Weitere Entscheidung unten: OLG Brandenburg, 19.06.2008

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   KG, 03.07.2008 - 12 U 239/07   

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https://dejure.org/2008,7054
KG, 03.07.2008 - 12 U 239/07 (https://dejure.org/2008,7054)
KG, Entscheidung vom 03.07.2008 - 12 U 239/07 (https://dejure.org/2008,7054)
KG, Entscheidung vom 03. Juli 2008 - 12 U 239/07 (https://dejure.org/2008,7054)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftungsverteilung und Darlegungs- und Beweislast bei einem Auffahrunfall

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Auffahrunfall - Anscheinsbeweis bei Fahrzeugüberdeckung

  • Judicialis

    StVO § 4; ; StVO § 7 Abs. 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVG § 7 Abs. 1; StVG § 17 Abs. 1; StVO § 7 Abs. 5
    Haftungsverteilung und Darlegungs- und Beweislast bei einem Auffahrunfall nach Fahrstreifenwechsel des vorausfahrenden Fahrzeugs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2009, 346
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG München, 21.04.1989 - 10 U 3383/88

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall nach dem Linksabbiegen

    Auszug aus KG, 03.07.2008 - 12 U 239/07
    Der Beweis des ersten Anscheins gegen den Auffahrenden setzt nämlich voraus, dass beide Fahrzeuge - unstreitig oder erwiesenermaßen - so lange in einer Spur hintereinander hergefahren sind, dass sich beide Fahrzeugführer auf die vorangegangenen Fahrbewegungen hätten einstellen können (vgl. OLG Celle, VersR 1982, 960; OLG München, NZV 1989, 438; Senat, zuletzt Beschluss vom 14. Mai 2007 - 12 U 194/06 - VRS 113, 418 = NZV 2008, 198 = NJOZ 2008, 780).
  • KG, 14.05.2007 - 12 U 194/06

    Verkehrsunfallhaftung: Anscheinsbeweis bei Auffahrunfall nach einem

    Auszug aus KG, 03.07.2008 - 12 U 239/07
    Der Beweis des ersten Anscheins gegen den Auffahrenden setzt nämlich voraus, dass beide Fahrzeuge - unstreitig oder erwiesenermaßen - so lange in einer Spur hintereinander hergefahren sind, dass sich beide Fahrzeugführer auf die vorangegangenen Fahrbewegungen hätten einstellen können (vgl. OLG Celle, VersR 1982, 960; OLG München, NZV 1989, 438; Senat, zuletzt Beschluss vom 14. Mai 2007 - 12 U 194/06 - VRS 113, 418 = NZV 2008, 198 = NJOZ 2008, 780).
  • KG, 11.03.2004 - 12 U 285/02

    Berufung im Verkehrsunfallprozess: Bindung des Berufungsgerichts an die

    Auszug aus KG, 03.07.2008 - 12 U 239/07
    Dies ist nicht der Fall, wenn sich das Gericht des ersten Rechtszuges bei der Tatsachenfeststellung an die Grundsätze der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO gehalten hat und das Berufungsgericht keinen Anlass sieht, vom Ergebnis der Beweiswürdigung abzuweichen (siehe Senat, Urteil vom 11. März 2004 - 12 U 285/02 - DAR 2004, 387; NZV 2004, 632; Urteil vom 8. Januar 2004 - 12 UU 184/02 - KGR 2004, 269, vgl. auch BGH, Urteil vom 9. März 2005 - VIII ZR 266/03 - NJW 2005, 1583).
  • OLG Hamm, 23.09.2003 - 9 U 70/03

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall

    Auszug aus KG, 03.07.2008 - 12 U 239/07
    Ist erwiesen oder sprechen erwiesene Tatsachen dafür, dass der Vorausfahrende erst wenige Augenblicke vor dem Unfall in den Fahrstreifen des Auffahrenden gewechselt ist, wofür insbesondere auch eine Schrägstellung des vorausfahrenden Fahrzeugs spricht, greift der Anscheinsbeweis nicht ein (vgl. Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 39. Aufl., § 4 StVO Rn 18; siehe auch OLG Hamm, Urteil vom 23. September 2003 - 9 U 70/03 - VersR 2005, 1303).
  • BGH, 19.12.1969 - VI ZR 128/68

    Beweispflichtige Partei - Urkundenbeweis - Vernehmungsprotokolle - Zeuge

    Auszug aus KG, 03.07.2008 - 12 U 239/07
    Die Vernehmung des Zeugen ... hat der Kläger nicht beantragt, weshalb das Landgericht zu Recht den bloßen Widerspruch gegen die urkundliche Verwertung der schriftlichen Aussage des Zeugen nicht als ausreichend angesehen hat (vgl. Zöller-Greger, 26. Aufl., § 373 ZPO, Rn 9; BGH, Urteil vom 19. Dezember 1969 - VI ZR 128/68 - VersR 1970, 322).
  • KG, 12.06.2003 - 22 U 134/02

    Auffahrunfall: Haftung bei Kollision des nachfolgenden Fahrzeugs mit dem

    Auszug aus KG, 03.07.2008 - 12 U 239/07
    Eine Mithaftung des anderen Unfallbeteiligten kommt nur dann in Betracht, wenn der Fahrstreifenwechsler Umstände nachweist, die dessen Mitverschulden belegen; allein die Betriebsgefahr des unfallbeteiligten Pkw rechtfertigt keine Mithaftung des anderen Verkehrsteilnehmers (KG, Urteil vom 12. Juni 2003 - 22 U 134/02 - KGR 2003, 272).
  • BGH, 09.03.2005 - VIII ZR 266/03

    Bindung des Berufungsgerichts an erstinstanzliche Tatsachenfeststellungen

    Auszug aus KG, 03.07.2008 - 12 U 239/07
    Dies ist nicht der Fall, wenn sich das Gericht des ersten Rechtszuges bei der Tatsachenfeststellung an die Grundsätze der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO gehalten hat und das Berufungsgericht keinen Anlass sieht, vom Ergebnis der Beweiswürdigung abzuweichen (siehe Senat, Urteil vom 11. März 2004 - 12 U 285/02 - DAR 2004, 387; NZV 2004, 632; Urteil vom 8. Januar 2004 - 12 UU 184/02 - KGR 2004, 269, vgl. auch BGH, Urteil vom 9. März 2005 - VIII ZR 266/03 - NJW 2005, 1583).
  • KG, 04.06.2007 - 12 U 208/06

    Haftungsverteilung und Schadenersatz bei Verkehrsunfall: Kollision eines

    Auszug aus KG, 03.07.2008 - 12 U 239/07
    Hingegen liegt kein typischer Auffahrunfall mit der Folge eines Anscheinsbeweises vor, wenn eine Eckkollision bei Schrägstellung der Längsachse des Vorausfahrenden gegeben ist (st. Rspr., vgl. zuletzt Senat, Beschluss vom 4. Juni 2007 - 12 U 208/06 - NZV 2008, 197 = KGR 2008, 196 = VRS 113, 402).
  • KG, 12.01.2004 - 12 U 211/02

    Haftung bei Kfz-Unfall: Nachholung einer von der ersten Instanz unterlassenen

    Auszug aus KG, 03.07.2008 - 12 U 239/07
    Dabei ist es nicht erforderlich, auf jedes einzelne Parteivorbringen und alle Beweismittel ausführlich einzugehen, es genügt, wenn nach der Gesamtheit der Gründe eine sachentsprechende Beurteilung stattgefunden hat (Thomas/Putzo, ZPO, 27. Aufl., § 286 Rn 3; Senat, Urteil vom 12. Januar 2004 - 12 U 211/02 - DAR 2004, 223 = KGR 2004, 291).
  • KG, 02.10.2003 - 12 U 53/02

    Verkehrsunfallhaftung: Anscheinsbeweis bei Auffahrunfall im Zusammenhang mit

    Auszug aus KG, 03.07.2008 - 12 U 239/07
    In der Regel haftet der Vorausfahrende bei einem sorgfaltswidrigen Fahrstreifenwechsel für die Unfallschäden allein (Senat, Urteil vom 2. Oktober 2003 - 12 U 53/02 - VRS 106, 23 = KGR 2004, 106 = VM 2004, 29 Nr. 26 = VersR 2004, 621 L).
  • OLG Celle, 26.11.1981 - 5 U 79/81

    Autounfall wegen Fahrstreifenwechsels

  • LG Aachen, 08.01.2010 - 6 S 168/09

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall und ungeklärtem Spurwechsel

    Wenn hiernach feststeht, dass sich der Vordermann in Schrägfahrt befunden hat oder wenn eine "Eckkollision" vorliegt, kann der Anscheinsbeweis als widerlegt oder zumindest als erschüttert angesehen werden (vgl. OLGR Saarbrücken 2009, 636; KGR Berlin 2009, 416; KGR Berlin 2009, 82; OLG Saarbrücken MDR 2006, 329; OLG Köln RuS 2005, 127).
  • LG Potsdam, 22.09.2017 - 6 O 166/17

    Verkehrsunfallhaftung: Anscheinsbeweis bei Kollision eines Linksabbiegers mit

    Hingegen liegt kein typischer Auffahrunfall mit der Folge eines Anscheinsbeweises vor, wenn eine Eckkollision bei Schrägstellung der Längsachse des Vorausfahrenden gegeben ist (KG NZV 2009, 346 m. w. N.).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 19.06.2008 - 12 U 239/07   

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https://dejure.org/2008,24798
OLG Brandenburg, 19.06.2008 - 12 U 239/07 (https://dejure.org/2008,24798)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19.06.2008 - 12 U 239/07 (https://dejure.org/2008,24798)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19. Juni 2008 - 12 U 239/07 (https://dejure.org/2008,24798)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Geltendmachung eines Anspruchs unter dem Gesichtspunkt der Prospekthaftung bezüglich der Bewilligung einer Eigenheimzulage; Besonderheiten der Beweispflichtigkeit bezüglich der Rechtmäßigkeit eines Prospekts

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    BGB § 249 Abs. 1; ; BGB § 280 Abs. 1; ; BGB § 280; ; EigZulG § 17

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 14.07.2003 - II ZR 202/02

    Umfang der Aufklärungspflicht der Gründungskommanditisten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.06.2008 - 12 U 239/07
    Soweit sich die Klägerin auf eine Entscheidung des BGH (veröffentlich in NJW-RR 2003, 1393) beruft, lässt sich daraus für den vorliegenden Fall nichts herleiten.
  • BFH, 25.06.2007 - IX B 55/07

    Eigenheimzulage; Beteiligung an Genossenschaft

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.06.2008 - 12 U 239/07
    Aus den von der Beklagten vorgelegten Entscheidungen des Finanzgerichtes Baden-Württemberg vom 07.12.2005, Az.: 3 V 24/05, und des Bundesfinanzhofes vom 25.06.2007, Az.: IX B 55/07, geht hervor, dass die Berechtigung zur Schaffung der "2/3-Grenze" ernstlich zweifelhaft ist.
  • LG Berlin, 16.01.2007 - 30 O 386/06
    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.06.2008 - 12 U 239/07
    Nichts anderes folgt aus der von der Klägerin zitierten Entscheidung des Landgerichts Berlin vom 16.01.2007, Az.: 30 O 386/06.
  • FG Baden-Württemberg, 07.12.2005 - 3 V 24/05

    Eigenheimzulage gemäß § 17 EigZulG

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.06.2008 - 12 U 239/07
    Aus den von der Beklagten vorgelegten Entscheidungen des Finanzgerichtes Baden-Württemberg vom 07.12.2005, Az.: 3 V 24/05, und des Bundesfinanzhofes vom 25.06.2007, Az.: IX B 55/07, geht hervor, dass die Berechtigung zur Schaffung der "2/3-Grenze" ernstlich zweifelhaft ist.
  • BFH, 29.03.2007 - IX R 28/06

    Eigenheimzulage; Beteiligung an Genossenschaft

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.06.2008 - 12 U 239/07
    Nach Sinn und Zweck der Vorschrift soll es sich um eine Genossenschaft handeln, die von ihr errichtete Wohnungen ihren Mitgliedern unbeschadet eines entsprechenden in der Satzung formulierten Gesellschaftszwecks tatsächlich zum Wohnen überlasst (BFH, Urteil vom 29.03.2007, Az.: IX R 28/06).
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