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   StA München I, 24.07.2014 - 124 Js 202366/13   

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https://dejure.org/2014,50538
StA München I, 24.07.2014 - 124 Js 202366/13 (https://dejure.org/2014,50538)
StA München I, Entscheidung vom 24.07.2014 - 124 Js 202366/13 (https://dejure.org/2014,50538)
StA München I, Entscheidung vom 24. Juli 2014 - 124 Js 202366/13 (https://dejure.org/2014,50538)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • IWW
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Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    "Deutscher Mittelweg" bei Reproduktionsmedizin nicht strafbar

 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BFH, 17.05.2017 - VI R 34/15

    Aufwendungen für eine künstliche Befruchtung nach der ICSI-Methode als

    Die Festlegung auf eine jeweils gleiche Anzahl von Eizellen in § 1 Abs. 1 Nr. 5 ESchG einerseits und Embryonen in § 1 Abs. 1 Nr. 3 ESchG andererseits wäre nur sinnvoll, wenn aus jeder Eizelle letztlich auch ein transferierbarer Embryo entstünde (so auch Staatsanwaltschaft München I, Verfügung vom 24. Juli 2014  124 Js 202366/13, Zeitschrift für Medizinstrafrecht --medstra-- 2015, 64).

    Damit ist der sog. deutsche Mittelweg mit den Regelungen des ESchG vereinbar, wenn anhand der individuell maßgeblichen Parameter (z.B. Alter, Gewicht, Vorerkrankungen) aufgrund einer sorgfältigen und individuellen Prognose so viele Eizellen befruchtet werden, dass voraussichtlich ein oder zwei entwicklungsfähige Embryonen entstehen, die dann übertragen werden sollen (gl. A. Staatsanwaltschaft München I, Verfügung vom 24. Juli 2014  124 Js 202366/13, medstra 2015, 64; Amtsgericht --AG-- Wolfratshausen, Urteil vom 30. April 2008  6 C 677/06; AG Kitzingen, Urteil vom 7. Oktober 2011  3 C 781/10; AG München, Urteil vom 27. April 2012  242 C 10202/11; Günther in Günther/Taupitz/Kaiser, a.a.O., § 1 Abs. 1 Nr. 5, Rz 8, 23; Khosravi, a.a.O., S. 50 ff.; Frommel, J.Reproduktionsmed.Endokrinol. 2007, 27, 28, 30, 31, 32; Frommel/Thaler, Frauenarzt 2015, 14, 15; Ziller, gynkongress 2016, 9).

  • SG München, 26.01.2022 - S 7 KR 242/21

    Keine Kostenerstattung für künstliche Befruchtung bei Verstoß gegen das

    Diese Praxis ist - unterstützt durch Teile des Schrifttums (Diedrich/Ludwig/ Griesinger/Möller S. 589 ff.) - von den Staatsanwaltschaften strafrechtlich nicht verfolgt (vgl. Staatsanwaltschaft München I Vfg. v. 24.7.2014 - 124 Js 202366/13, juris, Rn. 7) und von einigen Gerichten (AG Wolfratshausen ZfL 2008, 121 ff.; AG München BeckRS 2012, 14678) mittlerweile als gesetzeskonform gebilligt worden (Spickhoff/Müller-Terpitz, 3. Aufl. 2018, ESchG § 1 Rn. 17, 18).
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