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   OLG München, 20.12.2010 - 12 UF 1715/10   

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OLG München, 20.12.2010 - 12 UF 1715/10 (https://dejure.org/2010,8932)
OLG München, Entscheidung vom 20.12.2010 - 12 UF 1715/10 (https://dejure.org/2010,8932)
OLG München, Entscheidung vom 20. Dezember 2010 - 12 UF 1715/10 (https://dejure.org/2010,8932)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Bagatellausgleich im Versorgungsausgleichsrecht: Ausgleichsfähigkeit von mehreren Anrechten beim gleichen Versorgungsträger und bei bestehender Geringfügigkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begriff des geringfügigen Anrechts i.S.v. § 18 Abs. 2 Versorgungsausgleichsgesetz (VersAusglG)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VersAusglG § 18 Abs. 2
    Begriff des geringfügigen Anrechts i.S. von § 18 Abs. 2 VersAusglG

  • rechtsportal.de

    VersAusglG § 18 Abs. 2
    Begriff des geringfügigen Anrechts i.S. von § 18 Abs. 2 VersAusglG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1062
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Düsseldorf, 16.12.2009 - 8 WF 185/09

    Präklusion eines Verlangens auf Befristung des Aufstockungsunterhalts

    Auszug aus OLG München, 20.12.2010 - 12 UF 1715/10
    8 Es ist als Ausnahme von der Grundregel zu sehen, dass durch den Ausgleich kein unverhältnismäßiger Verwaltungsaufwand im Vergleich mit der Größe des Ausgleichs entsteht, weil der Ausgleich eines geringfügigen Anrechts zusammen mit einem nicht geringfügigen Anrecht beim gleichen Versicherungsträger der gesetzlichen Rentenanwartschaften einen nicht nennenswerten Aufwand bedingt (OLG Dresden FamRZ 2010, 1084; OLG Dresden 23 UF 478/10 und OLG Thüringen 2 UF 349/10; Bergner, Kommentar zum reformierten Versorgungsaugleich, § 18 VersAusglG, S. 117).
  • OLG Jena, 04.11.2010 - 2 UF 349/10

    Versorgungsausgleich: Ermessenserwägungen bei der Berücksichtigung von

    Auszug aus OLG München, 20.12.2010 - 12 UF 1715/10
    8 Es ist als Ausnahme von der Grundregel zu sehen, dass durch den Ausgleich kein unverhältnismäßiger Verwaltungsaufwand im Vergleich mit der Größe des Ausgleichs entsteht, weil der Ausgleich eines geringfügigen Anrechts zusammen mit einem nicht geringfügigen Anrecht beim gleichen Versicherungsträger der gesetzlichen Rentenanwartschaften einen nicht nennenswerten Aufwand bedingt (OLG Dresden FamRZ 2010, 1084; OLG Dresden 23 UF 478/10 und OLG Thüringen 2 UF 349/10; Bergner, Kommentar zum reformierten Versorgungsaugleich, § 18 VersAusglG, S. 117).
  • OLG Stuttgart, 01.07.2010 - 18 UF 72/10

    Versorgungsausgleich: Berücksichtigung von Anrechten aus der gesetzlichen

    Auszug aus OLG München, 20.12.2010 - 12 UF 1715/10
    Soweit das OLG Stuttgart eine andere Ansicht vertritt (FamRZ 2010, 1805; NJW 2010, 3312), kann dem nicht gefolgt werden, weil die ratio legis ist, dass zur Vereinfachung des Ausgleichs grundsätzlich geringfügige Anrechte ausgeschlossen werden sollen (BT-Drs. 16/10144 S. 61; BT-Drs. 16/11903 S. 55).
  • OLG Dresden, 09.09.2010 - 23 UF 478/10

    Versorgungsausgleich; geringfügige Durchführung, Bezugsgröße Entgeltpunkte

    Auszug aus OLG München, 20.12.2010 - 12 UF 1715/10
    8 Es ist als Ausnahme von der Grundregel zu sehen, dass durch den Ausgleich kein unverhältnismäßiger Verwaltungsaufwand im Vergleich mit der Größe des Ausgleichs entsteht, weil der Ausgleich eines geringfügigen Anrechts zusammen mit einem nicht geringfügigen Anrecht beim gleichen Versicherungsträger der gesetzlichen Rentenanwartschaften einen nicht nennenswerten Aufwand bedingt (OLG Dresden FamRZ 2010, 1084; OLG Dresden 23 UF 478/10 und OLG Thüringen 2 UF 349/10; Bergner, Kommentar zum reformierten Versorgungsaugleich, § 18 VersAusglG, S. 117).
  • OLG Stuttgart, 15.06.2010 - 15 UF 85/10

    Versorgungsausgleich bei wechselseitigen Anwartschaften in der gesetzlichen

    Auszug aus OLG München, 20.12.2010 - 12 UF 1715/10
    Soweit das OLG Stuttgart eine andere Ansicht vertritt (FamRZ 2010, 1805; NJW 2010, 3312), kann dem nicht gefolgt werden, weil die ratio legis ist, dass zur Vereinfachung des Ausgleichs grundsätzlich geringfügige Anrechte ausgeschlossen werden sollen (BT-Drs. 16/10144 S. 61; BT-Drs. 16/11903 S. 55).
  • BGH, 30.11.2011 - XII ZB 344/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Behandlung von in den alten Bundesländern

    Dieser Umstand ist bei der Ermessensentscheidung vorrangig zu würdigen (i.E. ebenso OLG München Beschluss vom 20. Dezember 2010  12 UF 1715/10 - juris Rn. 8 und FamRZ 2011, 646; OLG Thüringen Beschluss vom 4. November 2010 - 2 UF 349/10 - juris Rn. 27; OLG Dresden Beschluss vom 9. September 2010 - 23 UF 478/10 - juris Rn. 16 ff. und FamRZ 2010, 1804).
  • OLG Frankfurt, 25.03.2011 - 2 UF 383/10

    Verorgungsausgleich: Begrenzung der Teilungskosten und Durchführung des

    Wohl überwiegend wird für Anrechte in der gesetzlichen Rentenversicherung angenommen, dass durch den Ausgleich eines geringfügigen Rechts kein unverhältnismäßiger Verwaltungsaufwand entsteht, wenn beim gleichen Versorgungsträger außerdem ein weiteres, nicht geringfügiges Anrecht zum Ausgleich gelangt (OLG München vom 20. Dezember 2010 zu 12 UF 1715/10, zitiert nach Juris, Tz. 8; OLG Dresden, FamRZ 2010, 1084; OLG Dresden zu 23 UF 478/10, zitiert nach Juris Tz. 17; OLG Thüringen Beschluss zu 2 UF 349/10 vom 4. November 2010, zitiert nach Juris, Tz. 31; a.A.: OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1809, zitiert nach Juris, Tz. 22 ff.; OLG Stuttgart, FamRZ 2011, 41 - 42, zitiert nach Juris, Tz. 17 ff.).
  • OLG Frankfurt, 14.02.2011 - 2 UF 358/10

    Keine Einwendung des Versorgungsträgers bei Versorgungsausgleich geringfügiger

    Wohl überwiegend wird für Anrechte in der gesetzlichen Rentenversicherung angenommen, dass durch den Ausgleich eines geringfügigen Rechts kein unverhältnismäßiger Verwaltungsaufwand entsteht, wenn beim gleichen Versorgungsträger außerdem ein weiteres, nicht geringfügiges Anrecht zum Ausgleich gelangt (OLG München vom 20. Dezember 2010 zu 12 UF 1715/10, zitiert nach Juris, Tz. 8; OLG Dresden, FamRZ 2010, 1084; OLG Dresden zu 23 UF 478/10, zitiert nach Juris Tz. 17; OLG Thüringen Beschluss zu 2 UF 349/10 vom 4. November 2010, zitiert nach Juris, Tz. 31; a.A.: OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1809, zitiert nach Juris, Tz. 22 ff.; OLG Stuttgart, FamRZ 2011, 41-42, zitiert nach Juris, Tz. 17 ff.).
  • OLG Celle, 04.05.2011 - 10 UF 147/10

    Wertausgleich geringwertiger gesetzlicher Rentenanwartschaft eines Ehegatten bei

    Denn dadurch würde angesichts der nach § 10 Abs. 2 S. 1 VersAusglG i.V. mit § 76 Abs. 1 SGB VI vorzunehmenden Verrechnung der auszugleichenden Anrechte beim Rentenversicherungsträger kein nennenswerter Verwaltungsaufwand gespart (vgl. OLG Celle - 10. Zivilsenat - FamRZ 2010, 979, 981; OLG Thüringen (2. Zivilsenat) Beschluss vom 4.11.2010 - 2 UF 349/10 - (juris); OLG München Beschlüsse vom 9.12.2010 - 12 UF 1625/10 - und vom 20.12.2010 - 12 UF 1715/10 - (juris); Breuers in jurisPK-BGB § 18 VersAusglG Rn. 54 f.; Borth FamRZ 2010, 1210, 1212; a.A. OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1805; 2011, 41; OLG Thüringen (1. Zivilsenat) FamRZ 2011, 38; OLG Brandenburg Beschluss vom 12.1.2011 - 15 UF 136/10 (juris)).
  • OLG Brandenburg, 14.01.2011 - 10 UF 174/10

    Versorgungsausgleich: Tod des Ausgleichverpflichteten; Geringfügigkeit bei

    Eine getrennte Betrachtung im Rahmen von § 18 VersAusglG ist deshalb im Regelfall nicht angebracht (vgl. hierzu z.B. OLG München, Beschluss vom 20.12.2010 - 12 UF 1715/10 und vom 9.12.2010 - 12 UF 1625/10, jeweils juris; OLG Dresden, Beschluss vom 02.06.2010 - 23 UF 212/10 und vom 14.06.2010 - 23 UF 239/10, jeweils juris; OLG Celle, Beschluss vom 04.03.2010 - 10 UF 282/08, juris; OLG Jena, NJW 2010, 3310).
  • OLG Frankfurt, 07.11.2011 - 5 UF 217/11

    Anwendungsbereich des § 18 I oder II VersAusglG

    Anrechte in der gesetzlichen Rentenversicherung sind aber bei der Anwendung des § 18 Abs. 2 VersAusglG als Einheit anzusehen mit der Folge, dass nicht eines der (Teil-) Anrechte wegen Geringfügigkeit seines Ausgleichswerts ausgenommen werden sollte, wenn der Ausgleichswert des anderen die Bagatellgrenze übersteigt (vgl. OLG Celle, FamRZ 2010, S. 979; OLG Dresden, B. v. 9.9.2010, 23 UF 478/10; OLG Frankfurt, B. v. 17.1.2011, 5 UF 278/10, FamFR 2011, S. 469; OLG Jena, B. v. 4.11.2010, 2 UF 349/10; OLG München, FamRZ 2011, S. 1062; OLG Nürnberg, NJW 2011, S. 620, 11; Bergner, NJW 2010, S. 3269, S. 3270 und wohl auch Borth, FamRZ 2010, S. 1210, S. 1212; a. A. OLG Düsseldorf, FamRZ 2011, S. 348; OLG Stuttgart, NJW 2010, S. 3312).
  • OLG Brandenburg, 11.08.2011 - 9 UF 140/11

    Versorgungsausgleich: Ausgleich bei geringer Differenz eines Ausgleichswertes

    Die Kostenentscheidung beruht auf § 150 Abs. 1 FamFG, der auch in der Beschwerdeinstanz bei einer erfolgreichen isolierten Anfechtung der Entscheidung über den Versorgungsausgleich anzuwenden ist (OLG München, Beschluss vom 20. Dezember 2010, Az. 12 UF 1715/10 - zitiert nach juris - mit weiteren Nachweisen; Johannsen/Henrich/Markwardt, Familienrecht, § 150 FamFG Rdnr. 12 f.).
  • OLG Brandenburg, 08.11.2011 - 10 UF 286/11

    Versorgungsausgleich: Geringfügigkeitsprüfung bei auf Entgeltpunkten West und auf

    6 Dabei sind Anrechte, denen Entgeltpunkte bzw. Entgeltpunkte (Ost) zugrunde liegen, aufgrund ihrer unterschiedlichen Wertigkeit als verschiedene Bezugsgrößen im Sinne des § 5 Abs. 1 VersAusglG zu behandeln und getrennt voneinander auszugleichen (vgl. hierzu z.B. OLG München, Beschluss vom 20.12.2010 - 12 UF 1715/10, juris; OLG Dresden, Beschluss vom 9.9.2010 - 23 UF 478/10, juris; OLG Celle, FamRZ 2010, 979; OLG Jena, FamRZ 2011, 38; Borth, Versorgungsausgleich, 5. Aufl., Rn. 525).
  • OLG Oldenburg, 07.04.2011 - 13 UF 42/11

    Bei der Frage eines Ausschlusses wegen Geringwertigkeit sind Ost- und

    Der Senat schließt sich jedoch der Ansicht an, eine in der gesetzlichen Rentenversicherung erworbene Anwartschaft als Gesamtheit aufzufassen (OLG Celle, Beschluss vom 04.03.2010, 10 UF 282/08, FamRZ 2010, 979; OLG München, Beschluss vom 20.12.2010, 12 UF 1715/10; OLG Brandenburg, Beschluss vom 14.01.2011, 10 UF 174/10; a.A. OLG Stuttgart, Beschluss vom 15.06.2010, 15 UF 85/10, FamRZ 2010, 1805).
  • OLG Brandenburg, 13.01.2011 - 10 UF 174/10

    Durchführung des Versorgungsausgleichs nach Tod des Ausgleichsverpflichteten

    Eine getrennte Betrachtung im Rahmen von § 18 VersAusglG ist deshalb im Regelfall nicht angebracht (vgl. hierzu z.B. OLG München, Beschluss vom 20.12.2010 - 12 UF 1715/10 und vom 9.12.2010 - 12 UF 1625/10, jeweils juris; OLG Dresden, Beschluss vom 02.06.2010 - 23 UF 212/10 und vom 14.06.2010 - 23 UF 239/10, jeweils juris; OLG Celle, Beschluss vom 04.03.2010 - 10 UF 282/08, juris; OLG Jena, NJW 2010, 3310).
  • OLG Schleswig, 06.06.2011 - 15 UF 244/10

    Behandlung von Anrechten in der gesetzlichen Rentenversicherung West und Ost im

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