Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 14.03.2011

Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 13.10.2010 - 12 U 1528/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,3091
OLG Nürnberg, 13.10.2010 - 12 U 1528/09 (https://dejure.org/2010,3091)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 13.10.2010 - 12 U 1528/09 (https://dejure.org/2010,3091)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 13. Oktober 2010 - 12 U 1528/09 (https://dejure.org/2010,3091)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,3091) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Kapitalerhöhung der GmbH: Tilgung der Einlageschuld durch Voreinzahlung auf eine künftige Kapitalerhöhung und Bereicherungsanspruch aus einer fehlgeschlagenen Voreinzahlung als verdeckte Sacheinlage sowie Unzulässigkeit des Hin- und Herzahlens

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 812, 818; GmbHG §§ 19, 30
    Tilgung der späteren Einlageschuld durch Voreinzahlungen auf eine künftige Kapitalerhöhung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Tilgung der Einlageschuld durch Voreinzahlungen auf eine künftige Kapitalerhöhung

  • Betriebs-Berater

    Voreinzahlungen auf künftige Kapitalerhöhungen

  • streifler.de (Kurzinformation und Volltext)

    GmbH - Gründung - Stammkapital: Voreinzahlungen auf künftige Kapitalerhöhungen

  • der-konzern.com PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Tilgung der Einlageschuld durch Voreinzahlungen auf eine künftige Kapitalerhöhung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • anwaltskanzlei-online.de (Kurzinformation)

    GmbH: Kapitalerhöhung und Einzahlung des Stammkapitals - Gesellschaftsrecht

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    GmbHG § 14 Satz 1, § 19 Abs. 4, 5, EGGmbHG § 3 Abs. 4
    Zur Tilgung einer späteren Einlageschuld durch Voreinzahlungen auf künftige Kapitalerhöhung

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Erhöhung des Stammkapitals, verdeckte Sacheinlage

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Voreinzahlungen auf künftige Kapitalerhöhungen

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2010, 2300 (Ls.)
  • BB 2010, 2970
  • BB 2011, 148
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 26.06.2006 - II ZR 43/05

    Rechtswirkung von Voreinzahlungen auf eine künftige Kapitalerhöhung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 13.10.2010 - 12 U 1528/09
    Durch derartige Voreinzahlungen wird die spätere Einlageschuld des Gesellschafters deshalb grundsätzlich nur dann getilgt, wenn die vorab eingezahlten Mittel im Zeitpunkt des Kapitalerhöhungsbeschlusses der Gesellschaft noch unverbraucht zur Verfügung stehen (vgl. BGH, Urteil vom 07.11.1994 - II ZR 248/93, GmbHR 1995, 113; Urteil vom 15.03.2004 - II ZR 210/01, BGHZ 158, 283; Urteil vom 26.06.2006 - II ZR 43/05, BGHZ 168, 201; OLG Stuttgart GmbHR 1995, 115).

    Würde man derartige Vorleistungen allgemein zulassen, bestünde die Gefahr, dass die geschuldete Bareinlage durch die als Sacheinlage anzusehende Rückzahlungsforderung des Gesellschafters aus der rechtsgrundlosen, verfrühten Leistung ersetzt würde, ohne dass die der Sicherstellung und Kontrolle der Werthaltigkeit der Sacheinlage dienenden Vorschriften beachtet werden müssten (BGH, Urteil vom 26.06.2006 - II ZR 43/05, BGHZ 168, 201).

    Die Frage, unter welchen Voraussetzungen schuldbefreiende Voreinzahlungen auf künftige Einlageschulden ausnahmsweise auch dann als zulässig anzuerkennen sind, wenn sie bei Fassung des Kapitalerhöhungsbeschlusses der Gesellschaft nicht mehr zur Verfügung stehen, hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 26.06.2006 (II ZR 43/05, BGHZ 168, 201) geklärt (vgl. zur Entwicklung der Rechtsprechung auch BGH, Urteil vom 07.11.1994 - II ZR 248/93, GmbHR 1995, 113; Urteil vom 10.06.1996 - II ZR 98/95, GmbHR 1996, 772; Urteil vom 15.03.2004 - II ZR 210/01, BGHZ 158, 283).

    Die Darlegungs- und Beweislast für die abweichend von dem gesetzlichen Leitbild eine Voreinzahlung rechtfertigenden Umstände trägt der Gesellschafter (BGH, Urteil vom 26.06.2006 - II ZR 43/05, BGHZ 168, 201).

    Da mithin den Publizitätserfordernissen nicht ausreichend Genüge getan ist, kommt den Voreinzahlungen vom 25./26.09.2000, soweit diese - in Höhe der Klageforderung - zum Zeitpunkt der Kapitalerhöhung bereits verbraucht waren, keine Tilgungswirkung zu (BGH, Urteil vom 26.06.2006 - II ZR 43/05, BGHZ 168, 201).

    Diese Überweisungen sind damit ohne Rechtsgrund erfolgt und begründen einen Rückzahlungsanspruch des Inferenten wegen des mit der Zahlung verbundenen Sanierungszwecks (§ 812 Abs. 1 Satz 2 Alt. 2 BGB - condictio causa data causa non secuta) (vgl. BGH, Urteil vom 13.04.1992 - II ZR 277/90, BGHZ 118, 83, Rn. 20; Urteil vom 26.06.2006 - II ZR 43/05, BGHZ 168, 201, Rn. 19).

  • BGH, 02.12.2002 - II ZR 101/02

    Leistung der Einlageschuld zur freier Verfügung der Geschäftsführung bei Rückfluß

    Auszug aus OLG Nürnberg, 13.10.2010 - 12 U 1528/09
    Der Tatbestand einer Umgehung der Kapitalaufbringungsregeln setzt die personelle Identität zwischen Inferent und Auszahlungsempfänger nicht unbedingt voraus (BGH, Urteil vom 02.12.2002 - II ZR 101/02, BGHZ 153, 107).

    In Abgrenzung zur verdeckten Sacheinlage werden hiervon Fälle erfasst, in denen es an einer Bareinlageleistung zu freier Verfügung des Geschäftsführers (§ 8 Abs. 2 GmbHG) fehlt, weil der Einlagebetrag absprachegemäß umgehend wieder an den Einleger, sei es als Darlehen (BGH, Urteil vom 02.12.2002 - II ZR 101/02, BGHZ 153, 107; Urteil vom 21.11.2005 - II ZR 140/04, BGHZ 165, 113; Urteil vom 10.12.2007 - II ZR 180/06, BGHZ 174, 370) oder auch aufgrund einer Treuhandabrede (BGH, Urteil vom 09.01.2006 - II ZR 72/05, BGHZ 165, 352), zurückfließen soll.

    Unabhängig davon begründet der objektive sachliche und zeitliche Zusammenhang zwischen der Zahlung vom 15.11.2000 und der gegenläufigen Darlehenstilgung vom gleichen Tage eine tatsächliche Vermutung für das Vorliegen einer solchen Abrede und damit eine Beweislastumkehr zu Lasten des Einlegers (vgl. BGH, Urteil vom 16.09.2002 - II ZR 1/00, BGHZ 152, 37; Urteil vom 02.12.2002 - II ZR 101/02, BGHZ 153, 107; Beschluss vom 15.10.2007 - II ZR 263/06, GmbHR 2008, 818; Hueck/Fastrich in: Baumbach/Hueck a. a. O. § 19 Rn. 49; Märtens in: MünchKomm-GmbHG § 19 Rn. 204 ff.).

    119 aa) Eine Forderung ist vollwertig, wenn das Schuldnervermögen zur Erfüllung sämtlicher Verbindlichkeiten ausreicht (RG, Urteil vom 16.02.1937 - II 196/37, JW 1938, 1400; BGH, Urteil vom 02.12.2002 - II ZR 101/02, BGHZ 153, 107; vgl. Priester in: Scholz, GmbHG 10. Aufl. § 56 Rn. 52 ff.), der Schuldner mit anderen Worten kreditwürdig ist.

  • BGH, 21.11.2005 - II ZR 140/04

    Rechtsfolgen der Hin- und Herzahlung einer Bareinlage

    Auszug aus OLG Nürnberg, 13.10.2010 - 12 U 1528/09
    In Abgrenzung zur verdeckten Sacheinlage werden hiervon Fälle erfasst, in denen es an einer Bareinlageleistung zu freier Verfügung des Geschäftsführers (§ 8 Abs. 2 GmbHG) fehlt, weil der Einlagebetrag absprachegemäß umgehend wieder an den Einleger, sei es als Darlehen (BGH, Urteil vom 02.12.2002 - II ZR 101/02, BGHZ 153, 107; Urteil vom 21.11.2005 - II ZR 140/04, BGHZ 165, 113; Urteil vom 10.12.2007 - II ZR 180/06, BGHZ 174, 370) oder auch aufgrund einer Treuhandabrede (BGH, Urteil vom 09.01.2006 - II ZR 72/05, BGHZ 165, 352), zurückfließen soll.

    Der Sache nach zielt das Vorgehen des Inferenten in solchen Fällen darauf ab, die prinzipiell unverzichtbare Einlageforderung (entgegen dem Schutzzweck des § 19 Abs. 2 Satz 1 GmbHG, vgl. Märtens in: MünchKomm-GmbHG § 19 Rn. 65) durch eine in dieser Hinsicht schwächere schuldrechtliche Forderung (z. B. aus Darlehen) zu ersetzen (vgl. BGH, Urteil vom 21.11.2005 - II ZR 140/04, BGHZ 165, 113) und damit eine verdeckte Finanzierung der Einlagemittel durch die Gesellschaft zu bewirken, was die Rechtsprechung für unzulässig erachtet und so behandelt hat, als habe der Inferent bis dahin nichts geleistet (BGH, Urteil vom 16.02.2009 - II ZR 120/07, BGHZ 180, 38 - Qivive; Hueck/Fastrich in: Baumbach/Hueck a. a. O. § 19 GmbHG Rn. 23 ff.; Märtens in: MünchKomm-GmbHG § 19 Rn. 280; jeweils m. w. N.).

    Im Gegensatz zum alten Recht, nach dem im Falle des Hin- und Herzahlens die Bezeichnung des "Herzahlens" als "Darlehen" keine wirksame Darlehensabrede begründet hat (vgl. BGH, Urteil vom 21.11.2005 - II ZR 140/04, BGHZ 165, 113), kann damit gemäß § 19 Abs. 5 GmbHG n. F. unter bestimmten Voraussetzungen einer entsprechenden Vereinbarung die Wirksamkeit nicht abgesprochen werden.

  • BGH, 15.03.2004 - II ZR 210/01

    Erfüllung eines Kapitalerhöhungsbeschlusses durch Voreinzahlungen auf die

    Auszug aus OLG Nürnberg, 13.10.2010 - 12 U 1528/09
    Durch derartige Voreinzahlungen wird die spätere Einlageschuld des Gesellschafters deshalb grundsätzlich nur dann getilgt, wenn die vorab eingezahlten Mittel im Zeitpunkt des Kapitalerhöhungsbeschlusses der Gesellschaft noch unverbraucht zur Verfügung stehen (vgl. BGH, Urteil vom 07.11.1994 - II ZR 248/93, GmbHR 1995, 113; Urteil vom 15.03.2004 - II ZR 210/01, BGHZ 158, 283; Urteil vom 26.06.2006 - II ZR 43/05, BGHZ 168, 201; OLG Stuttgart GmbHR 1995, 115).

    Erfüllt ist diese Voraussetzung, wenn der geschuldete Betrag sich entweder in der Kasse der Gesellschaft befindet oder wenn der Gesellschafter auf ein Konto der Gesellschaft einzahlt und dieses anschließend und fortdauernd bis zur Fassung des Kapitalerhöhungsbeschlusses ein Guthaben in entsprechender Höhe aufweist (BGH, Urteil vom 15.03.2004 - II ZR 210/01, BGHZ 158, 283).

    Die Frage, unter welchen Voraussetzungen schuldbefreiende Voreinzahlungen auf künftige Einlageschulden ausnahmsweise auch dann als zulässig anzuerkennen sind, wenn sie bei Fassung des Kapitalerhöhungsbeschlusses der Gesellschaft nicht mehr zur Verfügung stehen, hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 26.06.2006 (II ZR 43/05, BGHZ 168, 201) geklärt (vgl. zur Entwicklung der Rechtsprechung auch BGH, Urteil vom 07.11.1994 - II ZR 248/93, GmbHR 1995, 113; Urteil vom 10.06.1996 - II ZR 98/95, GmbHR 1996, 772; Urteil vom 15.03.2004 - II ZR 210/01, BGHZ 158, 283).

  • BGH, 16.02.2009 - II ZR 120/07

    Qivive - Keine Anwendung der Grundsätze der verdeckten Sacheinlage auf

    Auszug aus OLG Nürnberg, 13.10.2010 - 12 U 1528/09
    Der Sache nach zielt das Vorgehen des Inferenten in solchen Fällen darauf ab, die prinzipiell unverzichtbare Einlageforderung (entgegen dem Schutzzweck des § 19 Abs. 2 Satz 1 GmbHG, vgl. Märtens in: MünchKomm-GmbHG § 19 Rn. 65) durch eine in dieser Hinsicht schwächere schuldrechtliche Forderung (z. B. aus Darlehen) zu ersetzen (vgl. BGH, Urteil vom 21.11.2005 - II ZR 140/04, BGHZ 165, 113) und damit eine verdeckte Finanzierung der Einlagemittel durch die Gesellschaft zu bewirken, was die Rechtsprechung für unzulässig erachtet und so behandelt hat, als habe der Inferent bis dahin nichts geleistet (BGH, Urteil vom 16.02.2009 - II ZR 120/07, BGHZ 180, 38 - Qivive; Hueck/Fastrich in: Baumbach/Hueck a. a. O. § 19 GmbHG Rn. 23 ff.; Märtens in: MünchKomm-GmbHG § 19 Rn. 280; jeweils m. w. N.).

    Eine derartige Offenlegung wäre indes Voraussetzung der Erfüllung der Einlagenschuld (BGH, Urteil vom 16.02.2009 - II ZR 120/07, BGHZ 180, 38 - Qivive).

  • BGH, 13.04.1992 - II ZR 277/90

    BGB -Gesellschaft als AG-Gesellschafter - Haftung der BGB -Gesellschafter für

    Auszug aus OLG Nürnberg, 13.10.2010 - 12 U 1528/09
    Diese Überweisungen sind damit ohne Rechtsgrund erfolgt und begründen einen Rückzahlungsanspruch des Inferenten wegen des mit der Zahlung verbundenen Sanierungszwecks (§ 812 Abs. 1 Satz 2 Alt. 2 BGB - condictio causa data causa non secuta) (vgl. BGH, Urteil vom 13.04.1992 - II ZR 277/90, BGHZ 118, 83, Rn. 20; Urteil vom 26.06.2006 - II ZR 43/05, BGHZ 168, 201, Rn. 19).

    Forderungen des Einlegers gegen die Gesellschaft können Gegenstand einer Sacheinlage sein; eine Verringerung der Passiva der GmbH mehrt das Gesellschaftsvermögen in gleichem Maße wie ein entsprechender Zuwachs der Aktiva (Märtens in: MünchKomm-GmbHG § 5 Rn. 124 m. w. N.; vgl. BGH, Urteil vom 13.04.1992 - II ZR 277/90, BGHZ 118, 83, Rn. 26 m. w. N.).

  • OLG Stuttgart, 31.05.1994 - 10 U 253/93

    Voreinzahlung auf künftige Kapitalerhöhungen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 13.10.2010 - 12 U 1528/09
    Durch derartige Voreinzahlungen wird die spätere Einlageschuld des Gesellschafters deshalb grundsätzlich nur dann getilgt, wenn die vorab eingezahlten Mittel im Zeitpunkt des Kapitalerhöhungsbeschlusses der Gesellschaft noch unverbraucht zur Verfügung stehen (vgl. BGH, Urteil vom 07.11.1994 - II ZR 248/93, GmbHR 1995, 113; Urteil vom 15.03.2004 - II ZR 210/01, BGHZ 158, 283; Urteil vom 26.06.2006 - II ZR 43/05, BGHZ 168, 201; OLG Stuttgart GmbHR 1995, 115).

    57 Voraussetzungen einer solchen schuldtilgenden Voreinzahlung sind nach dieser Rechtsprechung (vgl. auch Zöllner in: Baumbach/Hueck, GmbHG 19. Aufl. § 56 a Rn. 9 ff.; Goette, Zur Voreinzahlung auf künftige Kapitalerhöhung bei der GmbH in: Festschrift Priester 2007, S. 95 ff.; in diese Richtung aus der Instanzrechtsprechung schon OLG Stuttgart GmbHR 1995, 115; OLG Karlsruhe GmbHR 1999, 1298; OLG Düsseldorf NZG 2000, 690; OLG Schleswig NZG 2000, 318; OLG Celle GmbHR 2006, 433):.

  • BGH, 07.11.1994 - II ZR 248/93

    Wirksamkeit einer Kapitalerhöhung im Konkurs der Aktiengesellschaft; Zulässigkeit

    Auszug aus OLG Nürnberg, 13.10.2010 - 12 U 1528/09
    Durch derartige Voreinzahlungen wird die spätere Einlageschuld des Gesellschafters deshalb grundsätzlich nur dann getilgt, wenn die vorab eingezahlten Mittel im Zeitpunkt des Kapitalerhöhungsbeschlusses der Gesellschaft noch unverbraucht zur Verfügung stehen (vgl. BGH, Urteil vom 07.11.1994 - II ZR 248/93, GmbHR 1995, 113; Urteil vom 15.03.2004 - II ZR 210/01, BGHZ 158, 283; Urteil vom 26.06.2006 - II ZR 43/05, BGHZ 168, 201; OLG Stuttgart GmbHR 1995, 115).

    Die Frage, unter welchen Voraussetzungen schuldbefreiende Voreinzahlungen auf künftige Einlageschulden ausnahmsweise auch dann als zulässig anzuerkennen sind, wenn sie bei Fassung des Kapitalerhöhungsbeschlusses der Gesellschaft nicht mehr zur Verfügung stehen, hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 26.06.2006 (II ZR 43/05, BGHZ 168, 201) geklärt (vgl. zur Entwicklung der Rechtsprechung auch BGH, Urteil vom 07.11.1994 - II ZR 248/93, GmbHR 1995, 113; Urteil vom 10.06.1996 - II ZR 98/95, GmbHR 1996, 772; Urteil vom 15.03.2004 - II ZR 210/01, BGHZ 158, 283).

  • OLG Celle, 16.11.2005 - 9 U 69/05

    Verrechnungsmöglichkeit der Bareinlageverpflichtung des Gesellschafters einer

    Auszug aus OLG Nürnberg, 13.10.2010 - 12 U 1528/09
    57 Voraussetzungen einer solchen schuldtilgenden Voreinzahlung sind nach dieser Rechtsprechung (vgl. auch Zöllner in: Baumbach/Hueck, GmbHG 19. Aufl. § 56 a Rn. 9 ff.; Goette, Zur Voreinzahlung auf künftige Kapitalerhöhung bei der GmbH in: Festschrift Priester 2007, S. 95 ff.; in diese Richtung aus der Instanzrechtsprechung schon OLG Stuttgart GmbHR 1995, 115; OLG Karlsruhe GmbHR 1999, 1298; OLG Düsseldorf NZG 2000, 690; OLG Schleswig NZG 2000, 318; OLG Celle GmbHR 2006, 433):.
  • OLG Karlsruhe, 20.08.1999 - 10 U 89/99
    Auszug aus OLG Nürnberg, 13.10.2010 - 12 U 1528/09
    57 Voraussetzungen einer solchen schuldtilgenden Voreinzahlung sind nach dieser Rechtsprechung (vgl. auch Zöllner in: Baumbach/Hueck, GmbHG 19. Aufl. § 56 a Rn. 9 ff.; Goette, Zur Voreinzahlung auf künftige Kapitalerhöhung bei der GmbH in: Festschrift Priester 2007, S. 95 ff.; in diese Richtung aus der Instanzrechtsprechung schon OLG Stuttgart GmbHR 1995, 115; OLG Karlsruhe GmbHR 1999, 1298; OLG Düsseldorf NZG 2000, 690; OLG Schleswig NZG 2000, 318; OLG Celle GmbHR 2006, 433):.
  • BGH, 22.03.2010 - II ZR 12/08

    ADCOCOM

  • BGH, 09.01.2006 - II ZR 72/05

    Keine Verdoppelung der Einlagepflicht der Gesellschafter einer "auf Vorrat"

  • OLG Schleswig, 24.06.1999 - 5 U 209/97

    Anspruch des Konkursverwalters auf Leistung einer Bareinlage nach erfolgter

  • BGH, 16.01.2006 - II ZR 76/04

    Cash-Pool

  • BGH, 15.10.2007 - II ZR 263/06

    Tilgung einer fortbestehenden Einlageschuld durch nachträgliche Zahlung in Fällen

  • BGH, 16.09.2002 - II ZR 1/00

    Verrechnung der Einlageschuld mit einem Gewinnausschüttungsanspruch des

  • BGH, 21.02.1994 - II ZR 60/93

    Verdeckte Sacheinlage durch Tilgung einer Darlehensforderung eines

  • BGH, 10.12.2007 - II ZR 180/06

    Unwirksamkeit der Einlagenzahlung an eine Komplementär-GmbH zum Zweck der

  • OLG Düsseldorf, 25.11.1999 - 6 U 166/98

    Wirkung der Zahlung auf Stammeinlagen einer GmbH vor beabsichtigter

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

  • BGH, 12.01.1996 - V ZR 246/94

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung gegenüber einzelnen notwendigen

  • BGH, 18.03.2002 - II ZR 363/00

    Leistung der Bareinlage aus einer Kapitalerhöhung auf ein debitorisch geführtes

  • BGH, 10.06.1996 - II ZR 98/95

    Einordnung einer Einzahlung als Voreinlage auf eine Einlageforderung aus einer

  • LG Leipzig, 06.02.2002 - 3 O 7269/01
  • OLG Koblenz, 17.03.2011 - 6 U 879/10

    Erfüllung der Stammeinlage der GmbH: Wirksamkeit der Tilgung der Einlageschuld

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs handelt es sich nicht nur um eine Ordnungsvorschrift, sondern um eine Voraussetzung für die Erfüllung der Einlageschuld (BGHZ 180, 38 Tz. 16; BGHZ 182, 103 Tz. 25; ebenso OLG Nürnberg, Urteil vom 13.10.2010 - 12 U 1528/09, Tz. 101).
  • OVG Sachsen, 04.09.2012 - 5 A 207/09

    Städtebaulicher Vertrag, Erschließungsvertrag, Folgekostenvertrag, allgemeiner

    Oder die Zahlungen stellen sich als zweckgerichtete Vorausleistungen auf eine 31 künftige Pflicht der Klägerin zur Vorfinanzierung auch dieser Maßnahme aus einem noch nicht zustande gekommenen - ebenfalls öffentlich-rechtlichen - Erschließungsvertrag dar (Vertragsentwürfe von November 1995 und März 1996), deren Zweck durch den endgültigen Nichtabschluss eines solchen Vertrags verfehlt wurde (vgl. zur Zweckverfehlung bei Vorausleistung auf eine künftige Schuld und dem dann anwendbaren § 812 Abs. 1 Satz 2 Alt. 2 BGB: OLG Nürnberg, Urt. v. 13. Oktober 2010 - 12 U 1528/09 -, juris Rn. 51 sowie 74/75).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 14.03.2011 - 12 U 1528/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,6871
OLG Koblenz, 14.03.2011 - 12 U 1528/09 (https://dejure.org/2011,6871)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 14.03.2011 - 12 U 1528/09 (https://dejure.org/2011,6871)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 14. März 2011 - 12 U 1528/09 (https://dejure.org/2011,6871)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,6871) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 254 Abs 1 BGB, § 276 Abs 2 BGB, § 278 BGB, § 280 Abs 1 BGB, § 631 BGB
    Umsturz eines Autokrans: Rechtliche Einordnung eines Vertrages über die Überlassung eines Krans samt Bedienungspersonal; Haftung des Kranfahrers und des Kranunternehmens für Schäden beim Umsturz; Mitverschulden des Auftraggebers bei fehlerhafter Ausschreibung

  • Wolters Kluwer

    Haftung des Gestellers eines Autokrans wegen Schäden bei dessen Betrieb

  • rabüro.de

    Zur Haftung des Gestellers eines Autokrans wegen Schäden bei dessen Betrieb

  • rechtsportal.de

    BGB § 823 Abs. 1; BGB § 631; BGB § 280 Abs. 1
    Haftung des Gestellers eines Autokrans wegen Schäden bei dessen Betrieb

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kranunfall: Wer haftet?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kranunfall durch Bedienungsfehler - wer haftet? (IBR 2011, 1089)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2011, 1214
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Frankfurt, 09.05.2003 - 2 U 122/02

    Rechtsnatur eines Vertrages über Krangestellung mit Bedienungspersonal;

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.03.2011 - 12 U 1528/09
    Da die Beklagte zu 1. im vorliegenden Fall keine genau bestimmten Aufgaben übernommen hatte, sondern lediglich pauschal für einen Zeitraum von mehreren Tagen einen Autokran nebst Bedienungspersonal zu stellen hatte, während die Entlohnung nach Stunden erfolgte und die im Einzelnen durchführenden Arbeiten ersichtlich nach den Weisungen der Mitarbeiter der Klägerin vor Ort festgelegt wurden, liegt kein Werk-, sondern ein kombinierter Miet- und Dienstverschaffungsvertrag vor (vgl. OLG Koblenz TranspR 1998, 424; OLG Celle NJW-RR 1997, 469; OLG Frankfurt, Urteil vom 9.05.2003, Az. 2 U 122/02).

    Selbst wenn man davon ausgeht, dass der Beklagte zu 2. bei den Hubarbeiten im Bereich der Schleuse auch als Verrichtungsgehilfe der Klägerin tätig geworden sein kann (so OLG Celle NJW-RR 1997, 469 m. w. N. gegen OLG Koblenz TranspR 1998, 424 und OLG Frankfurt, Urteil vom 9.05.2003, Az. 2 U 122/02), bleibt der Beklagte zu 2. jedenfalls auch Verrichtungsgehilfe der Beklagten zu 1.

  • OLG Celle, 22.05.1996 - 20 U 15/95

    Verwendung von "Nylonschlüpfen" zum Hochkranen von Dachlatten; Ermittlung des

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.03.2011 - 12 U 1528/09
    Da die Beklagte zu 1. im vorliegenden Fall keine genau bestimmten Aufgaben übernommen hatte, sondern lediglich pauschal für einen Zeitraum von mehreren Tagen einen Autokran nebst Bedienungspersonal zu stellen hatte, während die Entlohnung nach Stunden erfolgte und die im Einzelnen durchführenden Arbeiten ersichtlich nach den Weisungen der Mitarbeiter der Klägerin vor Ort festgelegt wurden, liegt kein Werk-, sondern ein kombinierter Miet- und Dienstverschaffungsvertrag vor (vgl. OLG Koblenz TranspR 1998, 424; OLG Celle NJW-RR 1997, 469; OLG Frankfurt, Urteil vom 9.05.2003, Az. 2 U 122/02).

    Selbst wenn man davon ausgeht, dass der Beklagte zu 2. bei den Hubarbeiten im Bereich der Schleuse auch als Verrichtungsgehilfe der Klägerin tätig geworden sein kann (so OLG Celle NJW-RR 1997, 469 m. w. N. gegen OLG Koblenz TranspR 1998, 424 und OLG Frankfurt, Urteil vom 9.05.2003, Az. 2 U 122/02), bleibt der Beklagte zu 2. jedenfalls auch Verrichtungsgehilfe der Beklagten zu 1.

  • OLG Koblenz, 15.05.1998 - 2 U 631/96
    Auszug aus OLG Koblenz, 14.03.2011 - 12 U 1528/09
    Da die Beklagte zu 1. im vorliegenden Fall keine genau bestimmten Aufgaben übernommen hatte, sondern lediglich pauschal für einen Zeitraum von mehreren Tagen einen Autokran nebst Bedienungspersonal zu stellen hatte, während die Entlohnung nach Stunden erfolgte und die im Einzelnen durchführenden Arbeiten ersichtlich nach den Weisungen der Mitarbeiter der Klägerin vor Ort festgelegt wurden, liegt kein Werk-, sondern ein kombinierter Miet- und Dienstverschaffungsvertrag vor (vgl. OLG Koblenz TranspR 1998, 424; OLG Celle NJW-RR 1997, 469; OLG Frankfurt, Urteil vom 9.05.2003, Az. 2 U 122/02).

    Selbst wenn man davon ausgeht, dass der Beklagte zu 2. bei den Hubarbeiten im Bereich der Schleuse auch als Verrichtungsgehilfe der Klägerin tätig geworden sein kann (so OLG Celle NJW-RR 1997, 469 m. w. N. gegen OLG Koblenz TranspR 1998, 424 und OLG Frankfurt, Urteil vom 9.05.2003, Az. 2 U 122/02), bleibt der Beklagte zu 2. jedenfalls auch Verrichtungsgehilfe der Beklagten zu 1.

  • BGH, 26.11.2009 - VII ZR 1/09
    Auszug aus OLG Koblenz, 14.03.2011 - 12 U 1528/09
    Soweit der Bundesgerichtshof durch Beschluss vom 26.11.2009 (Az. VII ZR 1/09) eine Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in einem Urteil des Kammergerichts vom 28.11.2008 (BauR 2010, 470) zurückgewiesen hat, in dem die Krangestellung als Werkvertrag qualifiziert wurde, ergibt sich hieraus nichts anderes.
  • KG, 28.11.2008 - 7 U 231/07

    Umsturz eines Baukrans: Rechtsnatur eines Vertrages über Krangestellung; Haftung

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.03.2011 - 12 U 1528/09
    Soweit der Bundesgerichtshof durch Beschluss vom 26.11.2009 (Az. VII ZR 1/09) eine Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in einem Urteil des Kammergerichts vom 28.11.2008 (BauR 2010, 470) zurückgewiesen hat, in dem die Krangestellung als Werkvertrag qualifiziert wurde, ergibt sich hieraus nichts anderes.
  • BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94

    Kran zum Anheben einer Yacht und Bergung als Mangelfolgeschäden

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.03.2011 - 12 U 1528/09
    Liegt die Durchführung der Arbeiten hingegen ausschließlich beim Besteller und ist das vom Unternehmer gestellte Bedienungspersonal den Weisungen des Bestellers unterworfen, liegt ein mit einem Mietvertrag verbundener Dienstverschaffungsvertrag vor (vgl. zum Ganzen BGH WM 1996, 1785).
  • OLG Frankfurt, 05.07.1995 - 19 U 63/93

    Haftung des Kfz-Versicherers eines Autokranvermieters; Haftung des

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.03.2011 - 12 U 1528/09
    Greift jedoch zu Gunsten des Arbeitnehmers eine gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung ein, sind die Grundsätze über die Haftungsbeschränkung von Arbeitnehmern unanwendbar (vgl. Schaub, a. a. O., Rn. 62 sowie zum Ganzen OLG Frankfurt, VersR 1996, 1403).
  • OLG München, 01.08.1997 - 23 U 2895/97

    Rechtliche Einordnung eines Vertrages über die entgeltliche Überlassung eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 14.03.2011 - 12 U 1528/09
    Die Annahme eines Werkvertrags erfolgte in Anwendung der oben dargelegten Kriterien allein aufgrund der Besonderheiten des dort zugrunde liegenden Falles; gleiches gilt für ein Urteil des Oberlandesgerichts München (MDR 1997, 1007).
  • OLG Celle, 21.01.2016 - 2 U 91/15

    Umfang einer Bauhandwerkersicherungsbürgschaft; Erstreckung auf Forderungen wegen

    Vorauszuschicken ist, dass ein Vertrag wie der "Mietvertrag ..." vom 5. September 2013, der ausdrücklich die "Vermietung von Baumaschinen mit Bedienungspersonal" (vgl. Anlage K 8, Seite 1) zum Gegenstand hat, wobei nach dem eigenen Vortrag der Klägerin der Firma A. GmbH Geräte bzw. Maschinen zum Gebrauch überlassen wurden, deren Einsatz durch die weiterhin erfolgte Personalüberlassung überhaupt erst ermöglicht wurde, in der Rechtsprechung mehrfach als typengemischter Miet- und Dienstverschaffungsvertrag eingeordnet worden ist (OLG Koblenz, Urt. v. 14. März 2011 - 12 U 1528/09; OLG Celle, Beschl. v. 31. Mai 1996 - 4 U 311/94; OLG Celle NJW-RR 1997, 469 ff.; BAG, Urt. v. 2. August 2006 - 10 AZR 756/05; jeweils zit. aus Juris; vgl. auch BGH WM 1996, 1785 ff.).
  • VG Frankfurt/Oder, 10.12.2021 - 2 K 516/20
    Er haftet hingegen nicht für Dritte, die ohne sein Zutun mit der Mietsache in Berührung kommen (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 14. März 2011 - 12 U 1528/09 -, juris, Rn. 51 m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht