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   OLG Oldenburg, 04.03.2003 - 12 U 36/02   

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OLG Oldenburg, 04.03.2003 - 12 U 36/02 (https://dejure.org/2003,3322)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 04.03.2003 - 12 U 36/02 (https://dejure.org/2003,3322)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 04. März 2003 - 12 U 36/02 (https://dejure.org/2003,3322)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Berechnung des Unterhaltsschadens für ein Kind

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 1612b Abs. 5 BGB; § 323 Abs. 3 S. 1 ZPO; § 65 Abs. 7 Nr. 4 GKG
    Einstandspflicht für den Unterhaltsschaden bei misslungenem Schwangerschaftsabbruch ; Rückwirkung durch Prozesskostenhilfegesuch; Bemessung des Betreuungsbedarfs nach objektiven Kriterien; Ungekürzte Anrechnung von Kindergeld

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einstandspflicht für den Unterhaltsschaden bei misslungenem Schwangerschaftsabbruch ; Rückwirkung durch Prozesskostenhilfegesuch; Bemessung des Betreuungsbedarfs nach objektiven Kriterien; Ungekürzte Anrechnung von Kindergeld

  • Judicialis

    BGB § 823; ; BGB § 1612 b

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 1606; BGB § 1612 b; BGB § 1615 f a. F.; BGB § 1615 g a. F.; ZPO § 323
    Berechnung des Unterhaltsschadens für ein Kind unter vollem Abzug des Kindergeldes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Bemessung des als monatliche Unterhaltsrente zu zahlenden Schadensersatzes für den Unterhalt eines Kindes - Berücksichtigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 1090
  • VersR 2004, 654
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 247/78

    Fehlgeschlagene Unfruchtbarmachung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.03.2003 - 12 U 36/02
    Bei der Bemessung dieses Schadens hat sich die Rechtsprechung in den grundlegenden Entscheidungen an den Sätzen des Regelunterhalts nach der früheren Regelunterhaltsverordnung orientiert und unter Einbeziehung des Betreuungsbedarfs in einer typisierenden Betrachtung den doppelten Satz als angemessenen Schadensersatz zuerkannt (BGHZ 76, 259, 268, 271, 272; BGHZ 124, 128, 145, Urteil vom 04. März 1997, NJW 1997, 1638, 1640; Palandt/Heinrichs Vorb.

    Aus guten Gründen hat der Bundesgerichtshof daher ausgeführt, dass der Zuschlag für die Betreuung nicht zwingend die Höhe des Regelunterhalts erreichen muss (BGHZ 76, 259, 271).

  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91

    Grundfreibetrag

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.03.2003 - 12 U 36/02
    Dieser Betrag, der ebenso wie der Regelbetrag notwendigerweise auf einer typisierenden Betrachtungsweise beruht (BGHZ 76, 268), ist ebenfalls geeignet, annäherungsweise das Existenzminimum zu bestimmen (BVerfG Beschluss vom 25. September 1992, NJW 1992, 3153, 3154).
  • BGH, 06.02.2002 - XII ZR 20/00

    Mindestbedarfs eines unterhaltsberechtigten Kindes

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.03.2003 - 12 U 36/02
    Insbesondere enthält er keine Bedarfsuntergrenze (BGH NJW 2002, 1269; Palandt/Diederichsen § 1612a BGB Rdn. 3).
  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1220/93

    Kinderexistenzminimum II

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.03.2003 - 12 U 36/02
    Zur Bemessung des unterhaltsrechtlichen Barbedarfs, der als Orientierung auch für den schadensersatzrechtlichen Bedarf zur Unterhaltung des Kindes der Klägerin heranzuziehen ist, hat sich seit Erlass der Entscheidung des Landgerichts vom 31.1.1995 ein grundlegender Wertewandel vollzogen, und zwar sowohl im Unterhaltsrecht (vgl. BTDrs. 14/3781 S. 7) als auch im Steuerrecht (BVerfG Beschlüsse vom 10. November 1998 2 BvR 1220/93 NJW 1999, 565; 2 BvL 42/93 NJW 1999, 561; § 32 Abs. 6 S. 1 EStG).
  • OLG Bamberg, 03.06.1992 - 2 WF 65/92

    Abänderungsklage des Unterhaltspflichtigen bei Trennungsunterhalt und Beschwerde

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.03.2003 - 12 U 36/02
    Die Tatsache, dass der Klageerhebung ein Verfahren auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe vorausgegangen ist, führt ebenfalls nicht zu einer Vorverlagerung des Zeitpunkts für eine Abänderung (BGH NJW 1982, 1050; NJW 1982, 1812, 1813; FamRZ 1984, 355; OLG Bamberg FamRZ 1993, 66; aA Zöller/Vollkommer § 323 Rd. 35 mit w. Nachw.).
  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvL 42/93

    Kinderexistenzminimum I

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.03.2003 - 12 U 36/02
    Zur Bemessung des unterhaltsrechtlichen Barbedarfs, der als Orientierung auch für den schadensersatzrechtlichen Bedarf zur Unterhaltung des Kindes der Klägerin heranzuziehen ist, hat sich seit Erlass der Entscheidung des Landgerichts vom 31.1.1995 ein grundlegender Wertewandel vollzogen, und zwar sowohl im Unterhaltsrecht (vgl. BTDrs. 14/3781 S. 7) als auch im Steuerrecht (BVerfG Beschlüsse vom 10. November 1998 2 BvR 1220/93 NJW 1999, 565; 2 BvL 42/93 NJW 1999, 561; § 32 Abs. 6 S. 1 EStG).
  • BGH, 20.01.1982 - IVb ZR 651/80

    Pflicht des Unterhaltsschuldners zur Sicherstellung des Unterhalts bei

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.03.2003 - 12 U 36/02
    Die Tatsache, dass der Klageerhebung ein Verfahren auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe vorausgegangen ist, führt ebenfalls nicht zu einer Vorverlagerung des Zeitpunkts für eine Abänderung (BGH NJW 1982, 1050; NJW 1982, 1812, 1813; FamRZ 1984, 355; OLG Bamberg FamRZ 1993, 66; aA Zöller/Vollkommer § 323 Rd. 35 mit w. Nachw.).
  • BGH, 16.11.1993 - VI ZR 105/92

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Beratung,

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.03.2003 - 12 U 36/02
    Bei der Bemessung dieses Schadens hat sich die Rechtsprechung in den grundlegenden Entscheidungen an den Sätzen des Regelunterhalts nach der früheren Regelunterhaltsverordnung orientiert und unter Einbeziehung des Betreuungsbedarfs in einer typisierenden Betrachtung den doppelten Satz als angemessenen Schadensersatz zuerkannt (BGHZ 76, 259, 268, 271, 272; BGHZ 124, 128, 145, Urteil vom 04. März 1997, NJW 1997, 1638, 1640; Palandt/Heinrichs Vorb.
  • OLG Stuttgart, 16.06.1999 - 18 WF 155/99

    Möglichkeit die Höhe des Kindesunterhalts abweichend von der Düsseldorfer Tabelle

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.03.2003 - 12 U 36/02
    In Anlehnung an das, was in durchschnittlichen Fällen im Unterhaltsrecht weitgehend als unterste Grenze für den Barbedarf akzeptiert wird, bemisst der Senat den zur Deckung des Barbedarfs erforderlichen Schadensersatz auf 135 % des Regelbetrages nach der jeweiligen Altersstufe (für den Unterhaltsanspruch vgl. Gerhardt Handbuch Fachanwalt Familienrecht 3. Aufl. Kap. 6 Rn. 144a; ders. FamRZ 2001, 43; Graba FamRZ 2003, 129, 131; Staudinger/Engler § 1610 BGB Rn. 11; Eschenbruch/Wohlgemuth Der Unterhaltsprozeß 3. Aufl. Rn. 3172; OLG München FamRZ 2002, 52; OLG Stuttgart FamRZ 2000, 376).
  • BGH, 04.03.1997 - VI ZR 354/95

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen eines ärztlichen Kunstfehlers;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.03.2003 - 12 U 36/02
    Bei der Bemessung dieses Schadens hat sich die Rechtsprechung in den grundlegenden Entscheidungen an den Sätzen des Regelunterhalts nach der früheren Regelunterhaltsverordnung orientiert und unter Einbeziehung des Betreuungsbedarfs in einer typisierenden Betrachtung den doppelten Satz als angemessenen Schadensersatz zuerkannt (BGHZ 76, 259, 268, 271, 272; BGHZ 124, 128, 145, Urteil vom 04. März 1997, NJW 1997, 1638, 1640; Palandt/Heinrichs Vorb.
  • OLG München, 29.06.2001 - 16 WF 973/01

    Antrag auf Prozesskostenhilfe zur Rechtsverteidigung gegen einen

  • BayObLG, 08.06.2000 - 2Z BR 29/00

    Eidesstattliche Versicherung anstelle eines Erbscheins

  • BGH, 21.04.1982 - IVb ZR 696/80

    Leistungsunfähigkeit eines für längere Zeit in Strafhaft einsitzenden

  • OLG Karlsruhe, 19.02.2020 - 7 U 139/16

    Arzthaftung: Nicht vorgenommener Schwangerschaftsabbruch wegen unterlassener

    bb) Bei der Höhe ist das hälftige Kindergeld in Abzug zu bringen (vgl. BGH vom 18.03.1980 - VI ZR 247/78, juris Rn. 49; OLG Oldenburg vom 04.03.2003 - 12 U 36/02, juris Rn. 21; Martis/Winkart, a.a.O., Rn. S 257; a.A. OLG Saarbrücken vom 03.01.2005 - 3 U 568/03, juris Rn. 3).

    Das Kindergeld entfällt zu ½ auf den Barunterhalt und zu ½ auf den Betreuungsunterhalt (vgl. zur Anrechnung OLG Oldenburg vom 04.03.2003 - 12 U 36/02, juris Rn. 21).

  • BGH, 14.11.2006 - VI ZR 48/06

    Arzt haftet für Unterhalt bei fehlerhaften Verhütungsmaßnahmen

    Als Existenzminimum des Kindes sind 135 % des Regelbetrags anzusehen (BGH, Urteil vom 22. Januar 2003 - XII ZR 2/00 - NJW 2003, 1112, 1114; OLG Oldenburg, VersR 2004, 654, 655, jeweils m. w. N.; vgl. auch § 1612 b Abs. 5 BGB).
  • OLG Celle, 27.12.2006 - 1 U 82/06

    Anspruch einer Mutter gegen einen Arzt auf Unterhaltszahlungen für ein Kind wegen

    Als Existenzminimum des Kindes sind 135% des Regelbetrages anzusehen (BGH NJW 2003, 1112/1114; OLG Oldenburg, VersR 2004, 654 [OLG Oldenburg 04.03.2003 - 12 U 36/02] f. [OLG Oldenburg 04.03.2003 - 12 U 36/02] ).

    Zwar liegt die Überlegung nahe, dass sich der Betreuungsaufwand bei zunehmendem Alter des Kindes verringern und deshalb ein Betrag in Höhe von 135% schadensrechtlich als überhöht erscheinen kann (so etwa OLG Oldenburg VersR 2004, 654 [OLG Oldenburg 04.03.2003 - 12 U 36/02] /655 f.), gleichwohl ist ein Zuschlag in dieser Höhe zulässig (BGHZ 76, 259, 270 [BGH 18.03.1980 - VI ZR 247/78] f. [BGH 18.03.1980 - VI ZR 247/78] ; BGH-Urteil vom 14. November 2006 - VI ZR 48/06 -).

  • LG Heidelberg, 09.06.2010 - 4 O 77/07

    Schadensersatz wegen fehlender Beratung bzgl. pränataler Diagnosemöglichkeiten,

    Entgegen der Auffassung der Kläger hat bei der Bemessung des Unterhaltsschadens (270 % des Regelsatzes der jeweiligen Altersstufe der RegelbetragsVO vgl. BGH NJW 07, 989; OLG KA VersR 06, 936) eine Anrechnung des Kindergeldes zu erfolgen (BGH NJW 1980, 1452; NJW 2007, 989; OLG Oldenburg NJW-RR 2003, 1090; Palandt/Grüneberg 69. Aufl., § 249 BGB Rn. 76; Müller NJW 2003, 697, 706).
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