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   OLG Stuttgart, 09.04.2013 - 13 U 195/12   

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https://dejure.org/2013,7620
OLG Stuttgart, 09.04.2013 - 13 U 195/12 (https://dejure.org/2013,7620)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 09.04.2013 - 13 U 195/12 (https://dejure.org/2013,7620)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 09. April 2013 - 13 U 195/12 (https://dejure.org/2013,7620)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Ein bedingter Befangenheitsantrag gegen das Gericht ist unzulässig

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Missbräuchlichkeit eines auf eine abweichende richterliche Rechtsauffassung gestützten Ablehnungsgesuchs

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 42 ZPO, § 44 ZPO, § 45 ZPO, § 522 Abs 2 S 2 ZPO
    Richterablehnung: Offensichtlich unzulässiges und missbräuchliches Ablehnungsgesuch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 42 Abs. 2; ZPO § 45
    Missbräuchlichkeit eines auf abweichende Rechtsauffassung gestützten Ablehnungsgesuchs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Befangenheitsantrag nach Hinweisbeschluss

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2013, 960
  • FamRZ 2013, 1996
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 20.07.2007 - 1 BvR 2228/06

    Verletzung des gesetzlichen Richters durch Entscheidung des abgelehnten Richters

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.04.2013 - 13 U 195/12
    Über eine bloß formale Prüfung hinaus darf sich der abgelehnte Richter nicht durch Mitwirkung an einer näheren inhaltlichen Prüfung der Ablehnungsgründe zum Richter in eigener Sache machen (BVerfG NJW 2007, 3771 und NJW 2005, 3410; Beschluss vom 11.03.2013 - 1 BvR 2853/11).
  • BVerfG, 02.06.2005 - 2 BvR 625/01

    Rechtliches Gehör; gesetzlicher Richter (gesetzliche Zuständigkeitsordnung;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.04.2013 - 13 U 195/12
    Über eine bloß formale Prüfung hinaus darf sich der abgelehnte Richter nicht durch Mitwirkung an einer näheren inhaltlichen Prüfung der Ablehnungsgründe zum Richter in eigener Sache machen (BVerfG NJW 2007, 3771 und NJW 2005, 3410; Beschluss vom 11.03.2013 - 1 BvR 2853/11).
  • BFH, 18.10.1994 - VIII B 120/93

    Zulässigkeit einer bedingten Prozesshandlung - Voraussetzungen für die Ablehnung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.04.2013 - 13 U 195/12
    Ein Befangenheitsantrag kann jedoch nicht unter einer Bedingung gestellt werden (Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 71. Aufl., § 42 Rn. 5; BFH, Beschluss vom 18.10.1994 - VIII B 120/93, BFH/NV 1995, 687; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.09.2011 - L 34 SF 392/11, BeckRS 2011, 76535).
  • BVerfG, 11.03.2013 - 1 BvR 2853/11

    Grenzen der Teilnahme des abgelehnten Richters an Entscheidung über

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.04.2013 - 13 U 195/12
    Über eine bloß formale Prüfung hinaus darf sich der abgelehnte Richter nicht durch Mitwirkung an einer näheren inhaltlichen Prüfung der Ablehnungsgründe zum Richter in eigener Sache machen (BVerfG NJW 2007, 3771 und NJW 2005, 3410; Beschluss vom 11.03.2013 - 1 BvR 2853/11).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.09.2011 - L 34 SF 392/11

    Ablehnungsantrag - innerprozessuale Bedingung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.04.2013 - 13 U 195/12
    Ein Befangenheitsantrag kann jedoch nicht unter einer Bedingung gestellt werden (Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 71. Aufl., § 42 Rn. 5; BFH, Beschluss vom 18.10.1994 - VIII B 120/93, BFH/NV 1995, 687; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.09.2011 - L 34 SF 392/11, BeckRS 2011, 76535).
  • LSG Hessen, 18.12.1985 - L 9 S 123/85

    Befangenheit; Rechtsmißbrauch; Richter; Rechtsfrage; Besorgnis

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.04.2013 - 13 U 195/12
    Ein Befangenheitsgesuch darf nicht dazu dienen, Richter, die zu einer konkreten Rechtsfrage eine dem Gesuchsteller missliebige Rechtsauffassung vertreten, aus dem Verfahren zu drängen (LSG Hessen MDR 1986, 436).
  • OLG München, 09.04.2020 - 19 U 2358/19

    Coronavirus, SARS-CoV-2, Erkrankung, Berufung, Grundschuld, Frist,

    Dazu zählt im Hinblick auf § 47 ZPO, wonach ein abgelehnter Richter vor Erledigung des Ablehnungsgesuchs nur solche Handlungen vornehmen darf, die keinen Aufschub gestatten, das Ablehnungsrecht (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 09. April 2013 - 13 U 195/12 -, Rn. 3 - 5; BFH, Beschluss vom 18. Oktober 1994 - VIII B 120/93).

    Der Prozessgegner darf nicht der Willkür des Antragstellers ausgesetzt sein und hat ebenfalls Anspruch auf Einhaltung des Verfassungsgebots des gesetzlichen Richters, Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 09. April 2013 - 13 U 195/12 -, Rn. 3 - 5; OLG Frankfurt, Urteil vom 24. Oktober 2008 - 2 U 155/08 -, Rn. 17; BFH, Beschluss vom 18. Oktober 1994 - VIII B 120/93; Zöller-Vollkommer, a. a. O., § 44 Rn. 13; jeweils m. w. N.).

  • VG Stuttgart, 25.09.2018 - 7 K 5243/15

    Ablehnung wegen Befangenheit; Reaktion des Richters auf das Befangenheitsgesuch

    Ein solches Ablehnungsgesuch liegt nur vor, wenn dieses unbedingt erfolgt (vgl. OLG Stuttgart, B. v. 09.04.2013 - 13 U 195/12 -, juris; Zöller, ZPO, 32. Aufl., § 44, Rn. 1) und mit dem Ablehnungsgesuch der Grund für die Ablehnung wenigstens ansatzweise substantiiert wird (vgl. BVerwG, B. v. 07.08.1997 - 11 B 18/97 -, juris).
  • OLG Bamberg, 30.04.2015 - 1 U 125/14

    Rechtsmissbräuchliches Ablehnungsgesuch nach Hinweisbeschluss - Entbehrlichkeit

    Das Ablehnungsverfahren wird nach seinem Sinn und Zweck missbraucht, wenn es dazu dienen soll, gezielten Druck auf das erkennende Gericht dahin auszuüben, dass es in dem vom Antragsteller gewünschten Sinn entscheidet (OLG Stuttgart NJW-RR 2013, 960; OLG Köln, MDR 2014, 242 Rn.13 jeweils im Anschluss an BFH/NV 1995, 687).
  • LSG Bayern, 10.02.2015 - L 15 VK 6/14

    Prüfungsmaßstab des § 48 SGB X

    Befangenheitsanträge können daher nicht unter einer innerprozessualen Bedingung gestellt werden (ständige Rspr., vgl. z.B. Bundesfinanzhof, Beschlüsse vom 18.10.1994, Az.: VIII S 11/93, und VIII B 120/93; LSG Hamburg, Beschluss vom 14.07.2009, Az.: L 3 U 25/07; BGH, Beschluss vom 17.08.2011, Az.: V ZB 128/11; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.09.2011, Az.: L 34 SF 392/11, Oberlandesgericht Stuttgart, Beschluss vom 09.04.2013, Az.: 13 U 195/12).
  • OLG Dresden, 19.11.2018 - 1 W 904/18
    Das Ablehnungsverfahren wird nach seinem Sinn und Zweck missbraucht, wenn es dazu dienen soll, gezielt Druck auf das erkennende Gericht dahin auszuüben, dass in den vom Antragsteller gewünschten Sinn entscheidet (OLG Stuttgart, Beschl. v. 09.04.2013, Az.: 13 U 195/12; OLG Köln, MDR 2014, 242; BFH, Beschl. v. 18.10.1994, Az.: VIII B 120/93, OLG Bamberg, Beschl. v. 30.04.2015, Az.: 1 U 125/14, Fundstelle jeweils juris).
  • AGH Nordrhein-Westfalen, 09.07.2021 - 2 AGH 5/20

    Nachweis einer Besorgnis der Befangenheit des Vorsitzenden eines

    Hierzu wird im Hinblick darauf, dass ein abgelehnter Richter vor Erledigung des Ablehnungsgesuchs nur solche Handlungen vornehmen darf, die keinen Aufschub gestatten (vgl. § 29 StPO i.V.m. § 116 S. 2 BRAO), auch der Befangenheitsantrag gezählt (OLG Stuttgart NJW-RR 2013, 960 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 05.05.2020 - 9 WF 77/20
    Das eigene Verhalten des ablehnenden Beteiligten begründet als solches nie einen Ablehnungsgrund, eine darauf gestützte Ablehnung stellt als Manipulationstaktik Rechtsmissbrauch dar (OLG Jena MDR 2017, 967 OLG Karlsruhe MDR 2014, 242; OLG Stuttgart NJW-RR 2013, 960).
  • KG, 19.06.2023 - 10 W 100/23

    Ablehnungsantrag ist bedingungsfeindlich!

    Im Hinblick auf § 47 ZPO muss Klarheit bestehen, ob der abgelehnte Richter bis zur Entscheidung über das Ablehnungsgesuch weiter tätig sein kann (BFH, Beschluss vom 18. Oktober 1994 - VIII B 120/93, BeckRS 1994, 12477 unter II. 2; OLG Stuttgart, Beschluss vom 9. April 2013 - 13 U 195/12, NJW-RR 2013, 960; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. September 2011 - L 34 SF 392/11, BeckRS 2011, 76535; BeckOK ZPO/Vossler, 48. Ed. 1.3.2023, ZPO § 44 Rn. 2).
  • VG München, 25.11.2020 - M 6 E 20.4600

    Erfolgloser Eilantrag gegen die Vollstreckung des Rundfunkbeitrages

    Der Prozessgegner darf nicht der Willkür des Antragstellers ausgesetzt sein und hat ebenfalls Anspruch auf Einhaltung des Verfassungsgebots des gesetzlichen Richters aus Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG (OLG Stuttgart, B.v. 9.4.2013 - 13 U 195/12 - juris Rn. 5 jeweils m.w.N.).
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