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Rechtsprechung
   OLG Köln, 27.10.1993 - 13 U 91/93   

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OLG Köln, 27.10.1993 - 13 U 91/93 (https://dejure.org/1993,3352)
OLG Köln, Entscheidung vom 27.10.1993 - 13 U 91/93 (https://dejure.org/1993,3352)
OLG Köln, Entscheidung vom 27. Oktober 1993 - 13 U 91/93 (https://dejure.org/1993,3352)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vollstreckung aus der persönlichen Unterwerfungserklärung in einer Grundschuldbestellungsurkunde; Übernahme der persönlichen Haftung in der Unterwerfungserklärung einer Grundschuldbestellungsurkunde als abstraktes Schuldversprechen; Grundschuld und Schuldanerkenntnis als ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 1994, 197
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 28.01.1992 - XI ZR 301/90

    Zurechnung einer von den Prospektverantwortlichen begangenen arglistigen

    Auszug aus OLG Köln, 27.10.1993 - 13 U 91/93
    Ausnahmen gelten allenfalls dann, wenn die Bank ein besonderes Aufklärungs- und Schutzbedürfnis des Kreditnehmers erkennt, z.B. einen zusätzlichen Gefährdungstatbestand schafft oder einen sog. Wissensvorsprung hat; einen solchen muß sie sich indessen nicht verschaffen (vgl. hierzu zuletzt: BGH WM 1992, 602 und 977; WM 1990, 584 und 920 ff.).

    Derartige Angaben über die Miethöhe sind in erster Linie dem Kaufvertrag und nicht dem Bereich der Anbahnung des Kreditvertrages mit der Beklagten zuzurechnen (vgl. BGH WM 1992, 602); hierauf wirkten sie sich allenfalls mittelbar aus.

  • BGH, 02.10.1990 - XI ZR 306/89

    Persönliche Haftung des Darlehensnehmers nach Erlöschen der Grundschuld in der

    Auszug aus OLG Köln, 27.10.1993 - 13 U 91/93
    Die persönliche Haftungsübernahme seitens der Kläger in dem von der Beklagten verwendeten Vertragsformular hält einer Inhaltskontrolle nach dem AGBG stand, insgesondere handelt es sich für die im Umgang mit Verschuldungen nicht geschäftsunerfahrenen Schuldner insoweit nicht um eine überraschende Klausel im Sinne von § 3 AGBG, da sie zugleich die persönlichen Kreditnehmer aufgrund des Darlehensvertrages mit der Beklagten waren (vgl. BGH NJW 1991, 286 m.w.N.).

    Diese wirksam übernommene persönliche Haftung der Kläger durch das abstrakte Schuldversprechen ist auch nicht dadurch vollständig entfallen, daß die Beklagte Teilbefriedigung aus der Grundschuld im Zwangsversteigerungsverfahren erlangt und die frühere Grundschuld mit dem Zuschlag im Zwangsversteigerungsverfahren und der Erlöszuteilung erloschen ist (§§ 1192, 1181 BGB, 91 ZVG) vgl. BGH NJW 1991, 286; NJW-RR 1987, 59, 60; a.A. offenbar noch OLG Celle WM 1985 (1313).

  • BGH, 17.04.1986 - III ZR 246/84

    Tenorierung bei teilweiser erfolgreicher Vollstreckungsgegenklage

    Auszug aus OLG Köln, 27.10.1993 - 13 U 91/93
    Diese wirksam übernommene persönliche Haftung der Kläger durch das abstrakte Schuldversprechen ist auch nicht dadurch vollständig entfallen, daß die Beklagte Teilbefriedigung aus der Grundschuld im Zwangsversteigerungsverfahren erlangt und die frühere Grundschuld mit dem Zuschlag im Zwangsversteigerungsverfahren und der Erlöszuteilung erloschen ist (§§ 1192, 1181 BGB, 91 ZVG) vgl. BGH NJW 1991, 286; NJW-RR 1987, 59, 60; a.A. offenbar noch OLG Celle WM 1985 (1313).

    Es kann dahinstehen, ob eine Darlehensauszahlung schon mit der Überweisung der Valuta auf das von dem Notar B. eingerichtete Anderkonto bewirkt worden ist (vgl. BGH NJW 1986, 2947); denn spätestens mit der Auszahlung der Valuta durch den Notar an P. als Verkäufer ist das Darlehen als gewährt anzusehen (vlg. BGH NJW-RR 1987, 59, 60).

  • BGH, 14.05.1992 - VII ZR 204/90

    Vollstreckungsgegenklage bei notariell beurkundeter Unterwerfungserklärung -

    Auszug aus OLG Köln, 27.10.1993 - 13 U 91/93
    keiner weiteren Untersuchung, weil selbst im Falle materieller Unwirksamkeit des Vollstreckungstitels die auf materiellrechtliche Einwendungen gegen den titulierten Anspruch gestützte Vollstreckungsgegenklage nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zulässig bleibt (vgl. BGH WM 1992, 1989 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 21.05.1993 - 17 U 74/92

    Pflicht zur Ablehnung des Kreditantrags eines hochverschuldeten Kunden

    Auszug aus OLG Köln, 27.10.1993 - 13 U 91/93
    Die von der Beklagten betriebene Zwangsvollstrek-kung wegen der persönlichen Haftung sei unzulässig entsprechend den Auführungen des OLG Düsseldorf in seinem Urteil vom 21.05.1993 - 17 U 74/92 -, dessen Begründung sich die Kläger zu eigen machen.
  • BGH, 12.07.1979 - III ZR 18/78

    Einwendungsdurchgriff bei einem finanzierten Grundstückskaufvertrag (Abgrenzung

    Auszug aus OLG Köln, 27.10.1993 - 13 U 91/93
    Selbst der rechtsunkundige Laie weiß, daß - anders als bei finanzierten Abzahlungsgeschäften über bewegliche Sachen - die kreditgebende Bank und der Grundstücksveräußerer in der Regel verschiedene Rechtsträger sind, die ihre eigenen jeweils verschiedenen Interessen wahrnehmen (BGH WM 1979, 1054).
  • BGH, 13.02.1990 - XI ZR 105/89

    Bankenrecht: Nachforschungspflicht einer einen Kredit ablösenden Bank

    Auszug aus OLG Köln, 27.10.1993 - 13 U 91/93
    Ausnahmen gelten allenfalls dann, wenn die Bank ein besonderes Aufklärungs- und Schutzbedürfnis des Kreditnehmers erkennt, z.B. einen zusätzlichen Gefährdungstatbestand schafft oder einen sog. Wissensvorsprung hat; einen solchen muß sie sich indessen nicht verschaffen (vgl. hierzu zuletzt: BGH WM 1992, 602 und 977; WM 1990, 584 und 920 ff.).
  • BGH, 05.05.1986 - III ZR 240/84

    Darlehensgewährung durch Überweisung der Valuta auf ein Notaranderkonto

    Auszug aus OLG Köln, 27.10.1993 - 13 U 91/93
    Es kann dahinstehen, ob eine Darlehensauszahlung schon mit der Überweisung der Valuta auf das von dem Notar B. eingerichtete Anderkonto bewirkt worden ist (vgl. BGH NJW 1986, 2947); denn spätestens mit der Auszahlung der Valuta durch den Notar an P. als Verkäufer ist das Darlehen als gewährt anzusehen (vlg. BGH NJW-RR 1987, 59, 60).
  • OLG Köln, 21.03.2001 - 13 U 124/00

    Bankenhaftung bei Immobilienfinanzierung im sog. Strukturvertrieb

    Der Senat hat zu den meisten hier angesprochenen Rechtsfragen ebenfalls schon früher in veröffentlichten Entscheidungen Stellung genommen (z.B. Urteil vom 27.10.1993 - 13 U 91/93 -, WM 1994, 197; Beschluss vom 23.06.1999 - 13 W 32/99 -, WM 1999, 1817 = ZIP 1999, 1794 = OLGR 1999, 330).

    Das gilt grundsätzlich auch bei wirtschaftlich schwächeren und - soweit überhaupt erkennbar - geschäftsunerfahrenen Erwerbern, wenn sie nicht von sich aus Aufklärungsbedarf erkennen lassen (vgl. Senat in WM 1994, 197 und WM 1999, 1817; ferner: OLG Köln, WM 2000, 2139, 2144; OLG Stuttgart, WM 2000, 292, 298; OLG München, WM 2001, 252, 255; LG Frankfurt, WM 2001, 257, 262).

  • OLG Stuttgart, 12.01.2000 - 9 U 155/99

    Voraussetzungen eines Realkredits gem. § 3 Abs. 2 Nr. 2 VerbrKrG; Vollmacht zum

    Sie entspricht vielmehr der herrschenden Auffassung in Lit. und höchst- und obergerichtlicher Rspr. wie das LG im einzelnen dargetan hat (BGH WM 1992, 602 ; OLG Stuttgart WM 1989, 775, 778; ZIP 1999, 529, 530; OLG Braunschweig WM 1998, 1223, 1229; OLG Hamm WM 1998, 1230 [jeweils bestätigt durch Nichtannahmebeschlüsse des BGH]; OLG Köln WM 1994, 197, 201; OLG Hamm WM 1999, 1056 ; Bruchner WM 1999, 825, 834; von Heymann NJW 1999, 1577, 1584; Stüßer NJW 1999, 1586, 1587).

    Hiervon kann beim finanzierten Immobilienerwerb in der Tat keine Rede sein, weil gerade die Trennung der Rechtsverhältnisse im Hinblick auf deren beabsichtigte steuerliche Nutzbarmachung wesentliche Bedeutung hat und weil auch dem rechtsunkundigen Laien bewußt ist, daß Immobilienverkäufer und kreditgebende Bank jeweils eigenständige Rechtsträger sind, die mit den jeweiligen Verträgen eigene, voneinander zu unterscheidende Interessen verfolgen (BGH NJW-RR 1987, 523 ; OLG Braunschweig WM 1998, 1223; OLG Hamm WM 1998, 1230 ; OLG Köln WM 1994, 197).

  • OLG Brandenburg, 14.10.2002 - 3 W 33/02
    Es war auch erkennbar, dass es sich um jeweils selbständige juristische Personen handelte, die mit den jeweiligen Verträgen, eigene, voneinander unterscheidbare Interessen verfolgten (vgl. OLG Hamm, WM 1999, 1223; OLG Köln, WM 1994, S. 197 jeweils m.w.N.).

    (vgl. BGH, Urteil vom 13. November 1980 - III ZR 96/79; Karlsruhe - a.a.O.; Urteil vom 10. Oktober 1985 - III ZR 92/84; Köln - WM 1986, S. 6; Urteil vom 9. Oktober 1986 - III ZR 127/85, Stuttgart - a.a.O.; Urteil vom 18. April 1988 - II ZR 251/87, Köln - WM 1988, S. 895; Urteil vom 24. April 1990 - XI ZR 236/89, Köln - WM 1990, S. 921; Urteil vom 7. April 1992 - XI ZR 200/91, KG - NJW 1992, S. 1820; Urteil vom 28. April 1992 - XI ZR 165/91, München - ZIP 1992, S. 990; Urteil vom 5. Mai 1992 - XI ZR 242/91, Koblenz - a.a.O.; Urteil vom 21. Oktober 1997 - XI ZR 25/97, Hamm - NJW 1998, S. 305; Urteil vom 19. Mai 2000 - V RZ 322/98, Köln - a.a.O.; OLG Stuttgart, Urteil vom 7. Februar 1989 - 12 U 317/87 - WM 1989, S. 775; Urteil vom 16 Juni 1999 - 9 U 6/99 - a.a.O.; Urteil vom 12. Januar 2000 2 U 155/99 - a.a.O.; OLG Hamm, Urteil vom 12. Januar 1998 - 31 U 168/97 - a.a.O.; OLG Braunschweig, Urteil vom 13. Februar 1997 - 2 U 117/97 - a.a.O.; OLG Köln, Urteil vom 27. Oktober 1993 - 13 U 91/93 - a.a.O.; OLG Karlsruhe, Urteil vom 27. August 1998 - 9 U 25/98 - ZIP 1998, S. 1711; OLG Koblenz, Urteil vom 7. Februar 2002, 5 U 662/00 - ZIP 2000, S. 702).

  • OLG Köln, 23.06.1999 - 13 W 32/99

    Bankhaftung für falsche Angaben eines eingeschalteten Anlage- und

    Ebensowenig läßt sich aus den bankeneigenen Beleihungsrichtlinien eine dem Darlehensnehmer gegenüber bestehende Verpflichtung ableiten, dessen Kreditwürdigkeit und Leistungsfähigkeit sowie den Beleihungswert des Objekts zu prüfen (z.B. OLG Köln, WM 1994, 197; OLG Frankfurt, WM 1998, 337; OLG Braunschweig, WM 1998, 1223).

    Diese Umstände sprechen in typischer Weise dafür, den von den Antragstellern sowohl für die Objekt- als auch für die Finanzierungsvermittlung eingeschalteten Herrn M. gerade als deren eigenen Erfüllungsgehilfen bei der Finanzierung der Immobilienanlage anzusehen (vgl. auch Senat in WM 1994, 197, 201 zu einem ähnlich gelagerten Sachverhalt).

  • OLG Stuttgart, 08.01.2001 - 6 U 57/00

    Verbraucherkredit - verbundenes Geschäft - Beitritt zu Anlage-Fonds und

    Soweit ersichtlich, haben sich insbesondere das OLG Hamm (WM 99, 1056), das OLG Köln (WM 94, 197) und das OLG Braunschweig (WM 98, 1223) gegen eine wirtschaftliche Einheit des Fonds-Erwerbs und des Darlehensgeschäfts ausgesprochen, allerdings in Fällen, in denen es um den allgemeinen Einwendungsdurchgriff gem. § 242 BGB ging und nicht speziell um die Anwendung von § 9 Abs. 3 VerbrKrG auf einen derartigen Sachverhalt.
  • OLG Koblenz, 02.09.1999 - 2 U 1256/98

    Kein Einwendungsdurchgriff nach § 9 Abs. 3 VerbrKrG bei realkreditfinanziertem,

    Letztlich kann dies indes offen bleiben, weil es beim finanzierten Erwerb von Grundstücken oder Grundstücksteilen grundsätzlich an der rechtlichen und wirtschaftlichen Einheit fehlt (vgl. OLG Köln WM 1994, 197, 200; OLG Braunschweig WM 1998, 1223, 1228; OLG Hamm WM 1999, 1056, 1057).

    Wird der von einem Kreditinstitut eingeschaltete Finanzvermittler (auch) im Rahmen des zu finanzierenden Geschäfts tätig, fällt diese Tätigkeit nicht in den Risiko- und Verantwortungsbereich des Kreditinstituts (vgl. OLG Köln, WM 1994, 197, 201).

  • OLG Koblenz, 05.09.2002 - 5 U 1886/01

    Haftung der finanzierenden Bank und Verlust einer Kapitalanlage

    Das OLG Hamm (WM 99, 1056), das OLG Köln (WM 94, 197) und das OLG Braunschweig (WM 98, 1223) haben sich gegen eine wirtschaftliche Einheit des Fondserwerbs und des Darlehensgeschäfts ausgesprochen, allerdings in Fällen, in denen es um den allgemeinen Einwendungsdurchgriff gem. § 242 BGB ging und nicht speziell um die Anwendung von § 9 Abs. 3 VerbrKrG auf einen derartigen Sachverhalt.
  • OLG Stuttgart, 29.07.2002 - 6 U 40/02

    Finanzierung einer Beteiligung an einer Immobilienfonds-GbR durch Bankdarlehen:

    Im Rahmen des Einwendungsdurchgriffs nach § 9 Abs. 3 VerbrKrG finden, unabhängig von der in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung streitigen Frage, ob im Falle der Finanzierung einer steuerbegünstigten Kapitalanlage im Form eines Gesellschaftsbeitritts ein verbundenes Geschäft vorliegt (bejahend OLG Karlsruhe NJW-RR 1999, 124; OLG Karlsruhe OLGR 2001, 368, 369; OLG Frankfurt WM 2002, 1275, 1278; OLG München ZIP 2000, 2295; ablehnend OLG Hamm WM 1999, 1056; OLG Köln WM 1994, 197; OLG Braunschweig WM 1998, 1223; OLG Karlsruhe EWiR 2001, 709; OLG Bamberg WM 2002, 537, 543; offengelassen in OLGR Stuttgart 2001, 332, 336; vgl. auch Westermann ZIP 2002, 189, 199 f. mit umfassenden Nachweisen), nach der Rechtsprechung des XI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs auf der Rechtsfolgenseite ebenfalls die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft Anwendung (BGH WM 2000, 1685, 1686; BGH WM 2000, 1687, 1688; vgl. auch OLGR Stuttgart 2001, 332, 336 f.).
  • LG Siegen, 24.10.2001 - 5 O 207/01

    Darlehensvertrag; Aufklärungspflicht

    Auch mit der Argumentation, die Beklagte habe durch ihre generelle Bereitschaftserklärung zur Finanzierung der einzelnen Anleger zusätzliches Vertrauen geschaffen, können Prüfungs- und Aufklärungspflichten nicht hergeleitet werden (OLG Köln WM 1994, 197, 200; OLG Stuttgart WM 1989, 775; Bruchner a.a.O. S. 831).

    Die grundsätzliche Selbständigkeit von Darlehens- und Kaufverträgen verbietet es jedoch, etwaige auf den Abschluß des Kaufvertrages gerichtete Pflichtverletzungen unmittelbar auf den Darlehensvertrag durchschlagen zu lassen (OLG Braunschweig WM 1998, 1223, 1226; OLG Köln WM 1994, 197, 200).

  • OLG Braunschweig, 13.02.1997 - 2 U 117/96

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Unzulässigkeit von

    Indes weiß selbst der rechtsunkundige und in Grundstücksgeschäften unerfahrene Laie, daß -anders als bei finanzierten Abzahlungsgeschäften über bewegliche Sachen-die kreditgebende Bank und der Grundstückveräußerer in der Regel verschiedene Rechtsträger sind, die ihre eigenen jeweils verschiedenen Interessen wahrnehmen (OLG Köln WM 1994, 197 (200) [OLG Köln 27.10.1993 - 13 U 91/93] ).
  • OLG Stuttgart, 29.07.2002 - 6 U 87/02

    Finanzierung eines Anlagegeschäfts: Aufklärungspflichten der Bank;

  • OLG Düsseldorf, 31.05.2001 - 6 U 104/00
  • OLG Hamm, 12.01.1998 - 31 U 168/97

    Haftung der Bank bei Erwerberfinanzierung

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 06.10.1993 - 13 U 91/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,6490
OLG Hamm, 06.10.1993 - 13 U 91/93 (https://dejure.org/1993,6490)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06.10.1993 - 13 U 91/93 (https://dejure.org/1993,6490)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06. Oktober 1993 - 13 U 91/93 (https://dejure.org/1993,6490)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vorfahrtsregel "rechts vor links"; Offenstehende Parkplätze; Zufahrt zu den Parkboxen; "Hauptweg"; Beachtung der Vorfahrt; Mithaftung

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge auf einem Parkplatz

 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 22.11.2022 - VI ZR 344/21

    "Rechts vor links" auf Parkplätzen?

    Ansonsten müssen sich die Kraftfahrer über die Vorfahrt verständigen (vgl. etwa OLG Frankfurt, NJW-RR 2022, 1194 und Urteil vom 8. September 2009 - 14 U 45/09, BeckRS 2010, 1841; OLG Hamm, r+s 1994, 52; OLG Oldenburg, VersR 1983, 1043; OLG Düsseldorf, DAR 2000, 175; OLG München, r+s 2020, 476; KG, MDR 2018, 1435; OLG Köln, VRS 48, 453, 454; OLG Koblenz, VRS 48, 133, 134; König in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 46. Aufl., § 8 StVO Rn. 31a; Heß in Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke, Straßenverkehrsrecht, 27. Aufl., § 8 StVO Rn. 15; Xanke, Praxiskommentar Straßenverkehrsrecht, § 8 StVO Rn. 21; Schurig, StVO, 17. Aufl., § 8 Ziff. 2.7.7; Walther in Heidelberger Kommentar zum Straßenverkehrsrecht, 2. Aufl., § 8 StVO Rn. 105; Schröder in Lütkes/Bachmeier/Müller/Rebler, Straßenverkehr, AL 360, § 8 StVO Rn. 45; Bachmohr/Quarch in Haus/Krumm/Quarch, Gesamtes Verkehrsrecht, 3. Aufl. § 8 StVO Rn. 7; Siegel, NJW 2019, 2502, 2504; Freymann, DAR 2018, 242, 245; Lempp, Verkehrsjurist 3/2012, 1, 2).
  • OLG Frankfurt, 22.06.2022 - 17 U 21/22

    Vorfahrtsregel "rechts vor links" auf Parkplätzen

    Deshalb muss auch ein Bevorrechtigter auf einem derartigen Parkplatz mit erhöhter Vorsicht fahren und den wartpflichtigen Verkehr beobachten (OLG Düsseldorf, Urteil vom 7. März 2017 - I-1 U 97/16 -, Rn. 48, juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 8. September 2009 - 14 U 45/09 -, Rn. 13, juris; OLG Köln, Urteil vom 8. Dezember 1994 - 18 U 117/94 -, Rn. 9, juris; OLG Hamm, Urteil vom 6. Oktober 1993 - 13 U 91/93 -, Rn. 4, juris; OLG Nürnberg, Urteil vom 29. April 1977 - 1 U 175/76 -, Rn. 32, juris).

    Weder gibt es an den einmündenden Fahrgassen Haltelinien, noch ist deren Fahrbahnoberfläche anders gestaltet (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 6. Oktober 1993 - 13 U 91/93 -, Rn. 6, juris).

  • OLG Saarbrücken, 02.02.2017 - 4 U 148/15

    Haftungsverteilung nach Kfz-Unfall: Kollision in einer Fahrgasse zwischen

    Nach wohl vorherrschender Auffassung kommt eine unmittelbare oder zumindest eine analoge Anwendung von § 10 Satz 1 StVO auf einem - wie hier - öffentlichen Parkplatz nur dort in Betracht, wo verschiedene Bereiche des Parkplatzes sich im Verhältnis zueinander nach dem objektiven Erscheinungsbild als über- und untergeordnete Verkehrsflächen darstellen; verleiht die bauliche Gestaltung oder Markierung einer bestimmten Teilfläche - etwa einem Zu- und Abfahrtsweg - einen eindeutigen Straßencharakter, dann sind die angrenzenden Teilflächen - etwa die einzelnen Parkgassen - als (insoweit untergeordnete) "andere Straßenteile" einzustufen (OLG Nürnberg, Urteil vom 28.7.2014 - 14 U 2515/13, bei Juris Rn. 15; OLG Köln, MDR 1999, 675 - bei Juris Rn. 4; OLG Celle, DAR 2000, 216 - bei Juris Rn. 4 ff.; OLG Hamm, RuS 1994, 52 - bei Juris Rn. 6).
  • KG, 09.07.2018 - 25 U 159/17

    Grundsatz "rechts vor links" bei Parkhausausfahrten

    Die Abgrenzung einer im Sinne dieser Vorschrift untergeordneten Verkehrsfläche zu einer Straße im Sinne von § 8 StVO ist nach dem objektiven Erscheinungsbild vorzunehmen (vgl. BGH VersR 1977, 58; OLG Hamm RuS 1994, 52).
  • OLG Nürnberg, 28.07.2014 - 14 U 2515/13

    Haftung bei Kfz-Unfall: Vorfahrtmissachtung auf einem Großparkplatz

    Was Fahrspuren auf Parkplätzen betrifft, die grundsätzlich nicht dem fließenden Verkehr dienen, sieht die Rechtsprechung nur ausnahmsweise in solchen Fällen Raum für eine analoge Anwendung des § 10 StVO, in denen verschiedene Bereiche des Parkplatzes sich im Verhältnis zueinander nach dem objektiven Erscheinungsbild als über- und untergeordnete Verkehrsflächen darstellen; verleiht die bauliche Gestaltung oder Markierung einer bestimmten Teilfläche - etwa einem Zu- und Abfahrtsweg - einen eindeutigen Straßencharakter, dann sind die angrenzenden Teilflächen - etwa die einzelnen Parkgassen - als (insoweit untergeordnete) "andere Straßenteile" einzustufen (vgl. nur OLG Hamm, Urt. v. 06.10.1993 - 13 U 91/93, R+S 1994, 52, juris Rn. 6; OLG Köln, Urt. v. 03.12.1998 - 1 U 73/98, MDR 1999, 675, juris Rn. 4; KG, Beschl. v. 12.10.2009 - 12 U 233/08, VRS 118, 348, juris Rn. 8; jeweils m. w. N.).

    aa) Konsequenz daraus, dass ein ausreichend eindeutiges Über- und Unterordnungsverhältnis zwischen dem Zubringer auf der einen und den Parkgassen auf der anderen Seite nicht festgestellt werden kann, ist hier das Eingreifen der Vorfahrtsregel des § 8 Abs. 1 Satz 1 StVO ("rechts vor links"), die grundsätzlich auch auf Fahrbahnen von Parkplätzen gilt, soweit diese für die Allgemeinheit freigegeben sind (OLG Hamm, Urt. v. 06.10.1993 - 13 U 91/93, a.a.O. , juris Rn. 7; KG, Beschl. v. 12.10.2009 - 12 U 233/08, a.a.O. , juris Rn. 11, 13 m. w. N.).

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   OLG Düsseldorf, 03.02.1994 - 13 U 91/93   

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https://dejure.org/1994,34642
OLG Düsseldorf, 03.02.1994 - 13 U 91/93 (https://dejure.org/1994,34642)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 03.02.1994 - 13 U 91/93 (https://dejure.org/1994,34642)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 03. Februar 1994 - 13 U 91/93 (https://dejure.org/1994,34642)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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