Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 28.08.2015 - 12 LA 120/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,23784
OVG Niedersachsen, 28.08.2015 - 12 LA 120/14 (https://dejure.org/2015,23784)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 28.08.2015 - 12 LA 120/14 (https://dejure.org/2015,23784)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 28. August 2015 - 12 LA 120/14 (https://dejure.org/2015,23784)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,23784) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 5 Abs 1 S 1 Nr 1 BImSchG; GImRL ND
    Außenbereich; Einzelfallbetrachtung; Geruchsimmissionen; Maststall; Nachbar; Schicksalsgemeinschaft; Zumutbarkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Schicksalsgemeinschaft emittierender Betriebe: Höhere Geruchsbelastung zumutbar!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2016, 35
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (12)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2015 - 8 A 1487/14

    Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für die Errichtung und

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.08.2015 - 12 LA 120/14
    Dabei bedarf hier keiner Entscheidung, ob das im Gutachten der Landwirtschaftskammer vorgenommene Herausrechnen der hofeigenen Tierhaltung - wie das Verwaltungsgericht angenommen hat - tatsächlich mangelhaft ist (vgl. zur Gegenauffassung OVG NRW, Urt. v. 1.6.2015 - 8 A 1760/13 -, juris Rdn. 58 ff., u. v. 1.6.2015 - 8 A 1487/14 -, juris Rdn. 68 ff.; siehe dazu allerdings GIRL v. 29.2.2008/10.9.2008, Anlage 2: Begründung und Auslegungshinweise, zu Nr. 1, Vorgehen im landwirtschaftlichen Bereich, Betrachtung benachbarter Tierhaltungsanlagen, dort 2. Abs., abgedruckt in Nds. MBl. 2009, S. 803 ff., 805).

    Schließlich weist auch das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in den genannten Entscheidungen (Urt. v. 1.6.2015 - 8 A 1760/13 -, juris Rdn. 61, u. v. 1.6.2015 - 8 A 1487/14 -, juris Rdn. 71) darauf hin, dass das unterschiedliche Vorgehen (also Einbeziehen der Eigenbelastung, die dann wertend zu Lasten des Betroffenen mit einem höheren Immissionswert berücksichtigt wird, oder Herausrechnen der Eigenbelastung) nicht zu einem grundsätzlich anderen Ergebnis führt.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2015 - 8 A 1760/13

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.08.2015 - 12 LA 120/14
    Dabei bedarf hier keiner Entscheidung, ob das im Gutachten der Landwirtschaftskammer vorgenommene Herausrechnen der hofeigenen Tierhaltung - wie das Verwaltungsgericht angenommen hat - tatsächlich mangelhaft ist (vgl. zur Gegenauffassung OVG NRW, Urt. v. 1.6.2015 - 8 A 1760/13 -, juris Rdn. 58 ff., u. v. 1.6.2015 - 8 A 1487/14 -, juris Rdn. 68 ff.; siehe dazu allerdings GIRL v. 29.2.2008/10.9.2008, Anlage 2: Begründung und Auslegungshinweise, zu Nr. 1, Vorgehen im landwirtschaftlichen Bereich, Betrachtung benachbarter Tierhaltungsanlagen, dort 2. Abs., abgedruckt in Nds. MBl. 2009, S. 803 ff., 805).

    Schließlich weist auch das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in den genannten Entscheidungen (Urt. v. 1.6.2015 - 8 A 1760/13 -, juris Rdn. 61, u. v. 1.6.2015 - 8 A 1487/14 -, juris Rdn. 71) darauf hin, dass das unterschiedliche Vorgehen (also Einbeziehen der Eigenbelastung, die dann wertend zu Lasten des Betroffenen mit einem höheren Immissionswert berücksichtigt wird, oder Herausrechnen der Eigenbelastung) nicht zu einem grundsätzlich anderen Ergebnis führt.

  • OVG Niedersachsen, 09.08.2011 - 12 LA 55/10

    Gesundheitsbelastung durch luftgetragene Schadstoffe aus Tierhaltungsanlagen;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.08.2015 - 12 LA 120/14
    Aus dem von ihnen angeführten Beschluss des Senats vom 9. August 2011 (- 12 LA 55/10 -, NVwZ-RR 2012, 18, juris, in jenem Fall ging es nicht um benachbarte Tierhaltungsanlagen und war die Zumutbarkeitsschwelle - anders als hier - ohne Maßnahmen der Abluftreinigung überschritten) folgt ebenso wenig etwas anderes wie aus dem von ihnen bemühten Prioritätsgedanken.
  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvR 461/03

    Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.08.2015 - 12 LA 120/14
    Für die Darlegung des Zulassungsgrunds der ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit des angefochtenen Urteils nach § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO muss sich ein Zulassungsantragsteller substantiiert mit der angefochtenen Entscheidung auseinandersetzen (vgl. nur BVerfG, Beschl. v. 3.3.2004 - 1 BvR 461/03 -, BVerfGE 110, 77).
  • OVG Niedersachsen, 25.07.2002 - 1 LB 980/01

    Rücksichtnahme - Schutzanspruch eines - mittlerweile entprivilegierten -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.08.2015 - 12 LA 120/14
    Zumutbar können abhängig von den konkreten Umständen des Einzelfalls, insbesondere der eigenen Emissionssituation, sogar Werte von 50 % und möglicherweise auch darüber hinaus sein (Nds. OVG, Urt. v. 9.6.2015 - 1 LC 25/14 -, AUR 2015, 275, juris, 2. Leitsatz; Urt. v. 26.11.2014 - 1 LB 164/13 -, BauR 2015, 464, juris Rdn. 37; Urt. v. 25.7.2002 - 1 LB 980/01 -, juris Rdn. 16; Beschl. v. 6.3.2013 - 1 ME 205/12 -, juris Rdn. 41; Bay. VGH, Beschl. v. 27.3.2014 - 22 ZB 13.692 -, juris; vgl. auch Urt. d. Sen. v. 12.11.2008 - 12 LB 17/07 -, juris Rdn. 50 ff. m.N.; Begründung und Auslegungshinweise zur GIRL i.d.F. der LAI v. 29.2.2008, Nds. MBl.
  • VG Oldenburg, 26.02.2009 - 5 A 4836/06

    Klage gegen eine Nebenbestimmung in einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.08.2015 - 12 LA 120/14
    Insofern stelle sich auch an dieser Stelle die von den Klägern durch das Zitat der Entscheidung des VG Oldenburg (Urteil vom 26.02.2009 - 5 A 4836/06 - juris) indirekt angesprochene Frage, ob Grenzwerte für Anlagenbetreiber selbst (und u.a. ggf. für deren Kinder) disponibel seien, nicht.
  • OVG Niedersachsen, 09.06.2015 - 1 LC 25/14

    Nachbarklage gegen eine Baugenehmigung zur Errichtung eines Aufzuchtstalls für

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.08.2015 - 12 LA 120/14
    Zumutbar können abhängig von den konkreten Umständen des Einzelfalls, insbesondere der eigenen Emissionssituation, sogar Werte von 50 % und möglicherweise auch darüber hinaus sein (Nds. OVG, Urt. v. 9.6.2015 - 1 LC 25/14 -, AUR 2015, 275, juris, 2. Leitsatz; Urt. v. 26.11.2014 - 1 LB 164/13 -, BauR 2015, 464, juris Rdn. 37; Urt. v. 25.7.2002 - 1 LB 980/01 -, juris Rdn. 16; Beschl. v. 6.3.2013 - 1 ME 205/12 -, juris Rdn. 41; Bay. VGH, Beschl. v. 27.3.2014 - 22 ZB 13.692 -, juris; vgl. auch Urt. d. Sen. v. 12.11.2008 - 12 LB 17/07 -, juris Rdn. 50 ff. m.N.; Begründung und Auslegungshinweise zur GIRL i.d.F. der LAI v. 29.2.2008, Nds. MBl.
  • OVG Niedersachsen, 12.11.2008 - 12 LB 17/07

    Anwendbarkeit der Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) als Entscheidungshilfe bei

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.08.2015 - 12 LA 120/14
    Zumutbar können abhängig von den konkreten Umständen des Einzelfalls, insbesondere der eigenen Emissionssituation, sogar Werte von 50 % und möglicherweise auch darüber hinaus sein (Nds. OVG, Urt. v. 9.6.2015 - 1 LC 25/14 -, AUR 2015, 275, juris, 2. Leitsatz; Urt. v. 26.11.2014 - 1 LB 164/13 -, BauR 2015, 464, juris Rdn. 37; Urt. v. 25.7.2002 - 1 LB 980/01 -, juris Rdn. 16; Beschl. v. 6.3.2013 - 1 ME 205/12 -, juris Rdn. 41; Bay. VGH, Beschl. v. 27.3.2014 - 22 ZB 13.692 -, juris; vgl. auch Urt. d. Sen. v. 12.11.2008 - 12 LB 17/07 -, juris Rdn. 50 ff. m.N.; Begründung und Auslegungshinweise zur GIRL i.d.F. der LAI v. 29.2.2008, Nds. MBl.
  • BVerwG, 26.05.2004 - 9 A 6.03

    Studentenschaft; Klagebefugnis; soziale Belange; Studierende; Ausbildungsstätte;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.08.2015 - 12 LA 120/14
    Durch den immissionsschutzrechtlichen Nachbarbegriff geschützt sind Personen, die sich vorhabenbezogenen Auswirkungen nicht nachhaltig entziehen können, weil sie nach ihren Lebensumständen, die durch den Wohnort, den Arbeitsplatz oder die Ausbildungsstätte vermittelt werden können, den Einwirkungen dauerhaft ausgesetzt sind (BVerwG, Urt. v. 26.5.2004 - 9 A 6.03 -, BVerwGE 121, 57, juris Rdn. 18; Jarass, BImSchG, 11. Aufl., § 3 Rdn. 34).
  • OVG Niedersachsen, 06.03.2013 - 1 ME 205/12

    Anwenden der sog. Verbesserungsgenehmigung unmittelbar oder als Rechtsgedanke

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.08.2015 - 12 LA 120/14
    Zumutbar können abhängig von den konkreten Umständen des Einzelfalls, insbesondere der eigenen Emissionssituation, sogar Werte von 50 % und möglicherweise auch darüber hinaus sein (Nds. OVG, Urt. v. 9.6.2015 - 1 LC 25/14 -, AUR 2015, 275, juris, 2. Leitsatz; Urt. v. 26.11.2014 - 1 LB 164/13 -, BauR 2015, 464, juris Rdn. 37; Urt. v. 25.7.2002 - 1 LB 980/01 -, juris Rdn. 16; Beschl. v. 6.3.2013 - 1 ME 205/12 -, juris Rdn. 41; Bay. VGH, Beschl. v. 27.3.2014 - 22 ZB 13.692 -, juris; vgl. auch Urt. d. Sen. v. 12.11.2008 - 12 LB 17/07 -, juris Rdn. 50 ff. m.N.; Begründung und Auslegungshinweise zur GIRL i.d.F. der LAI v. 29.2.2008, Nds. MBl.
  • VGH Bayern, 27.03.2014 - 22 ZB 13.692

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung für eine Hähnchenmastanlage für 39.000

  • OVG Niedersachsen, 26.11.2014 - 1 LB 164/13

    Außenbereich; Geruch; Geruchsbeeinträchtigung; Geruchsbelastung;

  • OVG Niedersachsen, 26.02.2020 - 12 LB 157/18

    Abschichtung; Ausnahmegenehmigung, artenschutzrechtliche; Aussetzung des

    Es kann auch nicht schlicht unterstellt werden, dem Betreiber einer solchen Anlage sei es stets zuzumuten, die von seiner eigenen Anlage ausgehenden Immissionen zu senken (so für Gerüche nach Maßgabe der GIRL wohl: OVG NRW, Urt. v. 10.11.2015 - 8 A 1031/15 -, juris, Rn. 57; vgl. insoweit auch Senatsbeschl. v. 28.8.2015 - 12 LA 120/14 -, juris, Rn. 11).
  • VGH Bayern, 09.08.2018 - 15 CS 18.1285

    Nachbarantrag gegen Genehmigung eines Pferdestalles mit Nebenanlagen

    Die Bestimmung eines höheren Immissionswerts für landwirtschaftliche Gerüche im Außenbereich bis zur "olfaktorischen Schallmauer" von 0, 25 (= 25%) bzw. in ganz besonderen Ausnahmefällen auch darüber (vgl. BayVGH, B.v. 27.3.2014 - 22 ZB 13.692 - juris Rn. 9 ff. NdsOVG, U.v. 26.11.2014 - 1 LB 164/13 -BauR 2015, 464 - juris Rn. 37 ff.; B.v. 28.8.2015 - 12 LA 120/14 - NuR 2016, 421 = juris Rn. 14; B.v. 26.4.2018 - 12 LA 83/17 - ZfBR 2018, 485 = juris Rn. 48 ff.; OVG NRW, U.v. 1.6.2015 - 8 A 1760/13 - ZUR 2015, 613 = juris Rn. 82; B.v.16.9.2015 - 8 A 2384/13 - UPR 2016, 305 = juris Rn. 14; U.v. 21.3.2017 - 8 A 1105/15 - juris Rn. 100, 101) setzt das Vorliegen besonderer Einzelfallumstände voraus.
  • BVerwG, 31.01.2017 - 7 B 2.16

    Erteilung einer Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb einer deutlich

    Falls aus der Begriffsbestimmung der Immissionen in § 3 Abs. 2 BImSchG folgen sollte, dass bei der immissionsschutzrechtlichen Beurteilung im Rahmen des § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG grundsätzlich alle vorhandenen Vorbelastungen einzustellen sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. März 1996 - 4 C 9.95 - BVerwGE 101, 1 , vom 16. Mai 2001 - 7 C 16.00 - Buchholz 406.25 § 3 BImSchG Nr. 16 S. 6 f. und vom 10. Juli 2012 - 7 A 11.11 - BVerwGE 143, 249 Rn. 53), ist jedenfalls der Weg eröffnet, einer nach Maßgabe aller relevanten Umstände des Einzelfalles berücksichtigungsfähigen Eigenbelastung durch eine anlagenbezogene Differenzierung bei der Immissionsermittlung oder durch die Anpassung der für den Betroffenen maßgeblichen Immissionswerte Rechnung zu tragen (siehe hierzu OVG Münster, Urteil vom 1. Juni 2015 - 8 A 1577/14 - juris Rn. 67; OVG Lüneburg, Beschluss vom 28. August 2015 - 12 LA 120/14 - juris Rn. 11).
  • VG Osnabrück, 28.04.2016 - 2 A 89/14

    Abschneidekriterium; Beurteilungsgebiet; Bioaerosol; Biotop; Brandschutzkonzept;

    Zumutbar können abhängig von den konkreten Umständen des Einzelfalls, insbesondere der eigenen Emissionssituation, sogar Werte von 50 % und möglicherweise auch darüber hinaus sein (vgl. Nds. OVG, Urteil vom 28.08.2015 - 12 LA 120/14 - juris, mit Hinweis auf Nds. OVG, Urteil vom 09.06.2015 - 1 LC 25/14 -, AUR 2015, 275, juris, 2. Leitsatz; Urteil vom 26.11.2014 - 1 LB 164/13 -, BauR 2015, 464, juris Rdn. 37; Urteil vom 25.07.2002 - 1 LB 980/01 -, juris Rdn. 16; Beschluss vom 6.3.2013 - 1 ME 205/12 -, juris Rdn. 41; BayVGH, Beschluss vom 27.3.2014 - 22 ZB 13.692 -, juris; vgl. Urteil vom 12.11.2008 - 12 LB 17/07 -, juris Rdn. 50 ff. m.N.; Begründung und Auslegungshinweise zur GIRL i.d.F. der LAI v. 29.2.2008, Nds. MBl.
  • OVG Niedersachsen, 10.02.2022 - 1 LB 20/19

    Erheblichkeitsschwelle; Geruch; Geruchsimmission; gewerblich; GIRL; Junghennen;

    Gegenstand der gerichtlichen Prüfung ist die Baugenehmigung als gebundene Entscheidung, ohne dass es darauf ankommt, ob der Beklagte auf richtigem oder falschem Weg zu seiner Einschätzung, das Vorhaben verstoße nicht gegen das Gebot der Rücksichtnahme, gelangt ist (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 28.8.2015 - 12 LA 120/14 -, NuR 2016, 421 = juris Rn. 11).
  • VG Ansbach, 08.02.2017 - AN 11 K 16.01742

    Vorhaben, Bescheid, Gutachten, Gemeinde, Genehmigung, Niederschlagswasser,

    So führt beispielsweise das OVG Lüneburg (B. v. 28.8.2015, 12 LA 120/14) aus: "Besteht eine so genannte Schicksalsgemeinschaft emittierender landwirtschaftlicher Betriebe, können für einen Nachbarn, abhängig von ... insbesondere der eigenen Immissionssituation, Geruchsstundenhäufigkeiten von deutlich über 25% zumutbar sein".
  • VG München, 12.06.2020 - M 28 K 18.3517

    Immissionsschutzrecht, Nachbarklage, Drittschutz, Änderungsgenehmigung für die

    Allerdings ist bei der Annahme, eine Geruchshäufigkeit von mehr als 25% sei noch zumutbar, auch im Außenbereich große Zurückhaltung geboten und der Wert einer Geruchshäufigkeit von 50% sollte nicht zur regelmäßigen Beurteilung solcher Fälle herangezogen werden (vgl. BayVGH, B.v. 27.3.2014 - 22 ZB 13.692 - juris Rn. 11 ff.; NdsOVG, U.v. 3.4.2019 - 12 LB 238/17 - BeckRS 2019, 26055 Rn. 28 ff.; NdsOVG, B.v. 28.8.2015 - 12 LA 120/14 - juris Rn.14; BVerwG, B.v. 28.7.1999 - 4 B 38/99 - NVwZ 2000, 552 f.; BayVGH, B.v. 3.5.2016 - 15 CS 15.1576 - juris Rn. 14 ff.; BayVGH, B.v. 16.7.2014 - 15 CS 13.1910 - juris Rn. 20; VG München, U.v. 24.1.2017 - M 1 K 16.4690 - BeckRS 2017, 103061, Rn. 25).
  • VG Frankfurt/Oder, 29.10.2020 - 5 K 2511/18
    So sei mit Blick auf die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Niedersachsen (etwa Beschluss vom 28. August 2015 - 12 LA 120/14 u.a.) im Außenbereich sogar ein Wert von 50 Prozent oder mehr Geruchsstundenhäufigkeiten denkbar.
  • VGH Bayern, 28.05.2020 - 15 ZB 19.1863

    Kein Anspruch auf Genehmigung für die Nutzungsänderung und den Umbau einer

    Abhängig von den konkreten Umständen, insbesondere der eigenen Emissionssituation, können in begründeten Einzelfällen sogar Werte von 50 Prozent der Jahresgeruchsstunden oder mehr zumutbar sein (NdsOVG, B.v. 28.8.2015 - 12 LA 120/14 - juris Rn. 14 m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 15.06.2023 - 1 KN 122/21

    Dorfgebiet; Geruchsimmission; Festsetzung eines gegliederten Dorfgebietes

    Die eigenen Geruchsemissionen sind einem tierhaltenden Betrieb jedoch, wie die Antragsgegnerin zu Recht ausführt, stets zumutbar (vgl. ausführlich OVG NRW, Urt. v. 1.6.2015 - 8 A 1577/14 -, juris Rn. 64 ff.; NdsOVG, Beschl. v. 28.8.2015 - 12 LA 120/14 -, AUR 2015, 467 = juris Rn. 11).
  • VG Frankfurt/Oder, 28.10.2020 - 5 K 2511/18
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht