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   OLG Hamburg, 06.12.2001 - 13 AR 33/01   

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OLG Hamburg, 06.12.2001 - 13 AR 33/01 (https://dejure.org/2001,19775)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 06.12.2001 - 13 AR 33/01 (https://dejure.org/2001,19775)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 06. Dezember 2001 - 13 AR 33/01 (https://dejure.org/2001,19775)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 46 (Auszüge)

    §§ 29, 281 ZPO
    Anwaltsgebühren - örtliche Zuständigkeit bei Honorarklagen von Anwälten

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 22.02.1978 - IV ARZ 10/78

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses in einer Familiensache

    Auszug aus OLG Hamburg, 06.12.2001 - 13 AR 33/01
    Sowohl das AG Hamburg-Bergedorf als auch das AG Tostedt haben sich rechtskräftig für unzuständig erklärt; Ersteres hat sich durch den gem. § 281 Abs. 2 Satz 3 ZPO unanfechtbaren Beschl. v. 24.7.2001 für örtlich unzuständig erklärt und den Rechtsstreit an das AG Tostedt verwiesen und Letzteres hat durch Beschl. v. 9.8.2001 die Ablehnung der Übernahme des Verfahrens erklärt, die für § 36 Nr. 6 ZPO ausreicht (BGHZ 71, 15, 17).
  • BGH, 29.01.1986 - IVb ZR 8/85

    Funktionale Zuständigkeit der Prozeßabteilung des Amtsgerichts; Gebührenklage des

    Auszug aus OLG Hamburg, 06.12.2001 - 13 AR 33/01
    Nach herrschender Meinung (BGH, NJW 1991, 3095, 3096; BGHZ 97, 79, 82; BayOLG, MDR 1981, 233 f.; LG Hamburg, MDR 1976, 318 m.w.N.), der sich der Senat anschließt, ist für anwaltliche Honorarklagen das Gericht am Sitz des RA zuständig.
  • BGH, 19.01.1993 - X ARZ 845/92

    Ausübung des Wahlrechts bei Angabe des Streitgerichts im Mahnbescheidantrag -

    Auszug aus OLG Hamburg, 06.12.2001 - 13 AR 33/01
    Jedoch hat die Kl. ihr Wahlrecht gem. § 35 ZPO dadurch verbindlich und unwiderruflich (BGH, NJW 1993, 1273) ausgeübt, dass sie im Antrag auf Erlass eines Mahnbescheides das AG Hamburg-Bergedorf als das für das streitge Verfahren zuständige Gericht bezeichnet hat (§ 690 Abs. 1 Nr. 5 ZPO).
  • AG Lübeck, 15.10.1980 - 11 C 119/80
    Auszug aus OLG Hamburg, 06.12.2001 - 13 AR 33/01
    Nach herrschender Meinung (BGH, NJW 1991, 3095, 3096; BGHZ 97, 79, 82; BayOLG, MDR 1981, 233 f.; LG Hamburg, MDR 1976, 318 m.w.N.), der sich der Senat anschließt, ist für anwaltliche Honorarklagen das Gericht am Sitz des RA zuständig.
  • BGH, 31.01.1991 - III ZR 150/88

    Anwalthonoraransprüche - Gerichtsstand des Erfüllungsorts - Ort der Kanzlei -

    Auszug aus OLG Hamburg, 06.12.2001 - 13 AR 33/01
    Nach herrschender Meinung (BGH, NJW 1991, 3095, 3096; BGHZ 97, 79, 82; BayOLG, MDR 1981, 233 f.; LG Hamburg, MDR 1976, 318 m.w.N.), der sich der Senat anschließt, ist für anwaltliche Honorarklagen das Gericht am Sitz des RA zuständig.
  • LG Hamburg, 30.10.1975 - 9 S 55/75
    Auszug aus OLG Hamburg, 06.12.2001 - 13 AR 33/01
    Nach herrschender Meinung (BGH, NJW 1991, 3095, 3096; BGHZ 97, 79, 82; BayOLG, MDR 1981, 233 f.; LG Hamburg, MDR 1976, 318 m.w.N.), der sich der Senat anschließt, ist für anwaltliche Honorarklagen das Gericht am Sitz des RA zuständig.
  • KG, 28.07.1992 - 11 AR 27/92
    Auszug aus OLG Hamburg, 06.12.2001 - 13 AR 33/01
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rspr. hat ein Verweisungsbeschluss - ebenso wie bei Willkür oder Verletzung des rechtlichen Gehörs - ausnahmsweise keine Bindungswirkung, wenn er wegen fehlender Begründung nicht erkennen lässt, ob er auf gesetzlicher Grundlage beruht, sofern sich diese nicht aus der Akte ergibt (KG, MDR 1998, 618 und MDR 1993, 176; OLG München, FamRZ 1982, 942, 943; s. auch OLG Hamburg, FamRZ 1978, 906).
  • OLG München, 19.04.1982 - 26 AR 4/82
    Auszug aus OLG Hamburg, 06.12.2001 - 13 AR 33/01
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rspr. hat ein Verweisungsbeschluss - ebenso wie bei Willkür oder Verletzung des rechtlichen Gehörs - ausnahmsweise keine Bindungswirkung, wenn er wegen fehlender Begründung nicht erkennen lässt, ob er auf gesetzlicher Grundlage beruht, sofern sich diese nicht aus der Akte ergibt (KG, MDR 1998, 618 und MDR 1993, 176; OLG München, FamRZ 1982, 942, 943; s. auch OLG Hamburg, FamRZ 1978, 906).
  • BGH, 11.11.2003 - X ARZ 91/03

    Gebührenforderungen von Rechtsanwälten können in der Regel nicht am Gericht des

    An der deshalb gebotenen Bestimmung des Amtsgerichts Berlin-Schöneberg als zuständiges Gericht sehe man sich jedoch gehindert, weil jedenfalls das Bayerische Oberste Landesgericht (NJW-RR 2001, 928; NJW 2003, 366), das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg (BRAK-Mitt. 2002, 44) und das Oberlandesgericht Köln (NJW-RR 1997, 825) die Frage des besonderen Gerichtsstands des Erfüllungsorts bei Klagen auf Zahlung von Rechtsanwaltsgebühren anders entschieden hätten.
  • KG, 07.03.2003 - 28 AR 67/02

    Zuständiges Gericht für Klage auf Zahlung von Anwaltshonorar

    Zuständigkeitsbestimmung jedoch durch Entscheidungen jedenfalls des BayObLG (BayObLG v. 7.11.2000 - 4Z AR 118/00, NJW-RR 2001, 928; v. 14.10.2002 - 1Z AR 140/02, MDR 2003, 480 = NJW 2003, 366), des OLG Hamburg (BRAK-Mitt. 2002, 44) und des OLG Köln (OLG Köln v. 29.10.1996 - 5 W 74/96, OLGReport Köln 1997, 11 = NJW-RR 1997, 825) gehindert, in denen die Rechtsauffassung vertreten wird, dass für anwaltliche Honorarklagen der Gerichtsstand des Erfüllungsorts gem. § 29 ZPO am Kanzleisitz des Rechtsanwalts gegeben ist - s. dazu unten 2.

    Der Senat würde jedoch mit der von ihm beabsichtigten Entscheidung von den Auffassungen des OLG Köln (OLG Köln v. 29.10.1996 - 5 W 74/96, OLGReport Köln 1997, 11 = NJW-RR 1997, 825), des OLG Hamburg (BRAK-Mitt. 2002, 44) und des BayObLG (BayObLG v. 7.11.2000 - 4Z AR 118/00, NJW-RR 2001, 928 und v. 14.10.2002 - 1Z AR 140/02, MDR 2003, 480 = NJW 2003, 366) abweichen, da diese Entscheidungen - jedenfalls die Entscheidung des OLG Hamburg und des BayObLG - zu einer Zeit ergangen sind, zu der die Berufsbildveränderungen, die der Senat vorstehend dargestellt hatte, bereits eingetreten waren.

  • OLG Karlsruhe, 17.03.2003 - 15 AR 53/02

    Honorarklage des Rechtsanwalts: Unverbindlichkeit eines Verweisungsbeschlusses

    Diese Auffassung ist in den letzten Jahren sowohl in der Literatur als auch in der Rechtsprechung der Instanzgerichte zunehmend auf Kritik gestoßen (vgl. Prechtel, NJW 1999, 3617 ff.; Siemon, MDR 2002, 366 ff.; OLG Frankfurt, NJW 2001, 1583; LG München, NJW-RR 2002, 206; LG Frankfurt, NJW 2001, 2640; LG Ravensburg, BRAK-Mitt. 2002, 99, 100; AG Dortmund, BRAK-Mitt. 2000, 207; AG Rastatt, JurBüro 2002, 39; AG Spandau, NJW 2000, 1654; entsprechend für das Honorar eines Steuerberaters OLG Hamburg, OLGR 2000, 222); andere wollen hingegen an der bisherigen Auffassung festhalten (vgl. Krügermeyer-Kalthoff/Reutershan, MDR 2001, 1216 ff.; BayObLG NJW 2003, 366; OLG Hamburg, BRAK-Mitt. 2002, 44; OLG München, Versicherungsrecht 2001, 395; OLG Köln, NJW-RR 1997, 825).
  • OLG Hamburg, 05.03.2003 - 13 AR 3/03

    Leistungsort für Honorarforderungen aus einem Steuerberatervertrag

    Der Senat hält insoweit nicht mehr an seiner im Beschluss vom 6.12.2001 (BRAK-Mitt. 2002, 44) bezüglich Honoraransprüchen eines Rechtsanwalts geäußerten Rechtsauffassung fest.
  • OLG Hamburg, 18.04.2002 - 13 AR 6/02

    Bindungswirkung eines gerichtlichen Verweisungsbeschlusses; Erfüllungsort am

    Denn selbst wenn der Senat sich weiterhin (siehe Beschluss vom 6.12.2001, AZ: 13 AR 33/01) der herrschenden Meinung anschließen sollte, wonach für anwaltliche Honoraransprüche der Kanzleisitz Erfüllungsort ist (u.a. BGH NJW 1991, 3095, 3096; BGHZ 97, 79, 82; BayOLG MDR 1981, 233 f. und NJW-RR 1996, 52 f.; OLG Köln NJW-RR 1997, 825 f.; OLG Celle NJW 1990, 777; LG München 1, 15. ZK, MDR 2001, 591; LG Hamburg MDR 1976, 318; Zöller-Vollkommer, ZPO, 23. Aufl., § 29 Rn. 25), wäre der Verweisungsbeschluss des Amtsgerichts Hamburg vom 30.1.2002 für das Amtsgericht Rotenburg (Wümme) bindend gem. § 281 Abs. 2 S. 5 ZPO a. F. bzw. § 281 Abs. 2 S. 4 ZPO n. F.
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