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   OVG Nordrhein-Westfalen, 17.10.1986 - 13 B 1282/86   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 17.10.1986 - 13 B 1282/86 (https://dejure.org/1986,18534)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17.10.1986 - 13 B 1282/86 (https://dejure.org/1986,18534)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17. Oktober 1986 - 13 B 1282/86 (https://dejure.org/1986,18534)
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Wird zitiert von ... (4)

  • VG Hamburg, 27.08.2014 - 5 E 3534/14

    Untersagungsverfügung der Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und

    Ihr werden zwar durch §§ 54, 54a PBefG auch Aufgaben der Gefahrenabwehr übertragen, so dass sie insoweit als Sonderordnungsbehörde anzusehen ist (Bidinger, a.a.O., § 54 Rn. 39; Bauer, a.a.O. § 54 Rn. 2; OVG Münster, Beschl. v. 17.10.1986, 13 B 1282/86, VRS 72, 398).

    Dabei mag es durchaus als sinnvoll erscheinen, eine sachliche Zuständigkeit der BWVI als Verkehrsgewerbeaufsicht auch für Untersagungsverfügungen im Bereich des Personenbeförderungsgesetzes zu begründen, die auf eine gewerberechtliche Rechtsgrund lage gestützt werden (so entsprechend auch OVG Weimar, Beschl. v. 6.6.2002, a.a.O. S. 476, 480; OVG Münster, Beschl. v. 17.10.1986, a.a.O., S. 398, 399; vgl. Bauer, a.a.O., § 54 Rn. 4).

    Schon aufgrund der hohen Eingriffsintensität einer Untersagungsverfügung scheidet die Annahme einer konkludenten Zuständigkeitsreg elung aus Gründen der Sachnähe oder Praktikabilität aus (Bauer, a.a.O., § 54 Rn. 4; a.A. OVG Münster, Beschl. v. 17.10.1986, a.a.O., S. 398, 399 zu einer Untersagungsverfügung auf der Grundlage der polizeirechtlichen Generalklausel).

    Darüber hinaus wird eine Zuständigkeit kraft Sachzusammenhangs nach allgemeiner, zutreffender Ansicht nur dann angenommen, wenn eine ausdrücklich zugewiesene Materie verständigerweise nicht verwaltet werden kann, ohne dass zugleich eine nicht ausdrücklich zugewiesene Materie mitverwaltet wird (vgl. Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Aufl. 2011 § 22 Rn. 9 unter Hinweis auf BVerfG, Beschl. v. 10.2.1972, BVerfGE 41, 291, 312; OVG Münster, Beschl. v. 17.10.1986, a.a.O., S. 398, 399).

  • VG Düsseldorf, 28.11.2012 - 6 L 1873/12

    Düsseldorfer Taxis dürfen keinen Zuschlag für Kreditkartenzahlung verlangen

    vgl. bereits OVG NRW, Beschluss vom 17. Oktober 1986 - 13 B 1282/86 -, VRS Bd. 72 (1987), S. 398 (398 f.), und bestätigend zu regelungstechnisch vergleichbaren Gesetzen RettG NRW und GüKG a.F.: OVG NRW, Beschlüsse vom 27. April 2009 - 13 B 34/09 -, NWVBl 2009, 443 (= juris Rdnr. 4), und vom 20. Januar 1989 - 13 B 1630/88, VRS Bd. 76 (1989), S. 478 (478 f.); Kammergerichtsbescheid vom 14. Juni 2010 - 6 K 5985/09; wohl auch VG Aachen, Beschluss vom 21. Januar 2008 - 2 L 491/07 -, VD 2008, 114 (= juris Rdnr. 12), die Frage der Anwendbarkeit des § 14 OBG NRW allerdings letztlich offen lassend; a. A. OVG Thüringen, Beschluss vom 6. Juni 2002 - 2 EO 80/01 -, DÖV 2003, 87 f. zum Verhältnis zu § 15 Abs. 2 GewO.
  • OVG Thüringen, 06.06.2002 - 2 EO 80/01

    Personenbeförderungsrecht; Rechtsgrundlage für Gewerbeuntersagung im

    Es mag durchaus einiges dafür sprechen, dass aufgrund der Sachnähe und im Interesse eines effektiven Verwaltungsvollzuges den besonderen personenbeförderungsrechtlichen Genehmigungsbehörden auch die allgemeinen gewerberechtlichen Befugnisse zustehen sollten (vgl. in diesem Sinne auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Oktober 1986 - 13 B 1282/86 -, VRS 72 [1987], 398).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1998 - 25 A 6005/96

    Anspruch auf die Anordnung einer Geschwindigkeitsbegrenzung für den

    So auch zur Aufsicht der Genehmigungsbehörde nach § 54 Abs. 1 Satz 1 Personenbeförderungsgesetz: OVG NW, Beschluß vom 17. Oktober 1986 - 13 B 1282/86 -, VkBl.
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