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   VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06   

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VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06 (https://dejure.org/2006,4539)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.10.2006 - 13 S 1799/06 (https://dejure.org/2006,4539)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. Oktober 2006 - 13 S 1799/06 (https://dejure.org/2006,4539)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Beiordnung eines nicht ortsansässigen Rechtsanwalts im Verwaltungsgerichtsverfahren.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Beschränkung der Beiordnung eines Rechtsanwalts im Rahmen der Prozesskostenhilfe

  • Judicialis

    VwGO § 166; ; ZPO § 121 Abs. 3

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 166; ZPO § 121 Abs. 3
    Prozesskostenhilfe - Beschränkung Beiordnung Rechtsanwalt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2007, 1771 (Ls.)
  • NVwZ-RR 2007, 211
  • VBlBW 2007, 153
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Thüringen, 23.04.2001 - 3 KO 827/98
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06
    Es entspricht allerdings der herrschenden Auffassung der Verwaltungsgerichte, dass diese Vorschrift wegen der fehlenden Zulassungsmöglichkeit von Rechtsanwälten für verwaltungsgerichtliche Verfahren auf diese Verfahren nicht unmittelbar angewendet werden kann (siehe dazu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21.10.1996 - A 14 S 3124/95 - VGH BW-Ls 1997, Beil. 1, B 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.6.1992 - 8 E 517/92 -, AnwBl. 1993, 301 und Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 2004, Rn 18 zu § 121 und OVG Weimar, Beschluss vom 23.4.2001 - 3 KO 827/98 - juris).

    Hierbei wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung der Verwaltungsgerichtsbarkeit z.T. der Grundsatz angewendet, es komme im Verwaltungsprozess nur die Beiordnung eines Rechtsanwalts am Sitz des Gerichts oder am Wohnsitz des Antragstellers in Betracht (siehe die Nachweise oben und OVG Weimar, Beschluss vom 23.04.2001 - 3 KO 827/98 -, juris m.w.N.).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.01.1995 - 3 O 89/94

    Rechtsanwaltskosten; Erstattungsfähigkeit; Notwendigkeit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06
    Von daher erscheint es nahe liegend, dass die Klägerin ihre Prozessbevollmächtigte auch im hier maßgeblichen Aufenthaltserlaubnisverfahren mandatiert hat (zu Ausnahmesituationen, in denen ein weder am Gerichtsort noch am Wohnort des Klägers ansässiger auswärtiger Rechtsanwalt wegen besonderen Vertrauensverhältnisses im verwaltungsgerichtlichen Verfahren ohne Beschränkung beizuordnen ist, siehe OVG Greifswald, Beschluss vom 10.1.1995 - 3 O 89/94 -, NVwZ-RR 1996, 238 und Sodan/Ziekow, a.a.O.; vgl. Auch VGH Baden-Württemberg, a.a.O.).
  • OVG Hamburg, 06.08.2003 - 4 So 3/02

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Funktion der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06
    Was die Festsetzung von Raten angeht, so ist für die Frage, ob die Klägerin im Sinn der §§ 166 VwGO, 114, 115 ZPO nach ihren persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen in der Lage ist, die Kosten der Prozessführung aufzubringen, nicht auf den Zeitpunkt der verwaltungsgerichtlichen, sondern auf den der Beschwerdeentscheidung abzustellen; dies ergibt sich aus der in § 120 Abs. 4 ZPO zum Ausdruck gekommenen Wertung (siehe dazu OVG Hamburg, Beschluss vom 6.8.2003 - 4 SO 3/02 - FamRZ 2005, 44 m.z.w.N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.05.1989 - 13 E 35/89
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06
    Aus § 121 Abs. 3 ZPO ist jedoch der allgemeine Gedanke abzuleiten, dass nicht unbedingt erforderliche Kosten - insbesondere Reisekosten - im Prozesskostenhilfeverfahren zu vermeiden sind (siehe dazu VGH Bad.-Württ. a.a.O.; OVG Koblenz, Beschluss vom 30.5.1989 - 13 E 35/89 -, NVwZ-RR 1990, 280 sowie Sodan/Ziekow, a.a.O., Rn 141 zu § 166), und diesem Gedanken kann auch bei der nach § 166 VwGO erforderlichen "entsprechenden" Anwendung des zivilprozessualen Prozesskostenhilferechts Rechnung getragen werden.
  • VGH Baden-Württemberg, 21.10.1996 - A 14 S 3124/95

    Erstattungsfähigkeit der Reisekosten eines vom Gericht beigeordneten -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06
    Es entspricht allerdings der herrschenden Auffassung der Verwaltungsgerichte, dass diese Vorschrift wegen der fehlenden Zulassungsmöglichkeit von Rechtsanwälten für verwaltungsgerichtliche Verfahren auf diese Verfahren nicht unmittelbar angewendet werden kann (siehe dazu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21.10.1996 - A 14 S 3124/95 - VGH BW-Ls 1997, Beil. 1, B 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.6.1992 - 8 E 517/92 -, AnwBl. 1993, 301 und Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 2004, Rn 18 zu § 121 und OVG Weimar, Beschluss vom 23.4.2001 - 3 KO 827/98 - juris).
  • BGH, 27.11.1991 - XII ZR 252/90

    Kein Mieterkündigungsrecht bei Versetzung des hauptberuflichen Notars

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06
    Es entspricht allerdings der herrschenden Auffassung der Verwaltungsgerichte, dass diese Vorschrift wegen der fehlenden Zulassungsmöglichkeit von Rechtsanwälten für verwaltungsgerichtliche Verfahren auf diese Verfahren nicht unmittelbar angewendet werden kann (siehe dazu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21.10.1996 - A 14 S 3124/95 - VGH BW-Ls 1997, Beil. 1, B 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.6.1992 - 8 E 517/92 -, AnwBl. 1993, 301 und Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 2004, Rn 18 zu § 121 und OVG Weimar, Beschluss vom 23.4.2001 - 3 KO 827/98 - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.1992 - 8 E 517/92
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06
    Es entspricht allerdings der herrschenden Auffassung der Verwaltungsgerichte, dass diese Vorschrift wegen der fehlenden Zulassungsmöglichkeit von Rechtsanwälten für verwaltungsgerichtliche Verfahren auf diese Verfahren nicht unmittelbar angewendet werden kann (siehe dazu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21.10.1996 - A 14 S 3124/95 - VGH BW-Ls 1997, Beil. 1, B 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.6.1992 - 8 E 517/92 -, AnwBl. 1993, 301 und Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 2004, Rn 18 zu § 121 und OVG Weimar, Beschluss vom 23.4.2001 - 3 KO 827/98 - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.03.2021 - 11 S 2721/20

    Anforderungen an die hinreichenden Erfolgsaussichten im

    Für die Beurteilung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse ist im Beschwerdeverfahren generell auf den Zeitpunkt der Beschwerdeentscheidung abzustellen (entsprechend § 120a ZPO; vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 26.10.2006 - 13 S 1799/06 -, juris Rn. 3; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2020, § 166 Rn. 14a, 20).
  • VG Minden, 28.02.2017 - 10 L 162/17

    Belehrung; Einstellung des Verfahrens; Grundsatz des fairen Verfahrens; Hinweis;

    Umstände, die wie z.B. eine Mandatierung der Prozessbevollmächtigten vor der Verteilung des Antragstellers an seinen jetzigen Wohnort, ein bereits vor der Mandatierung im vorliegenden Verfahren begründetes besonderes Vertrauensverhältnis zwischen dem Antragsteller und seiner Prozessbevollmächtigten oder besondere für die Führung des vorliegenden Verfahrens erforderliche Spezialkenntnisse der Prozessbevollmächtigten ausnahmsweise deren uneingeschränkte Beiordnung rechtfertigen - vgl. BGH, Beschluss vom 10. Oktober 2006 - XI ZB 1/06 -, NJW 2006, 3783 (juris Rn. 11); VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. Oktober 2006 - 13 S 1799/06 -, NVwZ-RR 2007, 211 (juris Rn. 5); Neumann, in: Sodan/Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, 3. Auflage 2010, § 166 Rn. 141 -, sind weder dargelegt noch anderweitig ersichtlich.
  • VGH Hessen, 27.01.2010 - 10 D 2892/09

    Im Prozesskostenhilfe-Beschwerdeverfahren nachgereichte

    Demgemäß ist nach überwiegender Auffassung jedenfalls für die Entscheidung des Beschwerdegerichts im PKH-Beschwerdeverfahren bei noch nicht beendetem erstinstanzlichem Sachverfahren im Hinblick auf die Beurteilung der subjektiven PKH-Voraussetzungen, also der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (Bedürftigkeit) des Beschwerdeführers, der Zeitpunkt des Ergehens der Beschwerdeentscheidung maßgebend (vgl. VGH Mannheim, Beschlüsse vom 26. Oktober 2006 - 13 S 1799/06 - juris, Rdnr. 3, und vom 14. Oktober 1994 - 6 S 419/94 - juris, Rdnr. 4; OVG Hamburg, Beschluss vom 6. August 2003 - 4 SO 3/02 - FamRZ 2005, 44; OLG Hamm, Beschluss vom 3. August 1999 - 7 WF 292/99 - juris, Rdnr. 3; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21. Juni 1996 - 2 WF 64/96 - juris, Rdnr. 11; LAG Köln, Beschlüsse vom 5. April 1993 - 5 Ta 45/93 -, und vom 18. Dezember 1992 - 5 Ta 230/92 - jeweils juris; Bayerisches Landessozialgericht, Beschlüsse vom 19. März 2009 - L 7 AS 64/09 B und L 7 AS 52/09 B, jeweils juris; Kopp/Schenke, a.a.O., Rdnr. 14a und 20 zu § 166 VwGO; Thomas/Putzo, ZPO, 30. Auflage, 2009, Rdnr. 10 zu § 127; Fischer, in Musielak, ZPO, 7. Auflage, 2009, Rdnrn. 23 und 24 zu § 127; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, 68. Auflage, 2010, Rdnr. 83 zu § 127 ZPO, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • VG Freiburg, 18.11.2010 - 3 K 1659/09

    Beiordnung eines Rechtsanwalts mit Sitz außerhalb des Gerichtsbezirks

    Daran ändert auch nichts der Umstand, dass der Kläger nicht von der Möglichkeit Gebrauch gemacht hat, Beschwerde gegen die nur zu den Bedingungen eines am Gerichtsort ansässigen Rechtsanwalts ausgesprochene Beiordnung im Beschluss vom 22.03.2010 einzulegen (zur Beschwerdemöglichkeit vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 26.10.2006 - 13 S 1799/06 -, VBlBW 2007, 153).

    Ist ein Rechtsanwalt - wie der Prozessbevollmächtigte des Klägers - nicht im Bezirk des Prozessgerichts niedergelassen, kann regelmäßig seine Beiordnung nur zu den Bedingungen eines im Gerichtsbezirk ansässigen Rechtsanwalts erfolgen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 26.10.2006, a.a.O.; Bayer. VGH, Beschl. v. 05.03.2010 - 19 C 10.236 -, juris; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschl. v. 10.02.2010 - L 8 B 195/09 R PKH - juris; Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 166, Rn. 141; Musielak, ZPO, 7. Aufl. 2009, § 121, Rn. 19).

  • OVG Hamburg, 01.12.2008 - 4 So 75/08

    Beiordnung eines auswärtigen Rechtsanwalts

    Dies ist u.a. dann der Fall, wenn zu dem auswärtigen Rechtsanwalt ein besonderes Vertrauensverhältnis besteht (OVG Hamburg, Beschl. v.7..8.2008, a.a.O.; vgl. auch VGH Mannheim, Beschl. v. 26.10.2006, NVwZ-RR 2007, 211, 212; OVG Greifswald, Beschl. v. 7.11.1995, NVwZ-RR 1996, 621, 623; Beschl. v. 10.1.1995, NVwZ-RR 1996, 238, 239; Neumann in Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006, § 166 Rdn. 141).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.2015 - 11 S 124/15

    Beiordnung des am Wohnsitz des Antragstellers ansässigen Rechtsanwalts im

    Der Kläger ist hinsichtlich der im Prozesskostenhilfebeschluss des Verwaltungsgerichts vom 11.12.2014 erfolgten Beschränkung der Beiordnung seiner Prozessbevollmächtigten "zu den Bedingungen eines im Gerichtsbezirk ansässigen Rechtsanwalts" selbst beschwerdebefugt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 26.10.2006 - 13 S 1799/06 - NVwZ-RR 2007, 211; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 07.11.2012 - 3 O 66/12, juris; jeweils m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.01.2022 - 12 S 1594/21

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Ob ein Kläger nach seinen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen die Kosten der Prozessführung aufbringen kann, ist nach den Verhältnissen im Zeitpunkt der Entscheidung des (Beschwerde-)Gerichts zu beurteilen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.10.2006 - 13 S 1799/06 -, juris Rn. 3; Bayerischer VGH, Beschluss vom 20.06.2012 - 8 C 12.653 -, juris Rn. 8; OVG Hamburg, Beschluss vom 06.08.2003 - 4 So 3/02 -, juris Rn. 9; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.06.1992 - 18 E 275/91.A -, juris Rn. 4 ff.; Happ in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 166 Rn. 41; Neumann/Schaks in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 166 Rn. 132; Bader in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 8. Aufl. 2021, § 166 Rn. 36; W.-R. Schenke in: Kopp/Schenke, VwGO, 27. Aufl. 2021, § 166 Rn. 14a, 20; Dürbeck/Gottschalk, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, Beratungshilfe, 9. Aufl. 2020, Rn. 1083; auf den Zeitpunkt der Entscheidung des erstinstanzlichen Gerichts abstellend: Hessischer VGH, Beschluss vom 08.11.1988 - 12 TP 1096/88 -, juris Rn. 3; differenzierend: OLG München, Beschluss vom 09.12.1994 - 15 W 2611/94 -, juris Rn. 3 ff.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.11.2016 - 3 O 183/16

    Beschwer bei Beschränkung der Beiordnung eines Prozessbevollmächtigten zu den

    Ebenso bestand die Möglichkeit, anstelle einer solchen Begrenzung auf eine bestimmte Örtlichkeit eine Beiordnung eines im Gerichtsbezirk ansässigen Rechtsanwalts vorzunehmen (zum Meinungsstand: VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 26.10.2006 - 13 S 1799/06 -, juris; Münchener Kommentar, ZPO, 1992, § 121 Rdnr. 9 nimmt eine auf den Gerichtsbezirk abstellende Auslegung offenbar auch schon für den zivilrechtlichen Prozess an).
  • OVG Niedersachsen, 04.02.2010 - 4 PA 117/09

    Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichtes über den Prozesskostenhilfeantrag bzw.

    Maßgebend für die Beurteilung der Mittellosigkeit des Prozesskostenhilfe begehrenden Prozessbeteiligten ist der Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts über den Prozesskostenhilfeantrag (vgl. § 115 Abs. 1 Satz 4 ZPO) bzw. im Beschwerdeverfahren der Zeitpunkt der Entscheidung über die Beschwerde (vgl. § 120 Abs. 4 Satz 1 ZPO; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.10.2006 - 13 S 1799/06 -, NVwZ-RR 2007, 211; OVG Hamburg, Beschluss vom 6.8.2003 - 4 So 3/02 -, NordÖR 2004, 201; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl., § 166 Rn. 14 a, 20).
  • OVG Sachsen, 11.04.2011 - 2 D 69/10

    Prozesskostenhilfe, Voraussetzungen der Beiordnung eines auswärtigen

    Denn § 162 Abs. 2 Satz 1 VwGO enthält keine dem § 91 Abs. 2 Satz 1 ZPO entsprechende Einschränkung dahingehend, dass Reisekosten eines auswärtigen Rechtsanwalts nur bei Notwendigkeit der Zuziehung zu erstatten sind (vgl. Senatsbeschl. v. 13. Februar 2009 - 2 E 101/08 - ThürOVG, Beschl. v. 23. April 2001 - 3 KO 827/98 - VGH BW, Beschl. v. 26. Oktober 2006 - 13 S 1799/06 -; BayVGH, Beschl. v. 30. November 2006 - 12 C 06.1924 -, jeweils juris).
  • VGH Bayern, 01.12.2014 - 22 C 14.2302

    Beantragung von Prozesskostenhilfe für erstinstanzliche Klageverfahren

  • OVG Sachsen, 02.11.2020 - 6 D 46/20

    Prozesskostenhilfe; Bedürftigkeit; Waffenhandelserlaubnis

  • OVG Sachsen, 09.01.2015 - 3 A 392/14

    Beschränkung der Beiordnung auf die Bedingungen eines im Bezirk des

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