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   OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.2020 - 13 A 11356/19.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.2020 - 13 A 11356/19.OVG (https://dejure.org/2020,3055)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 22.01.2020 - 13 A 11356/19.OVG (https://dejure.org/2020,3055)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 22. Januar 2020 - 13 A 11356/19.OVG (https://dejure.org/2020,3055)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 11 Abs 1 AufenthG 2004, § 11 Abs 2 AufenthG 2004, § 60 Abs 5 AufenthG 2004, § 60 Abs 7 S 1 AufenthG 2004, Art 3 MRK
    Keine Rückkehrgefährdung von jungen, männlichen afghanischen Staatsangehörigen, die zum Christentum übergetreten sind

  • esovgrp.de

    AufenthG § 11,AufenthG § ... 11 Abs 1,AufenthG § 11 Abs 2,AufenthG § 60,AufenthG § 60 Abs 5,AufenthG § 60 Abs 7,AufenthG § 60 Abs 7 S 1,VwGO § 124a,VwGO § 124a Abs 3,VwGO § 124a Abs 3 S 4,EMRK Art 3,EMRK Art 9
    Abschiebung, Abschiebungshindernis, Abschiebungsverbot, Afghanistan, Anwesenheit, Apostasie, Asylrecht, Balkh, Bedrohung, Christ, Christentum, ernsthafte Bedrohung, extreme Gefahr, Extremgefahr, Gefahr, Gefahrendichte, Glauben, Glaubenswechsel, Hazara, hohe ...

  • milo.bamf.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abschiebungshindernis; Abschiebungsverbot; Afghanistan; Anwesenheit; Apostasie; Asylrecht; Balkh; Bedrohung; Christentum; ernsthafte Bedrohung; extreme Gefahr; Extremgefahr; Gefahr; Gefahrendichte; Glaubenswechsel; Hazara; hohe Wahrscheinlichkeit; humanitäre Lage; ...

  • rechtsportal.de

    Anspruch eines afghanischen Staatsangehörigen vom Stamm der Hazara und durch Geburt muslimisch-schiitischer Religionszugehörigkeit auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft; Drohen einer Verfolgung bei Rückkehr nach Afghanistan aufgrund der Konversion zum Christentum; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Kein Abschiebungsverbot nach Afghanistan für jungen gesunden Mann bei Rückkehr nach Kabul

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Hinwendung zum Christentum - und das Abschiebungsverbot

  • lto.de (Kurzinformation)

    Konvertierter Flüchtling: Kein Abschiebungsverbot nach Kabul

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Formaler Akt der Taufe und damit begründete Zugehörigkeit zur katholischen Kirche begründen kein Abschiebungsverbot nach Afghanistan - Ernstliche Hinwendung zum christlichen Glauben und Beweggründe für Konversion müssen plausibel dargelegt werden

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Wird zitiert von ... (66)Neu Zitiert selbst (44)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.10.2018 - A 11 S 316/17

    Kein Abschiebungsverbot nach Kabul für alleinstehende gesunde Männer im

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.2020 - 13 A 11356/19
    Nur dann stehen humanitäre Gründe ausnahmsweise einer Abschiebung zwingend entgegen (EGMR, Urteile vom 28. Juni 2011 - 8319/07 [Sufi und Elmi / Vereinigtes Königreich] -, Rn. 278 und vom 13. Oktober 2011 - 10611/09 [Husseini / S.] -, Rn. 84, 94; BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2013 - 10 C 15.12 -, juris Rn. 25; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Oktober 2018 - A 11 S 316/17 -, juris Rn. 181).

    Sofern der Kläger vor seiner Ausreise aus seinem Heimatland nicht an diesem Zielort gelebt hat, sind des Weiteren die landesweiten Verhältnisse und die Situation in der Herkunftsregion des Klägers, in die er voraussichtlich zurückkehren wird, maßgeblich (BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2013 - 10 C 15.12 -, juris Rn. 26; Bayerischer VGH, Beschluss vom 5. Dezember 2018 - 5 ZB 18.33041 -, juris Rn. 19; Sächsisches OVG, Urteil vom 25. Oktober 2018 - 5 A 51/16.A -, juris Rn. 44, 46, VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Oktober 2018 - A 11 S 316/17-, juris Rn. 200, 204).

    Zum anderen muss zur Überzeugung des Gerichts feststehen, dass der betroffene Kläger mit diesen Personen die Merkmale teilt, die für die Umstände maßgeblich sind, die zu einer Art. 3 EMRK widersprechenden Behandlung führen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Oktober 2018 - A 11 S 316/17 -, juris Rn. 199).

    Daraus folgen eine schwierige Versorgungslage in Bezug auf Wohnraum, Lebensmittel, Trinkwasser, sanitäre Einrichtungen und medizinische Basisbehandlungen sowie begrenzte Möglichkeiten, durch Arbeit das eigene Auskommen zu sichern (EGMR, Urteil vom 29. Januar 2013 - 60367/10 [S.H.H. / Vereinigtes Königreich] -, Rn. 89; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Oktober 2018 - A 11 S 316/17 -, juris Rn. 174, 199).

    Von dieser Lage einer jedenfalls nicht landesweit bestehenden Bedrohung geht die obergerichtliche Rechtsprechung in Deutschland aus (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 29. Januar 2019 - 9 LB 93/18 -, juris Rn. 57 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 29. Oktober 2019 - A 11 S 1203/19 -, juris Rn. 33 ff., vom 12. Dezember 2018 - A 11 S 1923/17 -, juris Rn. 225 ff., und vom 12. Oktober 2018 - A 11 S 316/17 -, juris Rn. 302 ff.; Bayerischer VGH, Urteil vom 8. November 2018 - 13a B 17.31960 -, juris Rn. 43 ff., Hessischer VGH, Urteile vom 23. August 2019 - 7 A 2750/15.A -, juris Rn. 50 ff., und 27. September 2019 - 7 A 1637/14.A - Rn. 65 ff., juris Rn. vom OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 18. Juni 2019 - 13 A 3741/18.A - und - 13 A 3930/18.A - juris, jeweils m.w.N. aus.

    Dabei ist auch die Zumutbarkeit eines mit der Rückkehr verbundenen Risikos und die Bedeutung des gefährdeten Rechtsguts maßgeblich (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Oktober 2018 - A 11 S 316/17-, juris Rn. 447).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.2019 - 13 A 3741/18
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.2020 - 13 A 11356/19
    Nach dem auch im Asylverfahren geltenden § 124a Abs. 3 Satz 4 VwGO (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 18. Juni 2019 - 13 A 3741/18.A -, juris Rn. 27 ff., unter Hinweis auf: BVerwG, Urteil vom 30. Juni 1998 - 9 C 6.98 -, juris Rn. 10 f.) darf der Kläger innerhalb der Berufungsbegründungsfrist entscheiden, welches - mit dem Antrag konkret zu bestimmende - Ziel er mit seinem Rechtsmittel verfolgen will.

    Im Übrigen wird das Urteil des Verwaltungsgerichts mit dem Ablauf der Berufungsbegründungsfrist rechtskräftig (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 18. Juni 2019 - 13 A 3741/18.A -, juris Rn. 28 ff., und vom 8. März 2006 - 8 A 1117/05 -, juris Rn. 36; Seibert, in: Sodan/ Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 124a Rn. 97 f.; Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 24. Aufl. 2018, § 124a Rn. 69; Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 124a Rn. 26).

    Auch der unveräußerliche Kern der Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit (Art. 9 EMRK), der für die personale Würde und Entfaltung eines jeden Menschen unverzichtbar ist, kann einer Abschiebung entgegenstehen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Juni 2019 - 13 A 3741/18.A -, juris Rn. 49 ff. m.w.N.).

    Von dieser Lage einer jedenfalls nicht landesweit bestehenden Bedrohung geht die obergerichtliche Rechtsprechung in Deutschland aus (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 29. Januar 2019 - 9 LB 93/18 -, juris Rn. 57 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 29. Oktober 2019 - A 11 S 1203/19 -, juris Rn. 33 ff., vom 12. Dezember 2018 - A 11 S 1923/17 -, juris Rn. 225 ff., und vom 12. Oktober 2018 - A 11 S 316/17 -, juris Rn. 302 ff.; Bayerischer VGH, Urteil vom 8. November 2018 - 13a B 17.31960 -, juris Rn. 43 ff., Hessischer VGH, Urteile vom 23. August 2019 - 7 A 2750/15.A -, juris Rn. 50 ff., und 27. September 2019 - 7 A 1637/14.A - Rn. 65 ff., juris Rn. vom OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 18. Juni 2019 - 13 A 3741/18.A - und - 13 A 3930/18.A - juris, jeweils m.w.N. aus.

    Die sich aus diesen vorliegenden Unterlagen ergebende Sicherheitslage sowie auch die humanitären Verhältnisse in Afghanistan hat das OVG Nordrhein-Westfalen in den beiden Urteilen vom 18. Juni 2019 - 13 A 3741/18.A - (juris Rn. 101 ff.) und - 13 A 3930/18.A - (juris Rn. 123 ff.) eingehend dargestellt.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.2019 - 13 A 3930/18

    Afghanistan, Iran, Existenzminimum, Existenzgrundlage, extreme Gefahrenlage,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.2020 - 13 A 11356/19
    Welche Anforderungen im Einzelnen zu stellen sind, richtet sich vorwiegend nach seiner Persönlichkeit und seiner intellektuellen Disposition (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - 10 C 23.12 -, juris Rn. 30 f., und Beschluss vom 25. August 2015 - 1 B 40.15 -, juris Rn. 14; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 5. Dezember 2017 - A 11 S 1144/17 -, juris Rn. 63; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Juni 2019 - 13 A 3930/18.A -, juris Rn. 72, und Beschlüsse vom 27. April 2016 - 13 A 854/16.A -, juris Rn. 10, und vom 10. September 2014 - 13 A 1171/14.A -, juris Rn. 7).

    Von dieser Lage einer jedenfalls nicht landesweit bestehenden Bedrohung geht die obergerichtliche Rechtsprechung in Deutschland aus (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 29. Januar 2019 - 9 LB 93/18 -, juris Rn. 57 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 29. Oktober 2019 - A 11 S 1203/19 -, juris Rn. 33 ff., vom 12. Dezember 2018 - A 11 S 1923/17 -, juris Rn. 225 ff., und vom 12. Oktober 2018 - A 11 S 316/17 -, juris Rn. 302 ff.; Bayerischer VGH, Urteil vom 8. November 2018 - 13a B 17.31960 -, juris Rn. 43 ff., Hessischer VGH, Urteile vom 23. August 2019 - 7 A 2750/15.A -, juris Rn. 50 ff., und 27. September 2019 - 7 A 1637/14.A - Rn. 65 ff., juris Rn. vom OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 18. Juni 2019 - 13 A 3741/18.A - und - 13 A 3930/18.A - juris, jeweils m.w.N. aus.

    Die sich aus diesen vorliegenden Unterlagen ergebende Sicherheitslage sowie auch die humanitären Verhältnisse in Afghanistan hat das OVG Nordrhein-Westfalen in den beiden Urteilen vom 18. Juni 2019 - 13 A 3741/18.A - (juris Rn. 101 ff.) und - 13 A 3930/18.A - (juris Rn. 123 ff.) eingehend dargestellt.

  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.2020 - 13 A 11356/19
    Maßgeblich ist, wie der Einzelne seinen Glauben lebt, ob die verfolgungsträchtige Glaubensbetätigung für ihn ein zentrales Element seiner religiösen Identität bildet und daher für ihn besonders wichtig und auch bei Rückkehr in den Herkunftsstaat unverzichtbar ist (Vgl. EuGH, Urteil vom 5. September 2012 - C-71/11 u.a. -, juris Rn. 55, 56, 62, 67 ff., 70; BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - 10 C 23.12 -, juris Rn. 24 ff., 29 f.).

    Welche Anforderungen im Einzelnen zu stellen sind, richtet sich vorwiegend nach seiner Persönlichkeit und seiner intellektuellen Disposition (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - 10 C 23.12 -, juris Rn. 30 f., und Beschluss vom 25. August 2015 - 1 B 40.15 -, juris Rn. 14; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 5. Dezember 2017 - A 11 S 1144/17 -, juris Rn. 63; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Juni 2019 - 13 A 3930/18.A -, juris Rn. 72, und Beschlüsse vom 27. April 2016 - 13 A 854/16.A -, juris Rn. 10, und vom 10. September 2014 - 13 A 1171/14.A -, juris Rn. 7).

  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.2019 - A 11 S 1203/19

    Prüfungsumfang beim erneuten Asylverfahren - Rückkehrmöglichkeit nach Afghanistan

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.2020 - 13 A 11356/19
    Von dieser Lage einer jedenfalls nicht landesweit bestehenden Bedrohung geht die obergerichtliche Rechtsprechung in Deutschland aus (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 29. Januar 2019 - 9 LB 93/18 -, juris Rn. 57 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 29. Oktober 2019 - A 11 S 1203/19 -, juris Rn. 33 ff., vom 12. Dezember 2018 - A 11 S 1923/17 -, juris Rn. 225 ff., und vom 12. Oktober 2018 - A 11 S 316/17 -, juris Rn. 302 ff.; Bayerischer VGH, Urteil vom 8. November 2018 - 13a B 17.31960 -, juris Rn. 43 ff., Hessischer VGH, Urteile vom 23. August 2019 - 7 A 2750/15.A -, juris Rn. 50 ff., und 27. September 2019 - 7 A 1637/14.A - Rn. 65 ff., juris Rn. vom OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 18. Juni 2019 - 13 A 3741/18.A - und - 13 A 3930/18.A - juris, jeweils m.w.N. aus.

    Im Hinblick darauf, dass der Kläger trotz der Hinweise des Gerichts, auf welche Regionen in Afghanistan es im Hinblick auf § 60 Abs. 5 AufenthG i.V.m. Art. 3 EMRK besonders ankommen werde, keinerlei Ausführungen gemacht hat, wird insoweit im Hinblick auf die Lage in Masar-e Sharif (Sicherheit, Versorgung, Medizinische Betreuung, Humanitäre Lage) auf das Urteil des VGH Baden-Württemberg vom 29. Oktober 2019 - A 11 S 1203/19 - (juris Rn. 33 ff. insbesondere Rn. 66 ff. zu Masar-e Sharif als inländische Fluchtalternative im Sinne des § 3e AsylG) verwiesen.

  • BVerwG, 31.01.2013 - 10 C 15.12

    Afghanistan; Provinz Helmand; Kabul; Abschiebung; Abschiebungsverbot;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.2020 - 13 A 11356/19
    Nur dann stehen humanitäre Gründe ausnahmsweise einer Abschiebung zwingend entgegen (EGMR, Urteile vom 28. Juni 2011 - 8319/07 [Sufi und Elmi / Vereinigtes Königreich] -, Rn. 278 und vom 13. Oktober 2011 - 10611/09 [Husseini / S.] -, Rn. 84, 94; BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2013 - 10 C 15.12 -, juris Rn. 25; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Oktober 2018 - A 11 S 316/17 -, juris Rn. 181).

    Sofern der Kläger vor seiner Ausreise aus seinem Heimatland nicht an diesem Zielort gelebt hat, sind des Weiteren die landesweiten Verhältnisse und die Situation in der Herkunftsregion des Klägers, in die er voraussichtlich zurückkehren wird, maßgeblich (BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2013 - 10 C 15.12 -, juris Rn. 26; Bayerischer VGH, Beschluss vom 5. Dezember 2018 - 5 ZB 18.33041 -, juris Rn. 19; Sächsisches OVG, Urteil vom 25. Oktober 2018 - 5 A 51/16.A -, juris Rn. 44, 46, VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Oktober 2018 - A 11 S 316/17-, juris Rn. 200, 204).

  • BVerwG, 25.08.2015 - 1 B 40.15

    Aufklärungsrüge; Beweismaß; Glaubensfreiheit; Flüchtlingsanerkennung; kirchliches

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.2020 - 13 A 11356/19
    Welche Anforderungen im Einzelnen zu stellen sind, richtet sich vorwiegend nach seiner Persönlichkeit und seiner intellektuellen Disposition (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - 10 C 23.12 -, juris Rn. 30 f., und Beschluss vom 25. August 2015 - 1 B 40.15 -, juris Rn. 14; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 5. Dezember 2017 - A 11 S 1144/17 -, juris Rn. 63; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Juni 2019 - 13 A 3930/18.A -, juris Rn. 72, und Beschlüsse vom 27. April 2016 - 13 A 854/16.A -, juris Rn. 10, und vom 10. September 2014 - 13 A 1171/14.A -, juris Rn. 7).

    Eine Bindung des Gerichts an die Beurteilung eines Amtsträgers einer christlichen Kirche, der Taufe des Betroffenen liege eine ernsthafte und nachhaltige Glaubensentscheidung zugrunde, besteht nicht (BVerwG, Beschluss vom 25. August 2015 - 1 B 40.15 -, juris Rn. 9 m.w.N.).

  • BVerwG, 13.06.2013 - 10 C 13.12

    Afghanistan; Abschiebung; Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; allgemeine

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.2020 - 13 A 11356/19
    a) In ganz außergewöhnlichen Fällen können schlechte allgemeine Lebensverhältnisse in einem Land oder in einem Landesteil dazu führen, dass eine vorgesehene Abschiebung mit § 60 Abs. 5 AufenthG i.V.m. Art. 3 EMRK unvereinbar ist, selbst wenn es an einem - ansonsten auch in Rahmen des Art. 3 EMRK erforderlichen - maßgeblich verantwortlichen Akteur fehlt (BVerwG, Beschluss vom 23. August 2018 - 1 B 42.18 -, juris Rn. 9 und Urteil vom 13. Juni 2013 - 10 C 13.12 -, juris Rn. 25).

    Dies ist dann gegeben, wenn der im Falle einer Abschiebung "gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen ausgeliefert" würde (BVerwG, Urteil vom 13. Juni 2013 - 10 C 13.12 -, juris Rn. 4).

  • VGH Hessen, 27.09.2019 - 7 A 1637/14

    Asylrecht (Afghanistan) Subsidiärer Schutz und nationales Abschiebungsverbot

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.2020 - 13 A 11356/19
    Entsprechendes gilt, wenn durch ein solches Verhalten schwierige humanitäre Verhältnisse geschaffen werden (Hessischer VGH, Urteil vom 27. September 2019 - 7 A 1637/14.A - juris Rn. 77).

    Von dieser Lage einer jedenfalls nicht landesweit bestehenden Bedrohung geht die obergerichtliche Rechtsprechung in Deutschland aus (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 29. Januar 2019 - 9 LB 93/18 -, juris Rn. 57 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 29. Oktober 2019 - A 11 S 1203/19 -, juris Rn. 33 ff., vom 12. Dezember 2018 - A 11 S 1923/17 -, juris Rn. 225 ff., und vom 12. Oktober 2018 - A 11 S 316/17 -, juris Rn. 302 ff.; Bayerischer VGH, Urteil vom 8. November 2018 - 13a B 17.31960 -, juris Rn. 43 ff., Hessischer VGH, Urteile vom 23. August 2019 - 7 A 2750/15.A -, juris Rn. 50 ff., und 27. September 2019 - 7 A 1637/14.A - Rn. 65 ff., juris Rn. vom OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 18. Juni 2019 - 13 A 3741/18.A - und - 13 A 3930/18.A - juris, jeweils m.w.N. aus.

  • BVerwG, 24.05.2000 - 9 C 34.99

    Abschiebungsverbot aus Europäischer Menschenrechtskonvention; Religionsfreiheit

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.2020 - 13 A 11356/19
    Ein Abschiebungsverbot nach dieser Vorschrift i.V.m. Art. 3 EMRK ist anzunehmen, wenn erhebliche Gründe für die Annahme sprechen, dass der Betroffene im vorgesehenen Zielgebiet der Abschiebung mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit tatsächlich Gefahr läuft ("real risk"), einer Behandlung ausgesetzt zu sein, die dem in Art. 3 EMRK normierten menschenrechtlichen Mindeststandard widerspricht (BVerwG, Urteil vom 24. Mai 2000 - 9 C 34.99 -, juris Rn. 11).

    Hiernach ist für Christen in Afghanistan bereits das "religiöse Existenzminimum" bedroht, sodass dahingestellt bleiben kann, ob auch im Rahmen des § 60 Abs. 5 AufenthG i.V.m. § 9 EMRK das forum externum, also die Freiheit, seinen Glauben öffentlich zu leben, geschützt ist, wie im Bereich des Flüchtlingsschutzes (für eine Begrenzung auf ein "religiöses Existenzminimum", welches im Wesentlichen dem forum internum entspricht: BVerwG, Urteil vom 24. Mai 2000 - 9 C 34.99 -, juris Rn. 12; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. Juni 2011 - 13 A 947/10.A -, juris Rn. 50 ff., 62).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.03.2012 - 8 A 11050/10

    Kein Abschiebungsverbot für gesunde, junge männliche afghanische Staatsangehörige

  • EGMR, 11.07.2017 - 77691/11

    G.R.S. v. THE NETHERLANDS

  • BVerwG, 29.09.2011 - 10 C 23.10

    Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; subsidiärer Schutz; unionsrechtlich

  • VGH Baden-Württemberg, 05.12.2017 - A 11 S 1144/17

    Rückkehrmöglichkeit für einen leistungsfähigen, erwachsenen, afghanischen Mann

  • VGH Baden-Württemberg, 29.11.2019 - A 11 S 2374/19

    Vorabentscheidungsersuchen zu den unionsrechtlichen Kriterium, nach denen zu

  • OVG Sachsen, 25.10.2018 - 5 A 51/16

    Kein Flüchtlingschutz für Asylbewerber aus Libyen

  • VGH Bayern, 08.11.2018 - 13a B 17.31918

    Kein Abschiebungsverbot für Afghanistan

  • EGMR, 28.06.2011 - 8319/07

    SUFI AND ELMI v. THE UNITED KINGDOM

  • VGH Bayern, 08.11.2018 - 13a B 17.31960

    Rückkehr im Familienverband - Ermittlung realitätsnaher Rückkehrsituation

  • VGH Bayern, 05.12.2018 - 5 ZB 18.33041

    Unbegründeter Berufungszulassungsantrag eines irakischen Asylbewerbers

  • OVG Niedersachsen, 29.01.2019 - 9 LB 93/18

    "faktischer Iraner"; "real risk"; Abschiebung; Afghanistan; allgemeine Gewalt;

  • EGMR, 11.07.2017 - 72586/11

    E.K. v. THE NETHERLANDS

  • EuGH, 05.09.2012 - C-71/11

    Bestimmte Formen schwerer Eingriffe in die Glaubensbetätigung in der

  • EGMR, 11.07.2017 - 43538/11

    E.P. AND A.R. v. THE NETHERLANDS

  • OVG Sachsen, 03.07.2018 - 1 A 215/18

    Afghanistan; nationaler Abschiebungsschutz; Familie mit minderjährigen Kindern;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2016 - 13 A 854/16

    Voraussetzungen für die Annahme einer Verfolgungsgefährdung bei einer Berufung

  • EGMR, 09.04.2013 - 70073/10

    H. AND B. v. THE UNITED KINGDOM

  • EGMR, 16.05.2017 - 15993/09

    M.M. AND OTHERS v. THE NETHERLANDS

  • BVerwG, 17.04.2008 - 10 B 28.08

    Schutz vor Verfolgung eines Yeziden aus einem früheren Yezidendorf unter

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2011 - 13 A 947/10

    Eine gesetzlich angeordnete Geltung der Qualifikationsrichtlinie für die

  • VGH Hessen, 23.08.2019 - 7 A 2750/15

    Abschiebungsrelevante Lage in Afghanistan

  • EGMR, 11.07.2017 - 41509/12

    SOLEIMANKHEEL AND OTHERS v. THE NETHERLANDS

  • VGH Baden-Württemberg, 12.12.2018 - A 11 S 1923/17

    Afghanistan; Provinz Parwan; subsidiärer Schutz; Abschiebungsverbot;

  • BVerwG, 23.08.2018 - 1 B 42.18

    Feststellung eines nationalen Abschiebungsverbots in Bezug auf Bulgarien;

  • EGMR, 05.07.2016 - 29094/09

    A.M. v. THE NETHERLANDS

  • EGMR, 13.10.2011 - 10611/09

    HUSSEINI v. SWEDEN

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2014 - 13 A 1171/14

    Klärungsbedürftigkeit der Frage der Gewährung von Schutz vor religiöser

  • EGMR, 11.07.2017 - 46051/13

    S.M.A. v. THE NETHERLANDS

  • EGMR, 12.01.2016 - 13442/08

    A.G.R. v. THE NETHERLANDS

  • EGMR, 29.01.2013 - 60367/10

    S.H.H. v. THE UNITED KINGDOM

  • EGMR, 28.02.2006 - 27034/05

    Z. et T. c. ROYAUME-UNI

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2006 - 8 A 1117/05

    Begründungserfordernis der Ablehnung des Antrags auf Erteilung einer

  • BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98

    Verwaltungsprozeßrecht; Asylverfahrensrecht - Berufungsbegründung im

  • BVerwG, 08.09.2011 - 10 C 14.10

    Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; subsidiärer Schutz; unionsrechtlich

  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.2020 - A 11 S 2042/20

    Abschiebungsverbot für einen leistungsfähigen, erwachsenen afghanischen Mann

    Dies entsprach der Rechtsprechung anderer Oberverwaltungsgerichte (vgl. OVG Bremen, Urteil vom 12.02.2020 - 1 LB 276/19 -, juris Rn. 55 ff.; Bay. VGH, Urteile vom 06.02.2020 - 13a B 19.33510 -, juris Rn. 17 ff., und vom 28.11.2019 - 13a B 19.33361 -, juris Rn. 17 ff.; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 22.01.2020 - 13 A 11356/19 -, juris Rn. 68; Hess. VGH, Urteil vom 23.08.2019 - 7 A 2750/15.A -, juris Rn. 149 f.; OVG NRW, Urteil vom 18.06.2019 - 13 A 3930/18.A -, juris Rn. 198 ff.; Sächs. OVG, Urteil vom 18.03.2019 - 1 A 348/18.A -, juris Rn. 68 ff.; Nds. OVG, Urteil vom 29.01.2019 - 9 LB 93/18 -, juris Rn. 55 f.; siehe auch OVG des Saarlandes, Beschlüsse vom 12.06.2019 - 2 A 31/19 -, juris Rn. 11, und vom 20.05.2019 - 2 A 194/19 -, juris Rn. 11).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.11.2020 - 13 A 11421/19

    Keine Rückkehrgefährdung von jungen männlichen afghanischen Staatsangehörigen

    Junge, männliche afghanische Staatsangehörige, die keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen aufweisen, sind selbst in Anbetracht der aktuellen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die humanitären Lebensbedingungen in Afghanistan und Kabul bei einer Rückkehr in den Raum Kabul regelmäßig jedenfalls dann nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit einer extremen existentiellen Gefahr ausgesetzt, wenn sie ausreichend belastbar und durchsetzungsfähig sind und/oder über familiäre bzw. soziale Beziehungen verfügen (Fortführung der Rechtsprechung, vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteile vom 21. März 2012 - 8 A 11050/10 - und vom 22. Januar 2020 - 13 A 11356/19.OVG -).

    Ursache hierfür sind die schwierige Sicherheitslage sowie die vorherrschende Korruption und Unzuverlässigkeit des staatlichen Verwaltungsapparates (Auswärtiges Amt, Lagebericht Afghanistan vom 2. September 2019, S. 28; Urteil des Senats vom 22. Januar 2020 - 13 A 11356/19.OVG -, juris Rn. 62 m.w.N.).

    Im Hinblick auf die Stadt Kabul hat der Senat im Urteil vom 22. Januar 2020 - 13 A 11356/19.OVG - (juris Rn. 63 ff.) im Einzelnen dargelegt, dass für die Stadt Kabul weder die vom Bundesverwaltungsgericht (in den Urteilen vom 17. November 2011, a.a.O.) umschriebene quantitative Schwelle für eine nähere Überprüfung auch nur annähernd erreicht oder gar überschritten wäre, noch, dass eine Gesamtwürdigung der Verhältnisse die Feststellung erlaubt, dass das entsprechend hohe Schädigungsniveau dort vorhanden ist.

    Auch für die Zeit nach Ergehen des vorgenannten Urteils vom 22. Januar 2020 (a.a.O.) bis zur mündlichen Verhandlung in dem vorliegenden Verfahren hat es grundlegende Änderungen oder eine beachtliche Verschlechterung der Verhältnisse in Afghanistan allgemein und insbesondere in Kabul nicht ergeben.

    Zur Vermeidung von Wiederholungen wird dabei zunächst auf das Urteil des Senats vom 22. Januar 2020 - 13 A 11356/19.OVG - (juris Rn. 63 ff.) verwiesen.

    Hinsichtlich der humanitären Verhältnisse in Afghanistan wird ebenfalls zunächst auf das Urteil des Senats vom 22. Januar 2020 (a.a.O.) verwiesen.

    Junge, männliche afghanische Staatsangehörige, die keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen aufweisen, sind bei einer Rückkehr in den Raum Kabul regelmäßig nicht von einem solchen hohen Schädigungsniveau bedroht (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteile vom 21. März 2012 - 8 A 11050/10.OVG - amtlicher Leitsatz, beck-online, BeckRS 2012, 49887, und vom 22. Januar 2020 - 13 A 11356/19.OVG - juris; vgl. auch Hessischer VGH, Urteil vom 23. August 2019 - 7 A 2750/10 - juris Rn 148, zu besonderen Umständen).

  • OVG Hamburg, 25.03.2021 - 1 Bf 388/19

    Erfolglose Klage eines jungen, erwachsenen, gesunden und alleinstehenden Mannes

    59, 66; OVG Koblenz, Urt. v. 22.1.2020; 13 A 11356/19, juris Rn. 64 ff., 71; vgl. auch VGH Mannheim, Beschl. v. 29.11.2019, A 11 S 2374/19, A 11 S 2375/19, juris).

    Der Senat hält damit an der bislang überwiegenden Rechtsprechung insbesondere der Oberverwaltungsgerichte fest (vgl. OVG Bautzen, Urt. v. 18.3.2019, 1 A 198/18.A, juris Rn. 78 ff.; VGH Kassel, Urt. v. 23.8.2019, 7 A 2750/15.A, juris Rn. 147 ff.; OVG Koblenz, Urt. v. 30.11.2020, 13 A 11421/19, juris Rn. 114 ff., 136; Urt. v. 22.1.2020, 13 A 11356/19, juris Rn. 64 ff.; OVG Lüneburg, Urt. v. 29.1.2019, 9 LB 93/18, juris Rn. 55 f., 96 ff.; VGH München, Beschl. v. 17.12.2020, 13a B 20.30957, juris Rn. 18 ff. m.w.N.; Urt. v. 1.10.2020, 13a ZB 20.31004, juris Rn. 24 m.w.N.; Urt. v. 6.7.2020, 13a B 18.32817, juris Rn. 47; Urteile v. 14.11.2019, 13a B 19.31153, 13a B 19.33508 und 13a B 19.33359, alle juris; OVG Münster, Urt. v. 18.6.2019, 13 A 3930/18.A, juris Rn. 198 ff.; VG Aachen, Urt. v. 18.9.2020, 7 K 157/20.A, juris Rn. 97; VG Ansbach, Urt. v. 3.9.2020, AN 18 K 17.30328, juris Rn. 59 ff., 63, 84; VG Düsseldorf, Urt. v. 9.3.2021, 25 K 1234/19.A, juris Rn. 243 ff., 286; VG Dresden, Urt. v. 3.3.2021, 11 K 5756/17.A, juris Rn. 41 ff.; eingehend VG Freiburg, Urt. v. 5.3.2021, A 8 K 3716/17, juris Rn. 45 ff.; Urt. v. 8.9.2020, A 8 K 10988/17, juris Rn. 36 ff., 57 m.w.N.; VG Karlsruhe, Urt. v. 6.7.2020, A 12 K 9279/18, n.v., UA S. 23 ff., 29 ff.; VG Köln, Beschl. v. 4.3.2021, 21 L 153/21.A, juris Rn. 55 ff., 111; Urt. v. 25.8.2020, 14 K 1041/17.A, juris Rn. 59, 67, 119 ff.; fortgeführt in Urt. v. 10.11.2020, 14 K 4210/17.A, juris Rn. 28, 33, und Urt. v. 8.12.2020, 14 K 4963/17.A, juris Rn. 27, 32; VG München, Beschl. v. 26.1.2021, M 31 S 20.33367, juris Rn. 40; Beschl. v. 23.10.2020, M 18 S 20.32512, juris Rn. 36; Urt. v. 28.9.2020, M 24 K 17.38700, juris Rn. 25 ff.; VG Würzburg, Urt. v. 26.11.2020, W 1 K 20.31152, juris Rn. 39, 45; Urt. v. 2.9.2020, W 1 K 20.30872, juris Rn. 21, 41; so auch noch OVG Bremen, Urt.e v. 12.2.2020, 1 LB 276/19, juris Rn. 55 ff., und 1 LB 305/18, juris Rn. 71 ff.; VGH Mannheim, Urt. v. 12.10.2018, 11 S 316/17, juris Rn. 391 ff.; Urt. v. 12.12.2018, A 11 S 1923/17, juris Rn. 190 ff.; Urt. v. 26.6.2019, 11 S 2108/18, juris Rn. 105 ff.; Urt. v. 29.10.2019, A 11 S 1203/19, juris Rn. 48, 102; a.A. - für Erfordernis der Feststellung weiterer begünstigender Umstände im Einzelfall - OVG Bremen, Urt. v. 22.9.2020, 1 LB 258/20, juris Rn. 28 ff., 41 ff.; fortgeführt in Urt. v. 24.11.2020, 1 LB 351/20, juris Rn. 28 ff.; 41 ff., und Beschl. v. 1.12.2020, 1 LA 348/20, juris Rn. 5 f.; VGH Mannheim, Urt. v. 17.12.2020, A 11 S 2042/20, juris Rn. 104 ff.; VG Cottbus, Urt. v. 24.2.2021, 9 K 1515/20.A, juris Rn. 45 f.; Urt. v. 9.10.2020, 3 K 1489/16.A, juris Rn. 41 ff.; VG Düsseldorf, GB v. 5.5.2020, 21 K 19075/17.A, juris, Rn. 256 f., 266; VG Freiburg, Urt. v. 22.5.2020, A 10 K 573/17, n.v., UA S. 8 ff.; VG Hamburg, Urt. v. 7.8.2020, 1 A 3562/17, juris Rn. 53 ff., fortgeführt in GB v. 26.2.2021, 1 A 53/19, juris Rn. 30 ff.; VG Hannover, Urt. v. 9.7.2020, 19 A 11909/17, juris Rn. 21 ff.; VG Karlsruhe, Urt. v. 15.5.2020, A 19 K 16467/17, juris Rn. 88 ff., 107; VG Köln, Urt. v. 19.2.2021, 14 K 3838/17.A, juris Rn. 55; VG Lüneburg, Urt. v. 5.2.2021, 3 A 190/16, juris Rn. 53; VG Potsdam, Urt. v. 25.2.2021, 13 K 3478/17.A, juris Rn. 24 f.).

    Aus der aktuellen Quellenlage ergibt sich nicht, dass es einem jungen, zu wesentlichen Teilen im Iran aufgewachsenen afghanischen Staatsangehörigen grundsätzlich nicht oder nur erheblich schwerer als anderen Rückkehrern - ohne bestehendes Netzwerk - möglich ist, in Afghanistan bzw. Kabul sein Überleben zu sichern (so auch OVG Koblenz, Urt. v. 22.1.2020, 13 A 11356/19, juris Rn. 65 ff.; VGH Kassel, Urt. v. 23.8.2019, 7 A 2750/15.A, juris Rn. 130, 149; OVG Münster, Urt. v. 18.6.2019, 13 A 3930/18.A, juris Rn. 297 ff.; OVG Lüneburg, Urt. v. 29.1.2019, 9 LB 93/18, juris Rn.126 ff.; VGH Mannheim, Urt. v. 26.6.2019, 11 S 2108/18, juris Rn. 130; Urt. v. 12.10.2018, 11 S 316/17, juris Rn. 338 ff., 435).

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