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   OVG Rheinland-Pfalz, 30.05.1989 - 13 E 35/89   

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OVG Rheinland-Pfalz, 30.05.1989 - 13 E 35/89 (https://dejure.org/1989,5026)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 30.05.1989 - 13 E 35/89 (https://dejure.org/1989,5026)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 30. Mai 1989 - 13 E 35/89 (https://dejure.org/1989,5026)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1990, 280
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OVG Thüringen, 27.04.2021 - 3 EO 769/20

    Approbation: Syrischer Ausbildungsnachweis als Arzt;

    Die Beschränkung der Erstattungsfähigkeit von Kosten beruht auf § 166 VwGO i. V. m. § 121 Abs. 3 ZPO in entsprechender Anwendung (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. außerdem OVG Koblenz, Beschluss vom 30. Mai 1989 - 13 E 35/89 - NVwZ-RR 1990, S. 280).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06

    Beiordnung eines nicht ortsansässigen Rechtsanwalts im

    Aus § 121 Abs. 3 ZPO ist jedoch der allgemeine Gedanke abzuleiten, dass nicht unbedingt erforderliche Kosten - insbesondere Reisekosten - im Prozesskostenhilfeverfahren zu vermeiden sind (siehe dazu VGH Bad.-Württ. a.a.O.; OVG Koblenz, Beschluss vom 30.5.1989 - 13 E 35/89 -, NVwZ-RR 1990, 280 sowie Sodan/Ziekow, a.a.O., Rn 141 zu § 166), und diesem Gedanken kann auch bei der nach § 166 VwGO erforderlichen "entsprechenden" Anwendung des zivilprozessualen Prozesskostenhilferechts Rechnung getragen werden.
  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.2015 - 11 S 124/15

    Beiordnung des am Wohnsitz des Antragstellers ansässigen Rechtsanwalts im

    Dementsprechend ist jedenfalls in verwaltungsgerichtlichen Prozesskostenhilfeverfahren (ebenso für zivilgerichtliche Verfahren: Musielak, a.a.O., § 121 Rn. 18a, m.w.N.; Lissner/Dietrich/Eilzer/Germann/Kessel, Beratungshilfe mit Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, 2. Aufl. 2014, Rn. 630) auch ein nicht im Bezirk des Prozessgerichts niedergelassener Rechtsanwalt in der Regel dann unbeschränkt beizuordnen, wenn dieser am Wohnsitz des Antragstellers oder in dessen Nähe ansässig ist (Sächs. OVG, Beschluss vom 11.04.2011 - 2 D 69/10 - juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 29.01.2008 - 11 S 1422/07 - Bayer. VGH, Beschluss vom 30.11.2006 - 12 C 06.1924 - juris; Thür. OVG, Beschluss vom 23.04.2001 - 3 KO 827/98 -, juris; OVG Rheinl.-Pfalz, Beschluss vom 30.05.1989 - 13 E 35/89 - juris; Bader u.a., VwGO, 6. Aufl. 2014, § 166 Rn. 41).
  • OVG Thüringen, 23.01.1998 - 3 ZKO 496/97

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht; Prozeßkostenhilfe für

    Die Beschränkung der Erstattungsfähigkeit von Kosten beruht auf § 166 VwGO i.V.m. § 121 Abs. 2 Satz 2 ZPO in entsprechender Anwendung (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl.: außerdem OVG Koblenz, Beschluß vom 30. Mai 1989 - 13 E 35/89 -, NVwZ-RR 1990, S. 280).
  • OVG Thüringen, 03.12.1997 - 3 ZO 619/95

    Wegfall der Rechtshängigkeit; Bewilligung von Prozeßkostenhilfe; Erledigung der

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  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.06.2009 - 2 O 37/08

    Prozesskostenhilfe: Klage auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis aus familiären

    Eine Ausnahme ist jedoch nach dem im Verwaltungsprozess geltenden Kostenrecht geboten, wenn die Partei die Beiordnung eines Rechtsanwalts begehrt, der an ihrem Wohnsitz oder in dessen Nähe ansässig ist (vgl. BayVGH, Beschl. v. 30.11.2006 - 12 C 06.1924 -, JurBüro 2007, 150; ThürOVG, Beschl. v. 23.4.2001 - 3 KO 827/98 -, zit. n. juris; VGH BW, Beschl. v. 21.10.1996 - A 14 S 3124/95 -, zit. n. juris; OVG NW, Beschl. v. 24.1.1992 - 5 E 1522/91.A -,AnwBl 1993, 300; OVG RhPf, Beschl. v. 30.5.1989 - 13 E 35/89 -, NVwZ-RR 1990, 280).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.10.1996 - A 14 S 3124/95

    Erstattungsfähigkeit der Reisekosten eines vom Gericht beigeordneten -

    Allerdings ist gleichwohl der Grundgedanke der Vorschrift, unnötige Reisekosten zu vermeiden, zu beachten, weshalb auch ein am Wohnsitz des Klägers ansässiger Rechtsanwalt beigeordnet werden darf (vgl. weiterführend OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 04.07.1984 - 11 B 190/84; vom 30.05.1989 - 13 E 25/89 -, NVwZ-RR 1990, 280; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluß vom 24.06.1992 - a.a.O.; Zöller/Philippi, Zivilprozeßordnung, 19. Aufl. § 121, RdNr. 13).
  • VG Münster, 24.05.2006 - 1 K 2483/04

    Zurückweisung einer Gegenvorstellung gegen einen Beschluss über die Einschränkung

    vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. Mai 1989 - 13 E 35/89 -, NVwZ-RR 1990, 280 (unter Hinweis auf den Beschluss vom 4. Juli 1984 - 11 B 189/84 -).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.04.2002 - L 13 RA 763/02 PKH-B
    Der Grundgedanke des § 121 Abs. 2 Satz 2 ZPO, die im Rahmen der Prozesskostenhilfe von der Staatskasse zu übernehmenden Kosten zu begrenzen und unnötige Reisekosten zu vermeiden, ist allerdings auch in sozialgerichtlichen Verfahren zu beachten (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. Mai 1989 - 13 E 25/89 - NVwZ-RR 1990, 280; Zöller/Philippi, Zivilprozeßordnung, 21. Aufl. 2001, § 121, RdNr. 13).
  • VG Freiburg, 27.02.2002 - 8 K 155/02

    Sozialhilfe für Ausländer mit räumlich nicht beschränkter Aufenthaltsbefugnis

    Dies folgt aus dem Grundgedanken des § 121 Abs. 2 Satz 2 ZPO, der im verwaltungsgerichtlichen Verfahren heranzuziehen ist (vgl. OVG Koblenz, Beschl. v. 30.05.1989, NVwZ-RR 1990, 280).
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