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   FG München, 25.05.2011 - 13 K 1631/08   

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FG München, 25.05.2011 - 13 K 1631/08 (https://dejure.org/2011,41667)
FG München, Entscheidung vom 25.05.2011 - 13 K 1631/08 (https://dejure.org/2011,41667)
FG München, Entscheidung vom 25. Mai 2011 - 13 K 1631/08 (https://dejure.org/2011,41667)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Schätzung von Gewinnen aus einem Bordellbetrieb bei fehlender Buchführung - Gewinnermittlungsart - Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten im Hinblick auf einen nach § 73 StGB angeordneten Verfall - Darlehensgewährung ist erfolgsneutral

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewinnermittlung auf der Basis eines Betriebsvermögensvergleichs nach § 4 Abs. 1, § 5 EStG als vorrangige Gewinnermittlungsart bei Einkünften aus Gewerbebetrieb; Bildung einer Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten im Hinblick auf den angeordneten Verfall der Gewinne ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gewinnschätzung bei einem Bordellbetrieb und Berücksichtigung einer strafrechtlichen Verfallsanordnung als Verbindlichkeit oder Rückstellung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewinnschätzung bei einem Bordellbetrieb und Berücksichtigung einer strafrechtlichen Verfallsanordnung als Verbindlichkeit oder Rückstellung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Leitsatz)

    Rückstellung nach strafrechtlichem Verfall

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 06.04.2000 - IV R 31/99

    Gesamte Einnahmen aus dem Verkauf des Kokains

    Auszug aus FG München, 25.05.2011 - 13 K 1631/08
    Dies gilt nur dann nicht, wenn keine Buchführungspflicht besteht und der Steuerpflichtige durch die Art der Einrichtung seiner Buchführung oder auf andere Weise eine Gewinnermittlung durch Einnahme-Überschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG gewählt und diese Wahl nach außen kenntlich gemacht hat (BFH-Urteile vom 6. April 2000 IV R 31/99, BStBl II 2001, 536; vom 19. März 2009 IV R 57/07, BStBl II 2009, 659).

    Wird keine Bilanz erstellt, sondern nach den Grundsätzen des Betriebsvermögensvergleichs geschätzt, so ist maßgeblich, welche Tatsachen am Bilanzstichtag vorlagen oder die bis zum Zeitpunkt der Schätzung oder - wenn die Schätzung später erfolgt - bis zu dem Zeitpunkt erkennbar waren, bis zu dem die Bilanz spätestens aufzustellen war (BFH-Urteil in BStBl II 2001, 536).

    Im Streitfall wird ein Abzug des für verfallen erklärten Betrags jedoch weder durch § 12 Nr. 4 EStG noch durch § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 8 EStG ausgeschlossen (BFH-Urteil in BStBl II 2001, 536).

    Dies gilt auch bei einer Gewinnschätzung nach den Grundsätzen des Betriebsvermögensvergleichs (vgl. BFH-Urteil in BStBl II 2001, 536).

  • BFH, 19.03.2009 - IV R 57/07

    Recht zur Wahl der Einnahmen-Überschussrechnung als vereinfachte Gewinnermittlung

    Auszug aus FG München, 25.05.2011 - 13 K 1631/08
    Dies gilt nur dann nicht, wenn keine Buchführungspflicht besteht und der Steuerpflichtige durch die Art der Einrichtung seiner Buchführung oder auf andere Weise eine Gewinnermittlung durch Einnahme-Überschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG gewählt und diese Wahl nach außen kenntlich gemacht hat (BFH-Urteile vom 6. April 2000 IV R 31/99, BStBl II 2001, 536; vom 19. März 2009 IV R 57/07, BStBl II 2009, 659).

    § 22 UStG wirkt auch für die Einkommensteuer (BFH-Urteil in BStBl II 2009, 659).

    Derjenige, der keinen Gewinn ermitteln will, hat nach ständiger Rechtsprechung des BFH aber auch (durch schlüssiges Verhalten) keine Wahl zwischen den Gewinnermittlungsarten getroffen (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1987 III R 204/84, BFH/NV 1988, 296; vom 20. Mai 1988 III R 217/84, BFH/NV 1990, 17; vom 1. Oktober 1996 VIII R 40/94, BFH/NV 1997, 403 und in BStBl II 2009, 659).

  • BFH, 09.06.1999 - I R 64/97

    Keine Rückstellung für Geldbußen

    Auszug aus FG München, 25.05.2011 - 13 K 1631/08
    Darüber hinaus darf kein steuerliches Abzugsverbot bestehen, das einem Abzug der betreffenden Aufwendungen als Betriebsausgaben entgegensteht (BFH-Urteil vom 9. Juni 1999 I R 64/97, BStBl II 1999, 656).

    Zwar ist eine handelsrechtlich zu bildende Rückstellung oder Verbindlichkeit durch außerbilanzielle Hinzurechnung zu neutralisieren, wenn ein steuerliches Abzugsverbot dem Abzug der entsprechenden Aufwendungen als Betriebsausgaben entgegensteht (BFH-Urteil in BStBl II 1999, 656; Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 30. Aufl. 2011, § 5 Rz. 311).

  • BFH, 24.04.2002 - I R 25/01

    Ablaufhemmung bei Fahndungsprüfung

    Auszug aus FG München, 25.05.2011 - 13 K 1631/08
    Es greift ein, wenn ein Anspruchsberechtigter durch sein Verhalten beim Verpflichteten einen Vertrauenstatbestand dergestalt geschaffen hat, dass nach Ablauf einer gewissen Zeit die Geltendmachung des Anspruchs als illoyale Rechtsausübung empfunden werden muss (Rechtsmissbrauch; BFH-Urteile vom 24. April 2002 I R 25/01, BStBl II 2002, 586; vom 15. März 2007 II R 5/04, BStBl II 2007, 472).
  • BFH, 01.10.1996 - VIII R 40/94

    Gewinnermittlung bei gewerblichem Grundstückshandel

    Auszug aus FG München, 25.05.2011 - 13 K 1631/08
    Derjenige, der keinen Gewinn ermitteln will, hat nach ständiger Rechtsprechung des BFH aber auch (durch schlüssiges Verhalten) keine Wahl zwischen den Gewinnermittlungsarten getroffen (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1987 III R 204/84, BFH/NV 1988, 296; vom 20. Mai 1988 III R 217/84, BFH/NV 1990, 17; vom 1. Oktober 1996 VIII R 40/94, BFH/NV 1997, 403 und in BStBl II 2009, 659).
  • BFH, 20.05.1988 - III R 217/84

    Anforderungen an die Grundsätze des Vermögensvergleichs - Überschuss der

    Auszug aus FG München, 25.05.2011 - 13 K 1631/08
    Derjenige, der keinen Gewinn ermitteln will, hat nach ständiger Rechtsprechung des BFH aber auch (durch schlüssiges Verhalten) keine Wahl zwischen den Gewinnermittlungsarten getroffen (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1987 III R 204/84, BFH/NV 1988, 296; vom 20. Mai 1988 III R 217/84, BFH/NV 1990, 17; vom 1. Oktober 1996 VIII R 40/94, BFH/NV 1997, 403 und in BStBl II 2009, 659).
  • BFH, 15.03.2007 - II R 5/04

    Schenkungsteuer bei Zuwendungen an Sportvereine - hinreichende Bestimmtheit eines

    Auszug aus FG München, 25.05.2011 - 13 K 1631/08
    Es greift ein, wenn ein Anspruchsberechtigter durch sein Verhalten beim Verpflichteten einen Vertrauenstatbestand dergestalt geschaffen hat, dass nach Ablauf einer gewissen Zeit die Geltendmachung des Anspruchs als illoyale Rechtsausübung empfunden werden muss (Rechtsmissbrauch; BFH-Urteile vom 24. April 2002 I R 25/01, BStBl II 2002, 586; vom 15. März 2007 II R 5/04, BStBl II 2007, 472).
  • BFH, 11.12.1987 - III R 204/84

    Richtige Art der Gewinnermittlung durch das Gericht bei einer nicht vorgenommenen

    Auszug aus FG München, 25.05.2011 - 13 K 1631/08
    Derjenige, der keinen Gewinn ermitteln will, hat nach ständiger Rechtsprechung des BFH aber auch (durch schlüssiges Verhalten) keine Wahl zwischen den Gewinnermittlungsarten getroffen (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1987 III R 204/84, BFH/NV 1988, 296; vom 20. Mai 1988 III R 217/84, BFH/NV 1990, 17; vom 1. Oktober 1996 VIII R 40/94, BFH/NV 1997, 403 und in BStBl II 2009, 659).
  • BGH, 01.03.1995 - 2 StR 691/94

    Erweiterter Verfall - Vermögenseinbuße - Strafmilderungsgrund

    Auszug aus FG München, 25.05.2011 - 13 K 1631/08
    Seit 1998 vertritt die Finanzverwaltung in den Einkommensteuerhinweisen (EStH) - zu Recht - die Auffassung, der Verfall von Gegenständen und Tatentgelten sei, wie von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) vertreten, eine Rechtsfolge vermögensrechtlicher Art, bei der der Strafcharakter nicht überwiege (H 120 EStH ab 1998 "Rechtsfolgen vermögensrechtlicher Art" - auch 2003 und 2004; nun H 12.3 EStH 2010 m.w.N. auf BGH-Urteil vom 1. März 1995 2 StR 691/94, NJW 1995, 2235).
  • BGH, 26.11.2008 - 5 StR 425/08

    Rechtsfehlerhaft unterbliebene Verfallsanordnung (Wertersatz; Erlangtes;

    Auszug aus FG München, 25.05.2011 - 13 K 1631/08
    Das FA hat sich bei seiner Schätzung gemäß § 162 AO zulässig an der Schätzung des Strafrichters für die Verfallsanordnung (§ 73b StGB; vgl. BGH-Urteile vom 26. November 2008 5 StR 425/08, NStZ-RR 2009, 94; vom 21. Oktober 2008 4 StR 437/08, NStZ 2010, 85), orientiert.
  • BGH, 02.12.2005 - 5 StR 119/05

    Verurteilungen im "Kölner Müllskandal" rechtskräftig

  • BFH, 29.06.2010 - III B 168/09

    Beweisantrag und Verzicht auf mündliche Verhandlung - ordnungsgemäßer

  • BFH, 19.10.2005 - XI R 4/04

    Übergang auf die Gewinnermittlung durch Bestandsvergleich

  • BFH, 26.10.2006 - VII B 272/05

    NZB: Verfahrensmangel, unterlassene Beweiserhebung, Verzicht auf mündliche

  • BFH, 23.12.2004 - III B 14/04

    NZB: kumulative Urteilsbegründung, Mängel im Kassenbuch, Schätzung

  • BGH, 21.10.2008 - 4 StR 437/08

    Minder schwerer Fall des bewaffneten und bandenmäßigen Handeltreibens mit

  • BFH, 19.03.2009 - IV R 40/06

    Liebhaberei bei Verlusten eines Automatenaufstellers - Verzicht auf

  • BGH, 16.05.2006 - 1 StR 46/06

    Härteklausel beim Verfall (Entreicherung: entbehrlicher Bezug zu der

  • FG Hamburg, 18.06.2012 - 6 K 181/11

    Einkommensteuer: Verfallsanordnung in Strafurteil betreffend Bestechung im

    Nach der Rechtsprechung des BVerfG (Beschluss vom 14.01.2004 2 BvR 564/95, BVerfGE 110, 1, NJW 2004, 2073), des BGH (Urteil vom 16.05.2006 1 StR 46/06, NJW 2006, 2500) und des FG München (Urteil vom 25.05.2011 13 K 1631/08, juris) sowie Teilen der Literatur (Fissenewert in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, § 12 Rz. 153; Schmieszek in Bordewin/Brandt, EStG, § 12 Rz. 241; Claßen in Lademann/Söffing, EStG, § 12 Rz. 75) ist der Verfall aber auch unter der Geltung des Bruttoprinzips keine strafähnliche Maßnahme.
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