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   OLG Köln, 23.06.2010 - I-13 U 222/09   

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https://dejure.org/2010,3838
OLG Köln, 23.06.2010 - I-13 U 222/09 (https://dejure.org/2010,3838)
OLG Köln, Entscheidung vom 23.06.2010 - I-13 U 222/09 (https://dejure.org/2010,3838)
OLG Köln, Entscheidung vom 23. Juni 2010 - I-13 U 222/09 (https://dejure.org/2010,3838)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Anleger- und objektgerechte Beratung beim Erwerb von Lehman-Zertifikaten; Bekanntgabe von Presseartikeln

  • xing.com (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Eine kritische Analyse zum Bonitätsrisiko von Lehman Brothers Inc.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2010, 2035
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus OLG Köln, 23.06.2010 - 13 U 222/09
    Über diese Umstände hat die Bank richtig, sorgfältig, zeitnah, vollständig und für den Kunden verständlich zu unterrichten, soweit es für das konkrete Anlagegeschäft von Bedeutung ist (vgl. BGHZ 123, 126; WM 2000, 1441; NJW 2009, 2967; NJW 2008, 3700; Palandt/Grüneberg, Kommentar zum BGB, 69. Auflage 2010, § 280 BGB Rdn. 47 ff).

    Im Zuge der Beratung zu dem ins Auge gefassten Anlageobjekt muss sich eine Bank, die für ihre Anlageempfehlung das Vertrauen ihres Kunden in Anspruch nimmt und in Bezug auf eine konkrete Anlageentscheidung sich als kompetent geriert, nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (NJW 1993, 2433) selbst aktuelle Informationen über das Anlageobjekt verschaffen.

  • BGH, 18.07.2008 - V ZR 71/07

    Beitritt zum Mietpool - Aufklärungspflichten des Verkäufers

    Auszug aus OLG Köln, 23.06.2010 - 13 U 222/09
    Dessen Interessen werden dadurch gewahrt, dass zum Gegenstand der Beratung gemachte Prognosen durch Tatsachen gestützt und ex-ante betrachtet vertretbar sein müssen; sie sind nach den damals gegebenen Verhältnissen und unter Berücksichtigung der sich abzeichnenden Risiken zu erstellen (BGH WM 2008, 1798).
  • BGH, 09.05.2000 - XI ZR 159/99

    Fokker-Anleihe; Aufklärung über Risiko einer Kapitalanlage

    Auszug aus OLG Köln, 23.06.2010 - 13 U 222/09
    Über diese Umstände hat die Bank richtig, sorgfältig, zeitnah, vollständig und für den Kunden verständlich zu unterrichten, soweit es für das konkrete Anlagegeschäft von Bedeutung ist (vgl. BGHZ 123, 126; WM 2000, 1441; NJW 2009, 2967; NJW 2008, 3700; Palandt/Grüneberg, Kommentar zum BGB, 69. Auflage 2010, § 280 BGB Rdn. 47 ff).
  • OLG Oldenburg, 27.01.2009 - 300 Ss 1/09

    Erforderliche Feststellungen i.R.e. Verstoßes gegen § 5 Abs. 2 S. 1

    Auszug aus OLG Köln, 23.06.2010 - 13 U 222/09
    Über diese Umstände hat die Bank richtig, sorgfältig, zeitnah, vollständig und für den Kunden verständlich zu unterrichten, soweit es für das konkrete Anlagegeschäft von Bedeutung ist (vgl. BGHZ 123, 126; WM 2000, 1441; NJW 2009, 2967; NJW 2008, 3700; Palandt/Grüneberg, Kommentar zum BGB, 69. Auflage 2010, § 280 BGB Rdn. 47 ff).
  • BGH, 07.10.2008 - XI ZR 89/07

    Banken müssen Anleger auf deutliche Kritik in Fachpublikationen hinweisen

    Auszug aus OLG Köln, 23.06.2010 - 13 U 222/09
    Über diese Umstände hat die Bank richtig, sorgfältig, zeitnah, vollständig und für den Kunden verständlich zu unterrichten, soweit es für das konkrete Anlagegeschäft von Bedeutung ist (vgl. BGHZ 123, 126; WM 2000, 1441; NJW 2009, 2967; NJW 2008, 3700; Palandt/Grüneberg, Kommentar zum BGB, 69. Auflage 2010, § 280 BGB Rdn. 47 ff).
  • BGH, 25.01.2011 - XI ZR 100/09

    Subjektive Voraussetzungen der Teilnahme eines ausländischen Brokers an einer

    Der Umstand, dass ein Finanzdienstleister eine Erlaubnis der Finanzaufsicht besitzt und von dieser überwacht wird, lässt nicht ohne weiteres auf die zivilrechtliche Unbedenklichkeit seines Verhaltens gegenüber seinen Kunden schließen (vgl. Senatsurteile vom 9. März 2010 - XI ZR 93/09, BGHZ 184, 365 Rn. 46, vom 8. Juni 2010 - XI ZR 349/08, WM 2010, 2035 Rn. 61, vom 13. Juli 2010 - XI ZR 57/08, ZIP 2010, 2004 Rn. 53 und - XI ZR 28/09, WM 2010, 1590 Rn. 51 und vom 12. Oktober 2010 - XI ZR 394/08, WM 2010, 2214 Rn. 54) und ermöglicht insbesondere keine Erkenntnisse über das Verhalten etwaiger Untervermittler.
  • BGH, 25.01.2011 - XI ZR 106/09

    Deliktische Haftung eines US-amerikanischen Brokers wegen Teilnahme an

    Der Umstand, dass ein Finanzdienstleister eine Erlaubnis der Finanzaufsicht besitzt und von dieser überwacht wird, lässt nicht ohne weiteres auf die zivilrechtliche Unbedenklichkeit seines Verhaltens gegenüber seinen Kunden schließen (vgl. Senatsurteile vom 9. März 2010 - XI ZR 93/09, BGHZ 184, 365 Rn. 46, vom 8. Juni 2010 - XI ZR 349/08, WM 2010, 2035 Rn. 61, vom 13. Juli 2010 - XI ZR 57/08, ZIP 2010, 2004 Rn. 53 und XI ZR 28/09, WM 2010, 1590 Rn. 51 und vom 12. Oktober 2010 - XI ZR 394/08, WM 2010, 2214 Rn. 54) und ermöglicht insbesondere keine Erkenntnisse über das Verhalten etwaiger Untervermittler.
  • OLG Düsseldorf, 16.12.2010 - 6 U 200/09

    Beratungspflichten der Bank bei Kapitalanlagen in Indexzertifikaten der

    Eine solche Befragungstechnik ist auch in der empirischen Sozialforschung, in der Markt- und in der Wahlforschung üblich, in der Bevölkerung allgemein bekannt und schon aus sich selbst heraus für jedermann verständlich (OLG Düsseldorf, Urteil vom 04. Oktober 2010, I-9 U 21/10 = I-6 U 190/09, Anlage BK 1, Seite 8; OLG Köln, WM 2010, 2035 ff. = juris Rn 15).

    Das gilt nicht nur für das Jahr 2007 - so schon OLG Dresden, WM 2010, 1403 ff = juris Rn 32; OLG Frankfurt WM 2010, 613 ff = juris Rn 64 ff; OLG Bamberg WM 2010, 1354 ff = juris Rn 62 -, sondern jedenfalls auch noch bis zum Zeitpunkt der zweiten Beratung des Klägers Anfang April 2008 (OLG Köln WM 2010, 2035 ff. = juris Rn 20; LG Kiel, Urteil vom 16. April 2010, 5 O 97/09 = I-6 U 190/09, Anlage BK 12, Seite 9).

  • OLG Düsseldorf, 16.12.2010 - 6 U 191/09

    Pflichten des Anlageberaters bei Vermittlung einer Anlage in Zertifikaten auf

    Eine solche Befragungstechnik ist auch in der empirischen Sozialforschung, in der Markt- und in der Wahlforschung üblich, in der Bevölkerung allgemein bekannt und schon aus sich selbst heraus für jedermann verständlich (OLG Düsseldorf, Urteil vom 04. Oktober 2010, I-9 U 21/10, Seite 8; OLG Köln WM 2010, 2035 ff = juris Rn 15).

    gg) Ein allgemeiner Hinweis auf das Emittentenrisiko in dieser Form war ausreichend, weil für eine Realisierung dieses im Falle der E-B.V. und ihrer Garantiegeberin aus der damaligen Sicht nur theoretischen Risikos zum Zeitpunkt der Beratung der Klägerin im Mai 2007 noch keinerlei Anhaltspunkte bestanden und wirtschaftliche Anhaltspunkte, die eine Insolvenz der E-Bankengruppe hätten ernstlich als denkbar erscheinen lassen, zu diesem Zeitpunkt noch für niemanden zu erkennen waren (ebenso für das Jahr 2007 OLG Dresden, WM 2010, 1403 ff = juris Rn 32; OLG Frankfurt WM 2010, 613 ff = juris Rn 64 ff; OLG Bamberg WM 2010, 1354 ff = juris Rn 62 und für die erste Hälfte des Jahres 2008 z.B. OLG Köln WM 2010, 2035 ff .

  • BGH, 25.01.2011 - XI ZR 104/09

    Schadensersatz wegen Verlusten im Zusammenhang mit Terminoptionsgeschäften an

    Dass ein Finanzdienstleister eine Erlaubnis der Finanzaufsicht besitzt und von dieser überwacht wird, lässt nicht ohne weiteres auf die zivilrechtliche Unbedenklichkeit seines Verhaltens gegenüber seinen Kunden schließen (vgl. Senatsurteile vom 9. März 2010 - XI ZR 93/09, BGHZ 184, 365 Rn. 46, vom 8. Juni 2010 - XI ZR 349/08, WM 2010, 2035 Rn. 61, vom 13. Juli 2010 - XI ZR 57/08, ZIP 2010, 2004 Rn. 53 und - XI ZR 28/09, WM 2010, 1590 Rn. 51 und vom 12. Oktober 2010 - XI ZR 394/08, WM 2010, 2214 Rn. 54).
  • BGH, 25.01.2011 - XI ZR 156/09

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung durch Vermittlung von chancenlosen

    Der Umstand, dass ein Finanzdienstleister eine Erlaubnis der Finanzaufsicht besitzt und von dieser überwacht wird, lässt nicht ohne weiteres auf die zivilrechtliche Unbedenklichkeit seines Verhaltens gegenüber seinen Kunden schließen (vgl. Senatsurteile vom 9. März 2010 - XI ZR 93/09, BGHZ 184, 365 Rn. 46, vom 8. Juni 2010 - XI ZR 349/08, WM 2010, 2035 Rn. 61, vom 13. Juli 2010 - XI ZR 57/08, ZIP 2010, 2004 Rn. 53 und XI ZR 28/09, WM 2010, 1590 Rn. 51 und vom 12. Oktober 2010 - XI ZR 394/08, WM 2010, 2214 Rn. 54) und ermöglicht insbesondere keine Erkenntnisse über das Verhalten etwaiger Untervermittler.
  • OLG Dresden, 03.04.2012 - 5 U 376/11

    Anlageberatung; kick back; Rückvergütung; Festpreis; Eigengeschäft

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung ist deshalb bereits mehrfach festgestellt worden, dass für die Realisierung des bis dahin nur theoretischen Insolvenzrisikos zumindest bis in das Frühjahr Anfang 2008 noch keine Hinweise bestanden (OLG Düsseldorf, aaO, juris Rn. 94; OLG Köln, Urt. v. 23.06.2010 - 13 U 222/09, I-13 U 222/09, WM 2010, 2035 = juris Rn. 20; OLG Bamberg, Urt. v. 07.06.2010 - 4 U 241/09, WM 2010, 1354 = juris Rn. 53; vgl. auch BGH, Urt. v. 27.09.2011 - XI ZR 182/10, aaO.; Senatsurteil vom 11.05.2010, 5 U 1178/09, WM 2010, 1403).
  • LG Köln, 09.06.2011 - 15 O 308/10

    Schadensersatz wegen Falschberatung im Zusammenhang mit dem Erwerb von

    Über diese Umstände hat die Bank richtig, sorgfältig, zeitnah, vollständig und für den Kunden verständlich zu unterrichten, soweit es für das konkrete Anlagegeschäft von Bedeutung ist (vgl. BGHZ 123, 126; WM 2000, 1441, NJW 2009, 2967; NJW 2008, 3700; OLG Köln, Urteil vom 23.06.2010, Az. 13 U 222/09 m.w.N.).

    war eine US-amerikanische Traditionsbank, aufgrund deren Größe und Bedeutung für die Wirtschaft es bis kurz vor der Insolvenz für unmöglich gehalten wurde, dass die amerikanische Regierung nicht eingreifen würde, um die Bank zu retten (vgl. zu dieser Frage OLG Köln, Urteil vom 23.06.2010, Az.: 13 U 222/09 zu einem Beratungsgespräch im April 2008).

  • BGH, 25.01.2011 - XI ZR 105/09

    Schadensersatz wegen Verlusten im Zusammenhang mit Terminoptionsgeschäften an

    Der Umstand, dass ein Finanzdienstleister eine Erlaubnis der Finanzaufsicht besitzt und von dieser überwacht wird, lässt nicht ohne weiteres auf die zivilrechtliche Unbedenklichkeit seines Verhaltens gegenüber seinen Kunden schließen (vgl. Senatsurteile vom 9. März 2010 - XI ZR 93/09, BGHZ 184, 365 Rn. 46, vom 8. Juni 2010 - XI ZR 349/08, WM 2010, 2035 Rn. 61, vom 13. Juli 2010 - XI ZR 57/08, ZIP 2010, 2004 Rn. 53 und - XI ZR 28/09, WM 2010, 1590 Rn. 51 und vom 12. Oktober 2010 - XI ZR 394/08, WM 2010, 2214 Rn. 54) und ermöglicht insbesondere keine Erkenntnisse über das Verhalten etwaiger Untervermittler.
  • OLG Düsseldorf, 22.12.2011 - 6 U 201/10

    Pflichten der anlageberatenden Bank beim Erwerb von Zertifikaten der

    Eine besondere Erläuterung der vorgegebenen Antwortmöglichkeiten durch den Berater kann dabei nicht verlangt werden (Senat, Urteil vom 16. Dezember 2010, I-6 U 200/09 = WM 2011, 399 ff. = juris Rn 61 f.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 04. Oktober 2010, I-9 U 21/10 = juris Rn 24; OLG Köln, WM 2010, 2035 ff. = juris Rn 15).
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