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   FG Düsseldorf, 07.12.2010 - 13 K 4432/08 AO   

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FG Düsseldorf, 07.12.2010 - 13 K 4432/08 AO (https://dejure.org/2010,9329)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.12.2010 - 13 K 4432/08 AO (https://dejure.org/2010,9329)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. Dezember 2010 - 13 K 4432/08 AO (https://dejure.org/2010,9329)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Änderung einer Bilanz durch den Steuerpflichtigen nach Einreichung beim Finanzamt; Ersetzen eines zulässigen Bilanzansatzes durch einen anderen zulässigen Ansatz; Besteuerung eines Einbringungsgewinns; Vorliegen eines laufenden Geschäftsvorfalls bei Einbringung von ...

  • Betriebs-Berater

    Bilanzberichtigung bei fehlerhafter Umsetzung einer Buchwerteinbringung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Einbringungsgewinn gem. § 17 EStG: Einlage einer im Privatvermögen gehaltenen GmbH-Beteiligung zu Anschaffungskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Bilanzberichtigung bei fehlerhafter Umsetzung einer Buchwerteinbringung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2011, 370
  • EFG 2011, 890
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • FG Köln, 11.12.2008 - 15 K 4963/01

    Bestimmung der Höhe eines durch Einbringung von Gesellschaftsanteilen in eine

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.12.2010 - 13 K 4432/08
    Mit Schreiben vom 25. August 2010 wandte sich die Klägerin zu 1) außerhalb des Klageverfahrens an den Beklagten und regte im Hinblick auf das rechtskräftige Urteil des Finanzgericht (FG) Köln vom 11. Dezember 2008 (15 K 4963/01, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2009, 448) eine Abhilfe an und machte auf verschiedene verfahrensrechtliche Besonderheiten aufmerksam (Bl. 84 Gerichtsakte Verfahren 13 K 4432/08 AO).

    Im Urteil des FG Köln vom 11. Dezember 2008 (15 K 496/01, EFG 2009 S. 448) sei ein Fall entschieden worden, in dem die aufnehmende GmbH einen Ansatz der eingebrachten Wirtschaftsgüter zu Teilwerten wählte und dabei von einer falschen Zahl, einem zu niedrigen Wert ausging.

    Entsprechend habe auch das FG Köln mit rechtskräftigem Urteil vom 11. Dezember 2008, 15 K 4963/01, EFG 2009, S. 448 für den Fall entschieden, dass das Wort, d. h. der abstrakte Antragsinhalt (hier der Buchwert im Sinne von § 20 Abs. 2 Satz 1 UmwStG 1995 = Anschaffungskosten) von der Zahl .

    Soweit der Senat im Rahmen der Klage der Klägerin zu 1) keine Möglichkeit der Sachklärung sehe, müsse diese - entgegen den Grundsätzen des FG Köln in dem rechtskräftigen Urteil vom 11. Dezember 2008 (a. a. O) - in der Anfechtungsklage des einbringenden Gesellschafters gegen den Einkommensteuerbescheid 2000 erfolgen können, weshalb die Verbindung der beiden Klageverfahren nach § 73 Abs. 1 Satz 1 Finanzgerichtsordnung (FGO) von aufnehmender Gesellschaft und einbringendem Gesellschafter geboten sei.

    Nach ganz herrschender Meinung (BFH - Urteil vom 16. Dezember 2009 I R 97/08, BStBl.II 2010, 808; BFH- Beschluss vom 19. Dezember 2007 I R 111/05, BStBl. II 2008, 536; BFH- Urteil vom 17. Oktober 2001 I R 111/00, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH- BFH/NV - 2002, 628; Urteil des FG Düsseldorf vom 14. März 2008 2 K 2106/06 E, EFG 2008, 910; Urteil FG Köln vom 11. Dezember 2008 15 K 4963/01, EFG 2009, 448; Widmann in Widmann/ Mayer Kommentar zum Umwandlungssteuergesetz - UmwStG - § 20 .

    Folglich muss die aufnehmende Gesellschaft, die Klägerin zu 1), dafür Sorge tragen, dass ein zutreffender Bilanzwert angesetzt wird (vgl. dazu Urteil FG Köln vom 11. Dezember 2008 15 K 4963/01, EFG 2009, 448).

    Erfolgt die Einbringung nach der Erklärung der aufnehmenden Gesellschaft zum Buchwert oder zum Teilwert und bildet die in der Bilanz gebuchte Zahl nicht den Buchwert (bzw. die Anschaffungskosten des Einbringenden, siehe oben) oder den Teilwert ab, ist der jeweilige Bilanzansatz falsch im Sinne von § 4 Abs. 2 Satz 1 EStG (für den Fall des zu niedrigen Buchwertes vgl. BFH- Urteil vom 17. Oktober 2001 I R 111/00, BFH/NV 2002, 628; für den Fall des zu niedrigen Teilwertes vgl. Urteil FG Köln vom 11. Dezember 2008 15 K 4963/01, EFG 2009, 448 und Umwandlungssteuererlass Tz. 2034; für den Fall eines überhöht angesetzten Buchwertes Widmann in Widmann/Mayer § 20 UmwStG 1995, 705 in Interpretation des Umwandlungssteuererlasses; Patt in Dötsch/Patt/Pung/Jost Umstrukturierung von Unternehmen 5. Auflage 2003 § 30 UmwStG Rz. 170).

    Steht seine Wahl zum Buchwert oder Teilwert eindeutig fest und passen die errechneten Werte nicht dazu, sind die Bilanzansätze als falsch anzusehen (ebenso für die Wahl zum Teilwert: Urteil FG Köln vom 11. Dezember 2008 15 K 4963/01, EFG 2009, 448; Umwandlungssteuererlass Tz. 2034) und können nicht als eine willentliche Entscheidung für die Einbringung zu Zwischenwerten interpretiert werden.

  • BFH, 28.05.2008 - I R 98/06

    Ausübung des sich aus § 20 Abs. 2 Satz 1 UmwStG ergebenden Wahlrechts - keine

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.12.2010 - 13 K 4432/08
    In diesem Zusammenhang sei auch auf das Urteil des Bundesfinanzhof (BFH) vom 28.05.2008 (I R 98/06) hinzuweisen, welches für § 20 UmwStG die Handelsbilanz von der Steuerbilanz abkoppele.

    Aus dem Urteil des BFH vom 28. Mai 2008 (I R 98/06, Bundessteuerblatt - BStBl. II 2008, 916) folge, dass auch das Einreichen einer unterschriebenen Steuererklärung für die aufnehmende Gesellschaft zur Ausübung des Wahlrechtes nicht ausreiche, denn erforderlich sei zusätzlich die Vorlage einer den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung entsprechenden (unterschriebenen) Bilanz und die vorbehaltlose Erklärung gegenüber dem Finanzamt, das Wahlrecht in bestimmter Weise ausüben zu wollen.

    Der Beklagte führe mit Schreiben vom 3. September 2010 dagegen aus, dass mit der notariellen Regelung nur die Handelsbilanz angesprochen gewesen sei, die nach dem BFH-Urteil vom 28. Mai 2008, I R 98/06 von der Steuerbilanz "abgekoppelt" sei.

    Es liege deshalb kein Fall der nachträglichen Reue vor, wie er dem BFH-Urteil vom 28. Mai 2008 (I R 98/06, BStBl. II S. 916) zu Grunde gelegen habe.

    Maßgebend ist der in der Steuerbilanz gewählte Wert, denn die Vorschrift des § 5 Abs. 2 EStG, wonach steuerrechtliche Wahlrechte bei der Gewinnermittlung in Übereinstimmung mit der handelsrechtlichen Bilanz auszuüben sind, gilt im Rahmen von § 20 UmwStG 1995 nicht (BFH- Urteil vom 28. Mai 2008 I R 98/06, BStBl. II 2008, 916 mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 19.12.2007 - I R 111/05

    Bindung an den Wertansatz des aufnehmenden Unternehmens bei Einbringung von

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.12.2010 - 13 K 4432/08
    Nach ganz herrschender Meinung (BFH - Urteil vom 16. Dezember 2009 I R 97/08, BStBl.II 2010, 808; BFH- Beschluss vom 19. Dezember 2007 I R 111/05, BStBl. II 2008, 536; BFH- Urteil vom 17. Oktober 2001 I R 111/00, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH- BFH/NV - 2002, 628; Urteil des FG Düsseldorf vom 14. März 2008 2 K 2106/06 E, EFG 2008, 910; Urteil FG Köln vom 11. Dezember 2008 15 K 4963/01, EFG 2009, 448; Widmann in Widmann/ Mayer Kommentar zum Umwandlungssteuergesetz - UmwStG - § 20 .

    Die aufnehmende Gesellschaft ist dem Einbringenden gegenüber zum Schadenersatz verpflichtet, wenn der Ansatz des eingebrachten Vermögens in der Bilanz der aufnehmenden Gesellschaft nicht entsprechend den zuvor getroffenen Vereinbarungen erfolgt und dem Einbringenden daraus ein Schaden, etwa in Gestalt eines nicht gewollten Veräußerungsgewinns entsteht (BFH- Beschluss vom 19. Dezember 2007 I R 111/05, BStBl. II 2008, 536 mit weiteren Nachweisen; Widmann in Widmann Mayer § 20 UmwStG 1995 Rz. 660 mit weiteren Nachweisen).

    Der BFH hat - soweit ersichtlich - nur über die Frage der notwendige Beiladung der aufnehmenden Gesellschaft zum Verfahren des Einbringenden, in dem es um die Höhe des Einbringungsgewinns ging, entschieden und das Vorliegen der Voraussetzungen von § 60 Abs. 3 FGO verneint (BFH- Urteil vom 19. Dezember 2007 I R 111/05, BStBl. II 2008, 536).

  • BFH, 17.10.2001 - I R 111/00

    Abgrenzung Kaufpreis/Gewinnausschüttung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.12.2010 - 13 K 4432/08
    Nach ganz herrschender Meinung (BFH - Urteil vom 16. Dezember 2009 I R 97/08, BStBl.II 2010, 808; BFH- Beschluss vom 19. Dezember 2007 I R 111/05, BStBl. II 2008, 536; BFH- Urteil vom 17. Oktober 2001 I R 111/00, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH- BFH/NV - 2002, 628; Urteil des FG Düsseldorf vom 14. März 2008 2 K 2106/06 E, EFG 2008, 910; Urteil FG Köln vom 11. Dezember 2008 15 K 4963/01, EFG 2009, 448; Widmann in Widmann/ Mayer Kommentar zum Umwandlungssteuergesetz - UmwStG - § 20 .

    Erfolgt die Einbringung nach der Erklärung der aufnehmenden Gesellschaft zum Buchwert oder zum Teilwert und bildet die in der Bilanz gebuchte Zahl nicht den Buchwert (bzw. die Anschaffungskosten des Einbringenden, siehe oben) oder den Teilwert ab, ist der jeweilige Bilanzansatz falsch im Sinne von § 4 Abs. 2 Satz 1 EStG (für den Fall des zu niedrigen Buchwertes vgl. BFH- Urteil vom 17. Oktober 2001 I R 111/00, BFH/NV 2002, 628; für den Fall des zu niedrigen Teilwertes vgl. Urteil FG Köln vom 11. Dezember 2008 15 K 4963/01, EFG 2009, 448 und Umwandlungssteuererlass Tz. 2034; für den Fall eines überhöht angesetzten Buchwertes Widmann in Widmann/Mayer § 20 UmwStG 1995, 705 in Interpretation des Umwandlungssteuererlasses; Patt in Dötsch/Patt/Pung/Jost Umstrukturierung von Unternehmen 5. Auflage 2003 § 30 UmwStG Rz. 170).

  • FG Düsseldorf, 14.03.2008 - 2 K 2106/06

    Maßgeblichkeit der Ausübung des bilanzsteuerlichen Bewertungswahlrechts durch die

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.12.2010 - 13 K 4432/08
    Nach ganz herrschender Meinung (BFH - Urteil vom 16. Dezember 2009 I R 97/08, BStBl.II 2010, 808; BFH- Beschluss vom 19. Dezember 2007 I R 111/05, BStBl. II 2008, 536; BFH- Urteil vom 17. Oktober 2001 I R 111/00, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH- BFH/NV - 2002, 628; Urteil des FG Düsseldorf vom 14. März 2008 2 K 2106/06 E, EFG 2008, 910; Urteil FG Köln vom 11. Dezember 2008 15 K 4963/01, EFG 2009, 448; Widmann in Widmann/ Mayer Kommentar zum Umwandlungssteuergesetz - UmwStG - § 20 .
  • BFH, 09.04.1981 - I R 191/77

    Keine Bilanzänderung, sondern rückwirkende Sachverhaltsgestaltung bei

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.12.2010 - 13 K 4432/08
    Wollte man in diesen Fällen trotzdem eine Einbringung zu Zwischenwerten zulassen, liefe das auf eine - von der ursprünglichen Wahlrechtsausübung der Einbringung zu Buchwerten abweichende - rückwirkende, und deshalb steuerrechtlich nicht anzuerkennende Umgestaltung des Sachverhaltes zu einer Wahlrechtsausübung zum Zwischenwertansatz hinaus (vgl. dazu BFH - Urteil vom 9. April 1981 I R 191/77, BStBl. II 1981, 620 und BFH- Urteil vom 15. Juli 1976 I R 17/74, BStBl. II 1976, 748).
  • BFH, 16.12.2009 - I R 97/08

    Namens-/Zeichenrecht als wesentliche Betriebsgrundlage - Auswirkungen einer

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.12.2010 - 13 K 4432/08
    Nach ganz herrschender Meinung (BFH - Urteil vom 16. Dezember 2009 I R 97/08, BStBl.II 2010, 808; BFH- Beschluss vom 19. Dezember 2007 I R 111/05, BStBl. II 2008, 536; BFH- Urteil vom 17. Oktober 2001 I R 111/00, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH- BFH/NV - 2002, 628; Urteil des FG Düsseldorf vom 14. März 2008 2 K 2106/06 E, EFG 2008, 910; Urteil FG Köln vom 11. Dezember 2008 15 K 4963/01, EFG 2009, 448; Widmann in Widmann/ Mayer Kommentar zum Umwandlungssteuergesetz - UmwStG - § 20 .
  • BFH, 19.11.1971 - III R 115/70

    Festgestellter Einheitswert - Rechtskräftiges Urteil - Fortschreibungsbescheide -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.12.2010 - 13 K 4432/08
    Im Ergebnis stünde nach einer Entscheidung des Gerichts über die Höhe des gesondert festzustellenden EK 04 bzw. des gesondert festzustellenden steuerlichen Einlagekontos lediglich fest, dass und in welchem Umfang das verwendbare Eigenkapital bzw. das Einlagekonto in den Bescheiden für die Jahre 2000 und 2001 unzutreffend festgestellt worden ist und dass - nur für diese überprüften Bescheide - von einem bestimmten Wert in der Eröffnungsbilanz auszugehen ist (vgl. zum Beispiel BFH- Urteil vom 19. November 1971 III R 115/70, BStBl. II 1972, 382 für die Bindungswirkung von Besteuerungsgrundlagen, die einem durch rechtskräftigem Urteil festgestelltem Einheitswert zugrunde gelegt wurden, für den Fortschreibungsbescheid).
  • BFH, 29.01.2008 - VIII B 223/06

    Grundsätzliche Bedeutung - Bilanzänderung und Bilanzberichtigung -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.12.2010 - 13 K 4432/08
    cc) Die Frage, ob in den Fällen, in denen eine Eröffnungsbilanz zu korrigieren ist, eine Korrektur ungeachtet einer etwa bestehenden Bestandskraft von Steuerfestsetzungen des Eröffnungsjahres bzw. späterer Jahre möglich ist (vgl. dazu die Nachweise im BFH- Beschluss vom 29. Januar 2008 VIII B 223/06 JURIS), und zwar selbst dann, wenn sich aus dem unzutreffenden Bilanzansatz für bestandskräftige Jahre steuerliche Auswirkungen ergeben haben (so z.B. Urteil FG Berlin vom 26. März 1975 VI 198/74, EFG 1975, 561) braucht vorstehend nicht beantwortet zu werden, weil die Steuerfestsetzungen nicht bestandskräftig geworden sind.
  • BFH, 15.07.1976 - I R 17/74

    Einbringung eines Wirtschaftsguts - Betriebsvermögen des Gesellschafters -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.12.2010 - 13 K 4432/08
    Wollte man in diesen Fällen trotzdem eine Einbringung zu Zwischenwerten zulassen, liefe das auf eine - von der ursprünglichen Wahlrechtsausübung der Einbringung zu Buchwerten abweichende - rückwirkende, und deshalb steuerrechtlich nicht anzuerkennende Umgestaltung des Sachverhaltes zu einer Wahlrechtsausübung zum Zwischenwertansatz hinaus (vgl. dazu BFH - Urteil vom 9. April 1981 I R 191/77, BStBl. II 1981, 620 und BFH- Urteil vom 15. Juli 1976 I R 17/74, BStBl. II 1976, 748).
  • FG Berlin, 26.03.1975 - VI 198/74
  • VG Potsdam, 22.03.2004 - 15 K 496/01
  • BFH, 19.10.2005 - I R 38/04

    Bewertungswahlrecht bei der formwechselnden Umwandlung nach § 25 UmwStG

  • BFH, 08.06.2011 - I R 79/10

    Keine Klagebefugnis des aufnehmenden Unternehmens bei Einbringung eines (Teil-)

    Das FG Düsseldorf hat mit Urteil vom 7. Dezember 2010 13 K 4432/08 AO (Entscheidungen der Finanzgerichte 2011, 890) entschieden, dass das aufnehmende Unternehmen im Wege der Feststellungsklage die Werte des angesetzten Betriebsvermögens überprüfen könne.
  • BFH, 25.04.2012 - I R 2/11

    Keine Klagebefugnis des aufnehmenden Unternehmens bei Einbringung eines (Teil-)

    bis 5. setzte das FG darüber hinaus die Einkommensteuer antragsgemäß ohne Ansatz eines Einbringungsgewinns nach § 17 EStG 1997 herab (Urteil vom 7. Dezember 2010  13 K 4432/08 AO, abgedruckt in Entscheidungen der Finanzgerichte 2011, 890).
  • FG Düsseldorf, 03.12.2012 - 6 K 1883/10

    Verschmelzung gem. § 4 Abs. 1 UmwStG 1995: Eigenes Anfechtungsrecht der

    Wenn man auch zu dieser Auslegung nicht bereit wäre, müsste man prüfen, ob nicht bis zur Veröffentlichung des Urteils des BFH vom 8.6.2011 (I R 79/10, BFHE 234, 101, BStBl II 2012, 421) ein eigenes Feststellungsinteresse der GmbH bestand (vgl. FG Düsseldorf, Urteil vom 7.12.2010 13 K 4432/08 AO, EFG 2011, 890; aufgehoben durch BFH-Urteil vom 25.4.2012 I R 2/11, BFH/NV 2012, 1649).
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