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   OVG Niedersachsen, 25.03.2014 - 13 LC 110/13   

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https://dejure.org/2014,6458
OVG Niedersachsen, 25.03.2014 - 13 LC 110/13 (https://dejure.org/2014,6458)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 25.03.2014 - 13 LC 110/13 (https://dejure.org/2014,6458)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 25. März 2014 - 13 LC 110/13 (https://dejure.org/2014,6458)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 2 Abs. 3 S. 2 Nr. 1 LFBG; § 39 Abs. 1 S. 1 LFBG; § 39 Abs. 2 S. 1, 2 Nr. 3 LFBG; Art. 3 Abs. 2 Buchst. a) VO 1333/2008/EG; Art. 4 Abs. 1 VO 1333/2008/EG; Art. 5 VO 1333/2008/EG; § 5 Abs. 1 S. 1 LMKV
    Verwendung eines nicht als Lebensmittelzusatzstoff zugelassenen Gemüsekonzentrats als Ersatz für Nitritpökelsalz bei der Herstellung von Bio Kochschinken bzw. Bio Fleischwurst

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verwendung eines nicht als Lebensmittelzusatzstoff zugelassenen Gemüsekonzentrats als Ersatz für Nitritpökelsalz bei der Herstellung von Bio Kochschinken bzw. Bio Fleischwurst

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwendung eines nicht als Lebensmittelzusatzstoff zugelassenen Gemüsekonzentrats als Ersatz für Nitritpökelsalz bei der Herstellung von Bio Kochschinken bzw. Bio Fleischwurst

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2014, 733
  • DÖV 2014, 580
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Niedersachsen, 20.11.2001 - 11 LB 689/01

    Fertigprodukt; Fleisch; jodiertes Nitritpökelsalz; Kennzeichnung; Klassenname;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 25.03.2014 - 13 LC 110/13
    Aus dem von F. angeführten Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 20. November 2011 - 11 LB 689/01 - lässt sich nichts Gegenteiliges entnehmen, da sich diese Entscheidung lediglich mit der ordnungsgemäßen Kennzeichnung von zugesetztem jodiertem Nitritpökelsalz auf Grundlage der damaligen Rechtslage befasst.
  • BVerwG, 01.03.2012 - 3 C 15.11

    Ausnahmegenehmigung; Bundesinstitut für Risikobewertung; Chondroitinsulfat;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 25.03.2014 - 13 LC 110/13
    Ob ein Stoff prägend für ein Lebensmittel ist, lässt sich häufig bereits am Produktnamen festmachen, unter dem das Lebensmittel in Verkehr gebracht wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 1. März 2012 - 3 C 15.11 -, juris, Rdnr. 16 zu § 2 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 LFGB).
  • OVG Niedersachsen, 05.08.2010 - 13 ME 85/10

    Injektion eines Schaumverhüters in Schweinefleisch als zulässige Verwendung eines

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 25.03.2014 - 13 LC 110/13
    Gemüsemischung bzw. Gemüsesaftkonzentrat werden einem Lebensmittel - hier Kochschinken-Aufschnitt und Fleischwurst - bei dessen Herstellung absichtlich zugesetzt (vgl. zur Abgrenzung zu den Verarbeitungshilfsstoffen: Senatsbeschl. v. 5. August 2010 - 13 ME 85/10 -, juris; VG Bremen, Urt. v. 12. Juli 2012 - 5 K 2030/09 -, juris).
  • BVerwG, 25.07.2007 - 3 C 21.06

    Arzneimittel; Lebensmittel; Nahrungsergänzungsmittel; Beeinflussung der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 25.03.2014 - 13 LC 110/13
    Eine Lebensmittelzutat ist für ein Lebensmittel dann charakteristisch, wenn das Lebensmittel durch ihren Zusatz besondere, typische Eigenschaften erhält, die Zutat den Charakter des Lebensmittels mithin prägt (vgl. BVerwG, Urt. v. 25. Juli 2007 - 3 C 21.06 -, juris, Rdnr. 44, zu der fast wortgleichen Regelung des § 2 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 LFGB).
  • OVG Niedersachsen, 20.04.2016 - 11 LB 29/15

    Amtstierarzt; Dauerverwaltungsakt; erhebliche Leiden; erhebliche Schmerzen;

    Von einem derartigen Verständnis ist entgegen der Ansicht des Klägers ersichtlich auch der 13. Senat des erkennenden Gerichts ausgegangen, sodass das Urteil dieses Senats vom 25. März 2014 (- 13 LC 110/13 -, NdsVBl. 2014, 245, juris - Zwangsgeldandrohung "je hergestelltem Produkt" im Fall der Untersagung des Herstellens, Behandelns und Inverkehrbringens eines Erzeugnisses) und der Beschluss dieses Senats vom 28. Oktober 2010 (- 13 ME 86/10 -, a.a.O., juris - Zwangsgeldandrohung "für jeden Fall der Zuwiderhandlung" gegen eine Untersagungsverfügung) nicht in einem Widerspruch stehen.
  • VG Bayreuth, 21.11.2023 - B 7 K 23.35

    Rieselhilfe als Lebensmittelzusatzstoff

    Dieses Ergebnis entspricht auch den nachfolgend genannten Fundstellen, wenn dort davon gesprochen wird, dass Anhang I der VO (EG) Nr. 1333/2008 nicht abschließend sei (BVerwG, U.v. 10.12.2015 - 3 C 7/14 - juris Rn. 23; OVG Lüneburg, U.v. 25.3.2014 - 13 LC 110/13 - juris Rn. 32; Rathke in Sosnitza/Meisterernst, Lebensmittelrecht, Werkstand: 186. EL, März 2023, EU-VO über Lebensmittelzusatzstoffe 2008, Art. 3 Rn. 8) bzw. der Begriff der "technologischen Gründe" nun - im Gegensatz zur Vorgängervorschrift - abstrakt ermittelt werden müsse (vgl. Rathke in Sosnitza/Meisterernst, Lebensmittelrecht, Werkstand: 186. EL, März 2023, EU-VO über Lebensmittelzusatzstoffe 2008, Art. 3 Rn. 30).

    bb) Zur Beurteilung des Zwecks des eingesetzten Stoffs ist eine konkrete Betrachtungsweise maßgeblich (OVG Lüneburg, U.v. 25.3.2014 - 13 LC 110/13 - juris Rn. 37; Rathke in Sosnitza/Meisterernst, Lebensmittelrecht, Werkstand: 186. EL, März 2023, EU-VO über Lebensmittelzusatzstoffe 2008, Art. 2 Rn. 4 und Art. 3 Rn. 28 f.).

    Bei beiden Tatbestandsvarianten ist zur Bestimmung der "Regelhaftigkeit" - anders als bei der Bestimmung der "technologischen Wirkung" - auf eine generelle Betrachtungsweise abzustellen (OVG Lüneburg, U.v. 25.3.2014 - 13 LC 110/13 - juris Rn. 37; bestätigt von BVerwG, U.v. 10.12.2015 - 3 C 7/14 - juris; Rathke in Sosnitza/Meisterernst, Lebensmittelrecht, Werkstand: 186. EL, März 2023, EU-VO über Lebensmittelzusatzstoffe 2008, Art. 3 Rn. 20 und 26).

    Ebenso sind sie nicht prägend für die Endprodukte der Klägerin (vgl. zu diesem Kriterium OVG Lüneburg, U.v. 25.3.2014 - 13 LC 110/13 - juris Rn. 40).

  • VG München, 14.06.2023 - M 26b K 20.5283

    Bezeichnung "Freetox" ist verbotene spezifische gesundheitsbezogene Angabe

    Insbesondere erweist sich die Höhe des Zwangsgeldes nicht als unangemessen, Art. 29 Abs. 3, 31 Abs. 2 BayVwZVG, und die Androhung des Zwangsgeldes pro in Verkehr gebrachter Verpackung als hinreichend bestimmt, Art. 36 Abs. 5 BayVwZVG (entsprechende "je"-Angaben nicht beanstandend OVG Lüneburg, U. v. 20.4.2016 - 11 LB 29/15: "je verbotswidrig gehaltenem Rind"; OVG Lüneburg, U.v. 25.3.2014 - 13 LC 110/13: "je hergestelltem Produkt"; VG Berlin, B. v. 21.2.2022 - VG 14 L 611/21 - beck-online Rn. 37: "je Produkt").
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