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   VG Potsdam, 29.04.2016 - 12 K 393/15.A   

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VG Potsdam, 29.04.2016 - 12 K 393/15.A (https://dejure.org/2016,10445)
VG Potsdam, Entscheidung vom 29.04.2016 - 12 K 393/15.A (https://dejure.org/2016,10445)
VG Potsdam, Entscheidung vom 29. April 2016 - 12 K 393/15.A (https://dejure.org/2016,10445)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 26a AsylVfG 1992, § 3 AsylVfG 1992, § 34a AsylVfG 1992, § 4 AsylVfG 1992, 34 AsylVfG 1992, § 60 Abs 5 AufenthG, § 60 Abs 7 AufenthG
    Asylrechts (sicherer Drittstaat Verfahren Syrien/Bulgarien)

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 60 Abs. 1 S. 2, AufenthG § ... 60 Abs. 1 S. 3, AufenthG § 60 Abs. 1 S. 1, AufenthG § 60 Abs. 2 S. 2, AsylG § 4, AsylG § 26a, GG Art. 16a Abs. 2, RL 2013/32/EU Art. 33 Abs. 1, RL 2013/32/EU Art. 33 Abs. 2, AsylG § 34, AufenthG § 60 Abs. 5, AufenthG § 60 Abs. 7 S. 1
    Bulgarien, Flüchtlingsanerkennung, Aufnahmebedingungen, anerkannter Flüchtling, Drittstaatenregelung, systemische Mängel, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung, Konzept der normativen Vergewisserung, normative Vergewisserung, unmenschliche Behandlung, erniedrigende ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (13)

  • VG Berlin, 04.06.2015 - 23 K 906.14

    Kein Wahlrecht zwischen Anordnung und Androhung der Abschiebung

    Auszug aus VG Potsdam, 29.04.2016 - 12 K 393/15
    Diese Schutzbedürftigkeit fehlt erst recht, wenn der Asylbewerber nicht nur Schutz hätte finden können, sondern sogar Schutz gefunden hat (OVG NRW, Beschluss vom 11. Mai 2015 - 14 A 926/15.A - VG Berlin, Urteil vom 4. Juni 2015 - 23 K 906.14.A -, beide juris).

    Soweit andere Gerichte derzeit in vergleichbaren Fällen die Abschiebungsandrohung mangels Rechtsgrundlage aufheben (vgl. z.B. VG Berlin, Urteil vom 04.Juni .2015 - 23 K 906.14 A -,juris - Rn. 33 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 03.Juli 2015 - 8 K 2181/15.A -,juris - Rn. 20 f.) wird diese Auffassung vom erkennenden Gericht nicht geteilt.

    "Hierbei sind neben den bereits seinerzeit für das Urteil der Kammer vom 4. Juni 2015 - VG 23 K 906.14 A - (juris Rn. 25 ff.) zur Verfügung stehenden Berichten auch diejenigen Erkenntnisse berücksichtigt worden, die seither bekannt geworden sind.

  • BVerwG, 23.10.2015 - 1 B 41.15

    Abschiebungsandrohung; Abschiebungsanordnung; Asylantrag; subsidiäre

    Auszug aus VG Potsdam, 29.04.2016 - 12 K 393/15
    Ein Kläger, dem in einem anderen Mitgliedstaat der Status eines Flüchtlings verliehen worden ist, hat keinen Anspruch mehr darauf, dass ihm in einem erneuten Asylverfahren in der Bundesrepublik Deutschland die bereits im anderen Mitgliedsstaat zugesprochene Schutzposition in Bezug auf seinen Herkunftsstaat nochmals von der Beklagten zuerkannt wird; ihm fehlt dafür das Sachbescheidungsinteresse (vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 23. Oktober 2015 - 1 B 41.15 - und Urteil vom 17. Juni 2014 - 10 C 7.13 -, beide juris).

    Es kann in dem hier interessierenden Einzelfall dahinstehen, ob entsprechend der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Beschluss vom 23. Oktober 2015 - 1 B 41.15 -, juris) vor dem 20. Juli 2015 gestellte Asylanträge aufgrund der Übergangsregelung in Art. 52 Unterabs. 1 VRL-2013 nicht allein deshalb als unzulässig behandelt werden dürfen, weil dem Schutzsuchenden in einem anderen Mitgliedstaat subsidiärer Schutz gewährt worden ist.

    Denn eine Abschiebungsanordnung kann nur bezüglich Staaten im Sinne von § 26a oder § 27a AsylG ausgesprochen werden, während die Androhung sich auch auf sonstige Staaten erstrecken würde (§ 59 Abs. 2 AufenthG, vgl. dazu auch BVerwG, Beschluss vom 23. Oktober 2015 - 1 B 41/15 -,juris - Rn. 15).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2015 - 14 A 134/15

    Sichere Drittstaaten, subsidiärer Schutz, Bulgarien, unmenschliche Behandlung,

    Auszug aus VG Potsdam, 29.04.2016 - 12 K 393/15
    Denn nicht jeder Verstoß gegen Sekundärrecht stellt eine unmenschliche oder erniedrigende Behandlung dar (siehe OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Januar 2015 - 14 A 134/15.A -, juris Rn. 15).
  • VG Berlin, 10.03.2016 - 23 K 10.16

    Anfechtung einer Abschiebung nach Bulgarien

    Auszug aus VG Potsdam, 29.04.2016 - 12 K 393/15
    Die Kammer folgt der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin vom 10. März 2016 (- 23 K 10.16.A - m. w. N., juris), wonach die Lebensbedingungen in Bulgarien für Personen mit internationalem Schutzstatus zwar nach wie vor sehr schwierig sein mögen, allerdings nicht derart handgreiflich eklatante Missstände herrschen, die allein den Schluss zuließen, anerkannte Schutzberechtigte würden einer erniedrigenden oder unmenschlichen Behandlung ausgesetzt und dem Kläger müsste deshalb zum jetzigen Zeitpunkt unabweisbar Schutz gewährt werden.
  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1938/93

    Sichere Drittstaaten

    Auszug aus VG Potsdam, 29.04.2016 - 12 K 393/15
    Dass die Verhältnisse in Bulgarien hinter dem unionsrechtlich vorgesehenen, hier gewährten internationalen Schutz derart erheblich im Sinne eines strukturellen Versagens zurückbleiben (vgl. BVerfG, Urteil vom 14. Mai 1996 - 2 BvR 1938/93, juris), ist nach dem für die Entscheidung nach § 77 Abs. 1 Satz 1 AsylG maßgeblichen Zeitpunkt nicht zu erkennen.
  • VG Aachen, 09.12.2015 - 8 K 2119/14

    Konzept normativer Vergewisserung; Sicherer Drittstaat

    Auszug aus VG Potsdam, 29.04.2016 - 12 K 393/15
    Hierzu sind die nationalen Abschiebungsverbote aus § 60 Abs. 5 und 7 Satz 1 AufenthG ausreichend (so auch VG Aachen, Urteil vom 9. Dezember 2015 - 8 K 2119/14.A -, juris).
  • VG Düsseldorf, 03.07.2015 - 8 K 2181/15

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft i.R.d. Abschiebung eines Asylsuchenden in

    Auszug aus VG Potsdam, 29.04.2016 - 12 K 393/15
    Soweit andere Gerichte derzeit in vergleichbaren Fällen die Abschiebungsandrohung mangels Rechtsgrundlage aufheben (vgl. z.B. VG Berlin, Urteil vom 04.Juni .2015 - 23 K 906.14 A -,juris - Rn. 33 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 03.Juli 2015 - 8 K 2181/15.A -,juris - Rn. 20 f.) wird diese Auffassung vom erkennenden Gericht nicht geteilt.
  • BVerwG, 17.06.2014 - 10 C 7.13

    Abnahme von Fingerabdrücken; Abschiebungsandrohung; Abschiebungsverbot; Angaben

    Auszug aus VG Potsdam, 29.04.2016 - 12 K 393/15
    Ein Kläger, dem in einem anderen Mitgliedstaat der Status eines Flüchtlings verliehen worden ist, hat keinen Anspruch mehr darauf, dass ihm in einem erneuten Asylverfahren in der Bundesrepublik Deutschland die bereits im anderen Mitgliedsstaat zugesprochene Schutzposition in Bezug auf seinen Herkunftsstaat nochmals von der Beklagten zuerkannt wird; ihm fehlt dafür das Sachbescheidungsinteresse (vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 23. Oktober 2015 - 1 B 41.15 - und Urteil vom 17. Juni 2014 - 10 C 7.13 -, beide juris).
  • VGH Bayern, 05.10.2015 - 21 ZB 15.30178

    Asylrecht (Syrien)

    Auszug aus VG Potsdam, 29.04.2016 - 12 K 393/15
    Der von der o.g. Rechtsprechung behauptete Regelungszusammenhang, nach der der Rückgriff auf § 34 AsylG versperrt sein soll, wenn die Entscheidung der Sache nach auf § 26a AsylG gestützt wird (vgl. auch Bayerischer VGH, Beschluss vom 05. Oktober 2015 - 21 ZB 15.30178 - m. w. N., juris) kann jedenfalls nicht im Sinne einer Ausschlusswirkung verstanden werden.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.1996 - 25 A 790/96

    Ablehnung des Asylantrages; Abschiebungsschutz; Abschiebung eines Ausländers;

    Auszug aus VG Potsdam, 29.04.2016 - 12 K 393/15
    Ausgangspunkt dieser Argumentation dürften die Ausführungen des OVG Nordrhein-Westfalen in seinem Urteil vom 30.September 1996 - 25 A 790/96.A - NVwZ 1997, 1141 ff. sein.
  • BVerwG, 17.12.2009 - 10 C 27.08

    Verzicht auf Asylverfahren; Einstellung; Rücknahme; Abschiebungsandrohung;

  • VG Saarlouis, 04.01.2016 - 3 K 2056/14

    Bulgarien ist kein sicherer Drittstaat mehr

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2015 - 14 A 926/15

    Ablehnung eines in einem anderen Land als Flüchtling anerkannten Asylbewerbers

  • VG Hamburg, 09.01.2017 - 16 A 5546/14

    Zur Zulässigkeit der Rückführung von anerkannten international Schutzberechtigten

    Diese Beurteilung entspricht der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts des Landes Sachsen-Anhalt (Beschluss vom 31.08.2016 - 3 L 94/16 - juris) und des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes (Urteil vom 25.10.2016 - 2 A 96/16 -, juris) sowie mehrerer Verwaltungsgerichte (z.B. VG Schleswig, Beschluss vom 09.09.2016 - 10 A 336/16 - VG Düsseldorf, Urteil vom 14.11.2016 - 12 K 5984/16.A - VG Potsdam, Urteil vom 29.04.2016 - 12 K 393/15.A; VG Berlin, Urteil vom 10.03.2016 - 23 K 10.16 A-, jeweils juris), der sich das Gericht anschließt und auf deren Entscheidungen es zur Begründung Bezug nimmt.
  • VG Potsdam, 21.06.2017 - 1 K 2454/16

    Sog. Dublin-Verfahren; Rückführung eines Afghanen nach Bulgarien

    Das Gericht macht sich insoweit die Ausführungen der 12. Kammer des Verwaltungsgerichts Potsdam, der 23. Kammer des Verwaltungsgerichts Berlin, der 16. Kammer des Verwaltungsgerichts Hamburg und der 5. Kammer des Verwaltungsgerichts Cottbus zu eigen (VG Berlin, Urteil vom 4. Juni 2015 - VG 23 K 906.14 A, juris Rn. 23 ff.; VG Berlin, Urteil vom 10. März 2016 - 23 K 10.16 A, juris Rn. 22 ff.; VG Potsdam, Urteil vom 29. April 2016 - VG 12 K 393/15.A, juris Rn. 28 ff.; zum Maßstab für bereits anerkannte Schutzberechtigte VG Hamburg, Urteil vom 9. Januar 2017 - 16 A 5546/14, juris Rn. 44 ff.; VG Cottbus Beschluss vom 10. März 2017 - VG 5 L 673/16.A, juris Rn. 9 ff.; auch BayVGH, Urteil vom 29. Januar 2015 - 13a B 14.50039, juris Rn. 29 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. März 2015 - A 11 S 2042/14, juris Rn. 29 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29. März 2016 - 3 L 47/16, juris Rn. 27 ff.; OVG Saarland, Urteil vom 10. Januar 2017 - 2 A 330/16, juris Rn. 25 ff.; VG München, Beschluss vom 19. Januar 2017 - M 1 S 16.51270, 12 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 1. Februar 2017 - 12 L 4344/16.A, juris Rn. 17 ff.), die maßgeblich auf einer Auswertung des Berichts des UNHCR "Anmerkung zur aktuellen Asylsituation in Bulgarien" von April 2014, des Berichts "Erniedrigt, misshandelt, schutzlos: Flüchtlinge in Bulgarien" von Pro Asyl aus April 2015, der Auskunft des Auswärtigen Amtes vom 27. August 2015, dem Bericht von Frau Dr. Ilavera vom 27. August 2015, des Berichts "Country Report Bulgaria" der aida (Asylum Information Database), herausgegeben vom European Council on Refugees and Exiles (ecre), vom 29. Oktober 2015 und der Auskunft des Auswärtigen Amtes vom 27. Januar 2016 beruhen.

    Das Gericht macht sich insoweit die Ausführungen des Verwaltungsgerichts Berlin, der 12. Kammer des Verwaltungsgerichts Potsdam, des Verwaltungsgerichts Hamburg und des Verwaltungsgerichts Cottbus zu eigen (VG Berlin, Urteil vom 10. März 2016 - 23 K 10.16 A, juris Rn. 24 ff.; VG Potsdam, Urteil vom 29. April 2016 - VG 12 K 393/15.A, juris Rn. 29 ff.; VG Hamburg, Urteil vom 9. Januar 2017 - 16 A 5546/14 -, juris Rn. 49 ff.; VG Cottbus Beschluss vom 10. März 2017 - VG 5 L 673/16.A, juris Rn. 22 ff.).

  • VG Potsdam, 06.07.2017 - 1 L 326/17

    Dublin-Verfahren Bulgarien (Iran)

    Das Gericht macht sich insoweit die Ausführungen der 12. Kammer des Verwaltungsgerichts Potsdam, der 23. Kammer des Verwaltungsgerichts Berlin, sowie in Bezug auf die Situation anerkannter Schutzberechtigter der 16. Kammer des Verwaltungsgerichts Hamburg und der 5. Kammer des Verwaltungsgerichts Cottbus zu eigen (VG Berlin, Urteil vom 4. Juni 2015 - VG 23 K 906.14 A, juris Rn. 23 ff.; VG Berlin, Urteil vom 10. März 2016 - 23 K 10.16 A, juris Rn. 22 ff.; VG Potsdam, Urteil vom 29. April 2016 - VG 12 K 393/15.A, juris Rn. 28 ff.; auch BayVGH, Urteil vom 29. Januar 2015 - 13a B 14.50039, juris Rn. 29 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. März 2015 - A 11 S 2042/14, juris Rn. 29 ff.; auch, aber einschränkend, OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29. März 2016 - 3 L 47/16, juris Rn. 27 ff.; OVG NRW, Urteil vom 19. Mai 2017 - 11 A 52/17.A, juris Rn. 45 ff.; VG München, Beschluss vom 19. Januar 2017 - M 1 S 16.51270, 12 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 1. Februar 2017 - 12 L 4344/16.A, juris Rn. 17 ff.; zum Maßstab für bereits anerkannte Schutzberechtigte OVG Saarland, Urteil vom 10. Januar 2017 - 2 A 330/16, juris Rn. 25 ff.; VG Hamburg, Urteil vom 9. Januar 2017 - 16 A 5546/14, juris Rn. 44 ff.; VG Cottbus Beschluss vom 10. März 2017 - VG 5 L 673/16.A, juris Rn. 9 ff.), die maßgeblich auf einer Auswertung des Berichts des UNHCR "Anmerkung zur aktuellen Asylsituation in Bulgarien" von April 2014, des Berichts "Erniedrigt, misshandelt, schutzlos: Flüchtlinge in Bulgarien" von Pro Asyl aus April 2015, der Auskunft des Auswärtigen Amtes vom 27. August 2015, dem Bericht von Frau Dr. Ilavera vom 27. August 2015, des Berichts "Country Report Bulgaria" der aida (Asylum Information Database), herausgegeben vom European Council on Refugees and Exiles (ecre), vom 29. Oktober 2015 und der Auskunft des Auswärtigen Amtes vom 27. Januar 2016 beruhen.

    Das Gericht macht sich insoweit die Ausführungen des Verwaltungsgerichts Berlin, der 12. Kammer des Verwaltungsgerichts Potsdam, des Verwaltungsgerichts Hamburg und des Verwaltungsgerichts Cottbus zu eigen (VG Berlin, Urteil vom 10. März 2016 - 23 K 10.16 A, juris Rn. 24 ff.; VG Potsdam, Urteil vom 29. April 2016 - VG 12 K 393/15.A, juris Rn. 29 ff.; VG Hamburg, Urteil vom 9. Januar 2017 - 16 A 5546/14 -, juris Rn. 49 ff.; VG Cottbus Beschluss vom 10. März 2017 - VG 5 L 673/16.A, juris Rn. 22 ff.).

  • VG Potsdam, 13.07.2017 - 1 L 127/17

    Abschiebung eines Asylsuchenden nach Bulgarien wegen Gewährung internationalen

    Das Gericht schließt sich der obergerichtlichen Rechtsprechung (OVG Saarland, Urteil vom 10. Januar 2017 - 2 A 330/16, juris Rn. 25 ff.; sowie in Bezug auf die Frage, ob systemische Mängel i.S.d. der Dublin-III-Verordnung vorliegen: BayVGH, Urteil vom 29. Januar 2015 - 13a B 14.50039, juris Rn. 29 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. März 2015 - A 11 S 2042/14, juris Rn. 29 ff.; einschränkend, OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29. März 2016 - 3 L 47/16, juris Rn. 27 ff.; OVG NRW, Urteil vom 19. Mai 2017 - 11 A 52/17.A, juris Rn. 45 ff.) sowie der Rechtsprechung mehrerer Verwaltungsgerichte (VG Hamburg, Urteil vom 9. Januar 2017 - 16 A 5546/14, juris Rn. 44 ff.; VG Cottbus Beschluss vom 10. März 2017 - VG 5 L 673/16.A, juris Rn. 9 ff.; sowie in Bezug auf die Frage, ob systemische Mängel i.S.d. der Dublin-III-Verordnung vorliegen: VG Berlin, Urteil vom 4. Juni 2015 - VG 23 K 906.14 A, juris Rn. 23 ff.; VG Berlin, Urteil vom 10. März 2016 - 23 K 10.16 A, juris Rn. 22 ff.; VG Potsdam, Urteil vom 29. April 2016 - VG 12 K 393/15.A, juris Rn. 28 ff.; VG München, Beschluss vom 19. Januar 2017 - M 1 S 16.51270, 12 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 1. Februar 2017 - 12 L 4344/16.A, juris Rn. 17 ff.) an und macht sich deren Ausführungen zu eigen, die maßgeblich auf einer Auswertung des Berichts des UNHCR "Anmerkung zur aktuellen Asylsituation in Bulgarien" von April 2014, des Berichts "Erniedrigt, misshandelt, schutzlos: Flüchtlinge in Bulgarien" von Pro Asyl aus April 2015, der Auskunft des Auswärtigen Amtes vom 27. August 2015, dem Bericht von Frau Dr. Ilavera vom 27. August 2015, des Berichts "Country Report Bulgaria" der aida (Asylum Information Database), herausgegeben vom European Council on Refugees and Exiles (ecre), vom 29. Oktober 2015 und der Auskunft des Auswärtigen Amtes vom 27. Januar 2016 beruhen.
  • VG Cottbus, 10.03.2017 - 5 L 673/16

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Abschiebung

    Diese Beurteilung entspricht auch der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts des Landes Sachsen-Anhalt (Beschluss vom 31.08.2016 - 3 L 94/16 - juris) und des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes (Urteil vom 25.10.2016 - 2 A 96/16 -, juris) sowie mehrerer Verwaltungsgerichte (z.B. VG Schleswig, Beschluss vom 09.09.2016 - 10 A 336/16 - VG Düsseldorf, Urteil vom 14.11.2016 - 12 K 5984/16.A - VG Potsdam, Urteil vom 29.04.2016 - 12 K 393/15.A; VG Berlin, Urteil vom 10.03.2016 - 23 K 10.16 A-, jeweils juris), der sich das Gericht anschließt und auf deren Entscheidungen es zur Begründung Bezug nimmt.
  • VG Trier, 08.02.2017 - 1 L 945/17

    In Bulgarien anerkannter international Schutzberechtigter; Gefahren bei Rückkehr

    Diese Beurteilung entspricht im Ergebnis auch obergerichtlicher Rechtsprechung sowie der Spruchpraxis mehrerer Verwaltungsgerichte, der sich das Gericht anschließt und auf deren Entscheidungen es zur Begründung Bezug nimmt (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31. August 2016 - 3 L 94/16 - juris; OVG Saarland, Urteil vom 25. Oktober 2016 - 2 A 96/16 - juris; VG Schleswig, Beschluss vom 09. September 2016 - 10 A 336/16 - VG Düsseldorf, Urteil vom 14. November 2016 - 12 K 5984/16.A - VG Potsdam, Urteil vom 29. April 2016 - 12 K 393/15.A - VG Berlin, Urteil vom 10. März 2016 - 23 K 10.16 A - jeweils nach juris).
  • VG Magdeburg, 02.05.2017 - 9 B 94/17

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Abschiebungsandrohung mit Zielstaat Bulgarien;

    Es schließt sich vielmehr der Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte des Landes Sachsen-Anhalt (Beschl. v. 31.08.2016 - 3 L 94/16 - juris) und des Saarlandes (Urt. v. 25.10.2016 - 2 A 96/16 -, juris) sowie mehrerer Verwaltungsgerichte (vgl. u. a. VG Hamburg, Urt. v. 09.01.2017 - 16 A 5546/14 - ; VG Cottbus, Beschl. v. 10.03.2017 - VG 5 L 673/16.A - VG Schleswig, Beschl. v. 09.09.2016 - 10 A 336/16 - VG Düsseldorf, Urt. v. 14.11.2016 - 12 K 5984/16.A - VG Potsdam, Urt. v. 29.04.2016 - 12 K 393/15.A - VG Berlin, Urt. v. 10.03.2016 - 23 K 10.16 A-; alle juris) an und nimmt auf deren Entscheidungen zur Begründung Bezug.
  • VG Meiningen, 02.08.2016 - 2 E 20388/16
    regelmäßige Ausübung des Selbsteintrittsrechts gemäß Art. 17 Dublin III-VO durch das Bun­ desamt während dieser Zeit verkehrte die europarechtlich vereinbarten Zuständigkeitsregularien der Dublin III-Verordnung in ihr Gegenteil; ein Anspruch auf eine Gleichbehandlung im Unrecht besteht jedoch nicht (VG Berlin, Urt. v. 10.03.2016, 23 K 10.16 A, juris, Rn. 28; VG Potsdam, Urt. v. 29.04.2016, 12 K 393/15.A, juris, Rn. 34).
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