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   OLG Frankfurt, 13.12.2000 - 13 U 204/98   

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https://dejure.org/2000,2194
OLG Frankfurt, 13.12.2000 - 13 U 204/98 (https://dejure.org/2000,2194)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 13.12.2000 - 13 U 204/98 (https://dejure.org/2000,2194)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 13. Dezember 2000 - 13 U 204/98 (https://dejure.org/2000,2194)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 4 Abs 2 S 2 BDSG, § 29 Abs 1 S 1 Nr 1 BDSG, Art 1 Abs 1 GG, Art 2 Abs 1 GG, § 1 UWG
    Schutz personenbezogener Daten: Zulässigkeit einer Verbraucherbefragung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterlassungsanspruch; Verbraucherschutzverband; Haushaltsumfrage; Adressverlag; Wiederholungsgefahr

  • adresshandel-und-recht.de

    Einwilligungserklärung; Schriftformgebot der Einwilligung

  • zvi-online.de

    UWG § 1; BDSG §§ 4, 29
    Wirksame Einwilligung zur Datenerhebung schon durch Erläuterung im Anschreiben zu einem Fragebogen auch ohne gesonderte Unterschrift ("Haushaltsumfrage")

  • Judicialis

    UWG § 13; ; UWG § ... 1; ; BGB § 823; ; BDSG § 4 Abs. 2; ; BDSG § 4; ; BDSG § 29; ; BDSG § 28; ; BDSG § 4 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 511; ; ZPO § 511 a; ; ZPO § 516; ; ZPO § 518; ; ZPO § 708 Ziffer 10; ; ZPO § 711; ; ZPO § 546 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haushaltsumfrage durch Adressverlag - kein Unterlassungsanspruch des Verbraucherschutzverbandes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck.de (Leitsatz)

    Datenschutzrechtliche Zulässigkeit von Haushaltsumfrage

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2001, 259 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Stuttgart, 27.02.2020 - 2 U 257/19

    Reifensofortverkauf - Verstoß gegen Datenschutzgrundverordnung mit Inserat auf

    Vermittelnd wird vertreten, dass datenschutzrechtliche Bestimmungen im Allgemeinen dem Schutz der Persönlichkeitsrechte dienen und sie einen wettbewerbsrechtlichen Bezug nur aufweisen, soweit es um die Zulässigkeit der Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung von Daten geht, etwa zu Zwecken der Werbung, der Meinungsforschung, der Erstellung von Nutzerprofilen, des Adresshandels oder sonstiger kommerzieller Zwecke (Schaffert in: Münchener Kommentar zum Lauterkeitsrecht, 3. Aufl. 2020, § 3a UWG Rn. 81; Schreiber, GRUR-Prax 2019, 4; diesen Ansatz verfolgend: OLG Frankfurt, Urteil vom 13. Dezember 2000 - 13 U 204/98, juris Rn. 37; zur DSGVO: OLG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 07. November 2019 - 9 U 39/18, Rn. 57; Barth, WRP 2018, 790 Rn. 26; Baumgartner/Sitte, ZD 2018, 555 [557]; zur Nutzung personenbezogener Daten ohne Einwilligung: OLG Köln, Urteil vom 19. November 2010 - I-6 U 73/10, juris Rn. 13).
  • OLG München, 28.09.2006 - 29 U 2769/06

    Zulässiger Inhalt datenschutzrelevanter Vertragsbedingungen

    In der gesetzlichen Regelung des § 4a Abs. 1 Satz 4 BDSG wird implizit vorausgesetzt, dass eine vorformulierte Einwilligung nicht nur in Gestalt einer so genannten Opt-in-Klausel, bei der die Möglichkeit besteht, "ja" oder "nein" anzukreuzen, zulässig ist, sondern auch in Gestalt einer Opt-out-Klausel wie im Streitfall zulässig sein kann (im Ergebnis ebenso OLG Frankfurt CR 2001, 294 - Haushaltsumfrage zu Werbezwecken, nachfolgend BGH, Nichtannahmebeschluss vom 15.11.2001 - I ZR 47/01 = ITRB 2002, 73).
  • OLG München, 12.01.2012 - 29 U 3926/11

    Wettbewerbsverstoß eines Gasversorgungsunternehmen im Zusammenhang mit

    Die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes stellen ungeachtet dessen, dass sich ihre Verletzung im Geschäftsleben durchaus auswirken kann, grundsätzlich keine Marktverhaltensregelungen dar (MünchKomm.UWG/ Schaffert , § 4 Nr. 11, Rn. 69 [mit Ausnahme des hier nicht einschlägigen § 28 Abs. 4 Satz 2 BDSG]; Piper/ Ohly /Sosnitza, UWG, 5. Aufl., § 4 Nr. 11, Rn. 79; Gärtner/Heil, WRP 2005, 20, 22; Hoeren, VersR 2005, 1014, 1022; Elskamp, Gesetzesverstoß und Wettbewerbsrecht, S. 182 [mit Ausnahme des § 28 Abs. 4 BDSG]; Büttner, Festschrift für Erdmann, 2002, S. 545, 559 unter Bezugnahme auf OLG Frankfurt, Urt. v. 13.12.2000 - 13 U 204/98 sowie auf BGH, Nichtannahmebeschl. v. 15, 11.2001 - I ZR 47/01).
  • OLG Naumburg, 10.10.2003 - 1 U 17/03

    Zur Annahme einer dem Rechtsanwalt verbotenen Einzelfallmandatswerbung -

    Es ist dem gemäß wettbewerbswidrig, sich unter Mißachtung der Individualsphäre Vorteile im Wettbewerb zu verschaffen, wenngleich nicht jeder Verstoß gegen die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes zugleich auch sittenwidrig i. S. v. § 1 UWG ist (vgl. OLG Frankfurt MMR 2001, 259).
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