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   KG, 25.04.1996 - 12 U 1631/95   

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KG, 25.04.1996 - 12 U 1631/95 (https://dejure.org/1996,34969)
KG, Entscheidung vom 25.04.1996 - 12 U 1631/95 (https://dejure.org/1996,34969)
KG, Entscheidung vom 25. April 1996 - 12 U 1631/95 (https://dejure.org/1996,34969)
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Wird zitiert von ... (5)

  • KG, 28.01.2010 - 12 U 40/09

    Haftung bei Verkehrsunfall: Kollision eines Wartepflichtigen mir einem

    Geschwindigkeitsschätzungen ungeschulter Zeugen ohne Einbeziehung ausreichender Bezugstatsachen sind nach ständiger Rechtsprechung des Senats regelmäßig unverwertbar (Senat Urteil vom 13. August 1998 - 12 U 1760/97 - Urteil vom 15. April 1996 - 12 U 1631/95- sowie vom 17. Oktober 1996 - 12 U 5672/95; vgl. auch Beschluss vom 15. Januar 2007 - 12 U 205/06 - NZV 2007, 524).
  • OLG München, 06.09.2013 - 10 U 2336/13

    Zur Haftung des Falschblinkenden bei hoher Geschwindigkeit

    d) Die Argumentation der Klägerin mit den Geschwindigkeitsschätzungen der Zeugen D. und H., aus den sich die Unrichtigkeit verschiedener Sachverständigenfolgerungen ergeben soll, verkennt, dass (retrospektive) Schätzungen von Zeugen vor allem von Geschwindigkeiten nach allgemeiner Erfahrungen häufig sehr ungenau (vgl. OLG Koblenz DAR 1959, 111; OLG Celle VersR 1973, 526 ; OLG Hamm DAR 1974, 77; VRS 58 [1980] 380; KG, Urt. v. 25.4.1996 - 12 U 1631/95 [[...], dort Rz. 23]; NZV 2002, 34 ; NZV 2008, 626; OLG Karlsruhe NZV 2008, 586; eingehend Streck 14. VGT 1976, S. 189 ff., wonach Geschwindigkeitsschätzungen nur in 5%-15% der Fälle zutreffend waren; Wielke DAR 2002, 551 [554 unter 4.2]; Zimmermann, Klage, Gutachten und Urteil, 19. Aufl. Heidelberg 2007, Rz. 197; Schellhammer, Zivilprozess, 14. Aufl. Heidelberg 2012, Rz. 637), wenn auch nicht schlechterdings unbrauchbar sind, wenn entsprechende konkrete Anhaltspunkte für die Richtigkeit der Schätzung vorliegen (BGH VerkMitt. 1963, 25; VersR 1973, 745; NJW 1985, 3078 ; OLG Hamm VRS 4 [1951] 293 f. [für einen Zeugen, der kein Kraftfahrer war]; DAR 1971, 218; BayObLG DAR 1958, 338; KG VRS 8 [1955] 298 ff.; 14 [1958] 443 [446]; OLG Karlsruhe NZV 2008, 586).
  • LG Osnabrück, 14.03.2018 - 1 S 335/17

    Verkehrsunfall: schuldhafte Vorfahrtverletzung - Anscheinsbeweis

    Vielmehr spricht bereits dann ein Anscheinsbeweis für eine schuldhafte Vorfahrtverletzung, wenn der Fahrer, der aus einer untergeordneten Straße in eine bevorrechtigte Straße einfährt, auf der bevorrechtigten Straße mit dem bevorrechtigten Verkehr kollidiert (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 15.08.2000 - 9 U 27/00; KG Berlin, Urteil vom 25.04.1996 - 12 U 1631/95; BHHJJ/Heß, StVO, § 8 Rn. 68; Spelz in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl. 2016, § 8 StVO, Rn. 87).
  • KG, 27.03.2008 - 12 U 235/07

    Verkehrsunfall beim Wenden unter Fahrstreifenwechsel: Darlegungslast für eine

    Danach sind Geschwindigkeitsschätzungen ungeschulter Zeugen ohne Einbeziehung ausreichender Bezugstatsachen sind nach ständiger Rechtsprechung des Senats regelmäßig untauglich und daher unverwertbar (Senat, Urteil vom 25. April 1996 - 12 U 1631/95 - ; Urteil vom 17. Oktober 1996 - 12 U 5672/95 - Urteil vom 13. August 1998 - 12 1760/97 - vgl. auch OLG Hamm VRS 58, 380 und zu allem auch Hentschel, StrVerkR, 39. Aufl. 2007, StVO § 3 Rn. 63).
  • KG, 22.09.2010 - 12 U 203/09

    Haftung bei Verkehrsunfall: Zeugenbeweis als geeignetes Beweismittel zum Nachweis

    Für den Beweis einer bestimmten Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist der Zeugenbeweis deshalb ein ungeeignetes Beweismittel, wenn nicht die besondere Sachkunde des Zeugen dargelegt oder Bezugstatsachen erläutert werden (vgl. Senat, Beschluss vom 15. Januar 2007 - 12 U 205/06 - VRS 113, 28 = SP 2007, 315 = NZV 2007, 524 = KGR 2007, 814 L; siehe auch Senat, Urteil vom 25. April 1996 - 12 U 1631/95 -, vom 17. Oktober 1996 - 12 U 5672/95 - und vom 13. August 1998 - 12 U 1760/97 -).
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