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   FG Berlin-Brandenburg, 14.08.2012 - 13 K 13012/09   

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https://dejure.org/2012,39959
FG Berlin-Brandenburg, 14.08.2012 - 13 K 13012/09 (https://dejure.org/2012,39959)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14.08.2012 - 13 K 13012/09 (https://dejure.org/2012,39959)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14. August 2012 - 13 K 13012/09 (https://dejure.org/2012,39959)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eignung digitaler Druckvorlagen i.R.d. § 2 InvZulG 2005 als begünstigte Wirtschaftsgüter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InvZulG 2005 § 2 Abs. 1 S. 1
    Gewährung von Investitionszulage für digitale Druckvorlagen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewährung von Investitionszulage für digitale Druckvorlagen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Investitionszulagengesetz
    Begünstigung beweglicher Wirtschaftsgüter
    Ausschluss von geringwertigen Wirtschaftsgütern, Personenkraftwagen und Luftfahrzeugen
    Digitale Druckvorlagen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 2310
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 30.10.2008 - III R 82/06

    Datensätze --Geopunkte-- als immaterielle Wirtschaftsgüter - Kriterien zur

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.08.2012 - 13 K 13012/09
    Immaterielle Wirtschaftsgüter sind keine beweglichen Wirtschaftsgüter und damit nicht begünstigt (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 30. Oktober 2008 III R 82/06, BStBl II 2009, 421 m. w. N.).

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 30. Oktober 2008 III R 82/06, BStBl II 2009, 421 m. w. N.), welcher der erkennende Senat folgt, unterscheiden sich immaterielle und materielle Wirtschaftsgüter durch die "Unkörperlichkeit" der immateriellen Wirtschaftsgüter.

    Nach diesen Grundsätzen stellen CtP-Druckvorlagen immaterielle Wirtschaftsgüter dar (vgl. auch Heß in Heß/Martin, InvZulG, § 2 Rn. 95; a. A.: BMF-Schreiben vom 18. April 2007, BStBl I 2007, 458 Tz. 11, allerdings unter Bezugnahme auf die "Druckindustrie"; ausdrücklich offen gelassen: BFH-Urteil vom 30. Oktober 2008 III R 82/06, BStBl II 2009, 421).

    Auch das Fehlen von Befehlsstrukturen, von dem nach den Ausführungen des Klägers auszugehen ist, verleiht den Datensätzen keine Körperlichkeit und den CD-ROM nicht den Charakter materieller Wirtschaftsgüter (vgl. BFH-Urteil vom 30. Oktober 2008 III R 82/06, BStBl II 2009, 421 zu einer Datensammlung von Geopunkten).

    Die Revision war nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zuzulassen, da der BFH die entscheidende Rechtsfrage im Urteil vom 30. Oktober 2008 (III R 82/06, BStBl II 2009, 421) ausdrücklich offen gelassen hat und eine Abgrenzung zum Urteil vom 22.10.2009 (III R 14/07, BStBl II 2010, 361) erforderlich ist.

  • BFH, 22.10.2009 - III R 14/07

    Erhöhte Investitionszulage für Trägerfilme und Druckplatten im Druckgewerbe

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.08.2012 - 13 K 13012/09
    Die von dem erkennenden Senat vertretene Auffassung steht nicht im Widerspruch zum BFH-Urteil vom 22.10.2009 (III R 14/07, BStBl II 2010, 361).

    Die Revision war nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zuzulassen, da der BFH die entscheidende Rechtsfrage im Urteil vom 30. Oktober 2008 (III R 82/06, BStBl II 2009, 421) ausdrücklich offen gelassen hat und eine Abgrenzung zum Urteil vom 22.10.2009 (III R 14/07, BStBl II 2010, 361) erforderlich ist.

  • BFH, 05.02.1988 - III R 49/83

    Computerprogramme, die nur Zahlen- oder Buchstabenbestände enthalten und keine

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.08.2012 - 13 K 13012/09
    Die Druckvorlagen seien mit Verlagsarchiven vergleichbar, die der BFH ebenfalls als immaterielle Wirtschaftsgüter qualifiziert habe (Urteil vom 5. Februar 1988 III R 49/83, BStBl II 1988, 737).

    Der Beklagte zieht insofern einen zutreffenden Vergleich mit den Verlagsarchiven, die vom BFH ebenfalls als immaterielle Wirtschaftsgüter behandelt werden (BFH-Urteil vom 5. Februar 1988 III R 49/83, BStBl II 1988, 737).

  • BFH, 18.06.1975 - I R 24/73

    Redaktionskosten - Herstellung von Druckvorlagen - Zeitschrift - Unfertiges

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.08.2012 - 13 K 13012/09
    Die Druckvorlagen stellten unter Beachtung des Urteils des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 18. Juni 1975 (I R 24/73, BStBl II 1975, 809) schon kein Wirtschaftsgut dar.
  • BFH, 02.06.2014 - III B 7/14

    Keine Investitionszulage für Datensätze als immaterielle Wirtschaftsgüter

    Bei einheitlichen Wirtschaftsgütern, die aus materiellen (körperlichen) und immateriellen Elementen bestehen, entscheidet das wirtschaftlich im Vordergrund stehende Element über die Einordnung (ständige Rechtsprechung des erkennenden Senats, s. vorstehend unter 1.b; vgl. Senatsurteil vom 22. Oktober 2009 III R 14/07, BFHE 228, 556, BStBl II 2010, 361; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. August 2012  13 K 13012/09, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2012, 2310; Krumm in Blümich, § 5 EStG, Rz 532, m.w.N.; Anzinger in Herrmann/Heuer/Raupach, § 5 EStG Rz 1709).
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