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   OLG Celle, 12.04.2012 - 13 U 105/11   

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OLG Celle, 12.04.2012 - 13 U 105/11 (https://dejure.org/2012,9579)
OLG Celle, Entscheidung vom 12.04.2012 - 13 U 105/11 (https://dejure.org/2012,9579)
OLG Celle, Entscheidung vom 12. April 2012 - 13 U 105/11 (https://dejure.org/2012,9579)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Entnahme von Strom und Gas bei nur einer Messstelle und mehreren Mietbereichen

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 433 Abs. 2 BGB; § 2 GasGVV; § 13 GasGVV; § 2 Abs. 2 StromGVV
    Voraussetzungen einer Kostentragungspflicht des Grundstückseigentümers für Energielieferungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen einer Kostentragungspflicht des Grundstückseigentümers für Energielieferungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 433 Abs. 2
    Kostenpflicht des Grundstückseigentümers für Energielieferungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Energielieferungsvertrag: Wer ist Vertragspartner des Versorgers?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZM 2012, 848
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 15.02.2006 - VIII ZR 138/05

    Begriff des Fernwärmeversorgungsunternehmens

    Auszug aus OLG Celle, 12.04.2012 - 13 U 105/11
    Empfänger der im Leistungsangebot des Versorgungsunternehmens liegenden Realofferte zum Abschluss eines Versorgungsvertrages ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, gleich ob das Angebot Elektrizität, Gas, Wasser oder Fernwärme betrifft, der Grundstückseigentümer bzw. derjenige, der die Verfügungsgewalt über den Versorgungsanschluss am Übergabepunkt ausübt (BGH, Beschluss vom 15. Januar 2008 - VIII ZR 351/06, juris Rn. 2; Urteil vom 15. Februar 2006 - VIII ZR 138/05, juris Rn. 20; Urteil vom 16. Juli 2003 - VIII ZR 30/03, juris Rn. 10).

    Das Verteilernetz des Energieversorgers endet auch üblicherweise am Hausanschluss des Grundstücks, über den regelmäßig der Eigentümer verfügt (vgl. BGH, Urteil vom 15. Februar 2006 - VIII ZR 138/05, a. a. O., Rn. 20).

    Für die Wertung ist auch darauf abzustellen, ob einzelne Bereiche über eine eigene Messstation verfügen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Februar 2006 - VIII ZR 138/05, juris Rn. 20), woran es hier gerade fehlt.

  • BGH, 15.01.2008 - VIII ZR 351/06

    Zustandekommen eines Versorgungsvertrages

    Auszug aus OLG Celle, 12.04.2012 - 13 U 105/11
    Empfänger der im Leistungsangebot des Versorgungsunternehmens liegenden Realofferte zum Abschluss eines Versorgungsvertrages ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, gleich ob das Angebot Elektrizität, Gas, Wasser oder Fernwärme betrifft, der Grundstückseigentümer bzw. derjenige, der die Verfügungsgewalt über den Versorgungsanschluss am Übergabepunkt ausübt (BGH, Beschluss vom 15. Januar 2008 - VIII ZR 351/06, juris Rn. 2; Urteil vom 15. Februar 2006 - VIII ZR 138/05, juris Rn. 20; Urteil vom 16. Juli 2003 - VIII ZR 30/03, juris Rn. 10).

    Zudem kann der Versorger nicht ohne weiteres feststellen, wer Mieter der Wohnungen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 15. Januar 2008 - VIII ZR 351/06, a. a. O., Rn. 2).

    Für die Frage, wem die tatsächliche Entnahme als eine auf den Abschluss eines Versorgungsvertrages gerichtete Willenserklärung zuzurechnen ist, kommt es allerdings nicht auf die Eigentümerstellung als solche, sondern auf die dadurch vermittelte Verfügungsgewalt über den Versorgungsanschluss an (vgl. BGH, Beschluss vom 20. Dezember 2005 - VIII ZR 7/04, juris Rn. 2; Beschluss vom 15. Januar 2008 - VIII ZR 351/06, a. a. O., Rn. 2).

  • BGH, 20.12.2005 - VIII ZR 7/04

    Zustandekommen eines Versorgungsvertrages durch die tatsächliche Entnahme von

    Auszug aus OLG Celle, 12.04.2012 - 13 U 105/11
    Für die Frage, wem die tatsächliche Entnahme als eine auf den Abschluss eines Versorgungsvertrages gerichtete Willenserklärung zuzurechnen ist, kommt es allerdings nicht auf die Eigentümerstellung als solche, sondern auf die dadurch vermittelte Verfügungsgewalt über den Versorgungsanschluss an (vgl. BGH, Beschluss vom 20. Dezember 2005 - VIII ZR 7/04, juris Rn. 2; Beschluss vom 15. Januar 2008 - VIII ZR 351/06, a. a. O., Rn. 2).

    Grundsätzlich kann auch der Mieter (vgl. BGH, Urteil vom 29. Januar 1957 - VIII ZR 71/56, BGHZ 23, 175, 178; OLG Naumburg, Urteil vom 6. Dezember 2005 - 9 U 61/05, juris Rn. 31) oder Pächter (vgl. BGH, Beschluss vom 20. Dezember 2005 - VIII ZR 7/04, a. a. O., Rn. 2) durch die bloße Entnahme Vertragspartner werden.

  • BGH, 10.12.2008 - VIII ZR 293/07

    Keine Zahlungspflicht des Grundstückseigentümers für Kosten der Wasserversorgung

    Auszug aus OLG Celle, 12.04.2012 - 13 U 105/11
    bb) Denn die im Regelfall auf den Grundstückseigentümer als Vertragspartner weisende Ausgangslage besteht dann nicht, wenn gegenläufige Auslegungsgesichtspunkte vorliegen, die unübersehbar in eine andere Richtung weisen (BGH, Urteil vom 10. Dezember 2008 - VIII ZR 293/07, juris Rn. 11).

    Dabei steht es gleich, ob dies ausdrücklich oder durch schlüssiges Verhalten geschieht, wenn und soweit nur erkennbar bleibt, dass der Nutzer selbst Vertragspartner und nicht lediglich Rechnungsempfänger zum Zwecke einer aus Vereinfachungsgründen praktizierten Direktabrechnung sein soll (BGH, Urteil vom 10. Dezember 2008 - VIII ZR 293/07, juris Rn. 11).

  • OLG Frankfurt, 14.05.1998 - 15 U 50/97

    Bezahlung von Stromlieferungen; Entstehung eines Energieversorgungsvertrags durch

    Auszug aus OLG Celle, 12.04.2012 - 13 U 105/11
    Zum Umfang der Verpflichtung desjenigen, der den Grundstücksteil mit der einzigen Messeinrichtung gemietet hat, für die Kosten der Energielieferungen aufzukommen (zugleich Abgrenzung zu OLG Frankfurt, Urteil vom 14. Mai 1998 - 15 U 50/97, juris).

    aa) Anders als in dem von dem Oberlandesgericht Frankfurt entschiedenen Fall (Urteil vom 14. Mai 1998 - 15 U 50/97, juris Rn. 15), auf den sich das Landgericht gestützt hat, ist der Energielieferungsvertrag hier nicht durch faktisches Handeln nach der Lehre vom sozialtypischen Verhalten, sondern - wie dargestellt - konsensual durch entsprechende (konkludente) Willenserklärungen zustande gekommen.

  • OLG Naumburg, 06.12.2005 - 9 U 61/05
    Auszug aus OLG Celle, 12.04.2012 - 13 U 105/11
    Grundsätzlich kann auch der Mieter (vgl. BGH, Urteil vom 29. Januar 1957 - VIII ZR 71/56, BGHZ 23, 175, 178; OLG Naumburg, Urteil vom 6. Dezember 2005 - 9 U 61/05, juris Rn. 31) oder Pächter (vgl. BGH, Beschluss vom 20. Dezember 2005 - VIII ZR 7/04, a. a. O., Rn. 2) durch die bloße Entnahme Vertragspartner werden.

    bb) Ob es für die Frage, wie die Klägerin - als Energieversorgerin - das Verhalten der Beklagten verstehen durfte, auch auf die zwischen den Mietvertragsparteien getroffene Vereinbarung zur Versorgung mit Strom und Gas ankommt (vgl. OLG Naumburg, Urteil vom 6. Dezember 2005 - 9 U 61/05, juris Rn. 31), kann hier ebenfalls mit Blick darauf dahinstehen, dass in dem dort entschiedenen Fall der Vertrag - anders als hier - allein durch den Bezug von Strom und Gas durch die Beklagte zustande gekommen ist.

  • OLG Saarbrücken, 21.12.2011 - 1 U 2/11

    Gasgrundversorgung: Zustandekommen des Versorgungsvertrages bei nur einem

    Auszug aus OLG Celle, 12.04.2012 - 13 U 105/11
    Nach §§ 133, 157 BGB ist darauf abzustellen, wie die in Betracht kommenden Adressaten das Verhalten der Klägerin nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Verkehrssitte verstehen durften, wobei insbesondere auch der von der Klägerin verfolgte Zweck und ihre Interessenlage in die Auslegung mit einzubeziehen sind (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 21. Dezember 2011 - 1 U 2/11, juris Rn. 33).

    Auch in diesem Falle ist der Energieverbrauch anderer Nutzer als konkludente Annahme der Realofferte des Versorgungsunternehmens durch die Verfügungsberechtigte zu verstehen (vgl. BGH, Urteil vom 30.04.2003 - VIII R 279/02, juris Rn. 13; OLG Brandenburg, Urteil vom 29. September 2011 - 12 U 112/11, juris Rn. 18; OLG Saarbrücken, Urteil vom 21. Dezember 2011 - 1 U 2/11, juris Rn. 38).

  • BGH, 26.04.1989 - VIII ZR 12/88

    Verjährung von Ansprüchen auf Rückzahlung zuviel entrichteter Leistungsentgelte;

    Auszug aus OLG Celle, 12.04.2012 - 13 U 105/11
    b) Die Sperrung ist angesichts der Höhe des Rückstands und der von der Beklagten angeführten Begründung auch mit Blick auf die persönlichen Umstände und die Betroffenheit von Familienangehörigen nicht unverhältnismäßig (vgl. dazu BGH, Urteil vom 26. April 1989 - VIII ZR 12/88, juris, Rn. 18).
  • BGH, 24.01.1990 - VIII ZR 296/88

    Schriftform für Nachträge zum Mietvertrag - Anfall des Hilfsantrages bei Revision

    Auszug aus OLG Celle, 12.04.2012 - 13 U 105/11
    Zinsbeginn ist der Tag nach Zustellung der Klage (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 1990 - VIII ZR 296/88, juris Rn. 25; MünchKomm-BGB/Grothe, 6. Aufl., § 187 Rn. 3), mithin der 9. Dezember 2010.
  • BVerfG, 30.09.1981 - 1 BvR 581/81

    Stromliefersperre - Zahlungsverzug - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus OLG Celle, 12.04.2012 - 13 U 105/11
    Ein Anspruch auf uneingeschränkte Leistung auch im Falle des Zahlungsverzugs besteht nicht (BVerfG, Beschluss vom 30. September 1981 - 1 BvR 581/81, NJW 1982, 1511, 1512; Schütte/Horstkotte in Hempel/Franke, a. a. O., Rn. 176 ff.).
  • BGH, 29.01.1957 - VIII ZR 71/56

    Elektrizitätslieferung

  • BGH, 16.07.2003 - VIII ZR 30/03

    Auslegung eines Wärmelieferungsvertrags

  • BGH, 18.11.2004 - IX ZR 229/03

    Berücksichtigung neuen, unstreitigen Sachvortrages in der Berufungsinstanz

  • BGH, 26.01.2005 - VIII ZR 66/04

    Zustandekommen eines Energielieferungsvertrages bei Einstellung der Lieferungen

  • OLG Brandenburg, 29.09.2011 - 12 U 112/11

    Gaslieferung: Zustandekommen eines Gaslieferungsvertrages nach dem Standardtarif

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