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   OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2006 - 13 A 3656/04   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2006 - 13 A 3656/04 (https://dejure.org/2006,8605)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12.09.2006 - 13 A 3656/04 (https://dejure.org/2006,8605)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12. September 2006 - 13 A 3656/04 (https://dejure.org/2006,8605)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zulässigkeit der Änderung einer durch eine Streitwertänderung nachträglich offenbar unrichtig gewordenen erstinstanzlichen Kostenentscheidung durch das Rechtsmittelgericht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2007, 212
  • DÖV 2007, 37
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Celle, 14.09.1968 - 5 W 28/68
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2006 - 13 A 3656/04
    Der Senat folgt nicht den in diesem Zusammenhang im Übrigen vertretenen Rechtsauffassungen, wonach entweder die erstinstanzliche Kostenentscheidung vorrangig ist mit der Folge, dass der Streitwert durch das Rechtsmittelgericht nicht mehr verändert werden darf, vgl. u. a. BGH, Beschluss vom 30.6.1977 - VIII ZR 111/76 -, MDR 1977, 925; OLG Celle, Beschluss vom 14.9.1968 - 5 W 28/68 -, NJW 1969, 279 (280); OLG Nürnberg, Beschluss vom 1.4.1969 - 6 W 20/69 -, MDR 1969, 853, bzw. die richtige Streitwertfestsetzung Vorrang hat mit der Folge, dass die Kostenentscheidung des Urteils unabänderbar falsch wird, vgl. u. a. OLG Stuttgart, Beschluss vom 20.2.2001 - 20 W 31/2000 -, MDR 2001, 892 (893).
  • VGH Hessen, 13.08.1986 - 3 TH 2033/86

    Nutzungsverbot für Tiergehege; Änderung der Streitwertfestsetzung durch

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2006 - 13 A 3656/04
    Hess. VGH, Beschluss vom 13.8.1986 - 3 TH 2033/86 -, AnwBl. 1988, 179 (180); OLG Hamm, Beschluss vom 11.5.2001 - 7 WF 146/01 -, MDR 2001, 1186; Hartmann, Kostengesetze, 36. Aufl. 2006, § 63 GKG Rdnr. 40; Meyer, Gerichtskostengesetz, 6. Aufl. 2004, § 63 Rdnr. 37 f.
  • BGH, 30.06.1977 - VIII ZR 111/76

    Ablehnung der Änderung einer Wertfestsetzung auf Grund des materiellen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2006 - 13 A 3656/04
    Der Senat folgt nicht den in diesem Zusammenhang im Übrigen vertretenen Rechtsauffassungen, wonach entweder die erstinstanzliche Kostenentscheidung vorrangig ist mit der Folge, dass der Streitwert durch das Rechtsmittelgericht nicht mehr verändert werden darf, vgl. u. a. BGH, Beschluss vom 30.6.1977 - VIII ZR 111/76 -, MDR 1977, 925; OLG Celle, Beschluss vom 14.9.1968 - 5 W 28/68 -, NJW 1969, 279 (280); OLG Nürnberg, Beschluss vom 1.4.1969 - 6 W 20/69 -, MDR 1969, 853, bzw. die richtige Streitwertfestsetzung Vorrang hat mit der Folge, dass die Kostenentscheidung des Urteils unabänderbar falsch wird, vgl. u. a. OLG Stuttgart, Beschluss vom 20.2.2001 - 20 W 31/2000 -, MDR 2001, 892 (893).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2001 - 13 E 916/01

    Beschwerde gegen eine Streitwertfestsetzung für eine Untätigkeitsklage wegen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2006 - 13 A 3656/04
    OVG NRW, Beschlüsse vom 14.6.2004 - 13 E 270/04 - und vom 10.12.2001 - 13 E 916/01 -.
  • OLG Hamm, 11.05.2001 - 7 WF 146/01
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2006 - 13 A 3656/04
    Hess. VGH, Beschluss vom 13.8.1986 - 3 TH 2033/86 -, AnwBl. 1988, 179 (180); OLG Hamm, Beschluss vom 11.5.2001 - 7 WF 146/01 -, MDR 2001, 1186; Hartmann, Kostengesetze, 36. Aufl. 2006, § 63 GKG Rdnr. 40; Meyer, Gerichtskostengesetz, 6. Aufl. 2004, § 63 Rdnr. 37 f.
  • OLG Stuttgart, 20.02.2001 - 20 W 31/00

    Urteilsberichtigung - Rechtsmittel gegen Zurückweisung - offenbare Unrichtigkeit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2006 - 13 A 3656/04
    Der Senat folgt nicht den in diesem Zusammenhang im Übrigen vertretenen Rechtsauffassungen, wonach entweder die erstinstanzliche Kostenentscheidung vorrangig ist mit der Folge, dass der Streitwert durch das Rechtsmittelgericht nicht mehr verändert werden darf, vgl. u. a. BGH, Beschluss vom 30.6.1977 - VIII ZR 111/76 -, MDR 1977, 925; OLG Celle, Beschluss vom 14.9.1968 - 5 W 28/68 -, NJW 1969, 279 (280); OLG Nürnberg, Beschluss vom 1.4.1969 - 6 W 20/69 -, MDR 1969, 853, bzw. die richtige Streitwertfestsetzung Vorrang hat mit der Folge, dass die Kostenentscheidung des Urteils unabänderbar falsch wird, vgl. u. a. OLG Stuttgart, Beschluss vom 20.2.2001 - 20 W 31/2000 -, MDR 2001, 892 (893).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2004 - 13 E 270/04
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2006 - 13 A 3656/04
    OVG NRW, Beschlüsse vom 14.6.2004 - 13 E 270/04 - und vom 10.12.2001 - 13 E 916/01 -.
  • OLG Hamm, 26.11.1986 - 2 WF 582/86
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2006 - 13 A 3656/04
    Hess. VGH, Beschluss vom 13.8.1986 - 3 TH 2033/86 -, AnwBl. 1988, 179 (180); OLG Hamm, Beschluss vom 11.5.2001 - 7 WF 146/01 -, MDR 2001, 1186; Hartmann, Kostengesetze, 36. Aufl. 2006, § 63 GKG Rdnr. 40; Meyer, Gerichtskostengesetz, 6. Aufl. 2004, § 63 Rdnr. 37 f.
  • VGH Baden-Württemberg, 12.04.2018 - 9 S 98/17

    Rückgabe einer offensichtlich unrichtigen Approbationsurkunde zwecks

    Die gemäß § 63 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GKG geänderte Streitwertfestsetzung für den ersten Rechtszug (vgl. den Senatsbeschluss vom heutigen Tage) erfordert eine Abänderung der erstinstanzlichen Kostenentscheidung (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.04.2006 - 13 A 3656/04 -, juris).

    Die Abänderung der Streitwertfestsetzung der ersten Instanz ergibt sich aus § 63 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GKG i.V.m. § 52 Abs. 1 und 2, § 39 Abs. 1 GKG (vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.09.2006 - 13 A 3656/04 -, juris).

  • OLG Stuttgart, 15.09.2014 - 10 U 18/14

    Streitwertfestsetzung: Zulässigkeit einer nachträglichen Streitwertkorrektur mit

    Einer rechnerischen Unrichtigkeit der rechtskräftigen erstinstanzlichen Kostengrundentscheidung kann nicht über eine analoge Anwendung des § 319 ZPO begegnet werden (so aber Dörndorfer in Binz/Dörndorfer/Petzold/ Zimmermann, GKG, FamGKG, JEVG, 3. Aufl. 2013, § 63 Rn. 12 a. E.; Hartmann, Kostengesetze, 44. Aufl. 2014, § 63 Rn. 40; OVG Münster, Beschl. v. 12.09.2006 - 13 A 3656/04, NVwZ-RR 2007, 213; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 03.02.1992 - 19 U 16/91, NJW-RR 1992, 1407).
  • KG, 17.10.2013 - Verg 9/13

    Fehlende Mittel: Aufhebung setzt sorgfältige Kostenermittlung voraus!

    Soweit die Beteiligten das Verfahren hinsichtlich des Antrags zu 3. in der Hauptsache für erledigt erklärt haben, war das Beschwerdeverfahren wie bei einer Beschwerderücknahme analog § 92 Abs. 3 Satz 1 VwGO einzustellen (vgl. Senat, Beschluss vom 1. Juni 2011 - Verg 1/11; Senat, Beschluss vom 3. März 2010 - 2 Verg 10/09; Senat, Beschluss vom 15. Dezember 2008 - 2 Verg 3/08; ebenso die berufungsrechtliche Praxis in der Verwaltungsgerichtsbarkeit: OVG Münster, NVwZ-RR 2007, 212 Rdnr. 1; Flapp in Eyermann/Fröhler, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 126 Rdnr. 10).
  • OVG Hamburg, 08.06.2015 - 1 Bf 221/13

    Zur örtlichen Zuständigkeit des Gerichts bei Streitigkeiten in Zusammenhang mit

    Obwohl die Berufung der beiden Kläger zurückgewiesen wird, sieht sich der Senat als befugt an, die in Folge der Abänderung der erstinstanzlichen Streitwertfestsetzung unrichtig gewordene Kostenentscheidung des angefochtenen Urteils abzuändern (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 12.9.2006, 13 A 3656/04, DÖV 2007, 37 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.04.2009 - 15 A 4652/06

    Kostenquotelung bei teilweiser Klagerücknahme und Erledigung der

    zur vergleichbaren Problematik der Kompetenz des Rechtsmittelgerichts, nach einer Änderung der erstinstanzlichen Streitwertfestsetzung die dadurch unrichtig gewordene erstinstanzliche Kostenquotelung ändern zu können, OVG NRW, Beschluss vom 12.9.2006 - 13 A 3656/04 -, NVwZ-RR 2007, 212.
  • BGH, 11.04.2022 - AnwZ (Brfg) 24/21

    Einstellung des Berufungverfahrens

    Nachdem die Beklagte die Berufung zurückgenommen hat, ist das Berufungsverfahren in entsprechender Anwendung des § 92 Abs. 3 Satz 1 VwGO einzustellen (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 12. September 2006 - 13 A 3656/04, juris Rn. 1).
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