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   OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2017 - 12 A 1945/16   

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https://dejure.org/2017,44598
OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2017 - 12 A 1945/16 (https://dejure.org/2017,44598)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.06.2017 - 12 A 1945/16 (https://dejure.org/2017,44598)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. Juni 2017 - 12 A 1945/16 (https://dejure.org/2017,44598)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Mitwirkungspflichten der Mutter bzgl. Feststellung der Vaterschaft der Tochter hinsichtlich Unterhaltsvorschussleistungen

  • rechtsportal.de

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Mitwirkungspflichten der Mutter bzgl. Feststellung der Vaterschaft der Tochter hinsichtlich Unterhaltsvorschussleistungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 29.07.2015 - 5 B 36.14

    Ausgleichsleistungen; Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2017 - 12 A 1945/16
    OVG NRW, Beschluss vom 30. April 2014 - 12 A 347/14 -, juris Rn. 2, m. w. N.; Bayer. VGH, Beschluss vom 11. April 2017 - 10 ZB 16.2594 -, juris Rn. 5 m. w. N.; zur Verfahrensrüge: BVerwG, Beschluss vom 29. Juli 2015 - 5 B 36.14 -, juris Rn. 13.
  • VGH Bayern, 11.04.2017 - 10 ZB 16.2594

    Leinenzwang für Schäferhunde wegen konkreten Gefahr

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2017 - 12 A 1945/16
    OVG NRW, Beschluss vom 30. April 2014 - 12 A 347/14 -, juris Rn. 2, m. w. N.; Bayer. VGH, Beschluss vom 11. April 2017 - 10 ZB 16.2594 -, juris Rn. 5 m. w. N.; zur Verfahrensrüge: BVerwG, Beschluss vom 29. Juli 2015 - 5 B 36.14 -, juris Rn. 13.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2014 - 12 A 347/14

    Formale Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2017 - 12 A 1945/16
    OVG NRW, Beschluss vom 30. April 2014 - 12 A 347/14 -, juris Rn. 2, m. w. N.; Bayer. VGH, Beschluss vom 11. April 2017 - 10 ZB 16.2594 -, juris Rn. 5 m. w. N.; zur Verfahrensrüge: BVerwG, Beschluss vom 29. Juli 2015 - 5 B 36.14 -, juris Rn. 13.
  • VGH Baden-Württemberg, 17.10.2018 - 12 S 773/18

    Unterhaltsvorschussleistungen bei fehlender Mitwirkung der Kindesmutter an der

    Eine Weigerung der Kindesmutter i.S.v. § 1 Abs. 3, 2. Alt. UVG , bei der Feststellung der Vaterschaft mitzuwirken, liegt auch dann vor, wenn eine Kindesmutter den angeblichen Verlauf der Zeugung des Kindes detailarm und pauschal schildert sowie widersprüchliche Angaben macht, so dass ihre Aussage, zum Kindesvater keine weiteren Angaben machen zu können, unglaubhaft ist (so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.06.2017 - 12 A 1945/16 - juris Rn. 3).

    Ihrer Mitwirkungspflicht aus § 1 Abs. 3 UVG kommt eine Kindesmutter aber auch dann nicht nach, wenn sie die Umstände der Zeugung des Kindes detailarm und pauschal schildert und sich in diesem Zusammenhang in Widersprüche verwickelt, so dass das Vorbringen in seiner Gesamtheit zu der Überzeugung führt, dass der Vortrag der Kindesmutter, zu der Identität des Kindesvaters keine weiteren Angaben machen zu können, unglaubhaft ist (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.06.2017 - 12 A 1945/16 - juris Rn. 3).

  • VG Berlin, 21.05.2019 - 21 K 982.18

    Mitwirkung der Kindesmutter zur Feststellung der Vaterschaft bzw. Ermittlung des

    So liegt ein Fall fehlender Mitwirkung etwa dann vor, wenn die Kindesmutter nicht alle in Betracht kommenden Sexualpartner benennt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. August 2013 - 6 S 41.13 - BA S. 3), wenn sie keine detaillierte Angaben dazu macht, wie sie den Sexualpartner kennengelernt hat (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 24. September 2018, a.a.O., Rn. 24), bzw. den Ablauf des Abends, an dem es zur Zeugung des Kindes gekommen ist, detailarm und pauschal schildert und sich in diesem Zusammenhang in Widersprüche verwickelt (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 17. Oktober 2018, a.a.O., Rn. 35; OVG Münster, Beschluss vom 9. Juni 2017 - 12 A 1945/16 - juris Rn. 3), oder wenn sie nicht unverzüglich die erforderlichen Schritte zur Ermittlung des Kindesvaters eingeleitet oder veranlasst hat, insbesondere nicht versucht hat, diesen am (unschwer aufzusuchenden) Ort des Kennenlernens erneut anzutreffen oder dort Informationen über ihn zu beschaffen (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 24. September 2018, a.a.O., Rn. 25).
  • OVG Sachsen, 28.10.2020 - 3 D 42/20

    Anordnungsgrund; Verhältnis Unterhaltsvorschuss zu Leistungen nach SGB II;

    Ihrer Mitwirkungspflicht aus § 1 Abs. 3 UhVorschG kommt eine Kindsmutter aber auch dann nicht nach, wenn sie die Umstände der Zeugung des Kinds detailarm und pauschal schildert und sich in diesem Zusammenhang in Widersprüche verwickelt, so dass das Vorbringen in seiner Gesamtheit zu der Überzeugung führt, dass der Vortrag der Kindsmutter, zu der Identität des Kindsvaters keine weiteren Angaben machen zu können, unglaubhaft ist (VGH BW a. a. O.; OVG NRW, Beschl. v. 9. Juni 2017 - 12 A 1945/16 -, juris Rn. 3).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.2018 - 12 S 1365/18

    Rechtsweg bei Kürzung von Existenzsicherungsleistungen im Zusammenhang mit

    Was in diesem Sinne möglich und zumutbar ist, bestimmt sich nach den Umständen des Einzelfalles (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.05.2013 - 5 C 28.12 - NJW 2013, 2775; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 09.06.2017 - 12 A 1945/16 - juris, vom 22.08.2013 - 12 E 473/13 - juris und vom 14.11.2011 - 12 B 1171/11 - juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 31.03.2010 - 12 C 09.2943 - juris; Sächsisches OVG, Beschluss vom 22.06.2010 - 5 D 33/10 - juris, jeweils m. w. N).
  • VG Köln, 17.12.2019 - 26 K 6135/18
    vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 18. April 2019 - 12 C 18.1893 -, juris, Rn. 21, 28 m.w.H. u.a. auf VGH Mannheim, Urteil vom 17. Oktober 2018 - 12 S 773/18 -, juris, Rn. 34ff.; OVG Koblenz, Urteil vom 24. September 2018 - 7 A 10300/18 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 9. Juni 2017 - 12 A 1945/16 -, juris, Rn. 3; dass., Urteil vom 29. Oktober 1993 8 A 3347/91 -, juris, Rn. 31.
  • OVG Bremen, 12.07.2022 - 2 LA 362/21

    Feststellung Vaterschaft; Glaubhaftigkeit; Kindsmutter; Mitwirkungspflichten;

    Sie genügt ihrer Mitwirkungsobliegenheit aus § 1 Abs. 3 UVG nicht, wenn sie die Umstände der Zeugung des Kindes beispielsweise detailarm und pauschal schildert und sich in diesem Zusammenhang in Widersprüche verwickelt, so dass das Vorbringen in seiner Gesamtheit zu der Überzeugung führt, dass ihr Vortrag, zur Identität des Kindsvaters keine weiteren Angaben machen zu können, unglaubhaft ist (Bay VGH , Beschl. v. 18.04.2019 - 12 C 18.1893, juris Rn. 29; VGH B-W, Urt. v. 17.10.2018 - 12 S 773/18, juris Rn. 35; OVG NW, Beschl. v. 09.06.2017 - 12 A 1945/16, juris Rn. 3).
  • VG Minden, 14.04.2021 - 6 K 2395/20
    vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 18. April 2019 - 12 C 18.1893 -, juris Rn. 29, m. w. H. u. a. auf VGH Mannheim, Urteil vom 17. Oktober 2018 - 12 S 773/18 -, juris Rn. 35; OVG NRW, Beschluss vom 9. Juni 2017 - 12 A 1945/16 -, juris Rn. 3; OVG NRW, Beschluss vom 5. März 2019 - 12 E 904/18 -, juris Rn. 5; Sächs. OVG, Beschluss vom 28. Oktober 2020 - 3 D 42/20 -, juris Rn. 19; VG Köln, Urteil vom 17. Dezember 2019 - 26 K 6135/18 -, juris Rn. 58, jeweils m. w. N., s. a. Knittel, JAmt 2019, 183 (189).
  • VG Düsseldorf, 20.03.2020 - 21 K 2201/19
    So liegt ein Fall fehlender Mitwirkung etwa dann vor, wenn die Kindsmutter nicht alle in Betracht kommenden Sexualpartner benennt, Vgl. VG Berlin, Urteil vom 21.05.2019 - 21 K 982.18 -, juris, wenn sie keine detaillierte Angaben dazu macht, wie sie den Sexualpartner kennengelernt hat, vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 24.09.2018 - 7 A 10300/18 -, juris, bzw. den Ablauf des Abends, an dem es zur Zeugung des Kindes gekommen ist, detailarm und pauschal schildert und sich in diesem Zusammenhang in Widersprüche verwickelt, vgl. OVG Münster, Beschluss vom 09.06.2017 - 12 A 1945/16 - juris; VG Berlin, Urteil vom 21.05.2019 - 21 K 982.18 -, juris.
  • VG Berlin, 24.01.2023 - 21 K 510.20
    So liegt ein Fall fehlender Mitwirkung etwa dann vor, wenn die Kindesmutter nicht alle in Betracht kommenden Sexualpartner benennt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. August 2013 - 6 S 41.13 - BA S. 3), wenn sie keine detaillierte Angaben dazu macht, wie sie den Sexualpartner kennengelernt hat (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 24. September 2018, a.a.O., Rn. 24), bzw. den Ablauf des Abends, an dem es zur Zeugung des Kindes gekommen ist, detailarm und pauschal schildert und sich in diesem Zusammenhang in Widersprüche verwickelt (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 17. Oktober 2018, a.a.O., Rn. 35; OVG Münster, Beschluss vom 9. Juni 2017 - 12 A 1945/16 - juris Rn. 3), oder wenn sie nicht unverzüglich die erforderlichen Schritte zur Ermittlung des Kindesvaters eingeleitet oder veranlasst hat, insbesondere nicht versucht hat, diesen am (unschwer aufzusuchenden) Ort des Kennenlernens erneut anzutreffen oder dort Informationen über ihn zu beschaffen (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 24. September 2018, a.a.O., Rn. 25).
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