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   FG Hessen, 24.03.2010 - 13 K 2850/07   

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FG Hessen, 24.03.2010 - 13 K 2850/07 (https://dejure.org/2010,25797)
FG Hessen, Entscheidung vom 24.03.2010 - 13 K 2850/07 (https://dejure.org/2010,25797)
FG Hessen, Entscheidung vom 24. März 2010 - 13 K 2850/07 (https://dejure.org/2010,25797)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Weiterverkauf eines Teilanteils an einer Personengesellschaft im Wege des Durchgangserwerbs

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2011, 622
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 13.02.1997 - IV R 15/96

    Mitunternehmeranteil - Bruchteilsveräußerung - Ermittlung des Buchwerts -

    Auszug aus FG Hessen, 24.03.2010 - 13 K 2850/07
    Die Betriebsprüfung folgte insoweit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes -BFH- (Urteil vom 13.2.1997 IV R 15/96, BStBl II 1997, 535).

    Dies entspricht der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 13.02.1997 IV R 15/96, BStBl II 1997, 535 mit weiteren Nachweisen).

    Dies soll nach einer teilweise vertretenen Auffassung jedenfalls dann gelten, wenn die Anteile nicht mit unterschiedlichen Sonderrechten ausgestaltet sind oder Beschränkungen unterliegen, wie z. B. Testamentsvollstreckung, Treuhandschaft, Nießbrauch, Vor- und Nacherbschaft (vgl. FG Baden-Württemberg a.a.O; offen gelassen vom BFH BStBl II 1997, 535; ablehnend BGHZ 24, 106, 108).

  • FG Baden-Württemberg, 05.06.2002 - 2 K 367/99

    Berechnung des Veräußerungsgewinns bei der Übertragung des Bruchteils an einem

    Auszug aus FG Hessen, 24.03.2010 - 13 K 2850/07
    Den von der Rechtsprechung angenommenen Sonderzuordnungen, wie den Fall, dass ein Kommanditist der durch Erbfall Vorerbe für einen Mitgesellschafter werde (BFH a.a.O.), oder dass der Gesellschaftsanteil mit Sonderrechten aus Testamentsvollstreckung, Treuhandschaft oder Nießbrauch belastet sei (Finanzgericht Baden-Württemberg vom 05.06.2002, 2 K 367/99, EFG 2002, 1309), sei der vorliegende Fall gleichzustellen.

    Die Mitgliedschaft in einer Personengesellschaft ist daher notwendig "einheitlich" (BGH-Urteil vom 11. April 1957 II ZR 182/55, BGHZ 24, 106, 108; ständige Rechtsprechung des BGH; Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 4. Aufl. 2002, S.1312; Finanzgericht Baden-Württemberg Urteil vom 05.06.2002, 2 K 367/99, EFG 2002, 1309, jeweils mit weiteren Nachweisen).

  • BGH, 11.04.1957 - II ZR 182/55

    Testamentsvollstreckung und Kommanditgesellschaft

    Auszug aus FG Hessen, 24.03.2010 - 13 K 2850/07
    Die Mitgliedschaft in einer Personengesellschaft ist daher notwendig "einheitlich" (BGH-Urteil vom 11. April 1957 II ZR 182/55, BGHZ 24, 106, 108; ständige Rechtsprechung des BGH; Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 4. Aufl. 2002, S.1312; Finanzgericht Baden-Württemberg Urteil vom 05.06.2002, 2 K 367/99, EFG 2002, 1309, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Dies soll nach einer teilweise vertretenen Auffassung jedenfalls dann gelten, wenn die Anteile nicht mit unterschiedlichen Sonderrechten ausgestaltet sind oder Beschränkungen unterliegen, wie z. B. Testamentsvollstreckung, Treuhandschaft, Nießbrauch, Vor- und Nacherbschaft (vgl. FG Baden-Württemberg a.a.O; offen gelassen vom BFH BStBl II 1997, 535; ablehnend BGHZ 24, 106, 108).

  • BFH, 06.08.2019 - VIII R 12/16

    Auflösung einer positiven Ergänzungsrechnung anlässlich der Veräußerung eines

    b) Die Höhe des zu berücksichtigenden anteiligen Buchwerts ist bei der Veräußerung des Bruchteils eines Mitunternehmeranteils, der --wie im Streitfall-- zuvor sukzessiv zu verschiedenen Zeitpunkten erworben wurde, auch für die Rechtslage nach Inkrafttreten des § 16 Abs. 1 Satz 2 EStG im Wege der sog. Durchschnittsbewertung zu bestimmen (BFH-Urteil in BFHE 183, 39, BStBl II 1997, 535, unter 1.; in BFH/NV 2016, 41, Rz 19; aus der finanzgerichtlichen Rechtsprechung Urteile des Hessischen FG vom 24.03.2010 - 13 K 2850/07, EFG 2011, 622, und des FG Düsseldorf vom 22.10.2013 - 13 K 2696/11 F, EFG 2014, 132; ebenso z.B. Schmidt/Wacker, 38. Aufl., § 16 Rz 409; Seer in Kirchhof, EStG, 18. Aufl., § 16 Rz 254).
  • BGH, 28.01.2014 - XI ZR 495/12

    Bankenhaftung aus Anlageberatung: Anrechnung steuerlicher Vorteile auf einen

    Im Ergebnis ist dies hier die vom Schädiger zu zahlende Schadensersatzleistung zuzüglich des von diesem übernommenen negativen Kapitalkontos (vgl. BFH, BStBl II 1989, 563, 564; BStBl II 2010, 631 Rn. 33; FG Berlin-Brandenburg, EFG 2012, 1837, 1838; Jooß, DStR 2014, 6, 9; Kobor in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG und KStG, Stand Februar 2013, § 16 EStG Rn. 412, 425; Reiß in Kirchhof, EStG, 12. Aufl., § 16 Rn. 154; Schmidt/Wacker, EStG, 32. Aufl., § 15a Rn. 215 f.; zum Buchwert des Kapitalkontos siehe auch BFH/NV 2007, 37, 38; BFH/NV 2010, 2056 Rn. 48; FG Berlin-Brandenburg, EFG 2012, 1837 f.; Hessisches FG, EFG 2011, 622, 623; zur Berücksichtigung des Agios als Anschaffungskosten siehe BFH, BStBl II 1980, 499, 500; BStBl II 2001, 24, 26; BStBl II 2006, 847, 850; Finanzgericht des Saarlandes, Urteil vom 13. Februar 1981 - I 432/78, juris Rn. 24; Bundesminister der Finanzen, BStBl I 1976, 283).
  • FG Berlin-Brandenburg, 03.04.2012 - 6 K 6267/05

    Ausscheiden eines Kommanditisten aus der Gesellschaft Kein Veräußerungsgewinn

    Wird ein Mitunternehmeranteil veräußert, ist dessen Buchwert in der Steuerbilanz der Gesellschaft (Kapitalkonto) sowie den Ergänzungsbilanzen maßgeblich (Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 24. März 2010 13 K 2850/07, EFG 2011, 622).
  • BFH, 10.04.2014 - III R 20/13

    Bindungswirkung eines Feststellungsbescheids hinsichtlich eines nicht enthaltenen

    Die Urteile des FG Berlin-Brandenburg vom 3. April 2012  6 K 6267/05 B (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2012, 1837) und des Hessischen FG vom 24. März 2010  13 K 2850/07 (EFG 2011, 622) klären im Rahmen von gegen einen Feststellungsbescheid geführten Verfahren die Frage, ob oder in welcher Höhe durch die Übertragung eines (Teil-)Mitunternehmeranteils ein Veräußerungsgewinn entstanden ist, besagen indessen nicht, dass ein entsprechender Veräußerungsgewinn ohne Durchführung eines Feststellungsverfahrens berücksichtigt werden kann.
  • BGH, 28.01.2014 - XI ZR 42/13

    Bankenhaftung aus Anlageberatung: Anrechnung steuerlicher Vorteile auf einen

    Im Ergebnis ist dies hier die vom Schädiger zu zahlende Schadensersatzleistung zuzüglich des von diesem übernommenen negativen Kapitalkontos (vgl. BFH, BStBl II 1989, 563, 564; BStBl II 2010, 631 Rn. 33; FG Berlin-Brandenburg, EFG 2012, 1837, 1838; Jooß, DStR 2014, 6, 9; Kobor in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG und KStG, Stand Februar 2013, § 16 EStG Rn. 412, 425; Reiß in Kirchhof, EStG, 12. Aufl., § 16 Rn. 154; Schmidt/Wacker, EStG, 32. Aufl., § 15a Rn. 215 f.; zum Buchwert des Kapitalkontos siehe auch BFH/NV 2007, 37, 38; BFH/NV 2010, 2056 Rn. 48; FG Berlin-Brandenburg, EFG 2012, 1837 f.; Hessisches FG, EFG 2011, 622, 623; zur Berücksichtigung des Agios als Anschaffungskosten siehe BFH, BStBl II 1980, 499, 500; BStBl II 2001, 24, 26; BStBl II 2006, 847, 850; Finanzgericht des Saarlandes, Urteil vom 13. Februar 1981 - I 432/78, juris Rn. 24; Bundesminister der Finanzen, BStBl I 1976, 283).
  • FG Düsseldorf, 22.10.2013 - 13 K 2696/11

    Entgeltlicher Hinzuerwerb eines Bruchteils eines Mitunternehmeranteils -

    Die Mitgliedschaft in einer Personengesellschaft ist daher notwendig "einheitlich" (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 11.4.1957 II ZR 182/55, Entscheidungssammlung des BGH in Zivilsachen --BGHZ-- 24, 106 unter 1., BGH-Urteil vom 20.4.1972 II ZR 143/69, BGHZ 58, 316 unter II.1.; BGH-Urteil vom 1.6.1987 II ZR 259/86, BGHZ 101, 123 unter 2.b, Hessisches Finanzgericht --FG--, Urteil vom 24.03.2010 13 K 2850/07, Entscheidung der FG --EFG-- 2011, 622).

    Zum Teil wird jedoch - worauf der Kläger hinweist - eine Ausnahme von der Einheitlichkeit des Gesellschaftsanteils angenommen, wenn die Anteile mit unterschiedlichen Sonderrechten ausgestattet sind oder Beschränkungen unterliegen, wie z. B. Testamentsvollstreckung, Treuhandschaft, Nießbrauch, Pfandrechte, Vor- und Nacherbschaft (vgl. BGH-Urteil vom 10.1.1996 IV ZB 21/94, Der Betrieb --DB-- 1996, 468 unter II.2.b für den Fall der Testamentsvollstreckung; FG Baden-Württemberg Urteil vom 5.6.2002 2 K 367/99, EFG 2002, 1309; K. Schmidt, Gesellschaftsrecht 4. Aufl., § 45 I 2.b S. 1312 f.; Schulze zur Wiesche, DB 1998, 2552 ff.; ders. in: Festschrift für Reiß, 413 (417); Priester, DB 1998, 55 ff.; offen gelassen Hessisches FG, Urteil vom 24.3.2010 13 K 2850/07, EFG 2011, 622).

  • FG Nürnberg, 26.01.2016 - 1 K 773/14

    Bestimmung des Veräußerungsgewinns bei Durchgangserwerb von Anteilen an einer

    Die aufgrund der Anwachsung hinzuerworbenen quotalen Berechtigungen an den zum Gesamthandsvermögen gehörenden Wirtschaftsgütern behielten jedoch bei den verbliebenen Partnern keine rechtliche Selbständigkeit, sondern sie vereinigten sich mit den quotalen Berechtigungen, die ihnen bereits zuvor zuzurechnen waren (vgl. das Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 24.03.2010 13 K 2850/07, EFG 2011, 622 m.w.N.; Aufhebung durch Revisionsentscheidung durch BFH mit Urteil vom 16.05.2013 IV R 21/10, juris, aus formalen Gründen).
  • BFH, 16.05.2013 - IV R 21/10

    Notwendige Beiladung eines Gesellschafters bei Streit um Veräußerungsgewinn -

    Zur Begründung wird auf die in den Entscheidungen der Finanzgerichte 2011, 622 veröffentlichen Urteilsgründe Bezug genommen.
  • BGH, 28.01.2014 - XI ZR 49/13

    Rückabwicklung der Beteiligung an einem Medienfonds: Anrechnung von

    Im Ergebnis ist dies hier die vom Schädiger zu zahlende Schadensersatzleistung zuzüglich des von diesem übernommenen negativen Kapitalkontos (vgl. BFH, BStBl II 1989, 563, 564; BStBl II 2010, 631 Rn. 33; FG Berlin-Brandenburg, EFG 2012, 1837, 1838; Jooß, DStR 2014, 6, 9; Kobor in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG und KStG, Stand Februar 2013, § 16 EStG Rn. 412, 425; Reiß in Kirchhof, EStG, 12. Aufl., § 16 Rn. 154; Schmidt/Wacker, EStG, 32. Aufl., § 15a Rn. 215 f.; zum Buchwert des Kapitalkontos siehe auch BFH/NV 2007, 37, 38; BFH/NV 2010, 2056 Rn. 48; FG Berlin-Brandenburg, EFG 2012, 1837 f.; Hessisches FG, EFG 2011, 622, 623; zur Berücksichtigung des Agios als Anschaffungskosten siehe BFH, BStBl II 1980, 499, 500; BStBl II 2001, 24, 26; BStBl II 2006, 847, 850; Finanzgericht des Saarlandes, Urteil vom 13. Februar 1981 - I 432/78, juris Rn. 24; Bundesminister der Finanzen, BStBl I 1976, 283).
  • FG Hamburg, 25.07.2012 - 6 K 91/11

    Ausübung des Bewertungswahlrechtes nach § 3 Abs. 1 UmwStG 2002 - Beiladung

    Bei einer Veräußerung eines Teil-Mitunternehmeranteils sind also vom Veräußerungspreis die Veräußerungskosten und ein entsprechender Bruchteil des Buchwerts des Mitunternehmeranteils abzuziehen (Hessisches FG, Urteil vom 24.03.2010 13 K 2850/07, EFG 2011, 622, Revision anhängig, BFH IV R 21/10; BFH-Urteil vom 13.02.1997 IV R 15/96, BFHE 183, 39, BStBl II 1997, 535; Wacker in Schmidt, EStG, 31. Aufl., § 16 Rz. 409; auf die Frage, wie der Buchwert eines Anteils zu ermitteln ist, den der Veräußerer nach und nach zu unterschiedlichen Anschaffungskosten erworben hat, kommt es im Streitfall nicht an).
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