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   OLG Koblenz, 23.11.2012 - 13 UF 592/12   

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https://dejure.org/2012,45036
OLG Koblenz, 23.11.2012 - 13 UF 592/12 (https://dejure.org/2012,45036)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 23.11.2012 - 13 UF 592/12 (https://dejure.org/2012,45036)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 23. November 2012 - 13 UF 592/12 (https://dejure.org/2012,45036)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 225 FamFG, § 51 Abs 2 VersAusglG, § 51 Abs 3 VersAusglG
    Versorgungsausgleichsverfahren: Berücksichtigung von Rechtsanwendungsfehlern im Abänderungsverfahren nach der gesetzlichen Neuregelung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit einer Abänderung der Entscheidung zum Versorgungsausgleich; Bestimmung des Begriffs der wesentlichen Änderung i.S.v. § 51 Abs. 2 VersAusglG

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VersAusglG § 51 Abs. 2
    Zulässigkeit der Abänderung der Entscheidung zum Versorgungsausgleich; Begriff der wesentlichen Änderung i.S. von § 51 Abs. 2 VersAusglG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Rechtsanwendungsfehler bei ursprünglicher Berechnung des Ehezeitanteils nach altem Recht stellen keinen Abänderungsgrund dar

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 1171
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 09.10.1997 - III ZR 4/97

    Drittbezogenheit der Amtspflichten eines Versorgungsträgers im Verfahren zum

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.11.2012 - 13 UF 592/12
    Gegebenenfalls besteht bei unrichtigen Auskünften der Versorgungsträger die Möglichkeit, diese auf Schadensersatz in Anspruch zu nehmen (vgl. hierzu Ruland, a.a.O., 996 ff.; BGH, Urteil vom 9. Oktober 1997, Az. III ZR 4/97, FamRZ 1998, 89, recherchiert in juris, Rn. 13 ff.).

    Sollte sich im Rahmen des von ihm geführten Verwaltungsgerichtsverfahrens betreffend die Berechnung seiner Versorgungsansprüche herausstellen, dass die Auskunft des Versorgungsträgers, die Grundlage der Erstentscheidung zum Versorgungsausgleich war, unzutreffend war, verbleibt ihm gegebenenfalls die Möglichkeit, diesbezüglich Schadensersatzansprüche geltend zu machen (vgl. BGH, Urteil vom 9. Oktober 1997, Az. III ZR 4/97, FamRZ 1998, 89, recherchiert in juris).

  • BVerfG, 07.07.2010 - 2 BvL 14/02

    Spekulationsfrist

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.11.2012 - 13 UF 592/12
    Ansonsten ist zwischen der sogenannten "echten Rückwirkung", bei der ein Gesetz nachträglich ändernd in abgeschlossene Lebenssachverhalte eingreift und deren Rechtsfolgen rückwirkend auf die Zeit vor der Verkündung abändert und der sogenannten "unechten Rückwirkung", die zwar auch zurückliegende Sachverhalte betrifft, Rechtsfolgen aber erst für die Zukunft entfaltet (vgl. hierzu BVerfG, NJW 2010, 3629, recherchiert in juris, Rn. 59 m.w.N.)., zu unterscheiden.

    Während die echte Rückwirkung nur in Ausnahmefällen verfassungsrechtlich zulässig ist, ist eine Gesetzesänderung, die nur an zurückliegende Sachverhalte anknüpft, ihre Rechtsfolgen aber erst für die Zukunft entfaltet, grundsätzlich nicht verboten, sofern nicht ein besonderer Vertrauensschutz besteht (BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 2010, Az. 2 BvL 14/02, NJW 2010, 3629, recherchiert in juris, Rn. 55 ff.).

  • OLG München, 28.10.2011 - 12 UF 1476/11

    Versorgungsausgleich: Anwendbarkeit des neuen Rechts auf Altverfahren

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.11.2012 - 13 UF 592/12
    Wenn er im Hinblick auf die Angleichung der Abänderungsmöglichkeiten rechtskräftiger Entscheidungen davon abgesehen hat, weiterhin auch eine Korrektur von reinen Rechtsanwendungsfehlern in rechtskräftigen Entscheidungen zuzulassen, ist dies nicht zu beanstanden und von dem gesetzgeberischen Gestaltungsspielraum gedeckt (vgl. auch OLG München, Beschluss vom 28. Oktober 2011, Az. 12 UF 1476/11, FamRZ 2012, 454, recherchiert in juris, zur Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift des § 48 VersAusglG).
  • BVerfG, 16.11.1992 - 1 BvL 17/89

    Verfassungsmäßigkeit des § 10a Abs. 2 Satz 2 erste Alternative VAHRG

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.11.2012 - 13 UF 592/12
    Das Bundesverfassungsgericht hatte in der Entscheidung, in der es über die Verfassungsmäßigkeit der Regelungen in §§ 1587 ff. BGB zu entscheiden hatte, auch entscheidend darauf abgestellt, dass aus verfassungsrechtlichen Gründen eine Korrektur der Ausgangsentscheidung für die Fälle eröffnet sein muss, in denen sich herausstellt, dass die mit dem Versorgungsausgleich verteilten Anrechte aufgrund nachträglich eingetretener Umstände nicht oder nicht in voller Höhe entstanden oder berücksichtigt wurden; anderenfalls würde der rechtskräftig vollzogene Versorgungsausgleich durch nachträglich eintretende Umstände zu Ergebnissen führen, die mit dem Grundgesetz nicht vereinbar sind (vgl. BVerfG, Beschluss vom 16. November 1992, Az. 1 BvL 17/89, FamRZ 93, 161, recherchiert in juris, Rn. 38 ff.).
  • KG, 12.06.2012 - 13 UF 199/11

    Versorgungsausgleich: Einbeziehung von im Erstverfahren nicht berücksichtigten

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.11.2012 - 13 UF 592/12
    Demgegenüber stellen Rechtsanwendungsfehler, wie sie vorliegend in Bezug auf die ursprüngliche Berechnung des Ehezeitanteils der Versorgung des Antragstellers in Betracht kommen, für sich genommen keinen Abänderungsgrund dar (vgl. Ruland, a.a.O., Rn. 996 ff.; ebenso: - für Anrechte, die in der Ursprungsentscheidung vergessen oder von einem Ehepartner verheimlicht worden sind -: Johannsen/Henrich/Holzwarth, Familienrecht, 5. Aufl., § 51 VersAusglG, Rn. 2; Götsche, FamRB 2012, 122, 123; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 26. März 2010, Az. 6 WF 33/10, FamRZ 2010, 1909, recherchiert in juris, Rn. 9 ff.; KG Berlin, Beschluss vom 12. Juni 2012, Az. 13 UF 199/11, FamFR 2012, 444, recherchiert in juris, Rn. 15 ff.; MünchKomm Stein, FamFG, 3. Aufl., § 225 FamFG, Rn. 19; OLG Oldenburg, Beschluss vom 20. September 2012, Az. 14 UF 96/12, recherchiert in juris; Prütting/Helms, FamFG, 2. Aufl., Vorbem. 5 ff. vor §§ 225 ff. FamFG).
  • OLG Oldenburg, 20.09.2012 - 14 UF 96/12

    Was raus ist, bleibt draußen

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.11.2012 - 13 UF 592/12
    Demgegenüber stellen Rechtsanwendungsfehler, wie sie vorliegend in Bezug auf die ursprüngliche Berechnung des Ehezeitanteils der Versorgung des Antragstellers in Betracht kommen, für sich genommen keinen Abänderungsgrund dar (vgl. Ruland, a.a.O., Rn. 996 ff.; ebenso: - für Anrechte, die in der Ursprungsentscheidung vergessen oder von einem Ehepartner verheimlicht worden sind -: Johannsen/Henrich/Holzwarth, Familienrecht, 5. Aufl., § 51 VersAusglG, Rn. 2; Götsche, FamRB 2012, 122, 123; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 26. März 2010, Az. 6 WF 33/10, FamRZ 2010, 1909, recherchiert in juris, Rn. 9 ff.; KG Berlin, Beschluss vom 12. Juni 2012, Az. 13 UF 199/11, FamFR 2012, 444, recherchiert in juris, Rn. 15 ff.; MünchKomm Stein, FamFG, 3. Aufl., § 225 FamFG, Rn. 19; OLG Oldenburg, Beschluss vom 20. September 2012, Az. 14 UF 96/12, recherchiert in juris; Prütting/Helms, FamFG, 2. Aufl., Vorbem. 5 ff. vor §§ 225 ff. FamFG).
  • OLG Saarbrücken, 26.03.2010 - 6 WF 33/10

    Versorgungsausgleich: Abänderungsanspruch unter Berücksichtigung der

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.11.2012 - 13 UF 592/12
    Demgegenüber stellen Rechtsanwendungsfehler, wie sie vorliegend in Bezug auf die ursprüngliche Berechnung des Ehezeitanteils der Versorgung des Antragstellers in Betracht kommen, für sich genommen keinen Abänderungsgrund dar (vgl. Ruland, a.a.O., Rn. 996 ff.; ebenso: - für Anrechte, die in der Ursprungsentscheidung vergessen oder von einem Ehepartner verheimlicht worden sind -: Johannsen/Henrich/Holzwarth, Familienrecht, 5. Aufl., § 51 VersAusglG, Rn. 2; Götsche, FamRB 2012, 122, 123; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 26. März 2010, Az. 6 WF 33/10, FamRZ 2010, 1909, recherchiert in juris, Rn. 9 ff.; KG Berlin, Beschluss vom 12. Juni 2012, Az. 13 UF 199/11, FamFR 2012, 444, recherchiert in juris, Rn. 15 ff.; MünchKomm Stein, FamFG, 3. Aufl., § 225 FamFG, Rn. 19; OLG Oldenburg, Beschluss vom 20. September 2012, Az. 14 UF 96/12, recherchiert in juris; Prütting/Helms, FamFG, 2. Aufl., Vorbem. 5 ff. vor §§ 225 ff. FamFG).
  • BGH, 24.07.2013 - XII ZB 340/11

    Abänderung einer Versorgungsausgleichsentscheidung nach Gesetzesänderung:

    Die Entscheidung des Gesetzgebers, durch § 51 VersAusglG dem Prinzip der Rechtssicherheit mehr Gewicht gegenüber der absoluten Fehlerkorrektur bei Entscheidungen zum Versorgungsausgleich einzuräumen, ist deswegen verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. ebenso OLG Koblenz Beschluss vom 23. November 2012 - 13 UF 592/12 - juris Rn. 17; OLG Oldenburg FamRZ 2013, 1042, 1044; zweifelnd Borth FamRZ 2012, 337, 339).
  • OLG Frankfurt, 04.03.2021 - 6 U 123/20

    Heilung einer unwirksamen Zustellung im Eilverfahren; unzulässige Rechtsausübung

    a) Im Zivilprozess untersteht das Prozessrechtsverhältnis zwischen den Parteien den Grundsätzen von Treu und Glauben (BGH NJW 2013, 1171; BGH NJW 2014, 2285 Rn 6; BGH NJW 2015, 2965 Rn 25 ff.).
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