Weitere Entscheidung unten: OLG Karlsruhe, 20.06.2006

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   KG, 04.05.2006 - 12 U 42/05   

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https://dejure.org/2006,4313
KG, 04.05.2006 - 12 U 42/05 (https://dejure.org/2006,4313)
KG, Entscheidung vom 04.05.2006 - 12 U 42/05 (https://dejure.org/2006,4313)
KG, Entscheidung vom 04. Mai 2006 - 12 U 42/05 (https://dejure.org/2006,4313)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundsätze für die Bemessung von Schmerzensgeld; Berücksichtigung zwischenzeitlich eingetretener Geldentwertung und gestiegener Lebenskosten bei der Verwertung von Vergleichsentscheidungen; Schätzung des Arbeitsaufwandes des Geschädigten bei der Haushaltsführung; ...

  • Judicialis

    BGB § 286; ; BGB § ... 288 Abs. 1; ; BGB § 367 Abs. 1; ; BGB § 843 Abs. 1 2. Alt.; ; BGB § 847 Abs. 1 a.F.; ; BGB § 847 Abs. 1 Satz 1 a.F.; ; ZPO § 139 Abs. 1; ; ZPO § 287; ; ZPO § 307 Abs. 1; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden des Geschädigten - Schmerzensgeldbemessung bei Schienbeinkopffraktur in Verbindung mit weiteren Verletzungen (Hautabschürfungen; Platzwunden)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Es steht einem geltend gemachten Haushaltsschadenanspruch nicht entgegen, dass der Kläger allein stehend ist und damit lediglich einen Ein-Personen-Haushalt führt. Auch dem Alleinstehenden steht ein Anspruch auf Ersatz eines Haushaltsführungsschadens grundsätzlich zu

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2007, 43 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 11.07.1989 - VI ZR 234/88

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus KG, 04.05.2006 - 12 U 42/05
    Das erforderliche Feststellungsinteresse hinsichtlich künftiger Schäden ergibt sich bereits aus dem Bestreiten der Beklagten und der drohenden Verjährung (vgl. BGH, Urteil vom 11. Juli 1998 - VI ZR 234/88 - NJW-RR 1989, 1367).

    Der Feststellungsanspruch kann in Fällen von schweren Unfallverletzungen nur verneint werden, wenn kein Grund besteht, mit Spätfolgen immerhin zu rechnen (BGH, Urteil vom 11. Juli 1998, aaO.).

  • BGH, 20.03.2001 - VI ZR 325/99

    Feststellungsinteresse für immaterielle Zukunftsschäden

    Auszug aus KG, 04.05.2006 - 12 U 42/05
    Lässt sich nicht sicher beurteilen, ob künftig noch Spätfolgen der Unfallverletzung auftreten können, dann ist, solange der Eintritt derartiger Schäden jedenfalls nicht ausgeschlossen werden kann, die Möglichkeit von solchen gegeben (BGH, Urteil vom 20. März 2001 - VI ZR 325/99 -, DAR 2001, 356).
  • BGH, 16.01.2001 - VI ZR 381/99

    Feststellungsinteresse bei Klage auf Ersatz künftigen Schadens

    Auszug aus KG, 04.05.2006 - 12 U 42/05
    Dies ist nur dann zu verneinen, wenn aus der Sicht des Klägers bei verständiger Würdigung kein Grund besteht mit Spätschäden jedenfalls zu rechnen (BGH, Urteil vom 16. Januar 2002 - VI ZR 381/99 -, NJW 2001, 1431).
  • BGH, 18.02.1992 - VI ZR 367/90

    Schadensersatz wegen verletzungsbedingten Mehraufwands

    Auszug aus KG, 04.05.2006 - 12 U 42/05
    Auch dem Alleinstehenden steht ein Anspruch auf Ersatz eines Haushaltsführungsschadens grundsätzlich zu (Senat, Urteil vom 17. April 2003, 12 U 61/02; BGH, Urteil vom 18.2.1992, NJW-RR 1992, 792).
  • KG, 29.07.2004 - 8 U 54/04

    Schmerzensgeldanspruch des unvermittelt vor eine einfahrende U-Bahn gestoßenen

    Auszug aus KG, 04.05.2006 - 12 U 42/05
    Wenn jedoch, wie vorliegend, die herangezogenen Entscheidungen älter als zehn Jahre sind, ist die allgemeine Geldentwertung zu berücksichtigen (siehe hierzu bereits Senat, Urteil vom 15. März 2004 - 12 U 333/02 - KGR 2004, 356 = VRS 106, 419 = NZV 2004, 473 = VersR 2004, 1569; Urteil vom 1. Oktober 2001 - 12 U 2139/00 - NZV 2002, 230 = KGR 2002, 98; KG, Urteil vom 29. Juli 2004 - 8 U 54/04 - KGR 2004, 510).
  • KG, 01.10.2001 - 12 U 2139/00

    Haftungsverteilung bei Unfall zwischen PKWs im Falle Wendens auf 6-spuriger

    Auszug aus KG, 04.05.2006 - 12 U 42/05
    Wenn jedoch, wie vorliegend, die herangezogenen Entscheidungen älter als zehn Jahre sind, ist die allgemeine Geldentwertung zu berücksichtigen (siehe hierzu bereits Senat, Urteil vom 15. März 2004 - 12 U 333/02 - KGR 2004, 356 = VRS 106, 419 = NZV 2004, 473 = VersR 2004, 1569; Urteil vom 1. Oktober 2001 - 12 U 2139/00 - NZV 2002, 230 = KGR 2002, 98; KG, Urteil vom 29. Juli 2004 - 8 U 54/04 - KGR 2004, 510).
  • KG, 16.01.1997 - 12 U 6048/95
    Auszug aus KG, 04.05.2006 - 12 U 42/05
    Einschlägig ist im vorliegenden Fall deshalb vor allem die Tabelle 1 bei Schulz-Borck-Hofmann, aaO., die den Arbeitszeitbedarf unter Berücksichtigung von vier unterschiedlichen Verhaltensalternativen, die sich auf die Art der durchgeführten Haushaltsarbeiten und den jeweils betriebenen Aufwand beziehen, je nach Größe des Haushalts darstellt (vgl. zu deren Anwendbarkeit auch Senat, Urteil vom 16. Januar 1997, 12 U 6048/95).
  • KG, 15.03.2004 - 12 U 333/02

    Schmerzensgeld: Berücksichtigung von Vergleichsentscheidungen bei der Bemessung

    Auszug aus KG, 04.05.2006 - 12 U 42/05
    Wenn jedoch, wie vorliegend, die herangezogenen Entscheidungen älter als zehn Jahre sind, ist die allgemeine Geldentwertung zu berücksichtigen (siehe hierzu bereits Senat, Urteil vom 15. März 2004 - 12 U 333/02 - KGR 2004, 356 = VRS 106, 419 = NZV 2004, 473 = VersR 2004, 1569; Urteil vom 1. Oktober 2001 - 12 U 2139/00 - NZV 2002, 230 = KGR 2002, 98; KG, Urteil vom 29. Juli 2004 - 8 U 54/04 - KGR 2004, 510).
  • KG, 26.10.1995 - 12 U 2094/94
    Auszug aus KG, 04.05.2006 - 12 U 42/05
    Auch deswegen eröffnet der in § 847 Abs. 1 Satz 1 BGB a.F. vorgeschriebene Maßstab der Billigkeit dem Richter einen Spielraum, den er durch eine Einordnung des Streitfalles in die Skala der von ihm in anderen Fällen zugesprochenen Schmerzensgelder ausfüllen muss (Senat, Urteil vom 16. Oktober 1995 - 12 U 2094/94 - VM 1995, 44 Nr. 60).
  • OLG München, 10.03.2021 - 10 U 176/20

    Berechnung des fiktiven Haushaltführungsschadens

    Hierzu bedarf es eines hinreichend substantiierten Vortrags (vgl. OLG Brandenburg NZV 2001, 213; OLG Koblenz Urteil vom 17. November 2003 - 12 U 1186/02 - Rn. 35, juris; VersR 2004, 1011; OLGR 2006, 385; Senat, Urteil vom 01. Juli 2005 - 10 U 2544/05 - Rn. 15, juris; BGH VersR 1992, 618, 619; OLG Düsseldorf OLGR 2003, 383; KG VRS 111 (2006) 16, 22; OLG Celle SP 2007, 42; LG Kleve SP 2007, 230; LG Köln DAR 2008, 388, 390); Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke/Jahnke, Straßenverkehrsrecht, 26. Aufl. 2020, § 842 BGB, Rn 114), an den jedoch keine überspannten Anforderungen zu stellen sind (OLG Dresden, Urteil vom 29. Mai 2020 - 22 U 699/19 -, VersR 2020, 1384, 1385 mit Verweis auf BGH, Urteil vom 19. September 2017 - VI ZR 530/16 -, NJW 2018, 864 Rn. 20; Seiler in: Thomas/Putzo, ZPO, 41. Aufl. 2020, § 287 Rn. 5, 9).

    Nicht ausreichend ist insoweit der bloße Verweis auf Tabellenwerke (vgl. Senat, Urteil vom 01. Juli 2005 - 10 U 2544/05 - Rn. 15, juris; KG VRS 111 (2006) 16, 22; OLG Celle, Urteil vom 20. Januar 2010 - 14 U 126/09 - Rn. 76, juris; OLG Dresden, Urteil vom 29. Mai 2020 - 22 U 699/19 -, VersR 2020, 1384, 1385; Küppersbusch/Höher, a.a.O., Rn. 186).

    Beide haben verschiedene Bezugspunkte (OLG Frankfurt a. M. VersR 1982, 981; Senat, DAR 1999, 407; Urteil vom 01. Juli 2005 - 10 U 2544/05 - Rn. 16, juris m.w.N.; v. 09.10.2009 - 10 U 2309/09 - Rn. 30, juris; v. 21.05.2010 - 10 U 1748/07 - Rn. 100, juris; OLG Köln SP 2000, 306; OLG Hamm NJW-RR 1995, 599 und VersR 2002, 1430; OLG Naumburg, Urteil vom 21. Dezember 2004 - 9 U 100/04 - Rn. 19, juris; OLG Koblenz VersR 2004, 1011; KG VRS 108 (2005) 9; VRS 111 (2006) 16, 23; 115 (2008) 5; OLG Düsseldorf NZV 2011, 305 ff.; LG Berlin SP 1996, 170; LG Saarbrücken zfs 2006, 500).

  • OLG Düsseldorf, 05.10.2010 - 1 U 244/09

    Haushaltsführungsschaden

    Maßstab für den ersatzfähigen Haushaltsführungsschaden ist die konkrete haushaltsspezifische Behinderung der Klägerin (OLG Celle, 14 U 101/06, Urteil vom 17.01.2007; KG NZV 2007, 43; OLG Hamm NZV 2002, 571), d.h. in welchem Umfang die Klägerin bei der Ausübung der von ihr übernommenen Haushaltstätigkeiten durch die Verletzung gehindert ist.
  • OLG München, 29.06.2007 - 10 U 4379/01

    Verkehrsunfall: Einvernahme eines behandelnden Arztes als sachverständigen Zeugen

    Zur Bejahung eines rechtlichen Interesses an alsbaldiger Feststellung der Verpflichtung der Beklagten zum Ersatz zukünftiger Unfallschäden genügt bereits das Bestreiten dieses Anspruchs durch die Beklagten i.V.m. der drohenden - kurzen - Verjährung nach § 195 BGB (BGH NJW 2001, 1431 [1432]; OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 jew. zu § 852 BGB a.F.; KG VRS 111 [2006] 16 [28]).

    Hinsichtlich der Begründetheit eines solchen Anspruchs hat die Rechtsprechung stets nur maßvolle Anforderungen gestellt (OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; KG VRS 111 [2006] 16 [29]).

    Ausreichend ist, dass eine nicht nur fernliegende Möglichkeit künftiger Verwirklichung der Schadensersatzpflicht durch das Auftreten weiterer, bisher noch nicht erkennbarer und voraussehbarer Leiden besteht (BGH MDR 1990, 42 = DAR 1989, 379; VersR 1991, 779 [780]; OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; KG VRS 111 [2006] 16 [28]).

    Das trifft bei schweren Unfallverletzungen in aller Regel zu (OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; KG VRS 111 [2006] 16 [29]; Senat, Urt. v. 13.02.2004 - 10 U 4186/03; v. 24.11.2006 - 10 U 2555/06).

    Der Feststellungsanspruch kann in Fällen dieser Art nur verneint werden, wenn aus der Sicht des Klägers bei verständiger Beurteilung kein Grund bestehen kann, mit Spätfolgen wenigstens zu rechnen (vgl. auch OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; KG VRS 111 [2006] 16 [28]); es ist nicht erforderlich, dass der Kläger von dem späteren Schaden eine bestimmte Vorstellung hat (BGH MDR 1990, 42 = DAR 1989, 379; MDR 1997, 1052 = NJW 1998, 160; OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; Senat, Urt. v. 24.11.2006 - 10 U 2555/06).

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   OLG Karlsruhe, 20.06.2006 - 12 U 42/05   

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OLG Karlsruhe, 20.06.2006 - 12 U 42/05 (https://dejure.org/2006,57299)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 20.06.2006 - 12 U 42/05 (https://dejure.org/2006,57299)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 20. Juni 2006 - 12 U 42/05 (https://dejure.org/2006,57299)
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Wird zitiert von ...

  • OLG Karlsruhe, 07.12.2006 - 12 U 91/05

    Umstellung des Zusatzversorgungssystems im öffentlichen Dienst zum 31. Dezember

    In den bisherigen Verfahren betreffend rentenferne Jahrgänge hat der Senat offen gelassen, ob bei der zeitanteiligen Ermittlung der bis zum 31.12.2001 erdienten Anwartschaften der so genannte Unverfallbarkeitsquotient, also das Verhältnis zwischen der bereits zurückgelegten Dienstzeit und der bis zum 65. Lebensjahr fortgeschriebenen Gesamtdienstzeit, unter Einbeziehung von Vordienstzeiten außerhalb des öffentlichen Dienstes zu ermitteln ist oder ohne diese (vgl. etwa Senatsurteil vom 20.06.2006 - 12 U 42/05 - unter B IV 3 b).

    Die Entscheidung hängt davon ab, ob sich nach der Versorgungsregelung die Anrechnung der Vordienstzeiten - wie regelmäßig - lediglich auf die Höhe des Versorgungsanspruchs bezieht oder gerade auch im Hinblick auf die tatsächliche Betriebszugehörigkeit gewollt ist (vgl. Senatsurteil vom 20.06.2006 aaO unter B IV 2; Blomeyer/Otto aaO § 2 BetrAVG Rn. 48; Höfer aaO § 2 BetrAVG Rn. 3089 f).

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