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   LG Saarbrücken, 14.02.2014 - 13 S 4/14   

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LG Saarbrücken, 14.02.2014 - 13 S 4/14 (https://dejure.org/2014,2758)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 14.02.2014 - 13 S 4/14 (https://dejure.org/2014,2758)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 14. Februar 2014 - 13 S 4/14 (https://dejure.org/2014,2758)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • JurPC

    Virtuelle Todesanzeigen und virtuelle Kondolenzbücher

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch der Hinterbliebenen auf Unterlassung von Äußerungen in einem Kondolenzportal im Internet wegen potentieller Verletzung ihres Persönlichkeitsrechts; Anforderungen an die Pflicht zur Löschung von Sucheinträgen bzgl. des Kondolenzportals auf der Website von ...

  • obrembalski.de

    Zulässigkeit der Online-Veröffentlichung von Todesanzeigen und Kondolenzeinträgen

  • kanzlei.biz

    Zur Zulässigkeit virtueller Todesanzeigen mit Kondolenzfunktion

  • RA Kotz

    Virtuelles Kondolenzbuch / virtuelle Todesanzeige - Löschungsanspruch von Eintragungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (11)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Digitales Erbe: Zur Zulässigkeit virtueller Todesanzeigen durch Dritte

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Zur Zulässigkeit der Veröffentlichung von Todesanzeigen im Internet durch Nicht-Familienangehörige / Das Persönlichkeitsrecht Verstorbener

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Veröffentlichung von Todesanzeigen im Internet

  • heise.de (Pressebericht, 30.05.2014)

    Virtuelle Todesanzeige muss nicht gelöscht werden

  • Jurion (Kurzinformation)

    Anspruch eines Hinterbliebenen auf Unterlassung von Äußerungen in einem Kondolenzportal im Internet

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Virtuelle Todesanzeigen und Kondolenzbücher zulässig

  • delegedata.de (Kurzinformation)

    Todesanzeigen im Internet sind erlaubt

  • blog-it-recht.de (Kurzinformation)

    Virtuelle Todesanzeigen im Internet sind zulässig

  • kpw-law.de (Kurzinformation)

    Datenschutz für Tote?

  • weka.de (Kurzinformation)

    Trauerportale im Internet: Ungehörig oder angemessen?

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Virtuelles Kondolenzbuch: Witwe kann grundsätzlich nicht Löschung einer virtuellen Todesanzeige beanspruchen - Ehrverletzende Äußerung über Witwe innerhalb der Kondolenzfunktion der Anzeige begründet Löschungsanspruch

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2014, 1395
  • K&R 2014, 447
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (43)

  • BGH, 23.06.2009 - VI ZR 196/08

    Lehrerbewertungen im Internet

    Auszug aus LG Saarbrücken, 14.02.2014 - 13 S 4/14
    a) Zwar könnte sich der Beklagte mangels eigener journalistisch-redaktioneller Gestaltung der Todesanzeige hier nicht schon auf das Medienprivileg nach § 41 Abs. 1 BDSG berufen (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2009 - VI ZR 196/08, BGHZ 181, 328 ff.; nachgehend BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 16. August 2010 - 1 BvR 1750/09, juris).

    Diese Bestimmung ist hier einschlägig, da der Beklagte keinen eigenen Geschäftszweck verfolgt, aber geschäftsmäßig handelt (vgl. dazu BGH, Urteil vom 23. Juni 2009 aaO; Ehmann in: Simitis aaO, § 29 Rdn. 96).

    Soweit diese Bestimmung die Datenübermittlung von weiteren Erfordernissen abhängig macht, insbesondere von der glaubhaften Darlegung eines berechtigten Interesses sowie einer Aufzeichnung und stichprobeweisen Überprüfung der Darlegung, bedarf dies einer verfassungskonformen - einschränkenden - Auslegung (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2009 aaO).

    Art, Inhalt und Aussagekraft der beanstandeten Daten müssen an den Aufgaben und Zwecken gemessen werden, denen die Speicherung und Übermittlung dient (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2009 aaO; BGH, Urteil vom 17. Dezember 1985 - VI ZR 244/84, NJW 1986, 2505 f.).

    Eine wortgetreue Anwendung des § 29 Abs. 2 BDSG würde danach nicht nur zu einem Widerspruch zu dem sich aus Art. 5 Abs. 1 GG ergebenden Recht auf uneingeschränkte Kommunikationsfreiheit führen (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2009 aaO).

    Einschränkungen der betroffenen Grundrechte sind nur rechtmäßig, wenn sie verhältnismäßig sind (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2009 aaO mwN.).

    Nach Maßgabe dieser Grundsätze können die o.a. gesetzlichen Einschränkungen für die vorliegende, von dem historischen Gesetzgeber nicht vorhergesehene (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2009 aaO) Datenübermittlung keinen Bestand haben.

    a) Der Beklagte ist nicht bereits nach § 10 Telemediengesetz von der Verantwortlichkeit für den Inhalt der von ihm betriebenen Website befreit (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2009 - VI ZR 196/08, BGHZ 181, 328 ff.; BGH, Urteil vom 27. März 2007 - VI ZR 101/06, VersR 2007, 1004 f.).

  • BVerfG, 05.04.2001 - 1 BvR 932/94

    Kaisen - Meinungsfreiheit politischer Parteien im Wahlkampf und Schutz der

    Auszug aus LG Saarbrücken, 14.02.2014 - 13 S 4/14
    Denn das Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit wirkt nicht über den Tod hinaus, weil es die Existenz einer wenigstens potentiell oder zukünftig handlungsfähigen Person voraussetzt (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 22. August 2006 - 1 BvR 1168/06, GRUR 2006, 1049 ff.; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 5. April 2001 - 1 BvR 932/94, VersR 2001, 1252 ff.; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 25. August 2000 - 1 BvR 2707/95, EuGRZ 2001, 342; BVerfG, Urteil vom 24. Februar 1971 - 1 BvR 435/68, BVerfGE 30, 173 ff.).

    Zum anderen wird der sittliche, personale und soziale Geltungswert, den die Person durch ihre eigene Lebensleistung erworben hat, geschützt (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 4. November 2008 - 1 BvR 1832/07, NJW 2009, 979 f.; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 22. August 2006 aaO; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 5. April 2001 aaO; BVerfG, Urteil vom 24. Februar 1971 aaO).

    Dabei liegt eine Beeinträchtigung, ohne dass es zu einer Abwägung mit kollidierenden Grundrechten kommt, immer schon dann vor, wenn in den Schutzbereich des postmortalen Persönlichkeitsrechts eingegriffen wird (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 22. August 2006 aaO; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 5. April 2001 aaO; Nichtannahmebeschluss vom 25. August 2000 aaO).

  • BGH, 26.02.1992 - XII ZR 58/91

    Letzter Wille zur Totenfürsorge

    Auszug aus LG Saarbrücken, 14.02.2014 - 13 S 4/14
    a) In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die nächsten Angehörigen, wenn und soweit ein erkennbarer Wille des Verstorbenen hinsichtlich seiner Bestattung nicht vorliegt, das Recht und die Pflicht trifft, über den Leichnam zu bestimmen und über die Art der Bestattung sowie die letzte Ruhestätte zu entscheiden (vgl. BGH, Urteil vom 14. Dezember 2011 - IV ZR 132/11, MDR 2012, 352 f.; BGH, Urteil vom 17. November 2011 - III ZR 53/11, BGHZ 191, 396 ff.; BGH, Urteil vom 26. Februar 1992 - XII ZR 58/91, MDR 1992, 588).

    Das Recht zur Totenfürsorge findet seine Rechtfertigung im Gewohnheitsrecht (vgl. BGH, Urteil vom 26. Februar 1992 aaO; BGH, Urteil vom 26. Oktober 1977 - IV ZR 151/76, FamRZ 1978, 15; RG, Urteil vom 5. April 1937 - IV 18/37, RGZ 154, 269, 270 ff.).

  • BGH, 25.10.2011 - VI ZR 93/10

    Prüfpflichten für Hostprovider - Blogspot

    Auszug aus LG Saarbrücken, 14.02.2014 - 13 S 4/14
    Denn wer rechtsverletzende Äußerungen Dritter im Internet verbreitet, haftet jedenfalls dann, wenn er solche Äußerungen - ggf. nach eigener Überprüfung - nicht unverzüglich löscht, obwohl er auf die Persönlichkeitsrechtsverletzung hingewiesen worden ist (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 25. Oktober 2011 - VI ZR 93/10, GRUR 2012, 311 f.; BGH, Urteil vom 27. März 2012 - VI ZR 144/11, GRUR 2012, 751 f.; BGH, Urteil vom 27. März 2007 - VI ZR 101/06, GRUR 2007, 724 ff.; OLG Hamburg, MMR 2006, 744 ff.; OLG Stuttgart, Urteil vom 2. Oktober 2013 - 4 U 78/13, juris).

    Die einmalige vorangegangene rechtswidrige Beeinträchtigung begründet hier - wie regelmäßig (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 25. Oktober 2011 aaO; BGH, Urteil vom 12. Dezember 2003 - V ZR 98/03, NJW 2004, 1035) die objektive Besorgnis weiterer Störungen.

  • OLG Stuttgart, 02.10.2013 - 4 U 78/13

    Haftung von Wikipedia bei Verdachtsberichterstattung

    Auszug aus LG Saarbrücken, 14.02.2014 - 13 S 4/14
    Letztere muss jedenfalls zurücktreten, soweit - wie hier - unrichtige, ehrverletzende Tatsachen behauptet werden (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 1107/09, NJW 2009, 3357 ff.; BGH, Urteil vom 11. Dezember 2012 aaO; BGH, Urteil vom 8. Mai 2012 aaO; OLG Stuttgart, Urteil vom 2. Oktober 2013 - 4 U 78/13, juris).

    Denn wer rechtsverletzende Äußerungen Dritter im Internet verbreitet, haftet jedenfalls dann, wenn er solche Äußerungen - ggf. nach eigener Überprüfung - nicht unverzüglich löscht, obwohl er auf die Persönlichkeitsrechtsverletzung hingewiesen worden ist (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 25. Oktober 2011 - VI ZR 93/10, GRUR 2012, 311 f.; BGH, Urteil vom 27. März 2012 - VI ZR 144/11, GRUR 2012, 751 f.; BGH, Urteil vom 27. März 2007 - VI ZR 101/06, GRUR 2007, 724 ff.; OLG Hamburg, MMR 2006, 744 ff.; OLG Stuttgart, Urteil vom 2. Oktober 2013 - 4 U 78/13, juris).

  • BGH, 27.03.2007 - VI ZR 101/06

    Störerhaftung von Forenbetreibern

    Auszug aus LG Saarbrücken, 14.02.2014 - 13 S 4/14
    a) Der Beklagte ist nicht bereits nach § 10 Telemediengesetz von der Verantwortlichkeit für den Inhalt der von ihm betriebenen Website befreit (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2009 - VI ZR 196/08, BGHZ 181, 328 ff.; BGH, Urteil vom 27. März 2007 - VI ZR 101/06, VersR 2007, 1004 f.).

    Denn wer rechtsverletzende Äußerungen Dritter im Internet verbreitet, haftet jedenfalls dann, wenn er solche Äußerungen - ggf. nach eigener Überprüfung - nicht unverzüglich löscht, obwohl er auf die Persönlichkeitsrechtsverletzung hingewiesen worden ist (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 25. Oktober 2011 - VI ZR 93/10, GRUR 2012, 311 f.; BGH, Urteil vom 27. März 2012 - VI ZR 144/11, GRUR 2012, 751 f.; BGH, Urteil vom 27. März 2007 - VI ZR 101/06, GRUR 2007, 724 ff.; OLG Hamburg, MMR 2006, 744 ff.; OLG Stuttgart, Urteil vom 2. Oktober 2013 - 4 U 78/13, juris).

  • BVerfG, 24.02.1971 - 1 BvR 435/68

    Mephisto - Kunstfreiheit und Persönlichkeitsrecht

    Auszug aus LG Saarbrücken, 14.02.2014 - 13 S 4/14
    Denn das Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit wirkt nicht über den Tod hinaus, weil es die Existenz einer wenigstens potentiell oder zukünftig handlungsfähigen Person voraussetzt (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 22. August 2006 - 1 BvR 1168/06, GRUR 2006, 1049 ff.; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 5. April 2001 - 1 BvR 932/94, VersR 2001, 1252 ff.; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 25. August 2000 - 1 BvR 2707/95, EuGRZ 2001, 342; BVerfG, Urteil vom 24. Februar 1971 - 1 BvR 435/68, BVerfGE 30, 173 ff.).

    Zum anderen wird der sittliche, personale und soziale Geltungswert, den die Person durch ihre eigene Lebensleistung erworben hat, geschützt (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 4. November 2008 - 1 BvR 1832/07, NJW 2009, 979 f.; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 22. August 2006 aaO; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 5. April 2001 aaO; BVerfG, Urteil vom 24. Februar 1971 aaO).

  • BVerfG, 25.08.2000 - 1 BvR 2707/95

    Zur "Gedenkmünze" für Willy Brandt

    Auszug aus LG Saarbrücken, 14.02.2014 - 13 S 4/14
    Denn das Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit wirkt nicht über den Tod hinaus, weil es die Existenz einer wenigstens potentiell oder zukünftig handlungsfähigen Person voraussetzt (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 22. August 2006 - 1 BvR 1168/06, GRUR 2006, 1049 ff.; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 5. April 2001 - 1 BvR 932/94, VersR 2001, 1252 ff.; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 25. August 2000 - 1 BvR 2707/95, EuGRZ 2001, 342; BVerfG, Urteil vom 24. Februar 1971 - 1 BvR 435/68, BVerfGE 30, 173 ff.).

    Dabei liegt eine Beeinträchtigung, ohne dass es zu einer Abwägung mit kollidierenden Grundrechten kommt, immer schon dann vor, wenn in den Schutzbereich des postmortalen Persönlichkeitsrechts eingegriffen wird (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 22. August 2006 aaO; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 5. April 2001 aaO; Nichtannahmebeschluss vom 25. August 2000 aaO).

  • BGH, 30.10.2012 - VI ZR 4/12

    Meldung im "Online-Archiv" über Ermittlungsverfahren wegen falscher

    Auszug aus LG Saarbrücken, 14.02.2014 - 13 S 4/14
    Im Rahmen der gebotenen Abwägung (vgl. BGH, Urteil vom 11. Dezember 2012 - VI ZR 314/1, GRUR 2013, 312 ff.; BGH, Urteil vom 30. Oktober 2012 - VI ZR 4/12, GRUR 2013, 94 ff.; BGH, Urteil vom 8. Mai 2011 - VI ZR 217/08, GRUR 2012, 850 ff.) überwiegt das berechtigte Interesse der Klägerin, nicht als "gehörnte" Ehefrau zu erscheinen, gegenüber der widerstreitenden Meinungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 GG).
  • BGH, 25.03.1997 - VI ZR 102/96

    Anspruch auf Unterlassung einer aus dem Zusammenhang gerissenen

    Auszug aus LG Saarbrücken, 14.02.2014 - 13 S 4/14
    d) Inhalt und Umfang des Unterlassungsanspruchs richten sich nach der geschehenen Beeinträchtigung (vgl. BGH, Urteil vom 25. März 1997 - VI ZR 102/96, NJW 1997, 2513; Urteil vom 3. Juni 1975 - VI ZR 123/74, NJW 1975, 1882), wobei der konkrete Störungsgehalt jedoch einer abstrahierenden Erweiterung zugänglich ist (vgl. BGH, Urteil vom 22. Juni 1961 - I ZR 152/59, GRUR 1962, 310 ff.).
  • BGH, 27.03.2012 - VI ZR 144/11

    Haftung für fremde Inhalte aus RSS-Feed

  • RG, 05.04.1937 - IV 18/37

    1. Ist für Art und Ort der Bestattung der ausdrücklich kundgegebene oder aus den

  • BGH, 20.06.1972 - VI ZR 26/71

    Verantwortlichkeit für Anzeigen bzw. Inserate in einer Zeitung

  • BGH, 17.11.2009 - VI ZR 226/08

    Verbreiterhaftung bei Interviews: "Heute wird offen gelogen"

  • BGH, 03.06.1975 - VI ZR 123/74

    Voraussetzungen des zivilrechtlichen Anspruchs auf Unterlassung - Rufschädigung

  • BGH, 17.12.2013 - VI ZR 211/12

    Persönlichkeitsrechtsverletzung durch Internetveröffentlichung: Zurechnung bei

  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 1107/09

    Individualisierende Medienberichterstattung auch bei Sexualstraftaten

  • BGH, 14.12.2011 - IV ZR 132/11

    Geschäftsführung ohne Auftrag: Anspruch des Veranlassers der Beerdigung auf

  • BGH, 11.12.2012 - VI ZR 314/10

    Gesteigertes Vertrauen der Presse in Verlautbarungen des Bundesbeauftragten für

  • BGH, 26.10.1977 - IV ZR 151/76

    Einwilligung in die Umbettung eines Verstorbenen - Entscheidung über die Art der

  • BGH, 08.05.2012 - VI ZR 217/08

    Internationale Zuständigkeit bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen durch

  • BGH, 12.12.2003 - V ZR 98/03

    Anspruch des Grundstücksnachbarn auf Beseitigung eines nahe an der

  • BGH, 22.12.1961 - I ZR 152/59

    Gründerbildnis

  • BGH, 17.11.2011 - III ZR 53/11

    Geschäftsführung ohne Auftrag: Aufwendungsersatzanspruch eines

  • OLG Hamburg, 22.08.2006 - 7 U 50/06

    Haftung eines Forenbetreibers - Heise

  • BGH, 16.09.2008 - VI ZR 244/07

    Rechtsschutzbedürfnis und Feststellungsbedürfnis der Klage eines Theaterverlags

  • BGH, 20.04.1990 - V ZR 282/88

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch für Bodenverseuchung durch herabfallendes

  • BGH, 12.01.1994 - VIII ZR 165/92

    Wirksamkeit von Formularbestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

  • BGH, 17.12.1985 - VI ZR 244/84

    Begriff der personenbezogenen Daten des Gesellschafters/Geschäftsführers;

  • BGH, 26.06.1952 - IV ZR 228/51

    Schutz der Ehefrau gegen das Eindringen oder die Aufnahme der Geliebten des

  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

  • BVerfG, 08.02.1983 - 1 BvL 20/81

    Gegendarstellung

  • BVerfG, 09.02.1994 - 1 BvR 1687/92

    Parabolantenne I

  • BVerwG, 17.05.2001 - 7 C 1.01

    Antrag der Zeugen Jehovas auf Verleihung der Rechte einer Körperschaft des

  • BVerfG, 03.10.1969 - 1 BvR 46/65

    Leipziger Volkszeitung

  • OLG Köln, 03.07.2008 - 15 U 43/08

    Lehrerbewertung im Internet - Spickmich.de II

  • BVerfG, 22.08.2006 - 1 BvR 1168/04

    Der blaue Engel

  • BVerfG, 05.06.1973 - 1 BvR 536/72

    Der Soldatenmord von Lebach

  • BVerfG, 04.11.2008 - 1 BvR 1832/07

    Mangelnde Beschwerdebefugnis eines Witwers gegen Versagung der Abgabe eines

  • BVerfG, 24.01.2001 - 1 BvR 2623/95

    Fernsehaufnahmen im Gerichtssaal II

  • BVerfG, 26.04.1994 - 1 BvR 1689/88

    Briefüberwachung

  • BVerfG, 12.09.1994 - 2 BvR 291/94

    Meinungsfreiheit eines Strafgefangenen und "Ehrenschutz" eines Gerichts -

  • BVerfG, 16.08.2010 - 1 BvR 1750/09

    Unterlassung der Veröffentlichung von Lehrerbewertungen im Internet -

  • LG Krefeld, 24.02.2017 - 1 S 68/16

    Kein Anspruch auf Schmerzensgeld wegen angeblicher Verletzung des

    Ein vollständiger Gleichlauf zwischen dem Schutz des Rechts auf ein ungestörtes Andenken (vgl. BGH, NJW 2014, 3786, 3788) und der Totenfürsorgeberechtigung ist indes aus Sicht der Kammer nicht zu bejahen (vgl. auch LG Saarbrücken, Urt. v. 14.02.2014 - 13 S 4/14, juris).
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