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   FG Hessen, 07.09.2006 - 13 K 3592/04   

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https://dejure.org/2006,19386
FG Hessen, 07.09.2006 - 13 K 3592/04 (https://dejure.org/2006,19386)
FG Hessen, Entscheidung vom 07.09.2006 - 13 K 3592/04 (https://dejure.org/2006,19386)
FG Hessen, Entscheidung vom 07. September 2006 - 13 K 3592/04 (https://dejure.org/2006,19386)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 74 Abs 2 EStG, § 104 Abs 1 SGB 10, § 75 EStG, § 226 Abs 1 AO, § 387 BGB
    Sozialhilfe als gegenüber dem Kindergeldanspruch nachrangige Leistung - Aufrechnung gegen Kindergeldanspruch - Kein Rechtsschutzinteresse einer Leistungsklage auf Zahlung von Prozesszinsen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattungsansprüche eines Trägers der Sozialhilfe gegen die Familienkasse; Verwaltungsaktbefugnis zwischen Sozialhilfeträger und Familienkasse

  • Judicialis

    AO 1977 § 226 Abs. 1; ; BGB § 387 ff.; ; SGB X § 104 Abs. 1; ; SGB X § 104 Abs. 2; ; SGB X § 107 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erstattung; Sozialhilfe; Kindergeld; Aufrechnung; Familienkasse; Organisation - Keine Aufrechnung der Familienkasse gegenüber dem Erstattungsanspruch des nachrangigen Sozialhilfeträgers bei Auszahlungen von Kindergeld wegen interner Organisationsmängel

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Aufrechnung der Familienkasse gegenüber dem Erstattungsanspruch des nachrangigen Sozialhilfeträgers bei Auszahlungen von Kindergeld wegen interner Organisationsmängel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • FG Köln, 17.05.2006 - 15 K 1053/06

    Abzug von Sozialversicherungsbeiträgen bei Kindergeldbescheid innerhalb des

    Auszug aus FG Hessen, 07.09.2006 - 13 K 3592/04
    Da die Familienkassen ihrer Verpflichtung zur Zahlung von Prozesszinsen im Allgemeinen von sich aus nachkommen, besteht für ein auf Zahlung von Prozesszinsen gerichtetes Leistungsbegehren regelmäßig kein Rechtsschutzinteresse (Finanzgericht Köln Urteil vom 17.05.2006 15 K 1053/06 in JURIS).
  • FG Hessen, 23.06.2004 - 3 K 1659/02

    Kindergeld; Rückforderung; Abkommen über soziale Sicherheit; Erstattungsanspruch;

    Auszug aus FG Hessen, 07.09.2006 - 13 K 3592/04
    (Vergleiche Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 23.06.2004 3 K 1659/02, EFG 2004, 1783 m.w.N.).
  • BFH, 14.05.2002 - VIII R 88/01

    Kindergeld; Erstattungsverfahren nach § 74 Abs. 5 EStG 1996

    Auszug aus FG Hessen, 07.09.2006 - 13 K 3592/04
    Zwischen den Leistungsträgern besteht kein Über- und Unterordnungsverhältnis, das zu einer Entscheidung durch Verwaltungsakt berechtigen würde (BFH Urteil vom 14.05.2002 VIII R 88/01 BFH/NV 2002, 1156).
  • FG Münster, 18.02.2010 - 6 K 390/08

    Erstattungsanspruch bei nachträglich festgesetztem Kindergeld

    Soweit es darüber hinaus auch der Förderung der Familie dient (§ 31 S. 2 EStG), stellt es zwar keine Sozialleistung im formellen Sinne dar, ist jedoch - jedenfalls wegen der ausdrücklichen Verweisung in § 74 Abs. 2 EStG - trotzdem als eine gegenüber der Sicherung des Lebensunterhalts nach dem BSHG bzw. dem SGB II vorrangige Leistung i.S. des § 104 Abs. 1 S. 1 SGB X anzusehen (vgl. etwa BFH, Urteile v. 14.05.2002, VIII R 88/01, BFH/NV 2002, 1156; v. 07.12.2004, VIII R 59/04, BFH/NV 2005, 864; Beschluss v. 31.01.2007, III B 167/06, BFH/NV 2007, 685; FG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 18.10.2002, 3 K 1503/02, juris; Hessisches FG, Urteile v. 23.06.2004, 3 K 1659/02, EFG 2004, 1783; v. 07.09.2006, 13 K 3592/04, ZFSH/SGB 2007, 494; FG Niedersachsen, Urteile v. 04.08.2005, 10 K 293/03, EFG 2006, 988; v. 16.10.2007, 15 K 647/04, juris; FG Münster, Urteil v. 01.07.2004, 6 K 2517/03 AO, EFG 2004, 1780; FG München, Urteil v. 11.09.2007, 12 K 1275/05, juris).

    Gegen eine Anwendung der skizzierten Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes auf den Streitfall spricht schließlich, dass eine Gleichartigkeit von Kindergeld einerseits und Hilfe zum Lebensunterhalt bzw. ähnlichen Geldleistungen nach dem BSHG andererseits im Rahmen der (bisherigen) Rechtsprechung der Finanzgerichte prinzipiell anerkannt war und auch noch anerkannt wird (vgl. etwa BFH, Urteile v. 14.05.2002, VIII R 88/01, BFH/NV 2002, 1156; Urteil v. 07.12.2004, VIII R 59/04, BFH/NV 2005, 864; FG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 18.10.2002, 3 K 1503/02, juris; FG Niedersachsen, Urteile v. 04.08.2005, 10 K 293/03, EFG 2006, 988; v. 16.10.2007, 15 K 647/04, juris; FG München, Urteil v. 11.09.2007, 12 K 1275/05, EFG 2008, 1135; FG Hessen, Urteile v. 07.09.2006, 13 K 3592/04, ZFSH/SGB 2007, 494; v. 07.11.2008, 3 K 2236/03, EFG 2009, 674; v. 09.11.2009, 13 K 1931/06, juris, letztere unter ausdrücklichem Rekurs auf § 104 Abs. 2 SGB X).

  • FG Hessen, 09.11.2009 - 13 K 1931/06

    Einwendungen der Kindergeldkasse gegen Erstattungsansprüche anderer nachrangig

    Der Kläger beruft sich zudem auf das Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 7. September 2006 13 K 3592/04, in welchem der Senat in dem dort zu entscheidenden Fall eine wirksame Aufrechnung mit Rückforderungsansprüchen gegen einen Erstattungsanspruch eines Sozialleistungsträgers verneint hat.

    Insoweit hält der Senat an seiner im Urteil vom 7. September 2006 13 K 3592/04 ausgeführten Rechtsauffassung nicht mehr fest.

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Rechtsprechung
   FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 3592/04   

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https://dejure.org/2008,14082
FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 3592/04 (https://dejure.org/2008,14082)
FG Köln, Entscheidung vom 14.08.2008 - 13 K 3592/04 (https://dejure.org/2008,14082)
FG Köln, Entscheidung vom 14. August 2008 - 13 K 3592/04 (https://dejure.org/2008,14082)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Behandlung der Spaltung einer Gesellschaft nach deutschem Recht; Steuerliche Behandlung der Spaltung einer Gesellschaft nach europäischem Recht; Unmittelbare Anwendung einer europäischen Richtlinie im nationalen Recht; Begriff der Spaltung; Spaltung als ...

  • Judicialis

    KStG § 8b Abs. 2; ; KStG § 8b Abs. 3; ; KStG § 54 Abs. 1; ; RL 90/434/EWG Art. 8 Abs. 1; ; RL 90/434/EWG Art. 8 Abs. 2 S. 1; ; RL 90/434/EWG Art. 2 Buchst. b

  • rechtsportal.de

    Fusionsrichtlinie als unmittelbar anwendbares Recht

  • datenbank.nwb.de

    Fusionsrichtlinie: - Fusionsrichtlinie als unmittelbar anwendbares Recht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1854
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • EuGH, 22.05.2003 - C-462/99

    Connect Austria

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 3592/04
    Nach der Rechtsprechung des EuGH ist der erkennende Senat als nationales Gericht verpflichtet, eine Richtlinienbestimmung anzuwenden und die Rechte, die die Richtlinie dem Steuerpflichtigen einräumt, zu schützen, indem er notfalls jede Bestimmung nicht anwendet, deren Anwendung zu einem gegen die Richtlinie verstoßenden Ergebnis führt (vgl. EuGH-Urteil vom 22. Mai 2003, Rs. C-462/99, EuGHE I 2003, 5197).

    Diese Rechtsprechung wird vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) ausdrücklich gebilligt (vgl. BVerfG-Beschluss vom 13. März 2007 1 BvF 1/05, BVerfGE 118, 79 unter Bezugnahme auf EuGH-Urteil vom 22. Mai 2003, Rs. C-462/99, EuGHE I 2003, 5197 "Connect Austria").

  • EuGH, 11.07.2002 - C-62/00

    Marks & Spencer

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 3592/04
    Auch wenn Normadressat einer Richtlinie gemäß Art. 249 Abs. 3 EG-Vertrag der einzelne Mitgliedstaat und nicht der Steuerpflichtige ist, entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs, dass der Steuerpflichtige sich in Ermangelung fristgerecht erlassener Durchführungsmaßnahmen auf den Anwendungsvorrang einer Richtlinie berufen kann, wenn die jeweilige Bestimmung inhaltlich unbedingt und hinreichend genau ist und keinen Raum für eine Entscheidung des Mitgliedstaats lässt, der Zweck der Vorschrift genügend klar und präzise ist und sie Rechte und keine Pflichten für den Bürger begründet (vgl. EuGH-Urteil vom 19. Januar 1982 Rs. 8/81, HFR 1982, 281; EuGH-Urteil vom 26. Februar 1986 Rs. 152/84, NJW 1986, 2178; EuGH-Urteil vom 11. Juli 2002 Rs. C-62/00, EuGHE I 2002, 6325).
  • BFH, 05.06.2002 - I R 6/01

    Sacheinlage; Entgeltlichkeit der Einbringung

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 3592/04
    Zwar stellt die Spaltung einen tauschähnlichen gesellschaftsrechtlichen Vorgang dar, der nach der im Streitjahr geltenden Fassung des KStG grundsätzlich eine Gewinnrealisierung auslöst (vgl. zur Aufdeckung stiller Reserven bei tauschähnlichen Vorgängen BFH-Urteil vom 5. Juni 2002 I R 6/01, BFH/NV 2003, 88 m.w.N. sowie BFH-Gutachten vom 16. Dezember 1958 I D 1/57 S, BFHE 68, 78, BStBl II 1959, 30 und zur Anwendbarkeit der steuerlichen Befreiung von Erlösen aus der Veräußerung von Anteilen an ausländischen Gesellschaften erst ab dem Veranlagungszeitraum 1994 §§ 8b Abs. 2 und 3, 54 Abs. 1 KStG in der Fassung des Standortsicherungsgesetzes vom 13. September 1993, geändert durch Art. 8 des Gesetzes zur Bekämpfung des Missbrauchs und zur Bereinigung des Steuerrechts vom 21. Dezember 1993, BGBl. I 1993, 2310).
  • EuGH, 06.10.1982 - 283/81

    CILFIT / Ministero della Sanità

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 3592/04
    Die Auslegung der FRL ist hinsichtlich der streitentscheidenden Vorschrift nicht zweifelhaft, so dass die Voraussetzungen für eine Vorlage des Streitfalls nicht vorliegen (vgl. zur fehlenden Vorlageverpflichtung des BFH bei offenkundiger Rechtslage EuGH-Urteil vom 6. Oktober 1983 C-283/81, EuGHE 1982, 3415 "CILFIT"; BFH-Urteil vom 22. April 2008 VII R 29/06, BFH/NV 2008, 1285).
  • BFH, 22.04.2008 - VII R 29/06

    Bananenimporteur muss Echtheit der bei der Einfuhr vorgelegten Einfuhrlizenzen

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 3592/04
    Die Auslegung der FRL ist hinsichtlich der streitentscheidenden Vorschrift nicht zweifelhaft, so dass die Voraussetzungen für eine Vorlage des Streitfalls nicht vorliegen (vgl. zur fehlenden Vorlageverpflichtung des BFH bei offenkundiger Rechtslage EuGH-Urteil vom 6. Oktober 1983 C-283/81, EuGHE 1982, 3415 "CILFIT"; BFH-Urteil vom 22. April 2008 VII R 29/06, BFH/NV 2008, 1285).
  • BVerfG, 13.03.2007 - 1 BvF 1/05

    Treibhausgas-Emissionsberechtigungen

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 3592/04
    Diese Rechtsprechung wird vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) ausdrücklich gebilligt (vgl. BVerfG-Beschluss vom 13. März 2007 1 BvF 1/05, BVerfGE 118, 79 unter Bezugnahme auf EuGH-Urteil vom 22. Mai 2003, Rs. C-462/99, EuGHE I 2003, 5197 "Connect Austria").
  • BFH, 16.12.1958 - I D 1/57

    Tausch von Anteilsrechten an Kapitalgeselschaften als stille Rücklagen

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 3592/04
    Zwar stellt die Spaltung einen tauschähnlichen gesellschaftsrechtlichen Vorgang dar, der nach der im Streitjahr geltenden Fassung des KStG grundsätzlich eine Gewinnrealisierung auslöst (vgl. zur Aufdeckung stiller Reserven bei tauschähnlichen Vorgängen BFH-Urteil vom 5. Juni 2002 I R 6/01, BFH/NV 2003, 88 m.w.N. sowie BFH-Gutachten vom 16. Dezember 1958 I D 1/57 S, BFHE 68, 78, BStBl II 1959, 30 und zur Anwendbarkeit der steuerlichen Befreiung von Erlösen aus der Veräußerung von Anteilen an ausländischen Gesellschaften erst ab dem Veranlagungszeitraum 1994 §§ 8b Abs. 2 und 3, 54 Abs. 1 KStG in der Fassung des Standortsicherungsgesetzes vom 13. September 1993, geändert durch Art. 8 des Gesetzes zur Bekämpfung des Missbrauchs und zur Bereinigung des Steuerrechts vom 21. Dezember 1993, BGBl. I 1993, 2310).
  • EuGH, 26.02.1986 - 152/84

    Marshall / Southampton und South-West Hampshire Area Health Authority

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 3592/04
    Auch wenn Normadressat einer Richtlinie gemäß Art. 249 Abs. 3 EG-Vertrag der einzelne Mitgliedstaat und nicht der Steuerpflichtige ist, entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs, dass der Steuerpflichtige sich in Ermangelung fristgerecht erlassener Durchführungsmaßnahmen auf den Anwendungsvorrang einer Richtlinie berufen kann, wenn die jeweilige Bestimmung inhaltlich unbedingt und hinreichend genau ist und keinen Raum für eine Entscheidung des Mitgliedstaats lässt, der Zweck der Vorschrift genügend klar und präzise ist und sie Rechte und keine Pflichten für den Bürger begründet (vgl. EuGH-Urteil vom 19. Januar 1982 Rs. 8/81, HFR 1982, 281; EuGH-Urteil vom 26. Februar 1986 Rs. 152/84, NJW 1986, 2178; EuGH-Urteil vom 11. Juli 2002 Rs. C-62/00, EuGHE I 2002, 6325).
  • EuGH, 19.01.1982 - 8/81

    Becker

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 3592/04
    Auch wenn Normadressat einer Richtlinie gemäß Art. 249 Abs. 3 EG-Vertrag der einzelne Mitgliedstaat und nicht der Steuerpflichtige ist, entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs, dass der Steuerpflichtige sich in Ermangelung fristgerecht erlassener Durchführungsmaßnahmen auf den Anwendungsvorrang einer Richtlinie berufen kann, wenn die jeweilige Bestimmung inhaltlich unbedingt und hinreichend genau ist und keinen Raum für eine Entscheidung des Mitgliedstaats lässt, der Zweck der Vorschrift genügend klar und präzise ist und sie Rechte und keine Pflichten für den Bürger begründet (vgl. EuGH-Urteil vom 19. Januar 1982 Rs. 8/81, HFR 1982, 281; EuGH-Urteil vom 26. Februar 1986 Rs. 152/84, NJW 1986, 2178; EuGH-Urteil vom 11. Juli 2002 Rs. C-62/00, EuGHE I 2002, 6325).
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