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   OVG Niedersachsen, 18.05.2021 - 13 AR 259/21   

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https://dejure.org/2021,14288
OVG Niedersachsen, 18.05.2021 - 13 AR 259/21 (https://dejure.org/2021,14288)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 18.05.2021 - 13 AR 259/21 (https://dejure.org/2021,14288)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 18. Mai 2021 - 13 AR 259/21 (https://dejure.org/2021,14288)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Zurückverweisung eines familiengerichtlichen Verfahrens an das zuständige Amtsgericht ...

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Karlsruhe, 28.04.2021 - 20 WF 70/21

    Familiensache: Rechtswegverweisung nach Anregung auf Einleitung eines

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.05.2021 - 13 AR 259/21
    Ist eine solche Überprüfung im Verfahren nach § 1666 BGB nicht veranlasst oder kann das vom Antragsteller verfolgte Ziel einer familiengerichtlichen Anordnung nach § 1666 Abs. 4 BGB gegenüber Behörden oder anderen öffentlichen Stellen von vorneherein nicht erreicht werden, führt auch dies nicht zu Annahme einer öffentlich-rechtlichen Streitigkeit, sondern allein zum mangelnden Erfolg der Anregung des Antragstellers, ein Verfahren nach § 1666 BGB einzuleiten, und dieses Verfahren ist vom zuständigen Amtsgericht - Familiengericht - einzustellen (vgl. OLG Nürnberg, Beschl. v. 28.4.2021 - 9 WF 343/21 -, juris Rn. 16; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 28.4.2021 - 20 WF 70/21 -, juris Rn. 5; AG Dippoldiswalde, Beschl. v. 29.4.2021 - 7 F 204/21 -, juris Rn. 16 ff.).

    Durch eine solche Anregung auf Einleitung eines familiengerichtlichen Verfahrens wird noch kein Verfahrensrechtsverhältnis begründet, das einer Rechtswegverweisung nach § 17a Abs. 2 Satz 1 GVG überhaupt zugänglich wäre (vgl. OLG Nürnberg, Beschl. v. 28.4.2021 - 9 WF 343/21 -, juris Rn. 16; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 28.4.2021 - 20 WF 70/21 -, juris Rn. 5 m.w.N.).

  • OLG Nürnberg, 26.04.2021 - 9 WF 342/21

    Unzuständigkeit des Familiengerichts für die Überprüfung coronabedingter

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.05.2021 - 13 AR 259/21
    Ist eine solche Überprüfung im Verfahren nach § 1666 BGB nicht veranlasst oder kann das vom Antragsteller verfolgte Ziel einer familiengerichtlichen Anordnung nach § 1666 Abs. 4 BGB gegenüber Behörden oder anderen öffentlichen Stellen von vorneherein nicht erreicht werden, führt auch dies nicht zu Annahme einer öffentlich-rechtlichen Streitigkeit, sondern allein zum mangelnden Erfolg der Anregung des Antragstellers, ein Verfahren nach § 1666 BGB einzuleiten, und dieses Verfahren ist vom zuständigen Amtsgericht - Familiengericht - einzustellen (vgl. OLG Nürnberg, Beschl. v. 28.4.2021 - 9 WF 343/21 -, juris Rn. 16; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 28.4.2021 - 20 WF 70/21 -, juris Rn. 5; AG Dippoldiswalde, Beschl. v. 29.4.2021 - 7 F 204/21 -, juris Rn. 16 ff.).

    Durch eine solche Anregung auf Einleitung eines familiengerichtlichen Verfahrens wird noch kein Verfahrensrechtsverhältnis begründet, das einer Rechtswegverweisung nach § 17a Abs. 2 Satz 1 GVG überhaupt zugänglich wäre (vgl. OLG Nürnberg, Beschl. v. 28.4.2021 - 9 WF 343/21 -, juris Rn. 16; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 28.4.2021 - 20 WF 70/21 -, juris Rn. 5 m.w.N.).

  • AG Dippoldiswalde, 29.04.2021 - 7 F 204/21
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.05.2021 - 13 AR 259/21
    Ist eine solche Überprüfung im Verfahren nach § 1666 BGB nicht veranlasst oder kann das vom Antragsteller verfolgte Ziel einer familiengerichtlichen Anordnung nach § 1666 Abs. 4 BGB gegenüber Behörden oder anderen öffentlichen Stellen von vorneherein nicht erreicht werden, führt auch dies nicht zu Annahme einer öffentlich-rechtlichen Streitigkeit, sondern allein zum mangelnden Erfolg der Anregung des Antragstellers, ein Verfahren nach § 1666 BGB einzuleiten, und dieses Verfahren ist vom zuständigen Amtsgericht - Familiengericht - einzustellen (vgl. OLG Nürnberg, Beschl. v. 28.4.2021 - 9 WF 343/21 -, juris Rn. 16; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 28.4.2021 - 20 WF 70/21 -, juris Rn. 5; AG Dippoldiswalde, Beschl. v. 29.4.2021 - 7 F 204/21 -, juris Rn. 16 ff.).
  • BVerwG, 26.03.2018 - 7 B 8.17

    Unterlassungsanspruch bzgl. der Durchführung der Verwertung und Vermarktung von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.05.2021 - 13 AR 259/21
    Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlich oder bürgerlich-rechtlich ist, richtet sich nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (vgl. GmS-OGB, Beschl. v. 29.10.1987 - GmS-OGB 1/86 -, BGHZ 102, 280, 283 - juris Rn. 10; BVerwG, Beschl. v. 26.3.2018 - BVerwG 7 B 8.17 -, juris Rn. 5; v. 12.3.2018.
  • BVerwG, 27.05.2014 - 6 AV 3.14

    Negativer Kompetenzkonflikt; gesetzliche Bindungswirkung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.05.2021 - 13 AR 259/21
    Denn die Bindungswirkung des § 17a Abs. 2 Satz 3 GVG ist ausnahmsweise nicht eingetreten (vgl. zu den insoweit bestehenden Anforderungen: BVerwG, Beschl. v. 27.5.2014 - BVerwG 6 AV 3.14 -, juris m.w.N.).
  • BVerwG, 01.10.2019 - 6 AV 14.19

    Entscheidung des negativen Kompetenzkonflikts zwischen einem Amtsgericht und

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.05.2021 - 13 AR 259/21
    Der Senat sieht auch keinen Anlass, das Verfahren dem Bundesverwaltungsgericht zur Bestimmung des zulässigen Rechtswegs in entsprechender Anwendung des § 53 Abs. 1 Nr. 5 in Verbindung mit Abs. 3 Satz 1 VwGO vorzulegen (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 1.10.2019 - BVerwG 6 AV 14.19 -, juris Rn. 7 m.w.N.).
  • BVerwG, 12.03.2018 - 10 B 25.17

    Anspruchsnormenkonkurrenz; Bürge; Bürgschaft; Einrede; Fördervertrag;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.05.2021 - 13 AR 259/21
    - BVerwG 10 B 25.17 -, juris Rn. 7).
  • GemSOGB, 29.10.1987 - GmS-OGB 1/86

    Rechtsweg bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Leistungserbringern und Trägern der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.05.2021 - 13 AR 259/21
    Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlich oder bürgerlich-rechtlich ist, richtet sich nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (vgl. GmS-OGB, Beschl. v. 29.10.1987 - GmS-OGB 1/86 -, BGHZ 102, 280, 283 - juris Rn. 10; BVerwG, Beschl. v. 26.3.2018 - BVerwG 7 B 8.17 -, juris Rn. 5; v. 12.3.2018.
  • OLG Frankfurt, 01.06.2021 - 1 UF 96/21

    Kein kinderschutzrechtliches Verfahren wegen Verpflichtung eines Schulkindes zum

    Dabei obliegt es der verantwortlichen Beurteilung des Familiengerichts, ob konkrete, gewichtige Anhaltspunkte eine Kindesgefährdung möglich erscheinen lassen und die Einleitung eines Verfahrens sowie die Aufnahme weiterer Ermittlungen erfordern (Staudinger/Coester, BGB, 2020, § 1666 Rn. 261; OLG Karlsruhe, Beschluss v. 28.04.201, Az. 20 WF 70/21; vgl. auch OVG Lüneburg, Beschluss v. 18.05.2021, Az. 13 AR 259/21; Lies-Benachib, NZFam 2021, 448, 448).

    Zu Recht hat das Familiengericht von einer Verweisung an die Verwaltungsgerichtsbarkeit abgesehen, da es zutreffend bereits von der Begründung eines Verfahrensrechtsverhältnisses abgesehen hat (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 18.05.2021, 13 AR 259/21).

  • OLG Brandenburg, 27.07.2021 - 13 UF 80/21

    Zulässigkeit der Verweisung eines Verfahrens gem. § 1666 BGB gegenüber dem Land

    Antragsunabhängige Amtsverfahren gemäß § 24 FamFG, zu denen Kinderschutzverfahren gemäß §§ 1666, 1666 a BGB zählen (OLG Karlsruhe, a. a. O.; OLG Nürnberg, a. a. O.; Ahn-Roth in Prütting/Helms, FamFG, 5. Aufl. 2020 Vorbemerkungen zu §§ 23, 24, Rn. 3; Sternal in Keidel, FamFG, 20. Aufl. 2020, § 23 Rn. 5, § 24 Rn. 3; Palandt/Götz, BGB, 80. Aufl. 2021, Einf. § 1626 Rn. 4), können nicht auf einen anderen Rechtsweg verwiesen werden (OVG Lüneburg, Beschl. v. 18.05.2021, 13 AR 259/21, zitiert nach juris; OLG Frankfurt, Beschl. v. 05.05.2021, 4 UF 90/21, zitiert nach juris; Mayer in Kissel/Mayer, GVG, 10. Aufl. 2021 § 17 Rn. 62).
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