII ZR 2/74

    Bemessung der Karenzentschädigung des Handelsvertreters

    Auszug aus OLG Nürnberg, 26.01.2011 - 12 U 1503/10
    Sie beruht nicht unmittelbar auf dem Verlust von Einkünften, sondern ist die vertragliche Gegenleistung für das im Vertrag versprochene Unterlassen des Wettbewerbs (BGH, Urteil vom 19.12.1974 - VII ZR 2/74, BGHZ 63, 353; Urteil vom 12.11.1986 -1 ZR 209/84, WM 1987, 512; OLG München OLGR 2001, 56).
  • BGH, 24.11.1969 - VII ZR 146/67

    Zulässigkeit von Wettbewerbsabreden

    Auszug aus OLG Nürnberg, 26.01.2011 - 12 U 1503/10
    Anders ist es lediglich bei einer Vereinbarung, die den Handelsvertretervertrag erst zu einem künftigen Zeitpunkt beendet (BGH, Urteil vom 24.11.1969-VII ZR 146/67, BGHZ 53, 89).
  • BGH, 10.07.1996 - VIII ZR 261/95

    Ausschluß des Ausgleichsanspruchs im voraus

    Auszug aus OLG Nürnberg, 26.01.2011 - 12 U 1503/10
    Auch andere den Schutz des Handelsvertreters bezweckende zwingende gesetzliche Vorschriften stehen abweichenden Vereinbarungen bei und nach Vertragsende nicht entgegen (BGH, Urteil vom 05.12.1968-VII ZR 102/66, BGHZ 51, 184; Urteil vom 30.12.1970 - VII ZR 141/68, BGHZ 55, 124; Urteil vom 29.03.1990 - I ZR 2/89, WM 1990, 1496; Urteil vom 10.07.1996 - VIII ZR 261/95, WM 1996, 1967).
  • BGH, 03.11.1989 - V ZR 143/87

    Heilung des Formmangels einer Teilungsvereinbarung; Rechtsgeschäftliche

  • BGH, 29.03.1990 - I ZR 2/89

    Vereinbarungen über den Ausgleichsanspruch vor Ablauf des

  • BGH, 25.10.2012 - VII ZR 56/11

    Handelsvertretervertrag: Vereinbarung eines Wettbewerbsverbots nach

    Deshalb fielen Wettbewerbsabreden, die erst nach Vertragsende getroffen würden, nicht mehr unter die Regelung des § 90a HGB, auch wenn sie im Zusammenhang mit dem früheren Handelsvertreterverhältnis stünden (BGH, Urteil vom 5. Dezember 1968 - VII ZR 102/66, BGHZ 51, 184, 187; bestätigt im Urteil vom 24. November 1969 - VII ZR 146/67, BGHZ 53, 89, 90 und Urteil vom 30. Dezember 1970 - VII ZR 141/68, BGHZ 55, 124, 126; dem folgend etwa BFH, BFH/NV 2008, 1491, 1492; OLG Nürnberg, Urteil vom 26. Januar 2011 - 12 U 1503/10, juris Rn. 65 f.; Baumbach/Hopt, HGB, 35. Aufl., § 90a Rn. 11; Busche in Oetker, HGB, 2. Aufl., § 90a Rn. 15; MünchKommHGB/von Heuningen-Huene, 3. Aufl., § 90a Rn. 13; Löwisch in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., § 90a Rn. 6; Schröder in Handbuch des gesamten Vertriebsrechts, 4. Aufl., Bd. 1, Kap. X Rn. 67).
  • OLG Naumburg, 29.02.2012 - 5 U 202/11

    - DVAG 34 -, nachvertragliches Wettbewerbsverbot, Auslegung von nachvertraglichen

    Verfassungsrechtliche Gesichtspunkte, insbesondere die Berufsfreiheit (unter Bezugnahme auf BVerfG, BVerfGE 81, 242) wie auch kritische Stimmen in Rspr. und Literatur rechtfertigen keine Änderung dieser Rspr. (im Anschluss an OLG Nürnberg, 26.01.2011 - 12 U 1503/10 - Juris).
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