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   OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 12 U 218/09   

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https://dejure.org/2010,6340
OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 12 U 218/09 (https://dejure.org/2010,6340)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18.03.2010 - 12 U 218/09 (https://dejure.org/2010,6340)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18. März 2010 - 12 U 218/09 (https://dejure.org/2010,6340)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beratungspflichten und Hinweispflichten des Rechtsanwalts hinsichtlich versicherungsvertraglicher Ausschlussfristen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beratungs- und Hinweispflichten des Rechtsanwalts hinsichtlich versicherungsvertraglicher Ausschlussfristen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 24 (Leitsatz und Kurzanmerkung)

    Pflicht zum Hinweis auf versicherungsvertragliche Ausschlussfrist

Besprechungen u.ä. (2)

  • BRAK-Mitteilungen (Entscheidungsanmerkung)

    Pflicht zum Hinweis auf versicherungsvertragliche Ausschlussfrist

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 24 (Leitsatz und Kurzanmerkung)

    Pflicht zum Hinweis auf versicherungsvertragliche Ausschlussfrist

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2010, 1760
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 13.03.2008 - IX ZR 136/07

    Beratungsverschulden eines Rechtsanwalts bei der Prüfung von Verjährungsfristen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 12 U 218/09
    Unkundige muss er über die Folgen ihrer Erklärungen belehren und vor Irrtümern bewahren (BGH NJW-RR 2008, 1235 Rn. 14).

    Gerade in Zusammenhang mit Verjährungsfragen muss der Anwalt das "Gebot des sichersten Weges" befolgen (BGH NJW-RR 2008, 1235 Rn. 14, 16 f.).

    Dabei gilt hier neben dem Beweismaß des § 287 Abs. 1 ZPO der Anscheinsbeweis, dass der Mandant bei pflichtgemäßer Beratung des Anwalts dessen Hinweisen gefolgt wäre, sofern für ihn bei vernünftiger Betrachtungsweise aus damaliger Sicht nur eine Entscheidung nahe gelegen hätte (BGH NJW 2000, 2814 ; NJW-RR 2008, 1235 Tn. 19).

  • OLG Celle, 16.04.2009 - 11 U 220/08

    Verpflichtung eines Versicherungsmaklers zum Schadensersatz gegenüber dem

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 12 U 218/09
    Für die hier maßgebliche Ausschlussfrist des 2.1.1.1 AUB 2001 gilt Gleiches (OLG Karlsruhe; Urt. v. 18.12.2008 - 9 U 141/08, RuS 2009, 396; OLG Saarbrücken, Urt. v. 10.11.2004 - 5 U 143-02-14).
  • OLG Karlsruhe, 18.12.2008 - 9 U 141/08

    Versicherungsmaklervertrag: Verpflichtung zum Hinweis auf die Ausschlussfrist für

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 12 U 218/09
    Für die hier maßgebliche Ausschlussfrist des 2.1.1.1 AUB 2001 gilt Gleiches (OLG Karlsruhe; Urt. v. 18.12.2008 - 9 U 141/08, RuS 2009, 396; OLG Saarbrücken, Urt. v. 10.11.2004 - 5 U 143-02-14).
  • BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 141/86

    Fristgerechte Geltendmachung der Invalidität - Verjährung eines Anspruchs aus der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 12 U 218/09
    Für diese Geltendmachung genügt es, dass der Unfall ordnungsgemäß gemeldet, die Invalidität ärztlich festgestellt und fristgerecht gegenüber dem Versicherer behauptet wird, es sei Invalidität eingetreten (BGH VersR 1987, 1235; 1990, 732 ).
  • BGH, 16.06.2005 - IX ZR 27/04

    Haftungsausfüllende Kausalität im Anwaltshaftungsprozess

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 12 U 218/09
    Denn sie betrifft die haftungsausfüllende Kausalität (BGHZ 133, 110; 163, 223).
  • BGH, 30.03.2000 - IX ZR 53/99

    Haftung des Steuerberaters

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 12 U 218/09
    Dabei gilt hier neben dem Beweismaß des § 287 Abs. 1 ZPO der Anscheinsbeweis, dass der Mandant bei pflichtgemäßer Beratung des Anwalts dessen Hinweisen gefolgt wäre, sofern für ihn bei vernünftiger Betrachtungsweise aus damaliger Sicht nur eine Entscheidung nahe gelegen hätte (BGH NJW 2000, 2814 ; NJW-RR 2008, 1235 Tn. 19).
  • BGH, 23.11.1988 - IVa ZR 38/88

    Bandscheibenvorfall - Unfalldefinition - Wirbelsäule

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 12 U 218/09
    Anders als das Geschehen im Fall BGH VersR 1989, 73 war hier die Bewegung des Balls durch den Ehemann des Klägers nicht voll beherrschbar.
  • BGH, 03.05.2007 - IX ZR 218/05

    Haftung einer Anwaltssozietät für Handeln eines Scheinsozius

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 12 U 218/09
    Insbesondere konnte die im Eingang der Klageschrift aufgeführte Rechtsanwaltssozietät als Gesellschaft bürgerlichen Rechts verklagt werden (BGHZ 172, 169 Tn. 11, 9; Vollkommer in Zöller, ZPO 28. Aufl. § 50 Rn. 18).
  • BGH, 28.01.2009 - IV ZR 6/08

    Begriff des Unfalls in der privaten Unfallversicherung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 12 U 218/09
    Diese Voraussetzungen sind auch dann gegeben, wenn eine vom Willen des Versicherten getragene und gesteuerte Eigenbewegung zu einer plötzlichen Einwirkung von außen führt (BGH VersR 2009, 492 Tn. 11).
  • BGH, 13.06.1996 - IX ZR 233/95

    Prüfungsmaßstab im Regreßprozeß bei Führung des Ausgangsverfahrens nach dem

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 12 U 218/09
    Denn sie betrifft die haftungsausfüllende Kausalität (BGHZ 133, 110; 163, 223).
  • LG Mannheim, 02.10.2009 - 1 O 164/08
  • BGH, 08.10.1981 - III ZR 190/79

    Begründung von Nebenpflichten durch den Anwaltsvertrag - Kündigung des

  • BGH, 25.04.1990 - IV ZR 28/89

    Einhaltung der Frist für die Geltendmachung der Invalidität

  • OLG Köln, 24.04.2015 - 20 U 8/15

    Haftung des Rechtsanwalts wegen der Geltendmachung von Ansprüchen aus einer

    Bei lückenhafter oder oberflächlicher Information muss der Rechtsanwalt daher auf ihre Vervollständigung dringen (BGH, NJW 1982, 437; OLG Karlsruhe NJW 2010, 1760; OLG Brandenburg, Urteil vom 25.01.2012, 4 U 25/09, dokumentiert in juris).

    Gerade in Zusammenhang mit Verjährungsfragen muss der Anwalt das "Gebot des sichersten Weges" befolgen (BGH VersR 2008, 1112; so auch OLG Karlsruhe, NJW 2010, 1760; OLG Brandenburg, Urteil vom 25.01.2012, 4 U 25/09, dokumentiert in juris).

  • OLG München, 10.01.2012 - 25 U 3980/11

    Private Unfallversicherung: Invaliditätsentschädigung eines Fußballtorwarts wegen

    Bei einem solchen Ablauf liegt nach allgemeinem Verständnis wohl klar nicht nur eine Sportverletzung, sondern auch ein Sport"unfall" im Sinne der Definition der Versicherungsbedingungen vor (vgl. zu einem ähnlichen Fall mit Bejahung eines Unfalls auch OLG Karlsruhe in NJW 2010, 1760, Rz. 26, 27 bei juris) .
  • LG Karlsruhe, 15.07.2011 - 6 O 250/09

    Anwaltshaftung: Beweisverwertung eines mitgehörten Telefongesprächs;

    Gerade in Zusammenhang mit Verjährungsfragen muss der Anwalt das "Gebot des sichersten Weges" befolgen (vgl. BGH, NJW-RR 2008, 1235 ; OLG Karlsruhe, NJW 2010, 1760).
  • LG Bonn, 19.12.2014 - 15 O 420/13

    Anwaltshaftung im Zusammenhang mit der Geltendmachung von Ansprüchen aus einer

    Bei Missachtung der Ausschlussfrist waren die Ansprüche verloren, deshalb gehört die Sicherung gegen das Versäumen von Ausschlussfristen zu den Pflichten des Anwalts (Zugehör u.a., Handbuch der Anwaltshaftung, 3. Aufl. 2011, Rn. 539, Rn. 697; OLG Karlsruhe, NJW 2010, 1760).
  • LG Dortmund, 05.09.2013 - 2 O 189/12

    Anwaltshaftung wegen unterlassenen Hinweis auf die Einhaltung der Frist für einen

    In einer solchen Situation muss der Anwalt den Mandanten vor Gefahren warnen, die sich bei ordnungsgemäßer Bearbeitung aufdrängen, wenn er Grund zu der Annahme hat, dass sein Auftraggeber sich dieser Gefahr nicht bewusst ist (OLG Karlsruhe NJW 2010, 1760; vgl. auch BGH VersR 2009, 1495).
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