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   FG Münster, 17.09.2009 - 12 V 2521/09 E   

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FG Münster, 17.09.2009 - 12 V 2521/09 E (https://dejure.org/2009,17469)
FG Münster, Entscheidung vom 17.09.2009 - 12 V 2521/09 E (https://dejure.org/2009,17469)
FG Münster, Entscheidung vom 17. September 2009 - 12 V 2521/09 E (https://dejure.org/2009,17469)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltung der Regeln über die objektive Feststellungslast im Verfahren der Aussetzung der Vollziehung der Festsetzung der Einkommensteuer; Erhöhung des Gewinns um die in der Gewinnermittlung angesetzte Ansparabschreibung; Zeitlicher Anwendungsbereich von § ...

  • Judicialis

    FGO § 69 Abs. 2; ; FGO § 69 Abs. 3; ; EStG § 4 Abs. 3; ; EStG § 7g; ; EStG § 52 Abs. 23

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zeitlicher Anwendungsbereich der Neufassung von § 7g EStG; Begriff des Wirtschaftsjahres; Rückwirkung; Nachweis von Unterhaltsaufwendungen; Rechtmäßigkeit eines Verspätungszuschlags

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Ansparrücklage: - Zeitlicher Anwendungsbereich der Neufassung von § 7g EStG, Begriff des Wirtschaftsjahres, Rückwirkung, Nachweis von Unterhaltsaufwendungen, Rechtmäßigkeit eines Verspätungszuschlags

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 30
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 03.06.1987 - III R 205/81

    Anforderungen an Nachweis - Unterhaltsleistungen - Unterhalt an im Ausland

    Auszug aus FG Münster, 17.09.2009 - 12 V 2521/09
    Die Voraussetzungen der Steuerermäßigung müssen im Einzelfall vom Steuerpflichtigen nachgewiesen oder glaubhaft gemacht werden (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 3. Juni 1987 III R 205/81, BFHE 150, 151, BStBl II 1987, 675 und vom 20.Januar 1978 VI R 193/74, BFHE 124, 508, BStBl II 1978, 338, m. w. N.).

    Sie haben nach den Sätzen 2 und 3 der vorgenannten Vorschrift alle für sie bestehenden rechtlichen und tatsächlichen Möglichkeiten auszuschöpfen und können sich auf die Nichtaufklärung oder Nichtbeschaffung von Beweismitteln nicht berufen, wenn sie sich nach der Lage des Falles bei der Gestaltung ihrer Verhältnisse die Möglichkeit dazu hätten beschaffen oder einräumen lassen können (vgl. u. a. BFH-Urteil vom 3. Juni 1987 III R 205/81, BFHE 150, 151, BStBl II 1987, 675, m. w. N.).

    Zum Nachweis über die geleisteten Zahlungen sind grundsätzlich Überweisungsbelege zu erbringen, welche auf den Namen der unterstützen Person lauten und damit einen Geldabfluss beim Steuerpflichtigen und einen Mittelzufluss bei der unterstützten Person belegen (vgl. BFH-Urteil vom 3. Juni 1987 III R 205/81, BFHE 150, 151, BStBl II 1987, 675, m. w. N.).

  • BFH, 16.12.2003 - IX R 46/02

    Rückwirkende Verlängerung der Spekulationsfrist

    Auszug aus FG Münster, 17.09.2009 - 12 V 2521/09
    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) wird dabei zwischen der echten (retroaktiven) Rückwirkung und der unechten (retrospektiven) Rückwirkung bzw. zwischen der "Rückbewirkung von Rechtsfolgen" und der "tatbestandlichen Rückanknüpfung" differenziert (vgl. BFH-Beschluss vom 16. Dezember 2003 IX R 46/02, BFHE 204, 228, BStBl II 2004, 284).

    Wo das Gesetz dagegen nur auf gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen für die Zukunft einwirkt, liegt eine unechte Rückwirkung vor (BVerfG-Beschluss vom 31. Mai 1960 2 BvL 4/59, BVerfGE 11, 139, 145 f.; vgl. auch BFH-Beschluss vom 16. Dezember 2003 IX R 46/02, BFHE 204, 228, BStBl II 2004, 284).

    In der letztgenannten Situation darf das steuerbegründende oder -erhöhende Gesetz regelmäßig auch diejenigen Sachverhalte erfassen, die auf einer vor ihrem Inkrafttreten getätigten Disposition des Steuerpflichtigen beruhen (vgl. BFH-Urteil vom 8. November 2006 I R 69, 70/05, BFH/NV 2007, 616 unter Verweis auf die BFH-Beschlüsse vom 6. November 2002 XI R 42/01, BStBl II 2003, 257 und vom 16. Dezember 2003 IX R 46/02, BStBl II 2004, 284).

  • FG Münster, 26.02.2009 - 13 V 215/09

    Auslaufmodell Ansparabschreibung - Ab 2007 auch bei Freiberuflern nur noch kleine

    Auszug aus FG Münster, 17.09.2009 - 12 V 2521/09
    Wortlaut und Systematik des § 7g Abs. 1 EStG sprechen insoweit für ein vom Begriff des "Wirtschaftsjahrs" nach § 4a EStG abweichendes Verständnis in § 7g Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG (ebenso FG Münster-Beschluss vom 26. Februar 2009 13 V 215/09 E, EFG 2009, 1108).

    16/5491, S. 21; ebenso FG Münster-Beschluss vom 26. Februar 2009 13 V 215/09 E, EFG 2009, 1108).

  • FG Hessen, 04.05.2009 - 11 V 582/09

    Anwendung des § 7g EStG i.d.F. vom 14.8.2007 auf Freiberufler im

    Auszug aus FG Münster, 17.09.2009 - 12 V 2521/09
    Das Hessische Finanzgericht (Beschluss vom 4. Mai 2009 11 V 582/09, Jurisdokumentation) habe in einem gleichgelagerten Fall AdV gewährt.

    Der Umstand, dass das Hessische Finanzgericht mit Beschluss vom 4. Mai 2009 (Az. 11 V 582/09, Jurisdokumentation) unter Hinweis auf Stimmen in der Literatur, ernstliche Zweifel hinsichtlich des zeitlichen Anwendungsbereichs von § 7g EStG n. F. geäußert hat, führt nicht zum Erfolg des AdV-Antrags insoweit.

  • BFH, 06.11.2002 - XI R 42/01

    Entlassungsentschädigung: 1998 vereinbart und 1999 ausgezahlt

    Auszug aus FG Münster, 17.09.2009 - 12 V 2521/09
    In der letztgenannten Situation darf das steuerbegründende oder -erhöhende Gesetz regelmäßig auch diejenigen Sachverhalte erfassen, die auf einer vor ihrem Inkrafttreten getätigten Disposition des Steuerpflichtigen beruhen (vgl. BFH-Urteil vom 8. November 2006 I R 69, 70/05, BFH/NV 2007, 616 unter Verweis auf die BFH-Beschlüsse vom 6. November 2002 XI R 42/01, BStBl II 2003, 257 und vom 16. Dezember 2003 IX R 46/02, BStBl II 2004, 284).
  • BFH, 14.06.2000 - X R 56/98

    Festsetzung und Bemessung eines Verspätungszuschlags

    Auszug aus FG Münster, 17.09.2009 - 12 V 2521/09
    Diesen Teil der Entscheidung darf das FG gemäß § 102 FGO nur eingeschränkt daraufhin überprüfen, ob die Behörde den entscheidungserheblichen Sachverhalt einwandfrei und erschöpfend ermittelt, die gesetzlichen Grenzen des Ermessens eingehalten oder von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung entsprechender Weise Gebrauch gemacht hat (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 14. Juni 2000 X R 56/98, BFHE 192, 213, BStBl II 2001, 60, unter II. 2. a., m.w.N.).
  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus FG Münster, 17.09.2009 - 12 V 2521/09
    Für die Annahme einer echten Rückwirkung fordert das BVerfG bei Steuergesetzen, dass die Steuer im Zeitpunkt der Verkündung des Gesetzes bereits entstanden ist (sog. Veranlagungszeitraum-Rechtsprechung, vgl. u.a. BVerfG-Beschlüsse vom 23. März 1971 2 BvL 17/69, BVerfGE 30, 392, 401 f.; in BVerfGE 72, 200, 253).
  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 17/69

    Berlinhilfegesetz

    Auszug aus FG Münster, 17.09.2009 - 12 V 2521/09
    Für die Annahme einer echten Rückwirkung fordert das BVerfG bei Steuergesetzen, dass die Steuer im Zeitpunkt der Verkündung des Gesetzes bereits entstanden ist (sog. Veranlagungszeitraum-Rechtsprechung, vgl. u.a. BVerfG-Beschlüsse vom 23. März 1971 2 BvL 17/69, BVerfGE 30, 392, 401 f.; in BVerfGE 72, 200, 253).
  • BVerfG, 31.05.1960 - 2 BvL 4/59

    Kostenrechtsnovelle

    Auszug aus FG Münster, 17.09.2009 - 12 V 2521/09
    Wo das Gesetz dagegen nur auf gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen für die Zukunft einwirkt, liegt eine unechte Rückwirkung vor (BVerfG-Beschluss vom 31. Mai 1960 2 BvL 4/59, BVerfGE 11, 139, 145 f.; vgl. auch BFH-Beschluss vom 16. Dezember 2003 IX R 46/02, BFHE 204, 228, BStBl II 2004, 284).
  • BFH, 29.09.1987 - VII R 54/84

    Zur Begründung der Ermessensentschädigung der Verwaltung bei der Inanspruchnahme

    Auszug aus FG Münster, 17.09.2009 - 12 V 2521/09
    Eine Ermessensentscheidung der Verwaltung ist grundsätzlich im Erstbescheid, spätestens aber in der Einspruchsentscheidung zu begründen (vgl. § 121 Abs. 1, § 126 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 2 AO); anderenfalls ist sie - abgesehen z. B. von Fällen einer Vorprägung des Ermessens - im Regelfall fehlerhaft (vgl. zum Haftungsbescheid: BFH-Urteile vom 29. September 1987 VII R 54/84, BFHE 151, 111, BStBl II 1988, 176).
  • BFH, 20.01.1978 - VI R 193/74

    Mitwirkungspflicht - Gastarbeiter - Unterstützungsbedürftigkeit - Bescheinigung

  • BFH, 21.12.1993 - VIII B 107/93

    1. Zur Zulässigkeit des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines

  • BFH, 26.08.2004 - V B 243/03

    Voraussetzungen für Vorsteuerabzug - AdV

  • BFH, 04.06.1996 - VIII B 64/95

    Geltung der Regeln über die objektive Feststellungslast im Verfahren der

  • BFH, 24.05.1993 - V B 33/93

    Identität zwischen Rechnungsaussteller und leistendem Unternehmer als

  • BFH, 19.10.1988 - V B 46/88

    Voraussetzungen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • FG Köln, 10.04.2013 - 4 K 2910/10

    Investitionsabzugsbetrag trotz Überschreitens der Gewinngrenze

    In einem Beschluss vom 17.09.2009 12 V 2521/09 E (EFG 2010, 30) habe das FG Münster in einem Verfahren der Aussetzung der Vollziehung die Fragestellung gestreift, ob aufzulösende Ansparabschreibungen und Verzinsung derselben bei Berücksichtigung der Gewinngrenze zu berücksichtigen seien und dies bejaht.

    Diesbezüglich haben bislang lediglich für das Streitjahr 2007 das FG Sachsen (Urteil vom 10.11.2011 2 K 1272/11, zitiert nach juris, NZB vom BFH IV B 153/11 nicht dokumentiert als unbegründet abgewiesen) und wohl auch das FG Münster (Urteil vom 17.09.2009 12 V 2521/09 EFG 2010, 30 unter 1. A, Beschwerde vom BFH VIII B 226/09 nicht dokumentiert als unbegründet abgewiesen) eine Berücksichtigung aufzulösender Ansparabschreibungen bei der Ermittlung des maßgeblichen Gewinns bejaht.

  • FG Sachsen-Anhalt, 27.04.2023 - 4 K 394/21

    Aufhebung eines Verspätungszuschlags zur Umsatzsteuer nach § 152 Abs. 1 AO n.F.

    Insbesondere darf sich die Begründung nicht nur auf ein Kriterium stützen, etwa nur auf die Dauer der Fristüberschreitung (FG Münster, Beschluss vom 17.9.2009 12 V 2521/09 E, EFG 2010, 30-32; Klein/Rätke, 13. Aufl. 2016, AO § 152 Rn. 26, beck-online).
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