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   OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.2020 - 13 B 1787/20.NE   

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https://dejure.org/2020,42851
OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.2020 - 13 B 1787/20.NE (https://dejure.org/2020,42851)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30.12.2020 - 13 B 1787/20.NE (https://dejure.org/2020,42851)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30. Dezember 2020 - 13 B 1787/20.NE (https://dejure.org/2020,42851)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Keine Hundeschule in Corona-Zeiten

  • lto.de (Kurzinformation)

    Hundeschulen bleiben geschlossen

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Weiter kein Betrieb von Hundeschulen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Corona: Weiter kein Betrieb von Hundeschulen in Nordrhein-Westafalen erlaubt - Unter den Begriff "außerschulische Bildungsangebote" fällt auch der Betrieb einer Hundeschule

 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (32)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2020 - 13 B 1675/20

    Tennis in der Halle bleibt verboten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.2020 - 13 B 1787/20
    Nachdem die Maßnahmen aus den inzwischen außer Kraft getretenen Coronaschutzverordnungen im Wesentlichen allein auf die Generalklausel des § 32 Satz 1 i. V. m. § 28 Abs. 1 Satz 1 IfSG gestützt wurden und einige daran bestehende verfassungsrechtliche Bedenken mit Fortdauer der Pandemielage und Wiederholung der verordneten Verbote zunehmend Gewicht gewonnen hatten, vgl. zuletzt z. B. OVG NRW, Beschluss vom 30. November 2020 - 13 B 1675/20.NE -, juris, Rn. 20 ff., stützt sich die derzeit geltende Coronaschutzverordnung vom 30. November 2020 auf § 32 Satz 1 i. V. m. § 28 Abs. 1 und dem vom Gesetzgeber in Art. 1 Nr. 17 des Dritten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite vom 18. November 2020 (BGBl. I S. 2397) neu geschaffenen § 28a IfSG.

    vgl. zum Individualsport innerhalb geschlossener Räumlichkeiten OVG NRW, Beschluss vom 30. November 2020 - 13 B 1675/20.NE -, juris, Rn. 46.

  • BVerfG, 18.02.1970 - 2 BvR 531/68

    Zitiergebot

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.2020 - 13 B 1787/20
    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 12. Januar 1967 - 1 BvR 168/64 -, juris, Rn. 4, vom 18. Februar 1970 - 2 BvR 531/68 -, juris, Rn. 45, und vom 4. Mai 1983 - 1 BvL 46/80 u. a. -, juris, Rn. 26 ff.

    vgl. BVerfG, Urteile vom 11. Juni 1958 - 1 BvR 596/56 -, juris, Rn. 71, und vom 18. Dezember 1968 - 1 BvR 638/64 u. a. -, juris, Rn. 102, sowie Beschlüsse vom 17. Juli 1961 - 1 BvL 44/55 -, juris, Rn. 60, vom 18. Februar 1970 - 2 BvR 531/68 -, juris, Rn. 45, und vom 4. Mai 1983 - 1 BvL 46/80 u. a. -, juris, Rn. 26 ff.; Enders, in: Epping/Hillgruber, BeckOK, GG, 42. Edition, 1. Dezember 2019, Art. 19 Rn. 14; Jarass, in: Jarass/Pieroth, GG, 15. Auflage 2018, Art. 12 Rn. 32 und Art. 19 Rn. 5 f.; Remmert, in: Maunz/Dürig, GG, Stand: 89. EL Oktober 2019, Art. 19 Rn. 54, sowie Papier/Shirvani, in: Maunz/Dürig, GG, Stand: 89. EL Oktober 2019, Art. 14 Rn. 449 f.; kritisch dazu Manssen, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, 7. Auflage 2018, Art. 12 Rn. 7, und Depenheuer/Froese, in: v. Mangoldt/Klein/ Starck, 7. Auflage 2018, Art. 14 Rn. 238 f. Siehe auch OVG NRW, Beschluss vom 16. April 2020 - 13 B 471/20.NE -, juris, Rn. 61 - 65.

  • BVerfG, 04.05.1983 - 1 BvL 46/80

    Prüfingenieure

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.2020 - 13 B 1787/20
    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 12. Januar 1967 - 1 BvR 168/64 -, juris, Rn. 4, vom 18. Februar 1970 - 2 BvR 531/68 -, juris, Rn. 45, und vom 4. Mai 1983 - 1 BvL 46/80 u. a. -, juris, Rn. 26 ff.

    vgl. BVerfG, Urteile vom 11. Juni 1958 - 1 BvR 596/56 -, juris, Rn. 71, und vom 18. Dezember 1968 - 1 BvR 638/64 u. a. -, juris, Rn. 102, sowie Beschlüsse vom 17. Juli 1961 - 1 BvL 44/55 -, juris, Rn. 60, vom 18. Februar 1970 - 2 BvR 531/68 -, juris, Rn. 45, und vom 4. Mai 1983 - 1 BvL 46/80 u. a. -, juris, Rn. 26 ff.; Enders, in: Epping/Hillgruber, BeckOK, GG, 42. Edition, 1. Dezember 2019, Art. 19 Rn. 14; Jarass, in: Jarass/Pieroth, GG, 15. Auflage 2018, Art. 12 Rn. 32 und Art. 19 Rn. 5 f.; Remmert, in: Maunz/Dürig, GG, Stand: 89. EL Oktober 2019, Art. 19 Rn. 54, sowie Papier/Shirvani, in: Maunz/Dürig, GG, Stand: 89. EL Oktober 2019, Art. 14 Rn. 449 f.; kritisch dazu Manssen, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, 7. Auflage 2018, Art. 12 Rn. 7, und Depenheuer/Froese, in: v. Mangoldt/Klein/ Starck, 7. Auflage 2018, Art. 14 Rn. 238 f. Siehe auch OVG NRW, Beschluss vom 16. April 2020 - 13 B 471/20.NE -, juris, Rn. 61 - 65.

  • OVG Niedersachsen, 03.03.2021 - 13 MN 67/21

    Anleitung; Ausbildung; Außervollzugsetzung, vorläufige; Corona-Virus; Erziehung;

    11 aa) Hundeschulen sind thematisch der (ersichtlich außerschulischen ) Bildung (vgl. zum Begriff Senatsbeschl. v. 3.2.2021 - 13 MN 37/21 -, juris Rn. 10) zuzuordnen, weil dort neben einer unmittelbaren Ausbildung bzw. Erziehung von Tieren (einzelnen oder mehreren Hunden gleichzeitig) zumindest auch - wenn nicht gar überwiegend - die Anleitung der Halter/innen ("Herrchen" oder "Frauchen") der Hunde in der Erziehung, Haltung und Pflege der Tiere durch fachkundige Hundetrainer erfolgt, damit auch anderen Menschen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten durch professionelle Dritte vermittelt werden (so im Ergebnis zur nordrhein-westfälischen Parallelvorschrift des § 7 Abs. 1 Satz 1 der Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronaschutzverordnung - CoronaSchVO -) Nordrhein-Westfalen auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 10.2.2021 - 13 B 1929/20 -, juris Rn. 7, 9; sowie bereits Beschl. v. 30.12.2020 - 13 B 1787/20.NE -, juris Rn. 62; zum Teil unter Rekurs auf diese in § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 lit. f) TierSchG angelegte Zweiteiligkeit (Beschl. v. 10.2.2021, a.a.O., Rn. 10; Beschl. v. 30.12.2020, a.a.O., Rn. 67)).

    Dass Hunde infolge ihres nicht vollständig kontrollierbaren, instinktgeleiteten Verhaltens zumal beim (geplanten) Aufeinandertreffen auf andere Hunde gewisse verstärkte Kampf-, Behauptungs- und folglich Annäherungstendenzen im Verhältnis zueinander zeigen, ist ein für sich gesehen beiden Vergleichsgruppen gleichermaßen immanenter Faktor und lässt im Tatsächlichen entgegen der Auffassung des Antragsgegners schon isoliert betrachtet nicht den Schluss darauf zu, dass damit auch eine erhöhte Gefahr für eine Unterschreitung von Mindestabständen zwischen beteiligten Menschen einhergeht (a.A. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 30.12.2020, a.a.O., Rn. 101).

    (bb) Der vom Antragsgegner und auch in der Judikatur (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 30.12.2020, a.a.O., Rn. 101 a.E.) betonte Umstand, dass ein Hundetrainer bei Zulassung eines Präsenzunterrichts der Hundeschulen im Laufe eines Tages zahlreiche nacheinander erfolgende (serielle) Kontakte mit verschiedenen Hundehalter/innen haben und daher einen "Superspreader" darstellen könne, ist bei der vergleichbaren privaten, nichtinstitutionalisierten Zusammenkunft in gleicher Weise gegeben; diese sukzessive Kontakthäufung wird insbesondere von den allgemeinen Regelungen der §§ 2 Abs. 1 Satz 1, 6 Abs. 1 Satz 1 Nrn. 1 bis 3 der Niedersächsischen Corona-Verordnung ersichtlich bewusst hingenommen.

    (cc) Kein Unterschied zwischen dem Präsenzunterricht der Hundeschulen und einem vergleichbaren privat organisierten Hundetraining bzw. einem Sporttreiben zu zweit mit Hund besteht schließlich im Hinblick auf das vom Antragsgegner und in der Judikatur (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 30.12.2020, a.a.O., Rn. 102) des Weiteren erwähnte Ziel, Kontakte während der Anreise zu diesen Verrichtungen zu verhindern .

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2021 - 13 B 47/21

    Weiterhin kein Präsenzunterricht

    vgl. hierzu auch bereits OVG NRW, Beschluss vom 30. Dezember 2020 - 13 B 1787/20.NE -, juris, Rn. 124.
  • OVG Thüringen, 28.01.2021 - 3 EN 22/21

    Untersagung körpernaher Dienstleistungen in Friseurstudios während der 2. Welle

    So hat der Senat wiederholt betont, dass durchaus gewichtige Umstände gegen eine Verletzung des aus dem verfassungsrechtlichen Wesentlichkeitsprinzips folgenden Parlamentsvorbehalts sprechen (Beschlüsse des Senats vom 25. November 2020 - 3 EN 746/20 - juris Rn. 40, vom 13. November 2020 - 3 EN 729/20 - juris Rn. 96 f., vom 8. November 2020 - 3 EN 725/20 - juris Rn. 95 f., vom 3. Juli 2020 - 3 EN 391/20 - juris Rn. 39 und vom 8. April 2020 - 3 EN 245/20 - juris Rn. 36;vgl. zuletzt umfassend auch: OVG Nordrhein-Westfalen Beschlüsse vom 30. Dezember 2020 - 13 B 1787/20 NE - juris Rn. 35 ff. und vom 15. Dezember 2020 - 13 B 1731.20 - juris Rn. 33 ff.; Bayerischer VGH, Beschluss vom 8. Dezember 2020 - 20 NE 20.2461 - juris Rn. 22 f.).
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