Rechtsprechung
   OLG Hamm, 03.12.1997 - 12 U 125/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2883
OLG Hamm, 03.12.1997 - 12 U 125/97 (https://dejure.org/1997,2883)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03.12.1997 - 12 U 125/97 (https://dejure.org/1997,2883)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03. Dezember 1997 - 12 U 125/97 (https://dejure.org/1997,2883)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,2883) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine VOB-Einbeziehung bei entsprechender Vorstellung der Parteien

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann ist die VOB/B in den Bauvertrag wirksam einbezogen? (IBR 1998, 340)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 885
  • MDR 1998, 833
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamm, 26.03.1993 - 12 U 59/91

    Einbeziehung der VOB/B in den Bauvertrag; Haftungsverteilung bei

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.1997 - 12 U 125/97
    Die streitige Frage, ob sich der Kl. überhaupt bei der Bauplanung und Bauüberwachung eines Architekten bedient hat, kann dahinstehen und bedarf nicht der vom Bekl. beantragten Parteivernehmung des Kl. Denn die Einschaltung eines Architekten ist nur dann von Bedeutung, wenn eine nicht auf dem Bausektor tätige oder bewanderte Person gerade bei dem in Rede stehenden Vertragsschluß durch ihren Architekten vertreten wurde, dessen berufsbedingte Kenntnis von den Vorschriften der VOB-B sich der Bauherr in diesem Falle zurechnen lassen muß (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 1988, NJW-RR Jahr 1988 Seite 1366; 1991, NJW-RR Jahr 1991 Seite 277; 1993, NJW-RR Jahr 1993 Seite 27 und Senat, OLG-Report 1993, 179; 1995, 208; NJW-RR 1996, NJW-RR Jahr 1996 Seite 593).
  • OLG Hamm, 16.10.1992 - 12 U 178/91

    Bindung an den geltend gemachten Anspruch bei Baumängelgewährleistung;

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.1997 - 12 U 125/97
    Soweit der Kl. in erster Instanz Schadensersatz gem. § BGB § 635 BGB verlangt hat und nunmehr einen Anspruch auf Zahlung des die voraussichtlichen Mängelbeseitigungskosten deckenden Vorschusses geltend macht, ist die darin liegende Klageänderung (vgl. dazu Werner-Pastor, Rdnr. 1653 und Senat, OLG-Report 1993, 181) sachdienlich und zulässig (§ ZPO § 263 ZPO).
  • LG Lübeck, 17.11.2017 - 14 S 107/17

    Mietminderungsansprüche wegen Mangelhaftigkeit der Mietwohnung

    Dann ist der Auftraggeber nach § 242 BGB insoweit auf die Möglichkeit des Zugriffs auf dem einbehaltenen Werklohn zu verweisen (vgl. BGH, Urteil vom 20. Januar 2000, VII ZR 224/98, NJW 2000, 1403 Rn. 49; OLG Hamm, NJW-RR 1988, 885, 886; OLG Karlsruhe, Urteil vom 28. Oktober 2004, 17 U 19/01, BeckRS 16906, 0LG Düsseldorf, Urteil vom 13. Februar 2014, 22 U 82/13, BauR 2016, 299; OLG Hamm, Urteil vom 03. Dezember 1997, 12 U 125/97, NJW-RR 1998, 885 Rn. 15 m.w.N.; OLG Oldenburg, Urteil vom 02. Februar 1994, 2 U 216/93, NJW-RR 1994, 529 Rn. 2 ff.).
  • LG Lübeck, 15.02.2018 - 14 S 14/17

    Schimmelbekämpfung: Was ist dem Mieter zumutbar?

    Dann ist der Auftraggeber nach § 242 BGB insoweit auf die Möglichkeit des Zugriffs auf den einbehaltenen Werklohn zu verweisen (vgl. BGH, Urteil vom 20. Januar 2000, VII ZR 224/98, NJW 2000, 1403 Rn. 49; OLG Hamm NJW-RR 1988, 885, 886; OLG Karlsruhe, Urteil vom 28. Oktober 2004, 17 U 19/01, BeckRS 16906, 0LG Düsseldorf, Urteil vom 13. Februar 2014, 22 U 82/13, BauR 2016, 299; OLG Hamm, Urteil vom 03. Dezember 1997, 12 U 125/97, NJW-RR 1998, 885 Rn. 15 m.w.N.; OLG Oldenburg, Urteil vom 02. Februar 1994, 2 U 216/93, NJW-RR 1994, 529 Rn. 2 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 22 U 134/16

    Zulässigkeit der Aufrechnung mit Restwerklohnansprüchen des Unternehmers gegen

    Jedenfalls kann der Auftragnehmer gegen einen Vorschussanspruch des Auftraggebers die Aufrechnung mit seinem Restwerklohnanspruch erklären (vgl. BGH, Urteil vom 20.01.2000, VII ZR 224/98, BauR 2000, 881; OLG Hamm, Urteil vom 03.12.1997, 12 U 125/97, NJW-RR 1998, 885; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 221 mwN).
  • OLG Brandenburg, 29.07.2021 - 12 U 230/20

    Anforderungen an einen Bedenkenhinweis gem. § 4 Abs. 3 VOB/B

    In diesem Fall ist der Auftraggeber nach § 242 BGB insoweit auf die Möglichkeit des Zugriffs auf den einbehaltenen Werklohn zu verweisen, ohne dass es einer ausdrücklichen Aufrechnungserklärung des Auftragnehmers bedarf (vgl. OLG Hamm NJW-RR 1998, 885; Jurgeleit in Kniffka/Koeble a.a.O. 5. Teil Rn. 347).
  • LG Bremen, 20.11.2020 - 4 O 1136/19

    Eigentum durch Einbau verloren: Wertausgleich nur innerhalb der Leistungskette!

    Vor der Schuldrechtsmodernisierung wurde ein Vorschussanspruch des Bestellers versagt, wenn er die Möglichkeit hatte, auf noch einbehaltenen Werklohn zurückzugreifen (OLG Hamm NJW-RR 1998, 885, 886; BeckOGK/Rast, 1.10.2020, BGB § 637 Rn. 177).
  • LG Lübeck, 07.05.2018 - 14 S 260/15

    Schimmel ist immer Mietmangel!

    Dann ist der Auftraggeber nach § 242 BGB insoweit auf die Möglichkeit des Zugriffs auf dem einbehaltenen Werklohn zu verweisen (vgl. BGH, Urteil vom 20. Januar 2000, VII ZR 224/98, NJW 2000, 1403 Rn. 49; OLG Hamm, NJW-RR 1988, 885, 886; OLG Karlsruhe, Urteil vom 28. Oktober 2004, 17 U 19/01, BeckRS 16906, 0LG Düsseldorf, Urteil vom 13. Februar 2014, 22 U 82/13, BauR 2016, 299; OLG Hamm, Urteil vom 03. Dezember 1997, 12 U 125/97, NJW-RR 1998, 885 Rn. 15 m.w.N.; OLG Oldenburg, Urteil vom 02. Februar 1994, 2 U 216/93, NJW-RR 1994, 529 Rn. 2 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 28.10.2004 - 17 U 19/01

    Anspruch auf Kostenersatz für eine durchgeführte Mängelbeseitigung an einer

    Ein Vorschussanspruch des Auftraggebers besteht nach Treu und Glauben von vornherein nur insoweit, als der Auftraggeber nicht restlichen Werklohn im Hinblick auf vorhandene Mängel zurückbehalten hat und diesen zur Mängelbeseitigung verwenden kann; dann ist der Auftraggeber nach § 242 BGB insoweit auf die Möglichkeit des Zugriffs auf den einbehaltenen Werklohn zu verweisen (OLG Hamm, NJW-RR 1998, 885, 886).
  • OLG Dresden, 21.03.2007 - 6 U 219/03

    Straßenbaumängel: Erneuerung des gesamten Straßenbelags!

    Der Vorschussanspruch besteht nach Treu und Glauben von vornherein nur insoweit, als nicht restlicher Werklohn im Hinblick auf vorhandene Mängel zurückbehalten wurde, der zur Mängelbeseitigung verwendet werden kann (vgl. Wirth, a.a.O., VOB/B, § 13 Nr. 5 Rn. 198; OLG Hamm, NJW-RR 1998, 885).
  • OLG Saarbrücken, 15.12.2005 - 8 U 627/04

    Anforderungen an die Einbeziehung der VOB/B in einen Werkvertrag

    Soweit die Klägerin mit der Berufung die Annahme einer Verjährung der Klageforderung durch das Landgericht ausschließlich mit der Begründung angreift, es handele sich vorliegend nicht um einen BGB-Werkvertrag, sondern um einen VOB-Vertrag, bei dem die Verjährung des Werklohnanspruches erst mit dem Ende des Jahres beginne, in dem die Schlusszahlung fällig geworden sei (vgl. hierzu im Einzelnen Seite 7 f. der Entscheidung des Senats vom 8. Mai 2003; Blatt 281 f.), ist der Erstrichter ohne Rechtsfehler davon ausgegangen, dass die insoweit darlegungs- und beweispflichtige (vgl. OLG Hamm NJW-RR 1998, 885/886) Klägerin die von ihr behauptete wirksame Einbeziehung der VOB/B in den streitgegenständlichen Werkvertrag nicht nachgewiesen hat.
  • OLG Brandenburg, 27.04.2005 - 4 U 64/02

    Kein Berufen auf Nichtkenntnis der VOB/B!

    Bei einem solchen ist - wie bei einem gewerblich tätigen Unternehmer - grundsätzlich anzunehmen, dass er aufgrund seiner Ausbildung die Bestimmungen der VOB/B hinreichend kennt und den Bauherren über die diesbezüglichen Besonderheiten ausreichend informiert (vgl. OLG Düsseldorf, BauR 1997, 647, 648; OLG Hamm, NJW-RR 1996, 593; OLG Hamm, NJW-RR 1998, 885).
  • OLG Brandenburg, 06.03.2008 - 12 U 45/06

    Bauvertrag: Voraussetzungen für die Einbeziehung der VOB/B

  • OLG Stuttgart, 10.10.2002 - 7 U 101/02

    Bauvertrag: Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen; Bindung des

  • OLG Düsseldorf, 13.02.2014 - 22 U 82/13

    Restwerklohn wegen Mängeln zurückbehalten: Anspruch auf weiteren Vorschuss?

  • OLG Saarbrücken, 13.10.2011 - 8 U 298/07

    Werkvertrag: Voraussetzungen der Einbeziehung der VOB/B; Restwerklohnanspruch

  • OLG Stuttgart, 26.09.2002 - 7 U 101/02

    Wann ist VOB/B wirksam einbezogen?

  • OLG München, 31.07.2015 - 27 U 1614/15

    Werklohn einbehalten: Kein Anspruch auf Vorschuss zur Mängelbeseitigung!

  • OLG Jena, 20.02.2012 - 9 U 506/11

    Heizungsbauer muss Wärmebedarfsberechnung sorgfältig prüfen!

  • OLG Brandenburg, 25.10.2007 - 12 U 61/07

    Erlöschen der Forderung durch erstmals in der Berufungsinstanz erklärte

  • LG Ulm, 21.05.2010 - 3 O 203/07

    Fälligkeit des Werklohnanspruches ohne erfolgte Abnahme bei Abnahmereife des

  • OLG Düsseldorf, 16.03.2004 - 23 U 160/03

    Darf Architekt VOB/B mit Auftragnehmer vereinbaren?

  • OLG Brandenburg, 27.05.2004 - 12 U 163/03
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht