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   FG Köln, 10.02.2010 - 13 K 18/06   

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FG Köln, 10.02.2010 - 13 K 18/06 (https://dejure.org/2010,3096)
FG Köln, Entscheidung vom 10.02.2010 - 13 K 18/06 (https://dejure.org/2010,3096)
FG Köln, Entscheidung vom 10. Februar 2010 - 13 K 18/06 (https://dejure.org/2010,3096)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf steuerliche Anerkennung einer vorgenommenen Teilwertabschreibung auf eine Kapitalbeteiligung i.H.v. 50 Prozent an einer Gesellschaft mit Sitz in Großbritanien in einer Bilanz; Zulässigkeit eines Zwischenurteils bei einer europarechtlichen Frage über die ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    § 8b Abs. 3 KStG auch bei 50%iger Beteiligung in 2001 nicht anwendbar

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Körperschaften: - § 8b Abs. 3 KStG auch bei 50%iger Beteiligung in 2001 nicht anwendbar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Abzugsverbot für Teilwertabschreibungen auf Kapitalbeteiligungen in EU-Mitgliedstaaten generell erst ab dem Veranlagungszeitraum 2002 anwendbar

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Abzugsverbot für Teilwertabschreibungen erst ab 2002

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Abzugsverbot für Teilwertabschreibungen auf Kapitalbeteiligungen in EU-Mitgliedstaaten generell erst ab dem VZ 2002 anwendbar

  • DER BETRIEB (Kurzinformation)

    Abzugsverbot für Teilwertabschreibungen auf Kapitalbeteiligungen

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 1163
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (23)

  • EuGH, 22.01.2009 - C-377/07

    STEKO Industriemontage - Körperschaftsteuer - Übergangsbestimmungen - Abzug des

    Auszug aus FG Köln, 10.02.2010 - 13 K 18/06
    Die Entscheidungen des EuGH in der Sache "Rewe Zentralfinanz eG" (Urteil vom 29. März 2007 C-347/04, Slg. 2007, I-02647) und "STEKO Industriemontage GmbH" (Urteil vom 22. Januar 2009 C-377/07, DStRE 2009, 225; nachfolgend BFH-Urteil vom 22. April 2009 I R 57/06, BFH/NV 2009, 1748) bestätigten ihre Rechtsauffassung.

    Mit Beschluss vom 19. Oktober 2007 hat der erkennende Senat das Ruhen des Verfahrens bis zur Entscheidung des EuGH in dem Verfahren C-377/07 angeordnet.

    Für die Anwendbarkeit des § 8b Abs. 3 KStG in der Fassung des StSenkG im Jahr 2001 hat der EuGH entschieden, dass bei einer Sachlage, bei der eine inländische Kapitalgesellschaft an einer anderen Kapitalgesellschaft mit weniger als 10 % beteiligt ist und aufgrund einer Teilwertabschreibung ihrer Anteile an dieser Gesellschaft eine Gewinnminderung zu verzeichnen hat, Art. 56 EGV (Art. 63 AEU) dahin auszulegen ist, dass er einer Regelung entgegensteht, wonach ein Verbot des Abzugs von Gewinnminderungen im Zusammenhang mit einer solchen Beteiligung für Beteiligungen an einer ausländischen Gesellschaft früher in Kraft tritt als für Beteiligungen an einer inländischen Gesellschaft (EuGH-Urteil vom 22. Januar 2009 C-377/07 "STEKO Industriemontage GmbH", Slg. 2009, I-00299).

  • BFH, 22.04.2009 - I R 57/06

    Kein Abzugsverbot für Teilwertabschreibungen bei Auslandsbeteiligungen im

    Auszug aus FG Köln, 10.02.2010 - 13 K 18/06
    Die Entscheidungen des EuGH in der Sache "Rewe Zentralfinanz eG" (Urteil vom 29. März 2007 C-347/04, Slg. 2007, I-02647) und "STEKO Industriemontage GmbH" (Urteil vom 22. Januar 2009 C-377/07, DStRE 2009, 225; nachfolgend BFH-Urteil vom 22. April 2009 I R 57/06, BFH/NV 2009, 1748) bestätigten ihre Rechtsauffassung.

    Nach nationalem Recht ist § 8b Abs. 3 KStG in der Fassung des StSenkG auf Beteiligungen an Auslandsgesellschaften bereits im Jahr 2001 anzuwenden (BFH-Urteil vom 22. April 2009 I R 57/06, BFH/NV 2009, 1460).

    Der BFH folgt dieser Rechtsprechung des EuGH aufgrund des Anwendungsvorrangs gemeinschaftsrechtlichen Primärrechts (und damit der gemeinschaftsrechtlichen Grundfreiheiten) vor nationalem Recht (BFH-Urteil vom 22. April 2009 I R 57/06, BFH/NV 2009, 1748; vgl. auch BFH-Urteil vom 28. Oktober 2009 I R 27/08, BFH/NV 2010, 545).

  • EuGH, 10.05.2007 - C-492/04

    Lasertec - Art. 104 § 3 Abs. 1 der Verfahrensordnung - Freier Kapitalverkehr -

    Auszug aus FG Köln, 10.02.2010 - 13 K 18/06
    In den sachlichen Geltungsbereich der Vertragsbestimmungen über die Niederlassungsfreiheit gemäß Art. 49 AEU fallen dagegen solche nationale Vorschriften, die anzuwenden sind, wenn ein Angehöriger eines Mitgliedstaats am Kapital einer Gesellschaft mit Sitz in einem anderen Mitgliedstaat eine Beteiligung hält, die es ihm ermöglicht, einen sicheren Einfluss auf die Entscheidungen dieser Gesellschaft auszuüben und deren Tätigkeiten zu bestimmen (vgl. EuGH-Urteile vom 13. April 2000 C251/98 "Baars", Slg. 2000, I2787; vom 12. September 2006 C196/04 "Cadbury Schweppes und Cadbury Schweppes Overseas", Slg. 2006, I7995, vom 13. März 2007 C524/04 "Test Claimants in the Thin Cap Group Litigation", Slg. 2007, I2107; vom 17. September 2009 Rs C182/08 "Glaxo Wellcome", JURIS; EuGH-Beschluss vom 10. Mai 2007 C-492/04 "Lasertec", Slg. 2007, I-03775).

    Um festzustellen, ob eine nationale Regelung unter die eine oder unter die andere Verkehrsfreiheit fällt, ist nach ständiger Rechtsprechung des EuGH auf den Gegenstand der betreffenden Regelung abzustellen (vgl. EuGH-Urteile vom 21. Januar 2010 C-311/08 "Société de Gestion Industrielle (SGI)", JURIS; vom 12. September 2006 C196/04 "Cadbury Schweppes und Cadbury Schweppes Overseas", Slg. 2006, I7995; vom 3. Oktober 2006 C452/04 "Fidium Finanz", Slg. 2006, I9521; vom 17. September 2009 C182/08 "Glaxo Wellcome", JURIS; vom 24. Mai 2007 C157/05 "Holböck", Slg. 2007, I4051; EuGH-Beschluss vom 10. Mai 2007 C-492/04 "Lasertec", Slg. 2007, I-03775).

  • BFH, 19.03.2009 - V R 50/07

    Einheitlichkeit der Leistung bei Veräußerung eines unbebauten Grundstücks und

    Auszug aus FG Köln, 10.02.2010 - 13 K 18/06
    Entscheidungserheblich sind solche Vorfragen, ohne deren Beantwortung ein Urteil über die geltend gemachte Rechtsbeeinträchtigung nicht möglich ist (Urteile des Bundesfinanzhof - BFH - vom 19. März 2009 V R 50/07, BFHE 225, 224, BStBl II 2010, 78; vom 29. Mai 2008 V R 7/06, BFHE 221, 528, BStBl II 2009, 64; vom 4. Februar 1999 IV R 54/97, BFHE 187, 418, BStBl II 2000, 139).

    Nach dem Zweck der Vorschrift, das gerichtliche Verfahren zu beschleunigen, setzt die Entscheidungserheblichkeit nicht voraus, dass es sich hierbei um die einzige entscheidungserhebliche Rechtsfrage handelt; denn ist nur eine einzige Frage entscheidungserheblich, muss das Finanzgericht gleich durch Endurteil entscheiden (BFH-Urteile vom 19. März 2009 V R 50/07, BFHE 225, 224, BStBl II 2010, 78; vom 10. Dezember 2003 IX R 41/01, BFH/NV 2004, 1267).

  • BFH, 09.02.2006 - VIII B 52/05

    NZB: Zwischenurteil, grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus FG Köln, 10.02.2010 - 13 K 18/06
    Ein Zwischenurteil ist zwar selbständig anfechtbar (vgl. BFH-Beschluss vom 9. Februar 2006 VIII B 52/05, BFH/NV 2006, 155), so dass auch die Revision gegen ein Zwischenurteil zugelassen werden kann.
  • EuGH, 21.01.2010 - C-311/08

    SGI - Niederlassungsfreiheit - Freier Kapitalverkehr - Direkte Besteuerung -

    Auszug aus FG Köln, 10.02.2010 - 13 K 18/06
    Um festzustellen, ob eine nationale Regelung unter die eine oder unter die andere Verkehrsfreiheit fällt, ist nach ständiger Rechtsprechung des EuGH auf den Gegenstand der betreffenden Regelung abzustellen (vgl. EuGH-Urteile vom 21. Januar 2010 C-311/08 "Société de Gestion Industrielle (SGI)", JURIS; vom 12. September 2006 C196/04 "Cadbury Schweppes und Cadbury Schweppes Overseas", Slg. 2006, I7995; vom 3. Oktober 2006 C452/04 "Fidium Finanz", Slg. 2006, I9521; vom 17. September 2009 C182/08 "Glaxo Wellcome", JURIS; vom 24. Mai 2007 C157/05 "Holböck", Slg. 2007, I4051; EuGH-Beschluss vom 10. Mai 2007 C-492/04 "Lasertec", Slg. 2007, I-03775).
  • BFH, 14.05.1976 - III R 22/74

    Erledigungserklärung der Beteiligten - Zwischenstreit - Revisionsinstanz -

    Auszug aus FG Köln, 10.02.2010 - 13 K 18/06
    Eine Kostenentscheidung kann bei einem Zwischenurteil nicht ergehen; sie bleibt dem Endurteil vorbehalten (vgl. BFH Beschluss vom 14. Mai 1976 III R 22/74, BFHE 119, 25, BStBl II 1976, 545).
  • EuGH, 29.03.2007 - C-347/04

    DIE DEUTSCHE REGELUNG ÜBER DIE ABZUGSFÄHIGKEIT VON VERLUSTEN AUS ABSCHREIBUNGEN

    Auszug aus FG Köln, 10.02.2010 - 13 K 18/06
    Die Entscheidungen des EuGH in der Sache "Rewe Zentralfinanz eG" (Urteil vom 29. März 2007 C-347/04, Slg. 2007, I-02647) und "STEKO Industriemontage GmbH" (Urteil vom 22. Januar 2009 C-377/07, DStRE 2009, 225; nachfolgend BFH-Urteil vom 22. April 2009 I R 57/06, BFH/NV 2009, 1748) bestätigten ihre Rechtsauffassung.
  • EuGH, 06.10.1982 - 283/81

    CILFIT / Ministero della Sanità

    Auszug aus FG Köln, 10.02.2010 - 13 K 18/06
    Für eine erneute Vorlage an den EuGH war damit kein Raum (vgl. EuGH-Urteil vom 6. Oktober 1982 C-283/81 "Srl CILFIT und Lanificio di Gavardo SpA", Slg. 1982, 03415; zur Vorlagepflicht vor dem Hintergrund des Art. 101 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes vgl. BVerfG-Beschluss vom 25. Februar 2010 1 BvR 230/09, JURIS).
  • BVerfG, 25.02.2010 - 1 BvR 230/09

    Verletzung der Garantie des gesetzlichen Richters durch Unterlassen einer Vorlage

    Auszug aus FG Köln, 10.02.2010 - 13 K 18/06
    Für eine erneute Vorlage an den EuGH war damit kein Raum (vgl. EuGH-Urteil vom 6. Oktober 1982 C-283/81 "Srl CILFIT und Lanificio di Gavardo SpA", Slg. 1982, 03415; zur Vorlagepflicht vor dem Hintergrund des Art. 101 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes vgl. BVerfG-Beschluss vom 25. Februar 2010 1 BvR 230/09, JURIS).
  • BFH, 10.12.2003 - IX R 41/01

    VuV: Mietvertrag zwischen nahen Angehörigen; Gestaltungsmissbrauch

  • BFH, 17.12.2008 - III R 22/06

    Umdeutung eines unzulässigen Grundurteils - Aufhebung eines angefochtenen

  • EuGH, 15.07.2004 - C-315/02

    Lenz

  • BFH, 28.10.2009 - I R 27/08

    Abzugsverbot für negative Aktiengewinne aus Investmentfonds mit ausländischen

  • EuGH, 13.12.2005 - C-446/03

    EINE REGELUNG ÜBER DEN KONZERNABZUG, DIE ES EINER MUTTERGESELLSCHAFT VERWEHRT,

  • BFH, 04.02.1999 - IV R 54/97

    Rückstellung für bedingt rückzahlbare Zuschüsse

  • EuGH, 13.04.2000 - C-251/98

    Baars

  • FG Hamburg, 29.04.2004 - VI 53/02

    Körperschaftsteuer: Europarechtswidrigkeit des § 8b Abs. 7 KStG a.F.

  • FG Hamburg, 01.03.2004 - III 440/03

    Voraussetzungen für die Steuerpflicht der Veräußerung einer Auslandsbeteiligung;

  • EuGH, 18.09.2003 - C-168/01

    DIE NIEDERLÄNDISCHEN STEUERVORSCHRIFTEN, DIE MUTTERGESELLSCHAFTEN MIT IN ANDEREN

  • BFH, 29.05.2008 - V R 7/06

    Keine Umsatzsteuerfreiheit für das Betreiben von sog. "Fun-Games"

  • EuGH, 06.06.2000 - C-35/98

    EIN MITGLIEDSTAAT DARF DIE GEWÄHRUNG EINER BEFREIUNG VON DER EINKOMMENSTEUER AUF

  • FG Hessen, 10.12.2002 - 4 K 1044/99

    Schachteldividende; Steuerbefreiung; Betriebsausgaben; Niederlassungsfreiheit;

  • BFH, 08.06.2010 - I B 199/09

    Anwendung des § 8b Abs. 3 KStG 1999 n. F. bei Auslandsbeteiligungen im VZ 2001

    Denn die aufgeworfene Rechtsfrage ist auf der Grundlage des Senatsurteils in BFH/NV 2009, 1460 so zu entscheiden, wie es das FG getan hat (s. auch das Zwischenurteil des FG Köln vom 14. Februar 2010  13 K 18/06, juris).
  • FG München, 13.12.2010 - 7 K 2662/09

    Auslegung des Einspruchs - Europarechtswidrigkeit des § 8b Abs. 6 Nr. 1 KStG 1999

    Weder war die Beteiligungshöhe für die dort angenommene Beschränkung der Kapitalverkehrsfreiheit entscheidungserheblich noch ist ersichtlich, weshalb die Ungleichbehandlung von In- und Auslandsbeteiligungen bei Beteiligungen von über 10 % - wie im Streitfall - anders zu beurteilen sein sollte (vgl. BFH-Beschluss vom 8. Juni 2010 I B 199/09, BFH/NV 2010, 1863, unter II.b, und Urteil des FG Köln vom 10. Februar 2010 13 K 18/06, EFG 2010, 1163).
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