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   OLG Celle, 06.06.2011 - 13 Verg 2/11   

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OLG Celle, 06.06.2011 - 13 Verg 2/11 (https://dejure.org/2011,6612)
OLG Celle, Entscheidung vom 06.06.2011 - 13 Verg 2/11 (https://dejure.org/2011,6612)
OLG Celle, Entscheidung vom 06. Juni 2011 - 13 Verg 2/11 (https://dejure.org/2011,6612)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art. 85 GG; Art. 90 Abs. 2 GG; § 78 Abs. 1 Nr. 1 VwGO; § 128 Abs. 3 S. 5 GWB; § 128 Abs. 4 GWB
    Land ist Antragsgegner in einem eine Bundesauftragsangelegenheit i. S. v. Art. 85, 90 Abs. 2 GG zum Gegenstand habenden vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren; Antragsgegner in einem eine Bundesauftragsangelegenheit i.S.v. Art. 85, 90 Abs. 2 GG zum Gegenstand habenden ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Land ist Antragsgegner in einem eine Bundesauftragsangelegenheit i. S. v. Art. 85, 90 Abs. 2 GG zum Gegenstand habenden vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren; Antragsgegner in einem eine Bundesauftragsangelegenheit i.S.v. Art. 85, 90 Abs. 2 GG zum Gegenstand habenden ...

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GWB § 128 Abs. 3 S. 5; GWB § 128 Abs. 4
    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Entscheidung der Vergabekammer über die Erstattung von Auslagen; Antragsgegner im vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Antragsgegner bei Bundesauftragsangelegenheit: Bund oder Land?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bundesauftragsverwaltung: Gegen wen ist der Nachprüfungsantrag zu richten? (IBR 2011, 665)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2011, 1714
  • VergabeR 2011, 783
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Dresden, 22.02.2010 - WVerg 1/10

    Wann ist Zuziehung eines Bevollmächtigten erforderlich?

    Auszug aus OLG Celle, 06.06.2011 - 13 Verg 2/11
    Die Kostengrundentscheidung oder ein Teil derselben kann gemäß § 128 Abs. 1 Satz 2 GWB i. V. m. § 22 Abs. 1 VwKostG angefochten werden (vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 22. Februar 2010 - WVerg 001/10, zitiert nach juris, Tz. 11).

    Die Geschäftsgebühr für die Vertretung in vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer bemisst sich für einen Rechtsanwalt nach RVG-VV Nr. 2301 (vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 22. Februar 2010 - WVerg 0001/10, zitiert nach juris, Tz. 25).

  • OLG Naumburg, 14.04.2011 - 2 Verg 2/11

    Vergabenachprüfungsverfahren: Kostenerstattung bei Erledigung

    Auszug aus OLG Celle, 06.06.2011 - 13 Verg 2/11
    16 b) Ob es die Neuregelung des § 128 Abs. 3 Satz 5, Abs. 4 GWB n. F. nunmehr zulässt, die zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendigen Aufwendungen einer Partei nach billigem Ermessen der Gegenseite aufzuerlegen, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (bejahend: OLG Dresden, Beschluss vom 10. August 2010 - WVerg 8/10, zitiert nach juris, Tz. 3 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Januar 2011 - VII-Verg 62/10, zitiert nach Veris; verneinend: OLG Naumburg, Beschluss vom 14. April 2011 - 2 Verg 2/11, zitiert nach Veris; VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 11. Juni 2010 - VK-SH 10/10, zitiert nach Veris; Czauderna, VergabeR 2011, 421, 426; Summa in jurisPK-VergR, Stand 17.5.2011, § 128 Rdn. 45, 45.1).
  • VK Niedersachsen, 22.03.2011 - VgK-07/11
    Auszug aus OLG Celle, 06.06.2011 - 13 Verg 2/11
    Auf die sofortige Beschwerde der Antragsgegnerin wird der Kostenbeschluss der Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr vom 22. März 2011 - VgK-07/2011 - im Umfang seiner Anfechtung abgeändert.
  • BGH, 27.11.2007 - X ZR 144/06

    Zur Auslegung einer Parteibezeichnung - Bestätigung der BAG-Rechtssprechung

    Auszug aus OLG Celle, 06.06.2011 - 13 Verg 2/11
    Von der fehlerhaften Parteibezeichnung zu unterscheiden ist die irrtümliche Benennung der falschen, am materiellen Rechtsverhältnis nicht beteiligten Person als Partei; diese wird Partei, weil es entscheidend auf den Willen des Klägers, so, wie er objektiv geäußert ist, ankommt (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 2011 - VII ZR 54/10, zitiert nach juris, Tz. 11; BGH, Urteil vom 27. November 2007 - X ZR 144/06, zitiert nach juris, Tz. 7).
  • OLG Dresden, 10.08.2010 - WVerg 8/10

    Kostenentscheidung nach übereinstimmender Erledigungserklärung im Verfahren vor

    Auszug aus OLG Celle, 06.06.2011 - 13 Verg 2/11
    16 b) Ob es die Neuregelung des § 128 Abs. 3 Satz 5, Abs. 4 GWB n. F. nunmehr zulässt, die zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendigen Aufwendungen einer Partei nach billigem Ermessen der Gegenseite aufzuerlegen, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (bejahend: OLG Dresden, Beschluss vom 10. August 2010 - WVerg 8/10, zitiert nach juris, Tz. 3 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Januar 2011 - VII-Verg 62/10, zitiert nach Veris; verneinend: OLG Naumburg, Beschluss vom 14. April 2011 - 2 Verg 2/11, zitiert nach Veris; VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 11. Juni 2010 - VK-SH 10/10, zitiert nach Veris; Czauderna, VergabeR 2011, 421, 426; Summa in jurisPK-VergR, Stand 17.5.2011, § 128 Rdn. 45, 45.1).
  • VK Schleswig-Holstein, 11.06.2010 - VK-SH 10/10

    Nachprüfungsantrag für erledigt erklärt: Kostentragung?

    Auszug aus OLG Celle, 06.06.2011 - 13 Verg 2/11
    16 b) Ob es die Neuregelung des § 128 Abs. 3 Satz 5, Abs. 4 GWB n. F. nunmehr zulässt, die zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendigen Aufwendungen einer Partei nach billigem Ermessen der Gegenseite aufzuerlegen, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (bejahend: OLG Dresden, Beschluss vom 10. August 2010 - WVerg 8/10, zitiert nach juris, Tz. 3 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Januar 2011 - VII-Verg 62/10, zitiert nach Veris; verneinend: OLG Naumburg, Beschluss vom 14. April 2011 - 2 Verg 2/11, zitiert nach Veris; VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 11. Juni 2010 - VK-SH 10/10, zitiert nach Veris; Czauderna, VergabeR 2011, 421, 426; Summa in jurisPK-VergR, Stand 17.5.2011, § 128 Rdn. 45, 45.1).
  • BGH, 10.03.2011 - VII ZR 54/10

    Parteiwechsel bei gesamtschuldnerischer Inanspruchnahme der

    Auszug aus OLG Celle, 06.06.2011 - 13 Verg 2/11
    Von der fehlerhaften Parteibezeichnung zu unterscheiden ist die irrtümliche Benennung der falschen, am materiellen Rechtsverhältnis nicht beteiligten Person als Partei; diese wird Partei, weil es entscheidend auf den Willen des Klägers, so, wie er objektiv geäußert ist, ankommt (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 2011 - VII ZR 54/10, zitiert nach juris, Tz. 11; BGH, Urteil vom 27. November 2007 - X ZR 144/06, zitiert nach juris, Tz. 7).
  • OLG Düsseldorf, 28.01.2011 - Verg 62/10

    Kostenentscheidung nach Erledigung eines Nachprüfungsverfahrens durch Rücknahme

    Auszug aus OLG Celle, 06.06.2011 - 13 Verg 2/11
    16 b) Ob es die Neuregelung des § 128 Abs. 3 Satz 5, Abs. 4 GWB n. F. nunmehr zulässt, die zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendigen Aufwendungen einer Partei nach billigem Ermessen der Gegenseite aufzuerlegen, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (bejahend: OLG Dresden, Beschluss vom 10. August 2010 - WVerg 8/10, zitiert nach juris, Tz. 3 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Januar 2011 - VII-Verg 62/10, zitiert nach Veris; verneinend: OLG Naumburg, Beschluss vom 14. April 2011 - 2 Verg 2/11, zitiert nach Veris; VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 11. Juni 2010 - VK-SH 10/10, zitiert nach Veris; Czauderna, VergabeR 2011, 421, 426; Summa in jurisPK-VergR, Stand 17.5.2011, § 128 Rdn. 45, 45.1).
  • BGH, 05.07.2005 - X ZR 14/03

    Abgasreinigungsvorrichtung

    Auszug aus OLG Celle, 06.06.2011 - 13 Verg 2/11
    a) Für die Rechtslage bis zum 24. September 2009 hatte der Bundesgerichtshof entschieden, dass im Falle einer übereinstimmenden Erledigungserklärung des Nachprüfungsantrags jede Partei ihre notwendigen Aufwendungen selbst zu tragen hat, da sich weder aus § 128 Abs. 4 Satz 1 GWB a. F. noch aus § 128 Abs. 4 Satz 4 GWB a. F. i. V. m. § 80 der Verwaltungsverfahrensgesetze der Länder eine andere Regelung ergebe und eine entsprechende Anwendung des § 91 a ZPO oder § 161 Abs. 2 VwGO nicht in Betracht komme (vgl. dazu BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2003 - X ZR 14/03, zitiert nach juris, Tz. 10 ff.).
  • VK Bund, 20.06.2007 - VK 3-55/07

    Herrichten und Erweitern der Dienstgebäude

    Auszug aus OLG Celle, 06.06.2011 - 13 Verg 2/11
    (2) Soweit die Vergabekammer ihre Entscheidung damit begründet hat, dass die Ausschreibungsunterlagen widersprüchliche Angaben dazu enthalten hätten, wer vorliegend Auftraggeber sei und sich diesbezüglich auf Rechtsprechung und Literatur bezogen hat, nach der unklare oder widersprüchliche Angaben zu der Person des öffentlichen Auftraggebers im Ausschreibungsverfahren zu Lasten des Auftraggebers gehen (VK Bund, Beschluss vom 20. Juni 2007 - VK 3 - 55/07, zitiert nach Veris; Weyand, ibr-online-Kommentar Vergaberecht 2009., Rdnr. 3198; s. dazu auch Möllenkamp in Kulartz/Kus/Portz, GWB-Vergaberecht, 2. Aufl., § 108 Rdnr. 18), greift das nicht durch.
  • BVerwG, 28.08.2003 - 4 C 9.02

    Bundesfernstraße; Unterhaltung; Lichtzeichenanlage; Verpflichtung zur

  • BGH, 20.03.2014 - X ZB 18/13

    Fahrbahnerneuerung - Vergabenachprüfungsverfahren: Zulässigkeit der Beschränkung

    Als öffentlicher Auftraggeber und Antragsgegner im vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren ist dementsprechend das jeweils betroffene Land anzusehen und nicht die Bundesrepublik Deutschland (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. August 2003 - 4 C 9/02, NVwZ-RR 2004, 84 f.; OLG Celle, Beschluss vom 6. Juni 2011 - 13 Verg 2/11, VergabeR 2011, 783 ff.; Müller in: Byok/Jaeger, Komm. zum Vergaberecht, 3. Aufl., § 106a GWB Rn. 13).
  • OLG Rostock, 09.10.2013 - 17 Verg 6/13

    PWC-Anlage - Vergabeverfahren: Erklärung des Bieters zur befristeten Gültigkeit

    Der Senat neigt dazu, in Fällen, in denen der Vergabegegenstand - wie hier - eine Bundesauftragsangelegenheit betrifft, das Land, nicht den Bund, als den richtigen Antragsgegner anzusehen (OLG Celle v. 06.06.2011, 13 Verg 2/11, juris Tz. 19; OLG Düsseldorf v. 14.09.2009, VII-Verg 20/09, juris Tz. 5; a.A.: OLG München v. 31.05.2012, Verg 4/12, juris Tz. 13).
  • VK Südbayern, 09.10.2013 - Z3-3-3194-1-27-08/13

    Vergabeverstoß erkannt: Wie weit ist das Verfahren zurückzuversetzen?

    Zwar seien der Antragstellerin die Ausführungen des OLG München zur seines Erachtens bestehenden Antragsgegnerschaft des Bundes in der Entscheidung vom 31.05.2012 (Verg 4/12) wohl bekannt, jedoch könnten daraus keine rechtssicheren Rückschlüsse auf die Passivlegitimation gezogen werden, da im zitierten Beschluss des OLG München diese Frage nicht tragend für die Entscheidung des Senates gewesen sei und daher keine Vorlage zum BGH erfolgte, die ansonsten nötig gewesen wäre, da die vom OLG München geäußerte Ansicht im klaren Widerspruch zu der Entscheidung des OLG Celle vom 06.06.2011 (13 Verg 2/11).

    Sie vertreten den Standpunkt, das Land führe im Rahmen der Bundesauftragsverwaltung die Ausschreibung in eigener Verantwortung durch (Prinzip des landeseigenen Vollzugs von Bundesgesetzen), weswegen sich auch der Nachprüfungsantrag gegen das Land zu richten habe (OLG Brandenburg vom 19.02.2008, Verg W 22/07; OLG Düsseldorf vom 14.09.2009, VII-Verg 20/09 und vom 25.11.2009, VII-Verg 27/09; OLG Koblenz vom 10.06.2010, 1 Verg 3/10 und OLG Celle vom 06.06.2011, 13 Verg 2/11).

  • VK Niedersachsen, 02.04.2013 - VgK-04/13

    Antragsgegner im Nachprüfungsverfahren bei Identität der Landesbehörde für die

    Die OLG Celle (Beschlüsse vom 06.06.2011, 13 Verg 2/11 und vom 08.11.2012, 13 Verg 7/12 ) und Düsseldorf (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.09.2009 - Verg 20/09, zit. nach ibr-online) sehen ausgehend von der dem Land eigenständig obliegenden Behördenstruktur das Bundesland als Antragsgegner an.

    Wegen der irritierenden Vorschriftenlage und der bundesweit uneinheitlichen Rechtsprechung zwischen den OLG Celle (Beschlüsse vom 06.06.2011, 13 Verg 2/11 und vom 08.11.2012, 13 Verg 7/12 ) und Düsseldorf (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.09.2009 - Verg 20/09, zit. nach ibr-online) einerseits und OLG München (Beschluss vom 13.05.2012 Verg 4/12 Rdnr. 13, zit nach open-jur) und OLG Brandenburg ( Beschluss vom 17.05.2011 Verg W 16/10 ) andererseits ist es gerade einem fachkundig anwaltlich beratenen Antragsteller objektiv nicht mehr möglich, zweifelsfrei den richtigen Antragsgegner auszuwählen.

  • VK Südbayern, 20.07.2015 - Z3-3-3194-1-17-03/15

    Auftraggeber muss den Zuschlag nicht erteilen!

    2011 - 13 Verg 2/11, VergabeR 2011, 783 ff.; Müller in: Byok/Jaeger, Komm. zum Vergaberecht, 3. Aufl., § 106a GWB Rn. 13, so jetzt auch OLG München, B. v. 09.04.2015 - Az.: Verg 1/15).
  • OLG Celle, 08.11.2012 - 13 Verg 7/12

    Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr als Antragsgegnerin

    Das gilt im Vergabeverfahren entsprechend (vgl. Senat, Beschluss vom 6. Juni 2011 - 13 Verg 2/11, juris Rn. 25).
  • OLG Frankfurt, 11.04.2012 - 11 Verg 6/11

    Vergaberecht: Kostenfreiheit nach § 8 I Nr. 2 Verwaltungskostengesetz

    Das gilt auch für eine Beschwerde, die sich nur isoliert gegen die Kostenentscheidung oder Teile hiervon, insbesondere die Gebührenfestsetzung im Nachprüfungsverfahren, wendet (BGH, Beschluss vom 25.10.2011 - X ZB 5/10; OLG Celle, Beschluss vom 06.06.2011 - 13 Verg. 2/11; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.09.2009, VII-Verg. 20/09 jeweils bei juris).
  • VK Südbayern, 23.06.2015 - Z3-3-3194-1-24-06/15

    Wann dürfen Alternativpositionen ausgeschrieben werden?

    Als öffentlicher Auftraggeber und Antragsgegner im vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren ist dementsprechend das jeweils betroffene Land anzusehen und nicht die Bundesrepublik Deutschland (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. August 2003 - 4 C 9/02, NVwZ-RR 2004, 84 f.; OLG Celle, Beschluss vom 6. Juni 2011 - 13 Verg 2/11, VergabeR 2011, 783 ff.; Müller in: Byok/Jaeger, Komm. zum Vergaberecht, 3. Aufl., § 106a GWB Rn. 13, so jetzt auch OLG München, B. v. 09.04.2015 - Az.: Verg 1/15).
  • OLG München, 31.05.2012 - Verg 4/12

    Vergabeverfahren: Antragsgegner des Nachprüfungsverfahren bei Bauleistungen für

    Sie vertreten den Standpunkt, das Land führe im Rahmen der Bundesauftragsverwaltung die Ausschreibung in eigener Verantwortung durch (Prinzip des landeseigenen Vollzugs von Bundesgesetzen), weswegen sich auch der Nachprüfungsantrag gegen das Land zu richten habe (OLG Brandenburg vom 19.02.2008, Verg W 22/07; OLG Düsseldorf vom 14.09.2009, VII-Verg 20/09 und vom 25.11.2009, VII-Verg 27/09, Rn. 43, 44 zitiert nach juris; OLG Koblenz vom 10.06.2010, 1 Verg 3/10 und OLG Celle vom 06.06.2011, 13 Verg 2/11).
  • OLG Brandenburg, 21.05.2012 - Verg W 1/12

    Wann ist die Hinzuziehung eines Anwalts notwendig?

    Der Gegenstandswert des Beschwerdeverfahrens für den Zeitpunkt nach Beschränkung der sofortigen Beschwerde auf die Kostenentscheidung ergibt sich aus dem Kosteninteresse der Auftraggeberin nach der Geschäftsgebühr für die Vertretung in vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer nach Nr. 2300 VV-RVG (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 06.06.2011 - 13 Verg 2/11).
  • OLG Celle, 10.06.2013 - 13 Verg 6/13

    Richtiger Antragsgegner in Vergabenachprüfungsverfahren betreffend

  • VK Niedersachsen, 01.12.2011 - VgK-53/11

    Ermittlungsverfahren gegen den Geschäftsführer eines potenziellen öffentlichen

  • VK Niedersachsen, 18.12.2015 - VgK-45/15

    Ausschreibunng der maschinellen Fahrbahnreinigung nach Unfällen mit

  • OLG Frankfurt, 11.04.2012 - 11 Verg 10/11

    Vergaberecht: Kostenfreiheit nach § 8 I Nr. 2 Verwaltungskostengesetz

  • VK Niedersachsen, 10.07.2012 - VgK-21/12

    Angebotsausschluss in einem Vergabeverfahren wegen Beteiligung eines sehr jungen

  • VK Sachsen, 17.06.2013 - 1/SVK/016-13

    VOL/A 2009: Wie ist mit ungewöhnlichen Wagnissen umzugehen?

  • VK Bund, 25.05.2012 - VK 3-54/12

    Anlagen an BAB

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