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   OLG Hamburg, 02.06.2010 - 13 U 127/09   

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https://dejure.org/2010,8556
OLG Hamburg, 02.06.2010 - 13 U 127/09 (https://dejure.org/2010,8556)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 02.06.2010 - 13 U 127/09 (https://dejure.org/2010,8556)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 02. Juni 2010 - 13 U 127/09 (https://dejure.org/2010,8556)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Giroverkehr: Konkludente Genehmigung von Lastschriftabbuchungen durch Weiterbenutzung des Kontos

  • Justiz Hamburg

    § 670 BGB, § 683 S 1 BGB, § 684 S 2 BGB, Nr 7 BankAGB
    Giroverkehr: Konkludente Genehmigung von Lastschriftabbuchungen durch Weiterbenutzung des Kontos

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Feststellung der Genehmigung von Lastschriftbuchungen durch den späteren Insolvenzschuldner

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Feststellung der Genehmigung von Lastschriftbuchungen durch den späteren Insolvenzschuldner

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Konkludente Genehmigung von Lastschriftabbuchungen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2010, 1305
  • NZI 2010, 567
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 10.06.2008 - XI ZR 283/07

    Genehmigung eines Lastschrifteinzugs durch vorläufigen Insolvenzverwalter

    Auszug aus OLG Hamburg, 02.06.2010 - 13 U 127/09
    Jedenfalls sei die Klage auf Grundlage der jüngsten Rechtsprechung des XI. Zivilsenats des BGH (Urteil vom 10.6.2008, AZ: XI ZR 283/07) abzuweisen.

    Die Frage, ob die Genehmigungsfiktion bei Schweigen des vorläufigen Insolvenzverwalters mit Zustimmungsvorbehalt eintreten kann (so der XI. Zivilsenat des BGH im Urteil vom 10.6.2008, NJW 2008, 3348, 3351 ff, Rz. 30-38) oder nicht (so der IX. Zivilsenat des BGH in den Urteilen vom 25.10.2007, NJW 2008, 63, 66 f, Rz. 23, 24, 27, und vom 2.4.2009, NZI 2009, 378, Rz. 8) bedarf mithin keiner Entscheidung.

    Die Entscheidung des XI. Zivilsenats des BGH vom 10.6.2008 (NJW 2008, 3348 ff) ändert hieran nichts, zumal in jener Entscheidung die Frage, ob der vorläufige Insolvenzverwalter auch widerrufen kann, wenn keine materiell-rechtlichen Einwendungen bestehen, lediglich in einem obiter dictum behandelt wird.

  • BGH, 25.10.2007 - IX ZR 217/06

    Lastschriftenwiderruf in der Insolvenz

    Auszug aus OLG Hamburg, 02.06.2010 - 13 U 127/09
    Das bloße Schweigen des Schuldners auf die ihm zugegangenen Tageskontoauszüge reicht hierfür nicht aus (vgl. BGH NJW 2008, 63, 67 m.w.N.).

    Die Frage, ob die Genehmigungsfiktion bei Schweigen des vorläufigen Insolvenzverwalters mit Zustimmungsvorbehalt eintreten kann (so der XI. Zivilsenat des BGH im Urteil vom 10.6.2008, NJW 2008, 3348, 3351 ff, Rz. 30-38) oder nicht (so der IX. Zivilsenat des BGH in den Urteilen vom 25.10.2007, NJW 2008, 63, 66 f, Rz. 23, 24, 27, und vom 2.4.2009, NZI 2009, 378, Rz. 8) bedarf mithin keiner Entscheidung.

    Sein Verhalten, pauschal sämtlichen noch nicht genehmigten Lastschriftbuchungen zu widersprechen, obwohl gegen die zugrundeliegenden Gläubigerforderungen keine materiell-rechtlichen Einwendungen bestanden, um so eine vorrangige Befriedigung einzelner Gläubiger zu verhindern, steht mit der Rechtsprechung des IX. Zivilsenats des BGH (u.a. NJW 2008, 63 ff) in Einklang.

  • KG, 02.12.2008 - 13 U 8/08

    Insolvenz: Widerspruchsrecht des Insolvenzverwalters gegen Lastschriftbuchungen

    Auszug aus OLG Hamburg, 02.06.2010 - 13 U 127/09
    Allerdings wird teilweise die Auffassung vertreten, daß eine konkludente Genehmigung dann anzunehmen sei, wenn der Schuldner in Kenntnis der unwidersprochen gelassenen Belastungsbuchungen nach Ablauf einer Prüfungs- und Überlegungsfrist den Zahlungsverkehr auf dem Konto fortsetzt (vgl. u.a. KG NZI 2009, 179, 180; Nobbe/Ellenberger WM 2006, 1885, 1887, jeweils m.w.N.).

    Die Revision war gem. § 543 Abs. 2 Nr. 1 und 2 ZPO zuzulassen, da die entscheidungserhebliche Frage, ob Lastschriftbuchungen allein durch Fortsetzung des Zahlungsverkehrs auf dem mit ihnen belasteten Konto über einen längeren Zeitraum konkludent genehmigt werden, von grundsätzlicher Bedeutung und höchstrichterlich noch nicht geklärt ist und die vorliegende Entscheidung zu dieser Frage von der Entscheidung des Kammergerichts vom 2.12.2008 (NZI 2009, 179 ff) abweicht.

  • LG Hamburg, 26.06.2009 - 418 O 155/08
    Auszug aus OLG Hamburg, 02.06.2010 - 13 U 127/09
    Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg, Kammer 18 für Handelssachen, vom 26. Juni 2009, Geschäfts-Nr. 418 O 155/08, wird zurückgewiesen.

    das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 26.6.2009, AZ 418 O 155/08, aufzuheben und die Klage abzuweisen.

  • OLG Düsseldorf, 23.04.2009 - 6 U 66/08

    Rückabwicklung einer Einzugsermächtigungslastschrift in der Insolvenz des

    Auszug aus OLG Hamburg, 02.06.2010 - 13 U 127/09
    Den vom Kontoinhaber vorgenommenen Verfügungen über das Konto kommt im Regelfall kein über den jeweiligen einzelnen Vorgang hinausgehender Erklärungswert zu; bezogen auf vorausgegangene Lastschriftbuchungen stellt sich die bloße Weiternutzung des Kontos vielmehr als nicht mehr als "fortgesetztes Schweigen" dar (vgl. OLG Düsseldorf, Urt. vom 23.4.2009, I-6 U 66/08, zit. nach juris, Rz. 44).
  • BGH, 15.06.1987 - II ZR 301/86

    Widerruf einer Lastschrift vor Konkursantrag

    Auszug aus OLG Hamburg, 02.06.2010 - 13 U 127/09
    Der Widerspruch ist für die Bank immer verbindlich; insbesondere ist es nicht ihre Sache zu prüfen, ob der Kunde damit im Verhältnis zum Zahlungsempfänger berechtigt handelt oder nicht (vgl. BGH NJW 1979, 1652 ff; NJW 1987, 2370 ff).
  • BGH, 28.05.1979 - II ZR 85/78

    Widerspruch des Zahlungspflichtigen im Lastschriftverfahren

    Auszug aus OLG Hamburg, 02.06.2010 - 13 U 127/09
    Der Widerspruch ist für die Bank immer verbindlich; insbesondere ist es nicht ihre Sache zu prüfen, ob der Kunde damit im Verhältnis zum Zahlungsempfänger berechtigt handelt oder nicht (vgl. BGH NJW 1979, 1652 ff; NJW 1987, 2370 ff).
  • BGH, 02.04.2009 - IX ZR 171/07

    Rückgewähr im Lastschriftverfahren eingezogener Leasingraten in der Insolvenz des

    Auszug aus OLG Hamburg, 02.06.2010 - 13 U 127/09
    Die Frage, ob die Genehmigungsfiktion bei Schweigen des vorläufigen Insolvenzverwalters mit Zustimmungsvorbehalt eintreten kann (so der XI. Zivilsenat des BGH im Urteil vom 10.6.2008, NJW 2008, 3348, 3351 ff, Rz. 30-38) oder nicht (so der IX. Zivilsenat des BGH in den Urteilen vom 25.10.2007, NJW 2008, 63, 66 f, Rz. 23, 24, 27, und vom 2.4.2009, NZI 2009, 378, Rz. 8) bedarf mithin keiner Entscheidung.
  • OLG München, 23.06.2005 - 23 U 5681/04

    Genehmigung von Lastschriften durch Weiternutzung des Kontos

    Auszug aus OLG Hamburg, 02.06.2010 - 13 U 127/09
    Etwas anderes mag gelten, wenn besondere Umstände hinzukommen, aus denen sich ergibt, daß der Kontoinhaber die weitere Nutzung des Kontos gezielt an den erfolgten Lastschrift-Abbuchungen ausgerichtet hat, so z.B. wenn er Einzahlungen auf das Konto vornimmt, die gezielt der Kontoauffüllung nach erfolgter Lastschrift-Abbuchung dienen oder wenn er im Zusammenhang mit durch Lastschrift-Abbuchungen entstandenen Kontoüberziehungen alsbaldige Zahlungen ankündigt oder sich eine Kreditlinie bewilligen läßt (vgl. hierzu OLG München ZIP 2005, 2102 f).
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